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Beiträge zum Thema alma zadic

Beim Spionageparagrafen will Grüne-Justizministerin Alma Zadic nachschärfen, was die ÖVP begrüßt, aber an eine Forderung knüpft. | Foto: BKA
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ÖVP und Grüne sind sich einig
Spionageparagraf soll verschärft werden

Der Fall des mutmaßlichen Spion Egisto Ott, der Teil des aufgelösten BVT war, entfachte neuerlich eine Debatte zwischen ÖVP und Grüne über die Verschärfung des Spionageparagrafen. Justizministerin Alma Zadic zeigt sich dafür offen, die ÖVP stimmt ebenfalls zu, knüpft daran aber eine Bedingung. ÖSTERREICH. Spionage ist in Österreich laut Gesetz nur dann strafbar, wenn sie sich gegen Österreich richtet. Das kann eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren nach sich ziehen. Werden...

  • Lara Hocek
Nach der Enthaftung der Klimaaktivistin Anja Windl ("Letzte Generation") gab die Staatsanwaltschaft bekannt, keine Beschwerde zu erheben, da die Oberstaatsanwaltschaft Wien (OStA) und das Justizministerium dies angewiesen hatten. | Foto: APA Picturedesk
Aktion 4

Fall Anja Windl
Koalitionskrach nach Weisung des Justizministeriums

Nach der Enthaftung der Klimaaktivistin Anja Windl ("Letzte Generation") gab die Staatsanwaltschaft bekannt, keine Beschwerde gegen die Entscheidung zu erheben, da dies von der Oberstaatsanwaltschaft Wien (OStA) und dem Justizministerium so angewiesen wurde. Der ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker unterstellte Justizministerin Alma Zadić am Dienstag eine "mutmaßlich ideologisch motivierte Intervention". Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mickl-Leitner ortet darin ein falsches...

  • Maximilian Karner
Wie aus dem Budgetbegleitgesetz hervorgeht, dass am Mittwoch im Nationalrat eingebracht wurde, plant die Bundesregierung die Rehabilitierung und finanzielle Entschädigung für Personen, die in der Zweiten Republik wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen strafrechtlich verfolgt und verurteilt wurden. | Foto: Kaja Sariwating/Unsplash
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Rehabilitierung
Strafrechtlich verfolgte Homosexuelle werden entschädigt

Wie aus dem Budgetbegleitgesetz hervorgeht, dass am Mittwoch im Nationalrat eingebracht wurde, plant die Bundesregierung die Rehabilitierung und finanzielle Entschädigung für Personen, die in der Zweiten Republik wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen strafrechtlich verfolgt und verurteilt wurden. "Wir übernehmen als Staat Verantwortung für unsere Geschichte", erklärte Justizministerin Alma Zadić (Grüne).  ÖSTERREICH. "Die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Menschen war ein...

  • Maximilian Karner
Jener Waffenlieferant, der dem Wien-Attentäter unter anderem ein Sturmgewehr vermittelt haben soll, wurde am Dienstag am Wiener Landesgericht verurteilt. | Foto: Oliver Plischek
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Terroranschlag in Wien
Waffenlieferant zu neun Monaten verurteilt

Am Dienstagvormittag wurde dem mutmaßlichen Waffenlieferanten des Wien-Attentäters – dieser soll ihm unter anderem ein Sturmgewehr vermittelt haben – der Prozess gemacht. Wenig später wurde auch schon das Urteil gefällt: neun Monate bedingte Haft – nicht rechtskräftig. WIEN. Jener Waffenlieferant, der dem Attentäter des Terroranschlags in Wien am 2. November 2020 mit Waffen – unter anderem ein Sturmgewehr – vermittelt haben soll, saß am Dienstag, 30. Mai, am Vormittag auf der Anklagebank. Im...

  • Wien
  • Kevin Chi
Jahrzehntelang fordern Rechtsanwälte einen angemessenen Kostenersatz bei Freisprüchen und Verfahrenseinstellungen.  | Foto: Tingey Injury Law Firm/Unsplash
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ÖRAK
Österreichische Rechtsanwälte fordern Kostenersatz bei Freispruch

Seit Jahrzehnten fordern Rechtsanwälte einen angemessenen Kostenersatz bei Freisprüchen und Verfahrenseinstellungen. Justizministerin Alma Zadić zeigte sich gesprächsbereit, jedoch liegt der Ball beim Finanzminister, heißt es. ÖSTERREICH. Jahrzehntelang fordern Rechtsanwälte einen angemessenen Kostenersatz bei Freisprüchen und Verfahrenseinstellungen. Die Anwälte fordern, dass Richterinnen und Richter auf Basis der Allgemeinen Honorarkriterien (AHK) für Anwaltskosten über die Vergütung für den...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Causa Ischgl: Laut "profil" hat nun die Oberstaatsanwaltschaft den streng vertraulichen Ischgl-Vorhabensbericht an das Justizministerium geschickt.  | Foto: Othmar Kolp
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Causa Ischgl
Platter: "Berichte haben nichts mit der Realität zu tun"

ISCHGL, ST. ANTON AM ARLBERG (otko). Das Ausreisechaos am 13. März 2020 nach der Quarantäneverhängung sorgt immer noch für Nachwehen. Laut "profil" habe Tirols LH Platter in einer Zeugenvernahme Bundeskanzler Kurz belastet. Platter dementiert dies entschieden. Streng vertraulicher Ischgl-Vorhabensbericht Die Causa Ischgl sorgt weiterhin für Diskussionen. Strafrechtlich geht es hier vor allem um die Verantwortlichkeit, die zum Ausreisechaos nach der Verhängung der Quarantäne über das Paznaun mit...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Asylwerber werden seit dem 1. Dezember 2020 von der verstaatlichten Agentur BBU betreut. | Foto: unsplash
Aktion 3

Projekt aus FPÖ-ÖVP Ära
Zadic sieht verstaatlichte Asylberatung positiv

Seit rund einem halben Jahr ist die Flüchtlingsbetreuung in Österreich wieder verstaatlicht, darunter auch die Rechtsberatung. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) zog am Freitag eine erste Bilanz und die war positiv. ÖSTERREICH. Noch aus der Ära der türkis-blauen Regierung stammen die Pläne, die von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen organisierte Flüchtlingsbetreuung zurück in die Hände des Staates zu geben. Die Rechtsberatung wanderte ebenfalls in die neu errichtete Bundesagentur für...

  • Adrian Langer
Bezirksgericht Landeck: Laut der Justizministerin soll es keine weiteren Schließungen geben. | Foto: Othmar Kolp
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Bezirkgericht Landeck
Stadtchef Jörg: "Haben uns rechtzeitg gegen Schließungspläne gewehrt"

LANDECK (otko). Bundesrat Peter Raggl verkündete am 26. März, dass es keine Schließung des Bezirksgerichts Landeck gibt. Bgm. Wolfgang Jörg verweist auf das rechtzeitige Einschreiten gegen die Schließungspläne und dankt allen Unterstützern. Bezirksgericht Landeck wird nicht geschlossen Der Schönwieser Bundesrat Peter Raggl konnte inmitten der Corona-Krise mit einer erfreulichen Nachricht aufwarten. In einer Presseaussendung am 26. März verlautbarte er, dass das Bezirksgericht Landeck erhalte...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Scheidungen könnten in Zukunft in Österreicher um einiges schneller gehen, denn die Frage, wer Schuld hat am Ehe-Aus, wird irrelevant. Das plant das Justizministerium.  | Foto: Symbolfoto, Pixabay
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Meisten Ehebrecher in Wien, am wenigsten in Tirol
Scheidungen sollen in Österreich bald schneller gehen

Das Justizministerium plant eine Novellierung des Ehegesetzes. Demnach könnten Scheidungen bald schneller gehen. Konkret soll das Verschulden des Partners irrelevant werden. Die Zahlen sprechen für sich: Schon heute erfolgen die meisten Scheidungen in Österreich 'einvernehmlich'.  ÖSTERREICH. An die Frage des Verschuldens knüpfen sich vor allem Unterhaltsansprüche. Sprich: Wer schuld hat an der Eheverfehlung, der zahlt. Dies könnte sich bald ändern. Wie der ORF berichtete, könnte die Justiz die...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Mit Hasspostings im Internet soll nun rasch Schluss gemacht werden. Dies kündigte nun die neue Justizministerin Alma Zadic an. Hier bei der Angelobung. | Foto: RMA/Spitzauer

Nach Shitstorm gegen Zadic
Justizministerin sagt Hasspostern im Netz den Kampf an

Mit Hasspostings im Internet soll nun rasch Schluss gemacht werden. Dies kündigte nun die neue Justizministerin Alma Zadic an. Selbst Opfer eines Shitstorms ob ihrer Bestellung kündigt sie nun als, die Ressourcen zur Bekämpfung als erste Amtshandlung massiv zu erhöhen. ÖSTERREICH. "Wenn man ernsthaft verfolgen will, das steht fest, muss man Leute und Geld zur Verfügung stellen", sagt Cornelia Koller, Präsidentin der Vereinigung österreichischer Staatsanwälte, laut Medienberichten. Weiters...

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