"meinjob Südoststeiermark"
Das "Heimkommen" bringt sicher allen was

Klare Botschaft: Josef Schaffler, Johannes Matzhold, Manfred Walter, Volker Hanny, Beatrix Lenz und Franz Fartek (v.l.)  | Foto: RegionalMedien
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Initiative "meinjob Südoststeiermark" von Wirtschaftskammer und Regionalmanagement zeigt attraktive Arbeitsplätze in der Region auf und weist darauf hin, wie man die viele Fahrtzeit sinnvoller nutzen könnte und dass Pendeln auch ganz schön gefährlich sein kann. 

SÜDOSTSTEIERMARK. Diese Initiative macht definitiv Sinn. Seit September des Vorjahres machen die Wirtschaftskammer-Regionalstelle Südoststeiermark und das Regionalmanagement mit "meinjob Südoststeiermark" auf attraktive Arbeitsplätze in der Region aufmerksam. Schon 67 Unternehmen bzw. Gemeinden zeigen auf www.meinjob-suedoststeiermark.at Möglichkeiten inklusive Bewerbungsoption auf. 

Laut Franz Fartek (M.) spreche alles für den Job in der Region.  | Foto: RegionalMedien
  • Laut Franz Fartek (M.) spreche alles für den Job in der Region.
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Der Bezirk hat dieses Angebot auch dringend nötig, wie die Zahlen zeigen. In der gewerblichen Wirtschaft gibt es regional rund 23.000 Beschäftigte. 17.000 Beschäftigte pendeln tagtäglich u.a. nach Graz aus. 

Pendeln kann fatal enden

Die Verantwortlichen der Initiative rund um Obmann Manfred Walter, Stellvertreter LAbg. Franz Fartek und WK-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger machen unter anderem darauf aufmerksam, dass man sich mit dem Pendeln auch einem großen Risiko aussetzen würde. Man verweist im Bezirk auf 308 Verkehrsunfälle mit Personenschaden mit über 400 Verletzten, davon vier Tote, im Jahr 2021. Dabei ortet man lange Fahrtzeiten mit als Ursache und unterlegt dies mit Studien.

Rechtzeitig beim Einsatz sein: mehr Mitglieder statt Auspendler würden Johannes Matzhold (l.) und Volker Hanny helfen.  | Foto: RegionalMedien
  • Rechtzeitig beim Einsatz sein: mehr Mitglieder statt Auspendler würden Johannes Matzhold (l.) und Volker Hanny helfen.
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In der Folge wären unsere Einsatzorganisationen doppelt belastet. Die Auspendler fehlen einerseits lokal als Kräfte bei Feuerwehr und Rettung und fordern andererseits durch die Unfallhäufung die Blaulichtorganisationen. "Der Bezirk atmet am Morgen aus und am Abend ein", bringt Volker Hanny, Radkersburgs Feuerwehrbereichskommandant die Pendlersituation auf den Punkt. 

Pendelst du aus?

Bei den Kollegen was abschauen

Dass das Ehrenamt in Reihen der Feuerwehr auch Werbung für das Handwerk und somit auch wieder für die Region sei, betont Hannys Feldbacher Amtskollege Johannes Matzhold: "Wir haben viele Handwerker in unseren Reihen, wir erledigen vieles in Eigenregie. So können wir junge Leute vielleicht auch für das Handwerk interessieren." 

"Der Bezirk atmet am Morgen aus und am Abend ein."
Volker Hanny, Radkersburgs Feuerwehrbereichskommandant 

Wertvolle Ausbildung genieße man z.B. laut Feldbachs Bezirksrettungskommandant Josef Schaffler auch bei der Rettung, wo Freiwillige und Zivildiener auch zu Mitarbeitern und Führungskräften werden könnten, wie die Erfahrung zeige. Auch Schaffler leide übrigens darunter, dass oft wegen der Pendlersituation bei Freiwilligen die zeitliche Flexibilität fehle.

Zunächst zehn Prozent heimholen

Unterm Strich hat die Initiative ein klares Ziel. Unter anderem gemäß dem Motto "Nichts riskieren, Fahrtzeit reduzieren", will man in den kommenden zehn Jahren zehn Prozent der Auspendler wieder nach Hause holen. 

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