Agrarisches

Beiträge zum Thema Agrarisches

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Landjugend agrarisch unterwegs

Die beiden Agrarkreise der Landjugendbezirke Braunau und Vöcklabruck besuchten gemeinsam das Unternehmen Siloking in Tittmoning und das Stieglgut in Wildshut. BRAUNAU. Am 27. Jänner machten sich ca. 40 motivierte Landjugendliche mit dem Bus auf den Weg zur Firmenzentrale Siloking nach Tittmoning in Bayern. Nach einem üppigen Weißwurstfrühstück und der Unternehmensvorstellung bekamen wir tolle Einblicke in die Produktions- und Fertigungshallen des Unternehmens. Die Siloking Mayer Maschinenbau...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Pfarrer Gerhard Hörting (links) bringt seine Angelegenheiten sehr entspannt voran.
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Volkskultur: Glaube als Angelpunkt

Brauchtum kommt nicht vom Event-Management, sondern aus dem Leben der Leute. Ein Fest bei der Lanzl-Kapelle in Nitscha machte eben anschaulich, daß menschliche Gemeinschaft Rituale, Symbole und besondere Anlässe braucht, um Halt zu bilden. Bernadette Höfler begrüßte gut fünf Generationen an Gästen. Historiker Peter Gerstmann schilderte die Geschichte dieses Ortes. Der merklich gut gelaunte Pfarrer Gerhard Hörting zelebrierte eine Messe, an der auch Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark und...

  • Stmk
  • Weiz
  • martin krusche
Raffinierte Arbeiten verlangen die Beachtung von Details
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Gegenwartskunst in Hofstätten

Ein kultureller Auftakt in der Tierklinik von Hofstätten an der Raab verweist auf einen längerfristigen Prozeß regionaler Kulturarbeit. Eine Grafikklasse der Grazer Ortweinschule hat sich dem Thema Schwein gewidmet und zeigt einen Querschnitt vorzüglicher Arbeiten an einem symbolträchtigen Ort. Es war für alle Beteiligten ein Schritt auf ungewohntes Terrain; eine neue Erfahrung. Im Zentrum dieses Prozesses stehen die Jungen, die ihr Handwerk lernen, sich einem heiklen Thema stellen und...

  • Stmk
  • Weiz
  • martin krusche
Das Gemeindezentrum Hofstätten, vormals Obstbaufachschule Wetzawinkel, im Umbau
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KulturGeviert: Agrarische Welt

Was soll man sich unter „bäuerlichem Denken“ vorstellen? Sie können davon zu hören bekommen, wenn Sie mit Menschen sprechen, die in der agrarischen Welt aufgewachsen sind. Fragt man nach, wird dabei ein Motiv besonders deutlich: Was jemand tut, hat Konsequenzen für mehrere Generationen. Ist das eine romantische Vorstellung? Mit Romantik hat das Leben als Bäuerin, das Zurechtkommen als Bauer freilich gar nichts zu tun. Wer in diesem Metier über die Runden kommen, womöglich eine Familie erhalten...

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  • martin krusche
Tierarzt Karl Bauer
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KulturGeviert: Agrarische Welt

Handwerk und Industrie brachten unserer Region den Wohlstand. Das heißt nicht, die Leute der agrarischen Welt wären zu wenig tüchtig gewesen. Landwirtschaften waren in der Oststeiermark historisch stets kleine Sebstversorgerwirtschaften, die nicht für den Markt produziert haben. Kein Fleiß der Welt hätte daraus mehr machen können. Über Handwerk und Industrie kamen neue Jobs und bessere Bezahlung. Das brachte in der Folge auch einige Orte wie Gleisdorf und Weiz zum Blühen, denn der Bedarf an...

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Vom Koch zum Wirt: Herbert Hierzer belebt den Dirnreither Berg
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Kultur abseits der Zentren

Der Bauernsohn Herbert Hierzer denkt gar nicht daran, sich vom Lauf der Dinge aus der agrarischen Welt drängen zu lassen. Wenn sich die Wirtschaft verändert und der Ertrag nicht mehr reicht, braucht es eben neue Ideen. So entstand 1989 eine Buschenschank, aus der später der Weinstadl Olarizi (Dirnreith) wurde. Ein kulinarisches Ausflugsziel, ergänzt um einen Hofladen und einen Historienpfad. Durch einen lebensbedrohenden Arbeitsunfall mit radikalen Konsequenzen sah sich Hierzer herausgefordert,...

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Agrarische Welt: Umbrüche

Tierarzt Hannes Resch sagt lapidar: „Wir waren der letzte Vollerwerb in Pirching.“ Dieses unaufgeregte Statement ist brisant; außer man hat über die agrarische Welt nie nachgedacht. Der größere Zusammenhang ist ein Thema, das mehr Aufmerksamkeit verdient. Resch sagt weiter: „Es gibt auf der Welt nur wenige so fruchtbare Gebiete wie bei uns. Es wachst ja alles. Und das in hoher Qualität.“ Was man hierzulande auf einem halben Hektar anbauen könne, brauche woanders weit größere Flächen. „Und man...

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Bürgermeister Peter Moser (links) und Aprilfestival-Kurator Winfried Lehmann
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Moser und der Kratzl

Grobbürsten, Feinbürsten, Pinsel und Besen sind die unscheinbaren Superwerkzeuge unseres Alltags. Gerätschaften ohne Glanz, dem Glanz der Welt gewidmet. Bestenfalls ein Marderhaar-Pinsel, wenn er einem Kunstwerk von Rang gedient hat, darf sich kurz hervortun, um sofort wieder in einem Topf in den Schatten des Ateliers zu verschwinden. Ein Besen macht sich wenigstens mit seinen gelegentlich deftigen Betriebsgeräuschen vorstellig. Doch ein Kratzl zum Scheuern von Töpfen und Pfannen bringt es zu...

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Grenzgängerin: Irmgard Eixelberger verbindet eine alte Kunsthandwerks-Technik mit Prinzipien der Arte Povera.
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Volk und Kultur

Warum sagt man so leicht „Volkskultur“, obwohl es uns so schwer fällt, etwas klarer zu machen, was wir damit meinen? Wer dabei nur an Volkstanz, Trachtendirndl und Dreigesang denkt, das Korbflechten und die Herrrgottschnitzerei einrechnet, liegt mehr als ein halbes Jahrhundert hinter unseren kulturellen Erfahrungen. Gehen wir doch einfach einmal davon aus, daß ein Mensch, wenn er Feierabend hat, weder von der Wissenschaft, noch von sozial höher aufgestellten Kreisen zugerufen bekommen möchte,...

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  • martin krusche
Wie viele Familienmitglieder könnte man mit Almwirtschaft heute ernähren?
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Die Gesichter der Flüchtlinge

Mit 26 Flüchtlingen bekommen sie keinen Postbus voll, so wenig Menschen sind das. Was eine „Bürgerinitiative für ein asylantenfreies Almenland“ über diese 26 Menschen mutmaßt und weshalb sie via Internet „Darum beteiligt und wehrt Euch!!!“ verlautbart, erscheint irrational. Aber dahinter lassen sich vermutlich rational zu klärende Gründe finden; die liegen allerdings nicht bei den Flüchtlingen, sondern bei den Menschen dieser Region. Damit meine ich ein halbes Jahrtausend Armutserfahrungen der...

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  • martin krusche
Aktuelle Kulturpakt-Konferenz, von links: Museums-Kustodin Sigrid Meister, Gemeinderat Karl Bauer, Kulturpakt-Beauftragte Katharina Scheidl, TIP-Mitarbeiterin Katharina Lagler und City-Manager Gerwald Hierzi

Gleisdorfer Kulturherbst

Der Kulturpakt Gleisdorf ordnet sich in verschiedene Richtungen. Im Kulturbüro der Stadt fand eben eine Programmbesprechung für den kommenden Herbst statt. Deren Ergebnisse wurden anschließend dem politischen Gremium (Kulturausschuß) vorgelegt. Das Grundprinzip lautet: Professionelle Begleitung für ehrenamtliches Engagement auf der Ebene von Kooperationen. Das ist ein kulturpolitisch neuer Modus gegenüber dem alten „Gießkannen-Prinzip“ nach dem Motto: „Für jeden ein bißl was“. Katharina...

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Von links: Franz Kern (Weizer Energie-Innovations-Zentrum), Barbara Kulmer (Gmeinderat Weiz), LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli
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Kontraste im ländlichen Raum

Eben tagte in Weiz wieder eine Runde von Fachkräften aus verschiedenen Metiers zum „Aktionsplan 2.0“ der Energieregion. LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli, ebenfalls zuständig für das EU-Projekt „Smart Cities“, hat dafür eine sehr kontrastreiche Runde gewonnen. Der interdisziplinärer Expertenworkshop widmet sich inzwischen konkreten Schwerpunktthemen, wobei Mobilität die höchste Priorität hat. Energiefragen und solche der Ressourcennutzung sind natürlich ebenso vorrangig. Aber auch Ernährung...

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Von links: Franz Kaplan, Lydia Radl und Otto Sapper
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Nicht rabiat, aber Perle

Otto Sapper, Geschäftstellenleiter der WOCHE Gleisdorf, lud seine Leute zu einem entspannten Abend in die Laube von Günter Koller in Hofstätten ein. Die Crew der Lokalredaktion wurde mit vorzüglichen Gaben aus der Region, auch mit hausgemachtem Brot, bewirtet. Hausherr Koller hat sich dem Uhudler verschrieben, den er auf seinem Anwesen in verschiedene Varianten anbietet. Das ist übrigens ein heikles Thema. Der Uhudler ist die Frucht von „Direktträgern“. Das bedeutet, ein Rebstock wurden nicht...

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  • martin krusche
Irmgard Eixelberger bündelt Beobachtungsgabe und Ausdruckskraft zu einem kuriosen Figuren-Universum

Vom Rohstoff zur Feinheit

Manche kaufen ihr Arbeitsmaterial, Irmgard Eixelberger erntet es. Die Maisblätter oder „Woazschölla“ sind für sie Basis ironischer Stellungnahmen und augenzwinkernd gestalteter Portraits. So formt die Gleisdorferin Figuren, Szenen und reale Personen mit erstaunlicher Treffsicherheit. Eine Auswahl davon war beim letzten „Kultursalon“ von „kunst ost“ zu sehen. Eixelberger hat in der Nutzung ihres bevorzugten Materials eine Fertigkeit entwickelt, die eine sehr feine Gestaltung zuläßt. Die Figuren...

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Wasserexperte Karl Hierzer und Helen Wieser, die Initiatorin von „Transition Oststeiermark“

Wasserrechnung

Die Gruppe „Transition Oststeiermark“ hat einerseits begonnen, sich als regionale Kulturinitiative zu entwickeln. Das knüpft auch an den „Kulturpakt Gleisdorf“ an. Dafür widmet sich Martin Regelsberger gerade dem Thema Mobilität im Bemühen, Sachfragen und mögliche künstlerische Zugänge in eine Zusammenhang zu bringen. Helen Wieser, im Herzen engagierte Pädagogin, sucht praktikable Wege, Menschen mit Behinderung Zugänge zu kultureller Praxis zu ebnen. Andrerseits war das aktuelle Treffen einem...

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Winzer Gottfried Lamprecht denkt nicht einmal daran, sich über Massenware in andere Gewinnzonen zu schleppen.
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Agrarisches: Geschmackssache

Was ist guter Geschmack? Der ist eindeutig Geschmackssache. Wir sollten die freie Wahl der Menschen akzeptieren. Wir wissen aber auch, daß Manipulation in vielen Lebensbereichen zum Alltag gehört. Wie frei ist das dann? Ein hohes demokratisches Niveau verlangt im Grunde, möglichst wenig verbieten und vorschreiben zu wollen. Aber wie stellen wir uns mit solcher Haltung jenen, die uns etwas Mäßiges als Gutes einreden wollen? Es gibt auch welche, die uns Dreck als Gold andienen möchten. Wer je für...

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Andrea Bachträgl, Initiatorin des "Energiestammtisch Tannhausen" sieht in Bierbaum eine "Laborsituation", ein Experimentierfeld.
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Bad Blumau: Kompetenzfragen

Die Informationslage zur Bad Blumau-Kontroverse lichtet sich nicht gerade rasant. Doch die ganze Geschichte ist ein markanter Anlaß, überhaupt einmal aktuell zu klären, was wir unter „Landwirtschaft“ verstehen und worüber zu reden ist, wenn Meinungsverschiedenheiten auftreten. Die offiziellen Gemeindenachrichten von Bad Blumau bieten dazu keinerlei Neuigkeiten. Die regionale und landesweite Berichterstattung in den Medien dümpelt bei nahe Null. Das bedeutet wohl, die Profi-Liga sieht derzeit...

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Bauer Richard Hubmann zur Frage nach Dimensionen: „Bio- bzw. Kreislauflandwirtschaft muss nicht notwendigerweise in ‚kleinen’ Betrieben stattfinden. Mittlerweile gibt es ziemlich flächenstarke Ackerbau Biobetriebe in Österreich.“
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Bad Blumau: Dimensionen

Welche Dimensionen von Landwirtschaft sind in Österreich vorherrschend? Worüber reden wir, wenn bäuerliche und industrielle Landwirtschaft nennen? Ich hab hier schon angedeutet, daß einige Kriterien für die Begriffswahl in den Produktionsmethoden liegen. Andere Kriterien ergeben sich aus Flächen, Lagen und dem, wofür die Flächen genutzt werden. Bei Frutura habe ich disebezüglich nachgefragt. Das „Gemüseland Bierbaum im Safental“ soll auf einer Gesamtfläche von 40 Hektar Gewächshäuser im Ausmaß...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
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Manfred Hohensinner (Frutura) ist ein Unternehmer, der sich am vorhandenen Bedarf orientiert. Er richtet sich nach der Marktlage, tritt also gewissermaßen in Dialog mit der Kundschaft in deren derzeitigem Konsumverhalten.
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Bad Blumau: Was sagt Hohensinner?

Nach all der Polemik und den begreiflichen Emotionen rund um das Glashausprojekt nahe Bad Blumau fordert sogar der exponierte Projekt-Gegener Robert Rogner Beruhigung und Sachlichkeit. Worum geht es derzeit? Die Bad Blumau-Kontroverse hat sich an einem Vorhaben der Firma Frutura entzunden. Sie dreht sich um einen stattlichen Glashauskomplex, der in Bierbaum entstehen soll. Das Vorhaben handelt auch von einer Bildungsstätte für das Personal im Lebensmittelhandel und, da staunte ich, von einem...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • martin krusche
Skizze des umstrittenen Glashauskomplexes | Foto: Frutura
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Bad Blumau: Privat mauscheln oder öffentlich debattieren?

Ich mach mit der Bad Blumau-Kontroverse derzeit kuriose Erfahrungen. Natürlich mißfällt meine Berichterstattung manchen Menschen. Ich kann mit meinen Ansichten keinesfalls allen Positionen entsprechen. Vor allem, wenn es nicht einander ausschließende Positionen gäbe, wäre es ja keine Kontroverse. Ist das zu schwierig oder kann das allgemein verstanden werden? Außerdem habe ich selbst in dieser Sache keine Parteienstellung. Ich lebe nicht in der betroffenen Region. Ich bin kein Teil der...

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Kulturschaffende Helen Wieser
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Der Preis von Lebensmitteln

Kulturschaffende Helen Wieser eröffnete im Literaturcafé der Stadtbücherei Gleisdorf das dritte Arbeitstreffen der Initiative „Transition Oststeiermark“. Das Thema dieses Abends lautete „Ernährungssouveränität“. Dieser Begriff meint eine Situation, welche allen Menschen die Verfügbarkeit von erschwinglichen Lebensmitteln in angemessener Qualität sichert. Das klingt für uns ganz selbstverständlich. Doch weder in unserem wohlhabenden Land ist diese Möglichkeit mit einer in Stein gehauenen...

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Veterinär Karl Bauer (links) und Historiker Robert F. Hausmann sind mir seit Jahren wichtige Gesprächspartner in Fragen zur agrarischen Welt
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Bad Blumau: Einige geschichtliche Zusammenhänge

Wenn wir nichts über unsere unmittelbare Vergangenheit wissen, wie klären wir dann, was wir heute tun wollen? In der Gleisdorfer Galerie „einraum“ wurde gestern eine Ausstellung mit Arbeiten des verstorbenen Fotografen Michael Begsteiger eröffnet. Begsteiger war eine Institution der Stadt und vor allem als Pressefotograf von einschüchterndem Fleiß. In seinen Glanzzeiten stieß man praktisch täglich auf seine Arbeiten. Bei dieser Vernissage hatte ich eine kleine Plauderei mit dem Veterinär Karl...

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Bad Blumau ist der Anlaßfall für eine längst fällige Debatte über landwirtschaftliche Kategorien und Kriterien (Grafik: Tourismusverband Bad Blumau)
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Bad Blumau: Metaphernwirtschaft

Jetzt bekommt die Sache ja doch noch eine formell politische Dimension, die öffentlich zur Debatte stehen kann. Die „Kronenzeitung“ meldete am 26.10.12, daß sich der Politiker Lambert Schönleitner eingeschaltet habe, um zu klären, was es in dieser Angelegenheit bisher allenfalls an Regelverstößen und Versäumnissen gegeben habe. Schönleitner setzt bei Wasserrecht und Raumordnung an. Er wünscht sich ein „Gipfelgespräch“ mit den zuständigen Landesräten für Landwirtschaft, Umwelt und Tourismus. Da...

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  • martin krusche
Die Pressekonferenz der Bürgerinitative: Wer ist öffentlich und wer privat? (Da bin ich gewöhnlich hinter den Kameras. Dabei finde ich mich plötzlich selbst in einem Video wieder.)

Bad Blumau: Befindlichkeitsprosa

Für Kontroversen gibt es ein praktisches Motto: „Nennen Sie Ihre Gründe!“ Dafür muß man dann aber entscheiden, ob man sich zur Sache äußern möchte oder ob man über Befindlichkeitsprosa die eigene Person in den Fokus rücken will. Ich habe zum Thema inzwischen einiges an privater Post erhalten. Manche der Zuschriften möchten mich zur Partei machen und ignorieren völlig meine Position als Berichterstatter. Ich halte das für problematisch. Es spottet unseren Vorstellungen von zeitgemäßer Demokratie...

  • Stmk
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  • martin krusche
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