Abwanderung

Beiträge zum Thema Abwanderung

Die meisten Gemeinden im Bezirk haben mit Abwanderung zu kämpfen. | Foto:  Pixabay/jpeter2
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Völkermarkt
Die Bevölkerung im Wandel

In den letzten Jahren konnten nur drei Gemeinden im Bezirk ein Plus an Einwohnern verzeichnen. VÖLKERMARKT. Bevölkerungszuwachs sowie der Verlust von Einwohnern prägen das Bild vieler Gemeinden im Bezirk Völkermarkt. Maßnahmen, um der Abwanderung entgegenzuwirken, erstrecken sich von der Ortskernbelebung bis hin zu Baulandmodellen. Kärntenweite EntwicklungMit 1. Jänner 2019 verzeichnete das Land Kärnten einen Bevölkerungsstand von 560.339 Personen. Die Prognosen bis zum Jahr 2030 ergeben einen...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Simone Koller
Brisante Zukunfts-Themen bei der ÖVP-Info-Tour in der Wirtschaftskammer Hermagor. V.l.n.r. Hannes Kandolf, Peter Brandauer, Sebastian Schuschnig, Markus Malle, Martina Klementin, Ferdinand Hueter, Leopold Astner
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Regionen-Zukunft
Stirbt Kärnten aus?

Mit dieser provokanten Frage startete die zehntägige Info-Tour des ÖVP-Landtagsclubs in Hermagor. HERMAGOR (jost). Fakt ist, dass in Kärnten bis 2030 die Erwerbsbevölkerung um etwa 34.700 Personen (9,4 Prozent) abnehmen wird. Bedenklich verschärft wird diese Tatsache noch dadurch, dass der Anteil an gebärfähigen Frauen im gleichen Zeitraum um 9.400 Frauen (9,5 Prozent) sinken soll, und der Senioren-Anteil im Beobachtungszeitraum um voraussichtlich 37.700 Personen (31,4 Prozent) steigen wird....

  • Kärnten
  • Gailtal
  • Hans Jost
Arnold Marbek sieht durch die Einführung von Familienberatungsstellen eine Stärkung des ländlichen Raumes | Foto: pexels

Mehr Beratungsstellen für Eltern

Arnold Marbek, Bürgermeister der Marktgemeinde Poggersdorf fordert die Einführung einer Mutter-Eltern-Beratung im ländlichen Raum.  POGGERSDORF. Bgm. Arnold Marbek verweist auf Einrichtungen in anderen Bundesländern und fordert nun eine flächendeckende Einführung von Mutter-Eltern-Beratungsstellen in den Kärntner Gemeinden. "Durch die Abschaffung der Mutterberatung in den Gemeinden gibt es immer weniger Infrastruktur, was die Abwanderung begünstigt", so Marbek. "Wohnortnah sollen Informationen...

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  • Sabrina Strutzmann
Bürgermeister Helmut Schuecker und Amtsleiter Friedrich Kadrnoschka vor den Baugründen. Vier Euro verlangen die Ludweiser dafür - aber um's reich werden geht es nicht.
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Ludweis-Aigen: Nirgendwo kommt man so günstig zum eigenen Haus

Grundstücke kosten vier Euro pro Quadratmeter. Wie die Ludweiser die Abwanderung bekämpfen wollen. Plus: Alle Gemeinden des Bezirks im Vergleich. LUDWEIS-AIGEN. 88 Euro: so viel kostet ein Quadratmeter Baugrund im Durchschnitt in Niederösterreich. In Ludweis-Aigen kann man darüber nur den Kopf schütteln: hier kann man schon um vier Euro pro Quadratmeter Grund und Boden erwerben - das hat das Wirtschaftsmagazin "Gewinn" in der aktuellen Ausgabe erhoben. Billigstes Pflaster Österreichs...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Die Initiatorinnen der Frauen-Landesversammlung, Tirols Frauenlandesrätin Christine Baur und Südtirols Chancengleichheitslandesrätin Martha Stocker mit der ehemaligen Tiroler Landesrätin für Umweltschutz und ehemaligen Abgeordneten zum Europäischen Parlament Eva Lichtenberger, die in einem Impulsreferat über ihre Erfahrungen als Frau in verschiedenen politischen Gremien berichtete. | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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Wohnen am Land - Für Frauen nicht immer zufriedenstellend

Am 4.11. fand die Frauen-Landesversammlung mit Vertreterinnen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino im Congresspark Igls statt. Das Thema war ebensraum Gemeinde – Frauen auf dem Land. TIROL. Am 4. November fand im Congresspark in Igls die zweite Frauen-Landesversammlung statt. Politische Vertreterinnen aus der Europaregion Tirol, Südtirol und dem Trentino sprachen zum Thema „Lebensraum Gemeinde – Frauen auf dem Land“. In einer Resolution wurden die Anliegen der Frauen zusammengefasst. Problem -...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol

Vorschlag: Infrastruktur durch Eigeninitiative

BEZIRK. Neue, größere Flächen für Betriebsansiedelungen zu schaffen, sieht Obmann Wolfgang Schirz, als die Hauptaufgabe des Wirtschaftsparks Oberes Mühlviertel. Betriebe brauchen Arbeitskräfte. Darum stellt er sich die Frage: Wie schaffen wir es, die Abwanderung einzudämmen? Schirz kann sich vorstellen, das Umfeld künftig in den Mittelpunkt zu stellen und führt die Firma Loxone in Kollerschlag an, die mit "Arbeiten im Park" wirbt. Zur Qualität eines Bezirks gehören für ihn auch Angebote wie ein...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer

Es scheitert an der Infrastruktur

Leserbrief zum Artikel über den Bevölkerungsrückgang im Bezirk Waidhofen Es beginnt und endet schlussendlich mit der Infrastruktur. Als Beispiel die Entfernung meines Wohnortes Rappolz zur nächsten Autobahnanschlussstelle. Da ich beruflich auch schon mehrmals im Ausland war, getraue ich mir zu behaupten: „Solange man die Infrastruktur des Waldvierteles stiefmütterlich behandelt, solange wird sich kein Umkehrtrend einstellen!“ Als Beispiel nenne ich hier den Ort Schramberg im Schwarzwald. Diese...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

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