Lebendiger Sprachunterricht
Englisches Theater in MS Bad Gleichenberg

Das Schauspieler-Quartett brachte im Turnsaal der MS Bad Gleichenberg das Stück "Virtual Heroes" zur Aufführung. | Foto: MS Bad Gleichenberg
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  • Das Schauspieler-Quartett brachte im Turnsaal der MS Bad Gleichenberg das Stück "Virtual Heroes" zur Aufführung.
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Die verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschule Bad Gleichenberg versuchen permanent, den Englischunterricht für ihre Schülerinnen und Schüler abwechslungsreich, zeitgemäß und lebendig zu gestalten. Bühnenstücke in englischer Sprache, aufgeführt von "Native Speakers", tragen einen wesentlichen Anteil dazu bei.

BAD GLEICHENBERG. Im Rahmen des Englischunterrichtes an der Mittelschule Bad Gleichenberg erlebten die Schüler eine spannende Aufführung. Das vierköpfige Ensemble präsentierte das Stück „Virtual Heroes“. Die abwechslungsreiche Komödie bewegt sich auf zwei Ebenen: im Alltag der beiden Teenager Kevin und Rita und im Cyberspace, wo deren virtuelle Gegenstücke Abenteuer erleben. Aus dieser Mischung von Realität und Cyberspace entwickelten die vier „Native Speaker“ ein amüsantes Stück, in dem ernste Thematiken mit fantasievollen wie auch komischen Elementen spielerisch verwoben werden.
Im Vorfeld bekamen die Englischlehrer und –lehrerinnen der Schule die Textvorlage. Damit konnten sie mit ihren Schülern im Unterricht das Stück besprechen und erarbeiten. Solche Theateraufführungen in Originalsprache tragen wesentlich zum Verständnis der Fremdsprache teil und sind ein wichtiger Aspekt in der Allgemeinbildung der Schüler.

Das Schauspieler-Quartett brachte im Turnsaal der MS Bad Gleichenberg das Stück "Virtual Heroes" zur Aufführung. | Foto: MS Bad Gleichenberg
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Kurz zum Inhalt

Kevin und Rita leben in derselben ruhigen Kleinstadt, besuchen dieselbe Schule, ja sogar dieselbe Klasse – und sie hassen sich. Für Rita ist Kevin der dämliche Klassenclown, den sie nicht komisch finden kann, während Kevin Rita für eine humorlose Streberin hält. Da Rita nur wenige Freunde hat, verbringt sie ihre Freizeit gerne mit Gaming. Kevin seinerseits ist ein Scheidungskind, das sich von seinem Vater allein gelassen fühlt und häufig in Tagträume flüchtet.
Als Rita eines Tages gerade allein im Musikzimmer der Schule probt, platzt Kevin herein, auf der Flucht vor Aaron und Sharon. Kevin muss zwei nagelneue VR-Brillen vor den beiden Verfolgern verstecken. Zwar können Kevin und Rita nicht verhindern, dass die beiden Bullies ein peinliches Video der beiden auf TikTok hochladen, doch gelingt es Rita immerhin die teuren VR-Brillen zu retten. Als Dank dafür erbettelt sie sich eine davon als Leihgabe.
Kaum eingeloggt auf der internationalen Gaming Plattform Cyberverse erschafft Rita sich einen attraktiven Avatar: die aufregende Popsängerin und Öko-Aktivistin Sapphire Stone. Als diese macht sie sich auf den Weg in die virtuelle Welt. Auch Kevin loggt sich am Abend auf Cyberverse ein und wählt den verwegenen Abenteurer und Forscher Byron Tomb als seinen Avatar.
Nach einigen Abenteuern im Cyberspace kommt es schließlich zum Happy End.

Große Begeisterung

Besonders beeindruckt waren die Schüler und Schülerinnen von den Leistungen der vier Schauspieler. Auch das sehr einfache, aber funktionelle Bühnenbild begeisterte die Jugendlichen. Nach der Aufführung standen die Akteure geduldig für Fotos und Selfies zur Verfügung. Natürlich beantworteten sie auch Fragen.

Nach der Aufführung fanden die Akteure noch Zeit für Selfies mit den Schülern. | Foto: MS Bad Gleichenberg
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