Bergrettung Tirol

Beiträge zum Thema Bergrettung Tirol

Ehrungen: Bezirksleiter Peter Haidacher, Josef Franz (40 Jahre), Simon Wörgötter (40 Jahre), Andreas Dötlinger (25 Jahre), Ortsstellenleiter Christoph Bombek (v. li.). | Foto: Roswitha Wörgötter

Bergrettung St. Johann
Hohe Anforderungen für Bergretter

ST. JOHANN (rw). Wie Einsatzleiter Thomas Müllauer anlässlich der Vollversammlung der Bergrettung St. Johann berichtete, liegt die Einsatzbilanz 2018 in der Norm. Im Vorjahr verzeichnete man 35 Bergunfälle, sieben Suchaktionen, zwei Lawineneinsätze, zwei technische Einsätze, ein Verkehrsunfall und 216 Skiunfälle im Skigebiet Harschbichl. „Zu beobachten ist, dass Einsätze im extremen Gelände mehr werden, im Sommer 2018 leider mit vier Totbergungen am Wilden Kaiser. Eine Steigerung ist auch bei...

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Bezirksleiter Peter Haidacher und Markus Brandstätter (re.) gratulieren Manfred Klema zur Ehrung (25 Jahre) und Lukas Flatscher zur Bergretter-Ausbildung. | Foto: Roswitha Wörgötter

Bergrettung
Einsatz- und Ausbildungsintensives Jahr für Bergretter

WAIDRING (rw). Großes Lob für seine Mannschaft gab es zu Beginn der Versammlung der Bergrettung Waidring von Ortsstellenleiter Markus Brandstätter. Von den 41 Mitgliedern – 35 Aktive, 1 Lawinensuchhund, 3 Anwärter, 3 Passive – wurden 2018 knapp 3.600 ehrenamtliche Einsatz-, Übungs- und Ausbildungsstunden geleistet. Im Vorjahr wurden 914 Stunden für eine Nachtübung, eine Lawinenübung mit der örtlichen Feuerwehr, Gemeinschaftsübungen mit den Kollegen aus Reit im Winkl und St. Ulrich, eine...

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Wurden für ihre Mitgliedschaft geehrt: Siegfried Trauner und Hansl Rainer (2.u.3. v.l.) mit Ortsstellenleiter Christoph Waldhart, GR Alexander Schatz und Bruno Berloffa von der Landesleitung Tirol | Foto: Bergrettung Telfs
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Jahreshauptversammlung der Bergrettung Telfs 2019
Bergrettung Telfs zieht Bilanz und ehrt langjährige Mitglieder

TELFS. Am 11. Jänner 2019 hat die Bergrettung Telfs ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Neben der Mannschaft waren auch Vertreter der Marktgemeinde Telfs, der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr Telfs, des Roten Kreuzes und benachbarter Bergrettungsortsstellen anwesend. Die Landesleitung der Bergrettung Tirol wurde von Bruno Berloffa vertreten. Ehrung von zwei langjährigen MitgliedernNeben einem umfassenden Tätigkeitsbericht von Einsätzen, Übungen und gesellschaftlichen Ereignissen wurden...

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Nach 15 Jahren als Geschäftsführer, muss Peter Veider seinen Sessel bei der Bergrettung räumen. | Foto: Krabichler

Führungswechsel bei Bergrettung
Bergrettung trennt sich von Peter Veider

Ein überraschender Führungswechsel an der Spitze der Tiroler Bergrettung wurde Dienstag Vormittag bekannt. Der langjährige Geschäftsführer Peter Veider muss seinen Sessel räumen. TIROL. Peter Veider zählt zu den Urgesteinen in der Tiroler Bergrettung. Seine Zeit ist nun offenbar abgelaufen. In einem offenen Brief verabschiedet sich Veider. "Meine Zeit als hauptberuflicher Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung läuft im kommenden Juli 2019 nach 15 Jahren ab. In der Tiroler Bergrettung steht ein...

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  • Hans Ebner
Eine der fünf Anklöpflergruppen aus Kössen mit Redakteurin Johanna Schweinester, Sabrina Achorner, Anna Gründler, Landjugend-Obmann Sebastian Mayr und Christian Dagn jun. (v. li.). | Foto: Caroline Dagn

Landjugend/Jungbauernschaft Kössen
Anklöpfler sammeln für den guten Zweck

KÖSSEN (jos). Jedes Jahr machen sich die Mitglieder diverser Vereine aus dem Bezirk Kitzbühel auf, um als Anklöpfler die frohe Botschaft in der Vorweihnachtszeit zu überbringen. Dabei werden Spenden für den sozialen Zweck gesammelt. So praktiziert es auch die Landjugend/Jungbauernschaft Kössen. Weihnachtliche Volkslieder und Sprüche werden für eine kleine Gabe in den Haushalten vorgetragen. Zwei Drittel der Einnahmen spendet die Landjugend an die Bergrettung Kössen und an die Kössener...

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Anton Steixner, Heinz Zak und Peter Veider.
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Vergangenen Samstag fand in Pfons der dritte Bergfilm Abend statt.
Heinz Zak beim Bergfilm Abend in Pfons

PFONS (pici). Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Ortsstelle Matrei organisierte die Bergrettung rund um Obmann Robert Hörtnagl den dritten Bergfilm Abend. Der weltbekannte Bergsteiger, Fotograf und Kletterer Heinz Zak erzählte an diesem Abend von seinen persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen. Diese Geschichten, Bilder und Filmausschnitte zogen die Besucher in ihren Bann. In der Pause konnte man signierte Bücher kaufen. Zak nahm sich aber auch Zeit für Gespräche. Bergsteiger-Kollegen wie...

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  • Patricia Siller
Ob Tag oder Nacht: Wenn nötig, rücken die Bergretter aus. Dabei kommen sie oft (selbst) in schwierige Situationen. | Foto: Bergrettung Vorderes Stubai
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Hochsaison für die Bergretter

Angesichts der großen Zahl an Einsätzen stellt sich die Frage, wie lange das System so noch erhalten werden kann. (tk). Einer der Hitzetage vor gut drei Wochen. Um 20.30 Uhr werden die Bergretter der Ortsstelle Vorderes Stubai alarmiert: Ein 22-jähriger Deutscher ist im Bereich Serlesjöchl in Bergnot geraten. Als die Retter kurz darauf bei ihm eintreffen, finden sie einen völlig erschöpften und unterkühlten Wanderer vor. Er muss mittels Wärmezelt wieder aufgewärmt und schließlich mit der...

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  • Tamara Kainz
Die Ortsstelle Landeck-Zams der Bergrettung Tirol mit ihrem neuen Einsatzfahrzeug. | Foto: Bergrettung/Florian Falch

Bergrettung: Einsatzhelfer auf vier Rädern

Das neue Einsatzfahrzeug der Bergrettung Landeck-Zams wurde im Rahmen des Jakobusfestes gesegnet. LANDECK/ZAMS. Das jährliche Jakobusfest, das im Zeichen des heiligen Jakobus, dem Schutzpatron der Wanderer und Pilger steht, wurde am Sonntag, den 22. Juli 2018 traditionell bei der Jakobuskapelle, die sich unmittelbar bei der Zammer-Alm befindet, abgehalten. Auch wenn der Wettergott nicht ganz mitspielte, konnte man dennoch unzählige Besucher und Bergbegeisterte antreffen. Nach der traditionellen...

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Scheffaus Bürgermeister Christian Tschugg gratuliert Josef Hofer (Stv.Ortsleiter), Hannes Höflinger (BR-Bezirksleiter-Stv. Kufstein), Wolfgang Schwaiger, Christian Treichl und Werner Kitzbichler zum 1.000sten Einsatz. | Foto: ZOOM.Tirol
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1.000ster Einsatz: Bergrettung Scheffau-Söllandl feierte Jubiläum

SCHEFFAU (red). Ein besonderes Erlebnis feierte dieser Tage die Bergrettung Scheffau-Söllandl: Die Bergretter konnten den 1000. Einsatz seit ihrer Gründung im November 1963  abschliessen. Es galt, ein älteres Urlauberehepaar mit Kreislaufproblemen bei einer Wanderung am Hartkaiser in Ellmau abzutransportieren und ins Tal zu bringen. Einer von durchschnittlich fünfzig Einsätzen pro Kalenderjahr, die die derzeit 22 aktiven Mitglieder unter der Leitung von Roman Hofer absolvierten. „Natürlich gab...

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  • Sebastian Noggler
Der Lenker des Lkw konnte gerade noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug springen, bevor der Laster abstürzte. | Foto: ZOOM.Tirol
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Lkw auf Münsterer Forststraße abgestürzt, Fahrer konnte noch abspringen

MÜNSTER (red). Am 22. Mai gegen 21:30 Uhr lenkte ein 54-jähriger Osttiroler einen Lkw auf einer Forststraße von der „Pletzachalm“ kommend talwärts in Richtung Münster. In einer scharfen Linkskurve musste der 54-Jährige den Lkw wegen des engen Kurvenradius zurücksetzen. Dabei geriet er mit der rechten Fahrzeugseite über den Fahrbahnrand hinaus und konnte gerade noch rechtzeitig aus der Fahrerkabine springen, bevor der Lkw über eine etwa 35 Grad steile Böschung rund 30 Meter weit abstürzte,...

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  • Sebastian Noggler
Die Schneemassen des heurigen Winters wirkten sich positiv auf die Unfallzahlen aus.
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Es war ein "gnädiger" Winter: Rückgang der Alpintoten

Um 18 Prozent weniger Alpinunfälle in Österreich – In Tirols Bergen starben 45 Menschen, sieben davon in einer Lawine. TIROL. "Die Unfallzahlen spiegeln den Winterverlauf 2017/18 wider. Wintersport war seit November 2017 durch den frühen Schneefall möglich. Geprägt ist der Winter 2017/18 von starken Neuschneefällen und Wind sowieeinem Wechsel aus kalt und warm. Auch die stetige Unfallverhütung scheint zu greifen: sie stützt sich auf den wirkungsorientieren Präventionskreislauf, der von der...

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  • Sieghard Krabichler
Die "Libelle" aus Salzburg nahm zwei Bergretter auf und flog dann zum Unfallort an der Eishöhle. | Foto: ZOOM.TIROL
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Bei Eishöhle mit Kettensäge ins Bein geschnitten

ANGERBERG (red). Am 9. März war ein 44-jähriger Österreicher gegen 19 Uhr bei der Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle in Angerberg mit einer Motorsäge mit Instandhaltungsarbeiten beschäftigt. Aus bisher noch nicht bekannten Gründen dürfte der 44-Jährige dabei mit der Motorsäge abgerutscht sein und sich in den hinteren Bereich des Oberschenkels geschnitten haben. Er trug eine Schnittschutzhose, die allerdings nur im vorderen Bereich schützt. Der Verletzte wurde von seinen Höhlenkameraden...

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Archivfoto
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Einsatzrekord im Bergrettungsjahr 2017

Mit 88 Einsätzen verzeichnete die Ortstelle der Bergrettung Kufstein und Umgebung im vergangenen Jahr einen neuerlichen Höchststand an Ausrückungen. Dem langjährigen Tiroler Trend folgend stieg auch im letzten Jahr die Zahl der alpinen Notfälle im Einsatzgebiet der Kufsteiner Bergretter. War bisher das Jahr 2013 mit 76 Einsätzen der Spitzenreiter, wurde diese Zahl 2017 mit 88 Einsätzen noch deutlich übertroffen. Zu erklären ist diese Zunahme an Verunglückten nur zum Teil durch die immer noch...

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Die beiden Jugendlichen (12 & 13) wollten im freien Skiraum einem Bach entlang abfahren, der Tiefschnee verhinderte ein Weiterkommen. | Foto: BM:I

In Schneemulde geraten, von Bergrettung befreit

ALPBACH (red). Zwei einheimische Jugendliche im Alter von 12 und 13 Jahren fuhren am Sonntag, dem 21. Jänner, gegen 13:15 Uhr im Schigebiet "Skijuwel" von der gesicherten Piste in den freien Schiraum entlang des Baches im Achergraben ein. Auf einer Seehöhe von ca. 1.250 Metern gerieten die beiden in eine tiefe Mulde, aus der sie sich auf Grund der enormen Schneemassen nicht mehr befreien konnten. Sie wurden von der Bergrettung unverletzt geborgen.

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Insgesamt 12 Mann der Bergrettung Wörgl-Niederau standen an der Hundalm im Einsatz. | Foto: ZOOM.TIROL
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Ein Dutzend Bergretter holte Urlauberpaar von Alm

ANGERBERG. Am Dienstagnachmittag, dem 2. Jänner gegen 13.30 Uhr, wurde die Bergrettung Wörgl-Niederau auf eine Alm bei Angerberg alarmiert. Zwei Deutsche Urlauber, die mit ihren zwei Hunden auf einer gepachteten Berghütte Silvester gefeiert haben und dort eigentlich auch ein paar Tage bleiben wollten, fühlten sich durch das Wetter und damit verbundene heftige Stürme veranlasst, doch vorzeitig abzusteigen. Dafür fehlte ihnen aber die nötige alpine Ausrüstung – schließlich verständigten sie den...

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In einsamem alpinen Gelände am Roßköpfl fand ein Bergretter am 9. August eine männliche Leiche. | Foto: ZOOM.TIROL
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Leichenfund am Roßköpfl – vermutlich vermisster Radfelder (48)

MÜNSTER (nos). Am 9. August wurde im Bereich des Roßköpfl, im Gemeindegebiet von Münster in den Brandenberger Alpen, eine Leiche gefunden. "Es dürfte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen seit November 2016 abgängigen 48-jährigen Tiroler handeln", so die Polizei. Am Toten wurde ein Rucksack gefunden, der Inhalt lasse darauf schließen, dass es sich um den 48-jährigen Radfelder handle, "die letzte Bestätigung durch die Gerichtsmedizin steht allerdings noch aus", so die Polizei auf Nachfrage...

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Die Position des Verunfallten wurde vom bayerischen Polizeihubschrauber "Edelweiss" an die Bergretter weitergegeben. | Foto: ZOOM.TIROL
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Stundenlanger Einsatz im Grenzgebiet

BRANDENBERG/KREUTH/ACHENKIRCH (red). Kurz nach 22 Uhr wurde am Sonntagabend die Bergrettung Kramsach von der Leitstelle Tirol alarmiert: ein 59-jähriger E-Biker aus Ottobrunn (Bayern) sei am Weg vom bayerischen Kreuth Richtung Gufferthütte in den Brandenberger Alpen verunfallt. Er habe noch selbst den Notruf gewählt. Mit Wärmebildkamera gefunden Laut Bergrettung hatte der Mann schon alleine damit Glück, dass überhaupt eine Handyverbindung im besagten Gebiet zustande kam, und der Notruf nach...

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Einsatz im Brandenbergtal – Kramsacher Bergretter am alarmierten Notarzthubschrauber in Aschau. | Foto: ZOOM-Tirol

Siebenjähriger stürzte auf Alm von Leiter

BRANDENBERG. Ein siebenjähriger Bub aus dem bayerischen Mittenwald musste am späten Mittwochnachmittag von der Bergrettung Kramsach erstversorgt und abtransportiert werden. Er war ersten Informationen zufolge auf der Labeggalm von einer Leiter gestürzt und zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Die Eltern setzten einen Notruf ab, gegen 18.45 Uhr rückte die alarmierte Bergrettung neun Mann zur Labeggalm aus, holte das Kind ab und brachte es nach Aschau, wo der Bub vom zwischenzeitlich...

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Anseilen ist gerade nach schneearmen Wintern im Gletschergebiet besonders wichtig | Foto: Bergrettung Tirol
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16 Prozent weniger Alpinunfälle im Tiroler Winter

Durch den schneearmen Winter drohen vermehrt Stürze in Gletscherspalten. Anseilen wichtig! TIRIOL: Vom 1.November 2016 bis 26. März 2017 starben in Tirol neun Menschen im organisierten Skiraum, insgesamt wurden 1.815 Unfälle verzeichnet, ein Rückgang um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zusätzlich fanden 12 Menschen bei Lawinenabgängen den Tod im Gebirge. Insgesamt kamen bei Unfällen im Gebirge in Summe in Tirol 35 Menschen um, das sind um 24 Prozent weniger als noch 2015-16. "Es scheint, dass...

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Weil Einsatzzahlen und Anforderungen steigen, stellen LH Günther Platter (re.) und LHStv Josef Geisler (li.) der Bergrettung mit Geschäftsführer Hermann Spiegl mehr Geld zur Verfügung. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Land Tirol erhöht Förderungen für Bergrettung

Die Anforderungen im Bereich der Bergrettung steigen laufend an, auch die Zahl der Einsätze steigt - daher erhöht das Land Tirol das Fördervolumen für die Bergrettung. TIROL. Die Bergrettung rückt in Tirol rund 2.000 Mal aus. Um die Qualität der Einsätze zu erhalten, erhöht das Land Tirol die Förderungen für die Bergrettung. Die Notfall-App der Bergrettung ist bereits das fünfte Jahr im Einsatz 2.000 Einsätze im Jahr Die Leitstelle Tirol verzeichnete heuer heuer bereits 7.800 Einsätze im...

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Von Thomas K. (48) aus Radfeld fehlt weiter jede Spur, sein Pkw soll bereits seit Donnerstag am Sonnwendjochbahn-Parkplatz stehen. | Foto: ZOOM-Tirol
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Einsatzkräfte suchen Abgängigen (48) bei Kramsach

KRAMSACH. Im Bereich der Sonnwendjochbahn wurde in der Nacht auf Dienstag, den 15. November, eine Suchaktion nach einem 48-jährigen Einheimischen durchgeführt, der in den Abendstunden als abgängig gemeldet wurde. Sein Pkw wurde am Parkplatz der Sonnwendjochbahn aufgefunden, weshalb in diesem Bereich intensiv nach dem Mann gesucht wurde. Die Suche musste jedoch gegen 1 Uhr erfolglos abgebrochen werden. An der Suchaktion waren zwölf Mann der Bergrettung Kramsach und Umgebung, sechs Mann der...

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Bergrettungs-GF Peter Veider (Mitte) freute sich über die ultraleichte Titan-Trage, die von der Sprecherin des Tiroler Sportartikelhandels , Katrin Brugger, und Gremialgeschäftsführer Karl Lamprecht (l.) übergeben wurde. | Foto: WKT

Neue Titan-Trage für die Bergrettung

Wenn es um das Thema Sicherheit am Berg geht, sind der Sportartikelhandel und die Bergrettung starke Partner. TELFS/NAVIS (cia). Eine besondere Unterstützung konnte der Geschäftsführer und Ausbildungsleiter der Bergrettung Tirol, Peter Veider aus Navis, kürzlich entgegennehmen. Der Tiroler Sportfachhandel finanzierte eine topmoderne Titan-Trage und übergab sie der Bergrettungs-Landesleitung. Veider freut sich über das neue, ultraleichte Einsatz-Utensil und unterstreicht die starke Partnerschaft...

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  • Arno Cincelli
Norbert Zobl, Alpinpolizei, Karl Gabl, Kuratorium für Alpine Sicherheit und Peter Veider, Bergrettung Tirol
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Der Tod am Berg wird seltener – weniger Unfalltote im Gebirge in Tirol

Schwerpunkt der Prävention wird das Bergwandern TIROL. Die Unfallzahlen im Gebirge für den Sommer 2016 sind erfreulich: es gibt weniger Todesopfer in Tirols Bergen zu beklagen als noch 2015. Bei 1.052 Unfällen beim Wandern, Klettern, Bergsteigen oder Mountainbiken starben in Tirol vom 1.5. bis 30.9. 34 Menschen. Das sind um eine Drittel weniger als 2015 und das, obwohl im Sommer mehr Touristen bei uns den Urlaub verbrachten. "Im verregneten Sommeranfang wurden wohl weniger Bergtouren im...

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"Notfall-App" half Wanderer zu finden

BREITENWANG. Dass moderne Handys mit ihren vielen Funktionen bei einer Wanderung sehr hilfreich sein können, zeigte sich vergangene Woche in Breitenwang. Drei deutsche Wanderer waren im Bereich der Ammergauer Alpen auf Breitenwanger Gebiet unterwegs. Am Weg zwischen dem Hochjoch und dem Schelleskopf verfehlten die Wanderer jedoch die richtige Abzweigung, gerieten in der Folge in unwegsames Gelände und kamen nicht mehr weiter. Mit dem Handy setzten sie daraufhin einen Notruf ab. Allerdings...

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