Übung
Notärzte tun alles, um Leben zu retten

Die Notärzte ließen sich zu Übungszwecken von einem Silo abseilen | Foto: FF Kirchberg
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  • Die Notärzte ließen sich zu Übungszwecken von einem Silo abseilen
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Notärzte retten Menschenleben. Doch die Mediziner brauchen neben mehrjähriger Erfahrung auch eine spezielle Ausbildung.
Darüber hinaus sind Notärzte gesetzlich verpflichtet, ihr Diplom alle drei Jahre dim Rahmen einer zweitägige Fortbildung aufzufrischen. Ein solcher Kurs fand kürzlich in Kirchberg an der Raab statt.

Die Medizinisch Universität Graz hatte im Rahmen des Sondermoduls für spezielle Notfälle und Katastrophenmedizin unter der Leitung von Christoph Castellani einen Auffrischungskurs für Notärzte und leitende Notärzte in Kirchberg an der Raab organsiert.
Die Feuerwehr Kirchberg an der Raab sowie ein Ausbilder der FF Wetzelsdorf führten Praxisstationen im Bereich Brandbekämpfung, Technische Menschenrettung aus Fahrzeugen und Menschenrettung aus Höhen und Tiefen durch.

Mit Feuerlöschern kämpften die Notärzte gegen die Brände an. | Foto: FF Kirchberg
  • Mit Feuerlöschern kämpften die Notärzte gegen die Brände an.
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16 Notärzte aus Österreich stellten sich dem anspruchsvollen Kursprogramm. An den Praxisstationen galt es, Entstehungsbrände mit diversen Feuerlöschern zu bekämpfen, eingeklemmte Unfallopfer mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten aus Fahrzeugen zu befreien und sich aus luftigen Höhen von einem Silo abzuseilen. Nach einem spannenden und anstrengenden Kurstag heulte in Kirchberg die Sirene. Im Zuge der Abschlussübung wurden 2 Fahrzeugbrände von den Kursteilnehmern erfolgreich gelöscht. Der zuständige Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Johann Weixler-Suppan und Bürgermeister Helmut Ofner besuchten die Praxisstationen und konnten sich von der professionellen Leistung der Einsatzkräfte überzeugen.

In der Übung kam ein brandneues hydraulisches Kombigerät zum Einsatz. | Foto: FF Kirchberg
  • In der Übung kam ein brandneues hydraulisches Kombigerät zum Einsatz.
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Neues Kombigerät erstmals eingesetzt

Im Zuge der praktischen Ausbildung konnte die Feuerwehr Kirchberg auch ein neues akkubetriebenes hydraulisches Kombigerät zur Rettung von eingeklemmten Personen testen, das mit Mitteln angeschafft wurde, die die Feuerwehr Kirchberg im Rahmen ihrer Feuerwehrfestes eingenommen hatte. Das Gerät überzeugte auf ganzer Linie und wird ab sofort im Tanklöschfahrzeug mitgeführt.

Ein Dankeschön für die Unterstützung

HBI Wolfgang Dirnbauer und Christoph Castellani bedanken sich als Kursverantwortliche bei der Familie Glauninger für die Zurverfügungstellung des Silos. Dank der Firma Forstdienst konnten alle Teilnehmer mit dem Kran sicher auf den Silo gebracht werden. Durch die Unterstützung des Baggers der Firma Grassmugg konnten die Fahrzeuge für den technischen Einsatz in Form gebracht werden.

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