Gnas/Poppendorf
Zeigelbänke im Wald beim Schloss Poppendorf

- Peter Pakesch stellte das Projekt vor.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Johann Schleich
Ein poetischer Raum mit beschrifteten Ziegelbänken soll im Wald beim Schloss Poppendorf nicht nur zum Ausruhen dienen, sondern auch auf einen der ältesten Baustoffe in der Menschheitsgeschichte, den Ziegel aufmerksam machen. Der potugiesische Künstler Pedro Cabrita Reis schuf mit seiner Arbeit Assembly/Versammlung in einem Waldstück 21 Möbelziegelskulpturen.

- Der Künstler Pedro Cabrita Reis auf einer Ziegelskulptur.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Johann Schleich
„Die Ziegelbänke sind im Rhyrmus der vorhandenen Flora angeordnet und schaffen zugleich einen offenen und ruhigen Raum in Partnerschaft mit Bäumen“, sagte Initiator Peter Pakesch. Auf jeder Ziegelbank befinden sich eingravierte lyrische Wortpaare, wodurch eine poetische Dimension geschaffen ist. „Wald war schon immer mit Angst und Einsamkeit verbunden. Hier handelt es sich um einen Ort, an dem man sich versammeln und unsere Gedanken schweifen lassen kann. Der Wald gibt uns eine Offenbarung des Glücks zurück“, erklärte der Künstler.

- Ziegelskulptur mit Wort.
- Foto: WOCHE
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An der Vorstellung des Kunstprojektes nahmen Landesrat Christopher Drexler, Nationalrätin Agnes Totter, Bürgermeister Gerhard Meixner und Vizebürgermeisterin Elisabeth Triebl teil.



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