Thermen- und Vulkanland
Erfolgsverwöhnte Region erschließt neue Märkte

Die Vorsitzende Sonja Skalnik konnte rundum Positives berichten.  | Foto: Thermen- und Vulkanland
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Die Vollversammlung des Tourismusverbands Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland hat aufgezeigt, dass der bisher eingeschlagene Weg von Erfolg gekrönt ist. Doch man ruht sich nicht aus und will neue Märkte erobern. 

OSTSTEIERMARK. Die Verantwortlichen des Tourismusverbands Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland haben in der Vollversammlung im Zehnerhaus in Bad Radkersburg rundum positive Fakten, Daten und Zahlen präsentiert. Besonders herausgestrichen hat man, dass der Tourismusverband bei den Nächtigungen die Nummer zwei in der gesamten Steiermark ist.

Ein kleiner Blick zurück: Die Tourismusstrukturreform im Jahr 2021 hat ja u.a. den Tourismus im Thermen- & Vulkanland neu organisiert, so wurde aus 20 einzelnen Tourismusverbänden ein großer. „Die ersten zwei Jahre waren nicht einfach. Es galt, 20 einzelne Buchhaltungen zu einer zusammen zu fügen und vieles mehr. All diese Aufgaben haben wir geschafft und wir können somit auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken“, freut sich die Vorsitzende Sonja Skalnik.

Das sind die Zukunftsmärkte 

Skalnik nennt auch Zahlen: Mit knapp 2,1 Millionen Nächtigungen ist das Thermen- & Vulkanland eben die Nummer zwei aller elf steirischen Erlebnisregionen. Bei den inländischen Gästen ist das Thermen- & Vulkanland gar die souveräne Nummer eins in unserem Bundesland und auch bin Sachen Auslastung ist man ganz vorne dabei.

Um in Zukunft noch stärker zu werden, setzt man auf neue Märkte. „In den von uns bisher beworbenen Märkten ist kaum noch eine Steigerung möglich, daher versuchen wir, neue Gäste zu uns zu bringen. Zukunftsmärkte sind Ungarn, Slowenien, Italien und Deutschland – hier hoffen wir, von den täglichen Flugverbindungen von Hamburg und Berlin nach Graz zu profitieren“, erklärt der Geschäftsführer Christian Contola.

Die Thermen spielen für den Erfolg der Region natürlich eine essenzielle Rolle.  | Foto: Thermen- und Vulkanland/Michael Königshofer
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Und die Finanzreferentin Veronika Kollmanitsch ergänzt: „Aufgrund des hervorragenden Ergebnisses im Jahr 2023 haben wir für all diese Maßnahmen mehr Budget zur Verfügung, um noch intensiver werben zu können.“

Bewusst Vorreiter

Mit der "MitarbeiterCard" oder dem Projekt „KURT“, hier geht es um die Themen Klimafitness und Resilienz, ist die Erlebnisregion Vorreiter in Österreich. So siegte das Projekt „KURT“  bei einer Ausschreibung des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft zum Thema „Innovative Konzepte zur Klimafolgenanpassung und Resilienz im Tourismus". Bezüglich Auszeichnungen freut man sich besonders darüber, die „Beliebteste Golfdestination Österreichs 2024“ zu sein.

Ein großes Thema im Angebotsportfolio ist auch das Radfahren.  | Foto: Thermen- und Vulkanland/Harald Eisenberger
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Großen Wert lege man auch auf die Kooperationskultur und groß ist die Freude auch darüber, dass man mit Deutsch Goritz und Kirchbach an der Raab  zwei neue
Tourismusgemeinden mit an Bord hat. Ausgeschieden sind hingegen Mettersdorf und Neudau.

Auch erwähnenswert: Mit Bad Loipersdorf, Riegersburg und Unterlamm plus sieben Gastgeber-Betrieben in diesen drei Gemeinden ist man jetzt auch Mitglied bei Österreichs Wanderdörfern

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