Top-Auszeichnung
Südoststeirische Winzer weiter auf Erfolgskurs
- Drei Landessiege und "Weingut des Jahres 2025" ging an die Winzerfamilie Ulrich aus St. Anna am Aigen.
- Foto: LK Steiermark
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Der Bezirk Südoststeiermark ist nicht zu bremsen und setzt seinen Siegeszug im Weinbau fort: Ein Dreifach-Landessieg, die prestigeträchtige Auszeichnung „Weingut des Jahres“ und zwei Single-Landessiege gingen heuer an die Genussregion Steirisches Vulkanland. Diese bemerkenswerten Auszeichnungen bestätigen einmal mehr den hervorragenden Ruf der Südoststeiermark als Top-Weinregion der Steiermark - und darüber hinaus.
REGION. Drei Landessiege und “Weingut des Jahres“ gingen bei der diesjährigen Landesweinbewertung an die Winzerfamilie Ulrich aus St. Anna am Aigen. Einen weiteren Landessieg holte sich der Weinhof Tomaschitz/ Gustoplatzl aus Klöch mit dem Gelben Traminer Klöch DAC. Und noch ein Landessieg mit dem Burgunder Sekt Brut von Sekt Anna aus Sankt Anna ging an die Region.
Die Landesweinbewertung ist größte und älteste Weinbewertung der Steiermark. Verliehen wurden die Auszeichnungen von der Landwirtschaftskammer Steiermark, die mit der Auszeichnung Spitzenleistungen im Weinbau würdigt. Insgesamt wurden 1685 Weine von rund 350 Weinbaubetrieben eingereicht, woraus insgesamt 18 Landessiege hervorgingen.
- Der Weinbaubetrieb Sekt Anna aus St. Anna am Aigen holte sich mit dem Burgunder Sekt Brut den Landessieg.
- Foto: Landwirtschaftskammer
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Weingut Ulrich wurde drittes Mal "Weingut des Jahres"
Die Winzerfamilie Ulrich schreibt weiterhin Weingeschichte, brilliert erneut mit dem Titel "Weingut des Jahres" und holt sich den Dreifach-Sieg mit ihrem Sauvignon blanc St. Anna DAC 2023, dem Chardonnay Ried Tamberg DAC 2021 und dem Sauvignon blanc Ried Hochstraden DAC 2021. Das Weingut Ulrich in St. Anna am Aigen ist nicht zum ersten Mal Weingut des Jahres. Bereits 2013 und 2019 wurde der Betrieb in Plesch zum besten Weingut der Steiermark gekürt. Insgesamt wurden 1.683 Weine in 18 Kategorien eingereicht. Ulrich schaffte als einziger Betrieb einen Dreifachsieg. Am imposant am Pleschberg thronenden Weingut sind mittlerweile zwei Genrationen am Werk. Karin und Rupert Ulrich haben den Betrieb aufgebaut. Mit David und Schwester Cornelia ist aber auch schon die nächste Generation voll in den Betrieb integriert. Um die Weinzukunft muss man sich bei den Ulrichs also keine Sorgen machen. Trotz der Erfolge bleibt Rupert Ulrich demütig: „Die wahre Qualität der Weine gedeiht im Weingarten.“
- Der Winzerbetrieb Weinhof Tomaschitz/Gustoplatzl aus Klöch holte sich mit dem gelben Traminer Klöch den Landessieg.
- Foto: Landwirtschaftskammer
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Eine der kleinsten Ernten bringt große Weine hervor
Im Gegensatz zum Vorjahr waren die Monate Juli bis Ende August des Jahres 2024 sommerlich heiß und trocken. Durch die vielen warmen und trockenen Tage schritt auch die Traubenreife in den Weingärten zügig voran und so begann im Süden und dem Vulkanland bereits Anfang September die Hauptlese. Eine, wie es sich später herausstellen sollte, eine der kürzesten, schönsten, aber auch kleinsten Ernten. Aber weniger ist mehr und bringt außergewöhnlich edle Tropfen hervor: Die Siegerweine!
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