Praxis fürs Leben in den Ferien
Für Jugendliche ab 15 Jahren bedeutet der Ferienjob nicht nur "Beschäftigungstherapie".
Die Sommerferien bieten für Jugendliche das perfekte Zeitfenster, um in einem Ferienjob oder Praktikum Arbeitsluft zu schnuppern und dabei gleichzeitig das Taschengeld aufzubessern. Der größte Arbeitgeber für Ferialjobber in unserer Region ist die Stadtgemeinde Feldbach. Dieses Jahr blicken 68 Jugendliche zwischen 15 und 22 Jahren hinter die Kulissen ihrer Heimatgemeinde und lernen dabei, welch vielfältigen Handgriffe notwendig sind, um eine Gemeinde zu betreuen.
Die 43 Mädchen und 25 Burschen, davon jeweils eine Person nicht in der Großgemeinde wohnhaft, arbeiten in drei Turnussen für je drei Wochen in den unterschiedlichsten Bereichen. 13 Jugendliche sind der Kinder- und Jugendbetreuung, 19 Ferialpraktikanten der Verwaltung mit Servicestellen, 13 den Bereichen Kultur, Wirtschaftsservice und Tourismus, 6 dem Freizeitzentrum und 17 Ferialpraktikanten sind dem Bauhof, der Gärtnerei und demWasserwerk zugeteilt.
Gesetzte Schwerpunkte
Um die Jugendlichen mit sinnvollen Tätigkeiten beschäftigen zu können, ist unter den 200 Mitarbeitern der Gemeinde viel Vorbereitung notwendig – dies gilt im Speziellen für die Leiter der einzelnen Teilbereiche.
Wie auch schon im Vorjahr wurde auch in dieser Saison ein Schwerpunkt gesetzt. Die jungen Mitarbeiter renovieren mit ihren Kollegen des Bauhofs unter der Leitung von Werner Lafer die 44 Buswartehäuschen und helfen bei der Grünraumpflege und der Aufbereitung von Parkbänken.
Wie auch in den anderen Bereichen sammeln die Ferialarbeiter wichtige Praxiserfahrungen, und so können sie ihre schulischen Kenntnisse in der Realität einsetzen. Aber auch für die Mitarbeiter der Gemeinde stelle die Beschäftigung der Jugendlichen eine wichtige Bereicherung dar.
• 2017: 68 Jugendliche (2016: 69 Jugendliche)
• Alter von 15 bis 22 Jahren
• 43 Mädchen, 25 Burschen
• Aufteilung in 5 Teilbereiche
• Schwerpunkt: Bauhof
• 3 Turnusse zu je 3 Wochen
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