Öffi-Test

Beiträge zum Thema Öffi-Test

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Neue Kritik an der Linie 58A

Öffi-Nutzer kritisieren neuen Fahrplan. Intervalle am Abend sind zu lang. Wer nach 20 Uhr mit der Linie 58A fährt, muss oft lange auf den nächsten Bus warten. "Ich gehe abends oft ins Theater. Wenn ich dann heim will und einen Bus verpasse, warte ich eine halbe Stunde auf den nächsten", so Öffi-Nutzer Friedrich Rupp. Neuer Fahrplan Erst im Juni wurde der Fahrplan der Linie, die von der U-Bahnstation Hietzing über den Rosenhügel bis nach Atzgersdorf fährt, geändert. Davor ist der Bus nach 20 Uhr...

  • Wien
  • Meidling
  • Claudia Kahla
Kann beim 58B über nichts klagen: Dachdecker Ludovic S. ist im Großen und Ganzen zufrieden.
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Langes Warten auf Bus 58B

Öffi-Test: Anrainer wünschen sich kürzere Intervalle. Die Wiener Linien kündigen Verbesserung an. HIETZING/LIESING. Dienstag gegen 11.30 Uhr: Die Sitzplätze im 58B sind schnell gefüllt und pünktlich geht es Richtung Liesing. Die Fahrt durch Hietzing ist ruhig, selbst eine Schulklasse hebt den Lärmpegel nicht wesentlich. Das Ein- und Aussteigen klappt vorbildlich, es scheint alles zu passen. Dies findet auch Ludovic S. „Es ist alles gut mit dem 58B, ich nutze ihn regelmäßig“, so der Dachdecker....

  • Wien
  • Hietzing
  • Julia Franz
Ferija J. fährt mit ihren Kindern Dion und Edina oft nach Meidling: "Der Bus ist für uns eine schnelle, direkte Verbindung."
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8A: Flott unterwegs zum Bahnhof Meidling

Nette Fahrer, gute Intervalle und ausreichend Sitzplätze: Hietzinger sind mit dem Bus 8A zufrieden. HIETZING. 17 Uhr, Stoßzeit am Küniglberg: Zumeist rollt ein gut besetzter Bus aus der Haltestelle, trotzdem reicht es zu einem Sitzplatz. Vom Fasangarten bis zur Edelsinnstraße füllt sich der Bus immer mehr, nichtsdestotrotz bleibt den Fahrgästen freie Platzwahl. Zufriedene Nutzer Fazit: Gute Intervalle und freie Platzwahl bereiten den Öffi-Nutzern eine angenehme Fahrt. Vor allem für ältere Leute...

  • Wien
  • Hietzing
  • Daniel Melcher
Student Mario G. ist mit dem Service der Straßenbahn-Linie 60 zufrieden.
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Öffi-Test: Im 60er kommen d'Leut zam

HIETZING/LIESING. Unruhig blicken manche auf die Anzeigetafel, ein Unfall verhindert am Dienstag Mittag das pünktliche Eintreffen der Straßenbahn. Doch sobald der 60er auf der Kennedybrücke einfährt, entspannt sich die Lage. Geordnet steigen die Passagiere aus und ein. Auffallend sauber ist die Bim und augenblicklich bilden sich kleine Gesprächsgrüppchen. Ältere Damen berichten sich das Neueste und Schüler schmieden Pläne für den Nachmittag. „Alles super!“, meint Student Mario G. Seit jeher...

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  • Hietzing
  • Julia Franz
Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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  • Neubau
  • Julia Franz
Für die sechs Kilometer lange Strecke braucht die 10er-Bim 25 Minuten. | Foto: APA, Zop-Vieh, Wiener Linien/Helmer
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10er-Bim im Test: Kritik an langen Wartezeiten

Ein Vorteil: Jede Garnitur ist am Wochenende barrierefrei, unter der Woche immerhin jede zweite. HIETZING/PENZING/OTTAKRING/HERNALS. Mit der Strecke von Hietzing nach Dornbach/Güpferlingstraße ist die Straßenbahnlinie 10 eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im Westen Wiens. Die sechs Kilometer legt die Bim in 25 Minuten zurück. Bessere Intervalle gefordert Das wird zum Nachteil für so manchen Öffi-Nutzer. "Das einzige, was nervt, ist die lange Fahrzeit. Ich fahr bis zur Endstation in Hietzing, und...

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  • Ottakring
  • Claudia Kahla
Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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  • Alsergrund
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
U6-Nutzer Manfred B: "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
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U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut. Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein. Gelassene Gäste Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es...

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  • Momcilo Nikolic
Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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  • Momcilo Nikolic
Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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  • Donaustadt
  • Melissa Fabian
Öffi-Nutzerin Elisabeth K. fährt gerne mit der Linie U4. Sie wünscht sich weniger Störungen.
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U4-Test: Luft nach oben

Von Ober St. Veit bis Schönbrunn: Die Hietzinger U-Bahn-Linie im großen Öffi-Check der bz. HIETZING (bar). Stundenlange Sperren und desolate Schienen gehören dazu: Die Linie U4 erholt sich nur langsam von ihrem Chaos-Image. Hoffnung der Fahrgäste: die geplante Sanierung. Das sind die Fakten: 1. Pünktlichkeit: Nur 98 Prozent der Fahrten auf der Strecke zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf verlaufen nach Plan. Zum Vergleich: Die Pünktlichkeit im gesamten Netz beträgt 99,3 Prozent. 2. Frequenz:...

  • Wien
  • Hietzing
  • Verena Stuchetz

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