Paracycling Weltcup Quebec
Frühwirth ließ Konkurrenz hinter sich

Der Edelsbacher Thomas Frühwirth startet hier beim Einzelzeitfahren los.  | Foto: Frühwirth
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Thomas Frühwirth zeigte sich beim UCI Paracycling Weltcup wieder mal in überragender Form. Im Einzelzeitfahren und auch im Straßenrennen holte er sich in Abwesenheit von Jetze Plat je den Sieg. 

REGION. Der Edelsbacher Paratriathlet Thomas Frühwirth alias Tiggertom war beim UCI Paracycling Weltcup in Quebec am Start. Im Einzelzeitfahren galt es, einen 17,6 Kilometer langen Kurs zu bewältigen. "Ich war vom Start weg im 'Mode' und konnte mich perfekt ausbelasten", erzählt Frühwirth vom Rennen.

Trotz Vollbremsung auf Kurs 

Auch eine Vollbremsung wegen des "Following-Cars" eines anderen Athleten konnte den Südoststeirer nicht aus dem Konzept bringen. Tiggertom sicherte sich in einer Zeit von 26 Minuten und 31 Sekunden den Sieg. Auf den Plätzen folgten Rafal Wilk aus Polen und Mathieu Bosredon aus Frankreich. 

Der stolze Triumphator des Einzelzeitfahrens.  | Foto: Frühwirth
  • Der stolze Triumphator des Einzelzeitfahrens.
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Auch im darauffolgenden Straßenrennen sollte Frühwirth das Maß aller Dinge sein. Den Start schaute er sich laut eigener Schilderung noch entspannt von hinten an, bevor er sich nach der ersten halben Runde an die Spitze setzte. Frühwirth gab fortan klar den Ton an, nur Mathieu Bosredon und teilweise Rafak Wilk blieben noch dicht dran am Spitzenreiter, der einen echten "Sahne-Tag" erwischt hat. An der härtesten Steigung des finalen Umlaufs machte Tiggertom dann ernst und setzte sich ab. Am Ende siegte er mit 22 Sekunden Vorsprung auf Mathieu Bosredon. 

Auch nach dem Straßenrennen strahlte Frühwirth vom obersten Podest.  | Foto: Frühwirth
  • Auch nach dem Straßenrennen strahlte Frühwirth vom obersten Podest.
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Nun fiebert Frühwirth der UCI Paracycling Weltmeisterschaft, jene geht von 11. bis 13. August in Quebec über die Bühne, entgegen. Dann wird auch der Niederländer Jetze Plat, Frühwirths derzeit wohl härtester Konkurrent, am Start sein. "Sollte er nicht sein 'A-Game' dabei haben, vielleicht geht was", bleibt Frühwirth optimistisch.

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