KLANGBILDER

Ein stimmungsvoller Konzertabend, der die Seele berührt und den Raum der Kirche zu einem bewegenden Klangerlebnis macht, das erwartet Sie mit dem Ensemble „A DUE“
Querflöte: Marie Line Briffa-Ringer
Orgel: Robert Koizar
Werke v. J.S. Bach, J.G. Albrechtsberger, W.A. Mozart, G. Donizetti, G. Fauré und andere.
EintrItt: 12,- € Vorverkauf, 15,- € Abendkasse.

Die Ausführenden:

Marie Line BRIFFA wurde in Apt (Provence-Südfrankreich) geboren. Wie viele bedeutende Flötisten entstammt sie aus einer der wichtigsten französischen Flötenschulen und erwarb sich bereits seit dem zehnten Lebensjahr in ihrer Heimatstadt wertvolle Erfahrungen nach dem Pädagogiksystem von Joseph Rampal.

Nach bestandener Matura am Musikgymnasium Avignon folgten klassische Studien in Avignon, Lyon, Paris und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dort absolvierte sie Konzertfach Flöte und Pädagogik (IGP) mit einstimmiger Auszeichnung. Während ihres gesamten Studiums war sie Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe wie: „Premier Prix de la ville de Paris“ und „Premier Prix du Concours Européen“. Es folgten Auftritte mit namhaften Orchestern im In-und Ausland.

Doch ihre große Leidenschaft gilt der solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit. So gründete sie 1997 das Trio Fantasia (www.trio-fantasia.com) in der Besetzung Flöte, Harfe und Gitarre, wo ausschließlich eigene Arrangements und grenzüberschreitendes Repertoire dargeboten werden. In dieser Besetzung wurde 2006 von „Wienklang“ eine Aufnahme eingespielt. Zusätzlich zu ihrer Laufbahn als darbietende Künstlerin widmet sich Marie Line Briffa der Musikerziehung im Niederösterreichischen Musikschulwerk. Als freischaffende Musikerin ist es ihr ein Anliegen mit Künstlern zusammen zu arbeiten, wo die Leidenschaft zur Musik das Zentrum darstellt.

Robert KOIZAR, Orgel, wurde in Wien geboren. Er schloss mit der Matura am Musikgymnasium Wien ab und absolvierte danach das Logopädiestudium. Autodidaktisch erlernte er das Block- und Altflötespiel und übte sich im Metallophon- sowie Xylophonspiel.

Ab dem 11. Lebensjahr nahm er Klavierunterricht in der Musikschule Wiener Neudorf und wechselte dann ans Konservatorium der Stadt Wien in die Klasse von Prof. H. Fleischmann und Prof. G. Riedel. Außerdem faszinierte ihn der Klang der Orgel so sehr, dass er auch dieses Fach am Wiener Konservatorium studierte und in der Klasse Prof. L. Marksteiner 1991 das Konzertstudium sowie 1992 die Lehrbefähigungsprüfung, beide mit Auszeichnung, absolvierte. Mit der staatlichen Lehrbefähigungsprüfung in Klavier 1994 beendete Robert Koizar seine Studien am Konservatorium. In weitere Folge führten ihn Meisterkurse in die Niederlande sowie nach England, wo er sein künstlerisches Potential bei Prof. Jean Boyer und Prof. David Titterington ausweitete.

Neben seiner therapeutischen Tätigkeit übernahm er Lehrtätigkeiten an verschiedensten Musikschulen Niederösterreichs, zuletzt in Berndorf und Bad Vöslau. Neben Engagements im Wiener Konzerthaus führten ihn Konzertreisen auch ins Ausland, darunter nach Italien, Deutschland und Ungarn. Robert Koizar ist ein geschätzter Korrepetitor, namhafte Solisten wie Josef Hofbauer (Trompete), Wolfgang Bankl (Bass), Daniela Fally (Sopran) zählen zu seinen Konzertpartnern. In der Discographie zeigt er den Klangreichtum der Orgel in Verbindung mit anderen Instrumenten auf. Eine Vielzahl an Uraufführungen bezeugt die intensive Zusammenarbeit mit namhaften Komponisten wie z.B. Karl Haidmayer und Werner Pelinka. Zahlreiche Orgeleinweihungen (darunter z.B. die Eisenbarthorgel in Altaussee, die Riegerorgel in Baden, das Orgelpositiv von Ferstl in Laxenburg) runden das vielseitige Engagement des Künstlers ab.