Abwasser

Beiträge zum Thema Abwasser

Vizebürgermeister Roland Honeder (rechts) und Stadtrat Leopold Spitzbart (links) haben die Potentialanalyse zur energetischen Abwassernutzung in Auftrag gegeben.  | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg
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Klimafreundliche Energiegewinnung
Abwasser wird zum Energielieferant

Die Energie aus den kommunalen und gewerblichen Abwässern in Österreich geht derzeit weitestgehend ungenutzt in die Kanalnetze und Kläranlagen beziehungsweise danach in die Vorfluter und Flüsse. Abwasser ist allerdings eine ganzjährig, 365 Tage verfügbare, als erneuerbar eingestufte Wärmequelle und kann über moderne Wärmetauscher und Wärmepumpen genutzt werden. KLOSTERNEUBURG. Der Einsatz von Energie aus Abwasser für Heizung und Kühlung trägt zur Erreichung der Klimaschutzziele bei und ist...

  • Klosterneuburg
  • Christoph Hahn
Kokain spielt in den Nasen und vor allem im Abwasser des Bezirks Kufstein weiterhin eine große Rolle. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Drogen im Abwasser
Kufstein bleibt bei Pro-Kopf-Kokainverbrauch vorne

Die Nase vorne: Kufstein erreicht beim Drogenmonitoring 2022 beim Pro-Kopf-Kokainverbrauch erneut den höchsten Wert in Österreich – obwohl auch erstmals Werte aus Wien inkludiert wurden.  KUFSTEIN. Kokain schwimmt weiterhin vermehrt in den Abwässern Kufsteins mit. Das zeigen die Ergebnisse des jüngsten abwasserbasierten Drogenmonitorings für das Jahr 2022. Dieses wird im Rahmen des europäischen Netzwerks SCORE durchgeführt.  Schon in den Vorjahren hatte Kufstein mit Spitzenwerten...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Die europaweite Abwasseranalyse im Jahr 2021 weist Kufstein erneut als Kokain-Hochburg aus. Drogen sind in der Festungsstadt also nach wie vor ein Thema. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay
Aktion 5

Analyse
Kokain schwimmt weiterhin im Kufsteiner Abwasser vorne mit

Kufstein bleibt laut Abwasseranalyse 2021 eine österreichische Hochburg für Kokain. Es gab zwar einen Rückgang bei der Partydroge Ecstasy, der Cannabis-Konsum ist aber gestiegen. KUFSTEIN. Wer sich einen Überblick über den Drogenkonsum in europäischen Städten verschaffen will, kann seine Augen auf das Abwasser der einzelnen Regionen richten. In dessen Tiefen schwimmen auch Drogen bzw. deren Stoffwechselprodukte, welche Rückschlüsse auf den Drogenkonsum zulassen. Genau diese Tatsache macht sich...

  • Tirol
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  • Barbara Fluckinger
Die Abwasseranalyse 2020 zeigt, dass Kufstein innerhalb von Österreich den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Kokain verzeichnet. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay
Aktion 5

Drogen im Abwasser
Kufstein hat höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Kokain

Ergebnisse des Drogenmonitorings über das Abwasser zeigen, Kufstein ist bei Kokain Spitzenreiter in Österreich.  BEZIRK KUFSTEIN (bfl). Das Abwasser einer Region erzählt vieles. Es kann in Zeiten der Pandemie einerseits Aufschluss über das Auftreten des Virus geben, oder aber auch den Drogenkonsum einer Region darlegen. In europäischen Städten wird das abwasserbasierte Drogenmonitoring seit Jahren eingesetzt, seit 2016 ist auch Österreich dabei. Auch 2020 wurden europaweit die Abwässer von 114...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
VTA-Geschäftsführer Ulrich Kubinger (2. v. l.) mit seinem Forscherteam, in der Hand das Produkt VTA Hydropromt FORTE. | Foto: Mittermayr/BRS
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Forschung
Neues VTA-Produkt zerstört Coronaviren und andere Krankheitserreger in Kläranlagen

Neues VTA-Produkt für Kläranlagen eliminiert Coronaviren und andere Krankheitserreger im Abwasser. ROTTENBACH. Die vergangenen Jahre forschte das Rottenbacher Unternehmen VTA an einem Wirkstoff, der multiresistente Keime im Wasser zerstört. Herausgekommen ist das Produkt VTA Hydroprompt FORTE. Hintergrund der Forschung: die Belastung des Abwassers durch Krankheitserreger. Das gereinigte Abwasser gelangt aus der Kläranlage schließlich wieder in die Umwelt, also Flüsse und Seen.  Besonders...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Mithilfe der Abwasseranalyse erhofft sich Ministerin Köstinger ein regionales Auftreten der Viren rascher erkennen zu können. | Foto: BMLRT/Christian Lendl
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Frühwarnsystem
Abwasseranalyse soll 2. Welle schneller sichtbarer machen

In Österreich will man den Coronavirus-Ausbruch schneller unter Kontrolle bringen als im Frühjahr, indem man das Abwasser testet.  ÖSTERREICH. Coronaviren lassen sich in Kläranlagen nachweisen. Völlig ungefährlich und ohne  Ansteckungsgefahr, liefern aber wichtige Informationen als Grundstein für ein Frühwarnsystem. Denn rund die Hälfte aller mit dem Coronavirus Infizierten, und zwar auch jene ohne Symptome, scheiden das Virus über den Stuhlgang aus.  In einer Salzburger Anlage werden...

  • Adrian Langer
Eine neue Testmöglichkeit ermöglicht den Nachweis von Covid-19 im Abwasser in Kläranlagen. Damit soll auch Rückschlüsse auf die Dunkelziffer der Infektionen gezogen werden können. | Foto: pixabay/PublicDomainPictures – Symbolbild

Universität Innsbruck
Nachweis des Coronavirus im Abwasser

TIROL. Eine neue Testmöglichkeit ermöglicht den Nachweis von Covid-19 im Abwasser in Kläranlagen. Damit soll auch Rückschlüsse auf die Dunkelziffer der Infektionen gezogen werden können. Wasseruntersuchungen könnten Höhe der Infektionszahlen zeigen Aktuell beschäftigen sich mehrere Disziplinen mit der Frage der Höhe der Dunkelziffer bei den Infektionen mit dem Coronavirus. Nun gibt es eine erfolgversprechende Möglichkeit, um einen umfassenden Überblick über die Ausbreitung der Krankheit und den...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Umweltreferent Rolf Holub und Herfried Zessar von der Umweltabteilung | Foto: Büro LR Holub

Denk KLObal, schütz´den Kanal: Info-Offensive zum Umgang mit der Kanalisation

Startschuss der Kampagne „Denk KLObal, schütz‘ den Kanal“ am 20.03.2017 Die Funktionsfähigkeit der Kärntner Kanäle ist ein wichtiger Punkt der oft übersehen wird. Als Schutz für unsere stehenden und fließenden Gewässer dient die Abwasserentsorgung und -reinigung. Seit dem Jahr 1960 wurden in Kärnten rund 8.450 Kilometer Kanal errichtet. Im Bereich der Abwasserentsorgung wurden bisher rund 2 Millionen Euro investiert. 4 Millionen Euro Mehrkosten Für hohe Kosten sorgen sogenannte "Fehlwürfe". Das...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Am Betriebsgelände der Kläranlage: Montage der Kollektoren auf den Dächern | Foto: KK
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Kläranlage St. Veit setzt auf die Kraft der Sonne

Bei St. Veiter Kläranlage ist eine 65-kW-Photovoltaikkraftwerk in Betrieb gegangen St. Veit. Jährlich werden in der Kläranlage St. Veit rund 2,6 Millionen Kubikmeter Abwasser gereinigt. Die dafür erforderliche technische Ausstattung verursacht einen großen jährlichen Energiebedarf. Ein nicht unerheblicher Teil wird ab sofort aus der Sonne bezogen. Photovoltaikkraftwerk ging in Betrieb Das auf den Dächern des Kläranlagen-Betriebsgebäudes angebrachte 65-Kilowatt-Photovoltaikkraftwerk ist vor...

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Bettina Knafl

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