Bürgerbeteiligung

Beiträge zum Thema Bürgerbeteiligung

Freuen sich über die rege Bürgerbeteiligung: Vizebgm. Werner Nuding, Bgm. Eva Posch und Caroline Schneider vom Stadtmarketing.
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Hallern ist ihre Heimatstadt nicht egal!

Ergebnisse der großen Bürgerbefragung liegen vor und werden zum Teil schon umgesetzt Es waren provokante Slogans welche im Herbst zur Teilnahme am fünfwöchigen Partizipationsprozess aufriefen. „Hall ist perfekt. Bitte nichts ändern“ war einer davon. Der Aufruf an die Bürger ihre Meinung und Ideen kund zu tun basiert auf dem Realisierungsprogramm Stadtentwicklung 2028. Insgesamt 347 Beiträge mit 889 konkreten Vorschlägen wurden per Antwortkarte und Internet abgegeben. "Ich hatte die Befürchtung,...

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  • Stefan Fügenschuh

Bürgerbeteiligung ist ein Erfolgsrezept

In Zeiten der allgemeinen Politikverdrossenheit und der Korruptionsskandale muss der Kontakt zur Wählerbasis wieder hergestellt werden. Ein positives Beispiel hierfür ist die Gemeinde Galtür. Anstatt alles im stillen Kämmerlein zu entscheiden, wurde ein breit angelegter Dialog mit den BürgerInnen der Gemeinde gestartet. Mittels eines Bürgerrates, wo alle Alters- und Bevölkerungsschichten repräsentativ eingebunden worden sind, wurde das Thema Hallenbad bzw. Sportzentrum breit diskutiert. Hier...

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Sport- und Kulturzentrum Galtür: Das Hallenbad sorgt für einen jährlichen Abgang. Bürger wollen Infrastruktur behalten.
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Galtür: Bürgerrat sagt Ja zum Hallenbad

Im Rahmen eines lokalen Agenda 21-Projektes wurde über die Zukunft des Sportzentrums diskutiert. GALTÜR (otko). In Galtür gibt es schon seit längerer Zeit eine Diskussion über die Zukunft des Sportzentrums – die BEZIRKSBLÄTTER haben berichtet. Das Gebäude gehört den Bergbahnen Galtür und beherbergt neben dem Hallenbad, einem Restaurant, dem Saal Silvretta, Tennis- und Squashplätzen auch das Schützenheim. "Der Hallenbad-Betrieb verursacht pro Jahr einen Abgang zwischen 200.000 und 300.000 Euro,...

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Freuen sich über den Start des Partizipationsprozesses: (v.l.) Julien Junghäni (Büro für Visuelle Kommunikation), Andreas Wirth (Vorausgedacht), Bgm. Eva Posch, Caroline Schneider (Stadtmarketing) und Vizebgm. Werner Nuding. | Foto: pro media
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Haller sollen die Zukunft ihrer Stadt mitbestimmen

Die Stadtgemeinde Hall startet einen fünfwöchigen Partizipationsprozess, der ab jetzt bis zum Haller Nightseeing am 25. Oktober 2013 läuft. In dieser Phase ist alle BürgerInnen dazu aufgerufen und eingeladen, ihre Meinung über Themen der Stadtentwicklung an die Verantwortlichen der Stadtgemeinde heran zu tragen. Haller Politiker, das Stadtmarketing und externe Fachleute haben sich schon Gedanken gemacht, wie Hall im Jahre 2028 ausschauen könnte und welche Verbesserungen man in Angriff nehmen...

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Sport- und Kulturzentrum: Das Hallenbad sorgt für einen jährlichen Abgang.
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Hallenbad: Neuer Betreiber?

LA21-Projekt: Galtürer sollen über die Zukunft mitentscheiden GALTÜR (otko). Bei der Gemeinderatssitzung am 7. August befassten sich die Galtürer Mandatare mit der Zukunft des Sport- und Kulturzentrums. Das Gebäude gehört den Bergbahnen Galtür und beherbergt neben dem Hallenbad, einem Restaurant, dem Saal Silvretta, Tennis- und Squashplätzen auch das Schützenheim. "Das Sport- und Kulturzentrum ist aus unserem Ort nicht mehr wegzudenken", betonte Bgm. LT-Vizepräsident Anton Mattle. Der Betrieb...

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Kommentar: Viel heiße Luft um Bürgerbeteiligung

Knappe füntausend Euro, das ist die Gehsteiggebühr, die die "Felseckstraßler" in Mentlberg zu zahlen haben und das ist ein Batzen Geld – für die meisten Leute. Viel Geld für ein paar Quadratmeter Gehsteig, den die Betroffenen im Winter dann auch noch schneefrei halten müssen. Am Markt kostet ein Laufmeter Gehsteig maximal 300 Euro. Rechnet man in Mentlberg nach, kommt man auf ein Drittel mehr. Verrechnet wird hier ja eine Gebühr und nicht die Baukosten. Schlimmer für die Anrainer ist aber, dass...

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In Walchsee gab es heiße Diskussionen darüber, wie die 20 Mio. Euro für die Zukunft investiert werden sollten. | Foto: Eberharter

Meinung der Bürger ist gefragt

Beim Bürgerbeteiligungsgespräch in Walchsee wurde viel diskutiert. WALCHSEE (be). Im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses fand in Walchsee das erste Bürgerbeteiligungsgespräch statt. Neue Ideen wurden geboren, bereits Angedachtes weiter gesponnen. „Überall dort, wo die Zukunft einer Gemeinde zielorientiert geplant wird, kommen Wohlstand und Prosperität“, ist Ge-rald Mathis, Leiter des Instituts für Standort-Regional- und Kommunalentwicklung (ISK) überzeugt. Ohne ein entsprechendes...

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  • Melanie Haberl

Projekt entzweit auch Anrainer

Geplanter Tunnel unter Grassmayrkreuzung sorgt für Wirbel Eines wurde am vergangenen Donnerstag offenkundig: Echte Bürgerbeteiligung ist eine schwierige Sache. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung waren Anrainer und Interessierte eingeladen, sich über das Projekt zu informieren und ihrer Meinung Luft zu machen. Auch wenn die Diskussionskultur durchaus niveauvoll blieb – trotz aller Emotionen – zeigte sich für das Stadtparlament ein klares – oder besser – unklares Bild. Denn ähnlich wie unter den...

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  • Stephan Gstraunthaler

Diskussionsveranstaltung: Demokratie in Europa - wohin geht die Reise?

Bankenrettungen, hohe öffentliche Schulden, Sparpolitik und Kriseninstrumente mit fragwürdiger demokratischer Legitimation führen von der Finanzkrise in eine Demokratiekrise auf europäischer Ebene. Diskutieren Sie mit zu aktuellen Entwicklungen, fragen Sie Experten und verraten Sie Ihre Erwartungen! Diskutanten: Univ.-Prof. DDDr. Waldemar Hummer, Institut für Europarecht und Völkerrecht, Universität Innsbruck; Proponent des Bürgerforums Europa 2020 Mag. Othmar Karas, MBL-HSG, Vizepräsident des...

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  • Andrea Steinmetz

Ideenfindungsprozess abgelehnt

Der Antrag von Grünen-Gemeinderätin Uschi Schwarzl, für die Nachnutzung des ehemaligen Postgebäudes in der Höttinger Au einen Ideenfindungsprozess zu starten, wurde vom Stadtsenat abgelehnt.

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  • Verena Kretzschmar
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Ideen von Bürgern sammeln

Nachnutzung der ehemaligen Post in Hötting West noch offen (vk). Seitdem die Post in der Viktor-Franz-Hess-Straße geschlossen wurde, steht das Gebäude leer. Grünen-GR Uschi Schwarzl wünscht sich jetzt einen moderierten Bedarfserhebungs- und Ideenfindungsprozess "um gemeinsam mit den vielen engagierten Institutionen und Personen im Westen eine optimale Nachnutzungslosung zu finden." Für sie hat das offene Gebäude das Potenzial, zu einem Mittelpunkt für die Menschen in Hötting West zu...

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  • Verena Kretzschmar
Ergebnisse überreicht: Projektbegleiter Rainer Krismer und Marion Amort mit TIWAG-Projektleiter Wolfgang Stroppa.
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Kaunertal: Bürger sind aktiv dabei

Beim Bürgerforum wird eine gemeinsame Position gegenüber den TIWAG-Ausbauplänen gesucht. Mit den beiden Prozessbegleitern Marion Amort und Rainer Krismer startete die Gemeinde Kauntertal letzten Donnerstag das Projekt "Bürgerforum". "Wir machen uns ernsthaft Gedanken zum Thema Ausbau des Kaunertalkraftwerkes", bringt es Bgm. Pepi Raich auf den Punkt. Daher hat der Gemeinderat einhellig den Beschluss gefasst, die Position der Gemeinde nur gemeinsam mit allen BürgerInnen zu erarbeiten. Mit...

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Kommentar: Bürgerbeteiligung als Erfolgsrezept

In Zeiten der allgemeinen Politikverdrossenheit und der zahlreichen Korruptionsskandale muss der Kontakt zur Basis wieder hergestellt werden. Ein positives Beispiel hierfür ist die Gemeinde Kappl. Anstatt alles im stillen Kämmerlein zu entscheiden, wurde ein breit angelegter Dialog mit den Bürgern gestartet. Mittels einer Umfrage wurden die brennensten Themen erhoben und anschließend in eigenen Arbeitsgruppen diskutiert. Auch hier wurde neben Politikern und Experten der (die) so genannte...

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Bürgerdiskussion erwünscht

Bei einer Bürgerversammlung wurden die Ergebnisse des Zukunftsworkshops diskutiert. Rund 150 KapplerInnen nahmen letzten Freitag an der Bürgerversammlung teil. In Kappl muss das Raumordnungskonzept nach zehn Jahren neu geregelt werden. Allerdings wählten die politisch Verantwortlichen einen anderen Weg und initiierten einen Zukunftsworkshop. "Auf breiter Basis soll zusammen mit der Bevölkerung die Raumentwicklung geregelt werden", verweist Bgm. Helmut Ladner. Dazu wurden zwei Arbeitskreise...

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LHStv. Anton Steixner (6. v. l.), Koordinator Gerhard Witting (4. v. l.) und Energieexperte Jakob Klimmer überreichten den Bürgermeistern die Studie.
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Strom aus Trinkwasser

In zwölf Gemeinden ist der Bau von Trinkwasserkraftwerken rentabel - rund 4000 Haushalte könnten versorgt werden. Seit 2010 ist der Bezirk Landeck eine von 70 österreichweiten Klima- und Energieregionen. Als drei Schwerpunkte wurden Trinkwasserkraftwerke, die Bürgerbeteiligung sowie das Solarpotenzial - die BEZIRKSBLÄTTER haben berichtet - festgelegt. "Die ganzen Aktivitäten sollen nun in die Umsetzungsphase kommen", betonte Energieexperte Jakob Klimmer bei der regioL-Projektpräsentation im St....

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In Sachen Nachnutzung Rotunde scheinen die Ampeln zumindest schon mal auf Gelb umgeschalten zu sein.

Licht am Ende der Rotunde

Arbeitsgruppe aktiv – Denkmalamt außen vor Schon vor einem Jahr wollte Landeskonservator Werner Jud vom Bundesdenkmalamt gehörig Druck auf die Landesregierung ausüben, damit in Sachen Nachnutzung Rotunde endlich etwas weitergeht. "Mein letzter Stand ist, dass eine Arbeitsgruppe eingesetzt wurde. Bisher hat diese Gruppe noch nixhts geliefert. Es wäre schön, wenn die PolitikerInnen etwas vorlegen würden", formuliert es Jud vorsichtig. Auch habe sich die Arbeitsgruppe nie mit dem Denkmalamt in...

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Für Gesprächsstoff sorgte in der ersten Sitzung u. a. das Schwarzseebad.

Stadt wird familienfreundlicher

Initiative von Familienstadträtin Sieberer; Bürger sollen mitarbeiten KITZBÜHEL (jomo). Obwohl der Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung in der Gamsstadt in jüngster Zeit immer lauter zu vernehmen war, folgten nur wenige Kitzbüheler der Einladung von Familienstadträtin Ellen Sieberer zur Gesprächsrunde über die „Familienfreundliche Gemeinde“. Die Stadträtin will mithilfe des Programms „Audit Familienfreundliche Gemeinde“ die Familien in den Vordergrund rücken. „In den letzen Jahren ist zwar viel...

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  • Johanna Monitzer

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