Ortsreportage
Kirchbach-Zerlach ist fruchtbarer Boden mit Visionen
Die Gemeinde Kirchbach-Zerlach könnte nicht besser liegen. In die idyllische Naturlandschaft der Südoststeiermark eingebettet, erreicht man die Zentren, heißt Feldbach, Graz und Leibnitz, in Kürze.
Optimiert wurde übrigens vor Kurzem die Anbindung nach Graz – so fährt alle 40 Minuten ein Bus in Richtung Landeshauptstadt ab. Eine wesentliche Verbesserung in puncto Verkehrsinfrastruktur bringt auch der neue Park-and-Ride-Platz hinter dem örtlichen Einkaufszentrum mit sich.
Großes Hauptaugenmerk legt der neue Bürgermeister Anton Prödl auf die Veranstaltungskultur. Einen Ort der Begegnung will man im "Pfarrerstall" – jenen hat die Gemeinde vor zwei Jahre erworben – schaffen. Musik, Kabarett und vieles mehr sollen in Zukunft eine würdige Bühne finden. Der Stallcharakter soll beim Projekt, für das es schon erste Architektenentwürfe gibt, erhalten bleiben und mit modernen Elementen eine perfekte Symbiose bilden. Die Eventlocation der Zukunft soll übrigens auch den Vereinen zur Verfügung stehen.
Ein regionales Vorzeigeprojekt plant in der Gemeinde Kirchbach-Zerlach das Aktionsteam "Waldegg.bio". Auf über 30 Hektar Fläche soll eine bestehende Naturoase zum Nutzen aller erschlossen werden. Das Areal soll beispielsweise als Ruhe- und Erholungsort, aber andererseits etwa auch als Schauplatz für Seminare genutzt werden.
2 Fragen an Bürgermeister Anton Prödl
Sie haben vor Kurzem die Nachfolge von Franz Löffler angetreten. Was sind Ihre Ziele als Bürgermeister?
Ich möchte unter anderem die Gemeinde als Schulstandort absichern und mit einem neuen Veranstaltungszentrum einen Treffpunkt für Bürger und Vereine schaffen.
Was sind Ihre Stärken?
Ich kann sehr gut auf andere Menschen zugehen und denke auch, dass ich ein guter Zuhörer bin. Ich nehme auch nichts für selbstverständlich und zeige meine Dankbarkeit.
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