Auslastung

Beiträge zum Thema Auslastung

Oberärztin Ingrid Diem-Hofbauer und diplomierte Krankenpflegerin Gabriele Spitaler in einem Intensivraum. | Foto: Landesklinik Hollabrunn
Aktion 2

Landesklinikum Hollabrunn
Hollabrunns wertvollste Betten

Vier von sechs Intensivbetten sind permanent für Corona-Patienten reserviert. HOLLABRUNN. Die Inzidenzzahl und die Zahl der Patienten, die sich aufgrund einer Coronainfektion derzeit auf einer Intensivstation befinden sind derzeit die Parameter für weitere Öffnungsschritte. An der Grenze der Überlastung seien viele Krankenhäuser im Osten Österreichs. Die Bezirksblätter Hollabrunn wagten einen Blick in das Landesklinikum Hollabrunn. Vier Betten für Corona-IntensivpatientenIm Normalbetrieb...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Foto: fotokerschi.at/kerschbaumayr (Symbolfoto)

Maßnahmen für Bezirk Braunau zeigten Wirkung
7-Tages-Inzidenz von 436 auf 292 deutlich gesunken

Durch rechtzeitig gesetzte Maßnahmen konnten voraussichtlich wochenlange Ausreisekontrollen verhindert werden.   BEZIRK BRAUNAU (ebba). Die seit 5. April geltenden Ausreisekontrollen im Bezirk Braunau sind, wie geplant, am 11. April ausgelaufen. In den vergangenen Tagen hat sich die 7-Tages-Inzidenz gut entwickelt und liegt derzeit bei 292,74 (Stand: 12. April, 15 Uhr). Parallel liegen nur mehr acht von 46 Gemeinden über einer Inzidenz von 400. „36.105 Tests wurden in der gesamten vergangenen...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Anästhesist Philipp Wimmer und DGKP Helmut Ollinger (v.l.) auf der Intensivstation 11 des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf. | Foto: LK Mistelbach
Aktion 2

Landesklinikum Mistelbach
Bis zum letzten Bett

Das AKH verschiebt Operationen, Intensivmediziner schlagen Alarm. Wie sieht es in Mistelbach aus? MISTELBACH. Die Patienten auf Österreichs Intensivstationen werden jünger. Mit ein Grund, dass die Aufenthalte länger andauern – bis zu sechs Wochen. Im Normalbetrieb verfügt die Mistelbacher Intensivstation über 16 Betten und weitere sechs Akutüberwachungsbetten auf zwei Intensivstationen, der anästhesiologischen und der internen Intensivstation. Stand 12. April waren 13 Betten belegt. In...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner

Landesklinikum Neunkirchen
Elf Corona-Patienten benötigen Beatmungs-Therapie

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Landesklinikum Neunkirchen kann derzeit (noch) die intensivmedizinische Betreuung gewährleisten. Immer wieder hört man Horror-Meldungen wonach Spitäler mit den Intensiv-Betten knapp an der Belastungsgrenze seien. Die Bezirksblätter hakten nach, wie die Realität aussieht. 40 Corona-Patienten – elf davon auf Intensivstation"Mit Stand 29. März versorgen wir 40 Covid-19 Patienten, elf davon befinden sich auf der Intensivstation", heißt es aus dem Landesklinikum. Fast alle...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
„Aufgrund der Tatsache, dass wir zusehends personelle Kapazitäten für die Behandlung von Covid-Patientinnen und Patienten vorhalten müssen, werden wir stufenweise planbare und nicht dringende Operationen wie etwa Magenband-OPs oder Kniespiegelungen verschieben müssen.“
Alexandra Kofler, ärztliche Direktorin vom Landeskrankenhaus Innsbruck | Foto: tirol kliniken

Covid-19
Verschiebungen von Routine-Operationen möglich

INNSBRUCK. 47 Patientinnen und Patienten werden aktuell in Innsbruck auf der Normalstation behandelt. Von den 24 Intensivpatientinnen und Patienten werden 15 an der Innsbrucker Klinik behandelt. Die Verschiebung von planbaren und nicht dringenden Operationen, wie etwa Magenband-OPs oder Kniespiegelungen,  sind bei einem Anstieg der Patientenzahlen möglich. AnstiegDie Zahl der Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Coronainfektion in Tirol stationär behandelt werden müssen, steigt...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Kleine Erfolgserlebnis gibt es auch für das Personal an vorderster Front: Der erste COVID-19 Patient der Intensivstation konnte von der Beatmungsmaschine genommen werden. | Foto: tirol kliniken/Schwammberger
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Intensivstation in Innsbruck
16 von 16 Betten sind fast immer belegt

16 PatientInnen sind an COVID-19 so schwer erkrankt, dass sie auf der Internistischen Intensivstation der Innsbrucker Klinik behandelt müssen. Es gibt kaum mehr Tage ohne, dass alle Betten belegt wären. Fürs Klinikpersonal: Psychische und körperliche Schwerstarbeit. INNSBRUCK. „Wir versorgen hier jene Patientinnen und Patienten, die die schwersten Krankheitsverläufe haben. So gut wie jeder Patient ist beatmet. Manche brauchen Dialyse, manche Unterstützung durch eine Herz-Lungen-Maschine“,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)

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