Betrügerische Krida

Beiträge zum Thema Betrügerische Krida

Nach neun Verhandlungstagen endete nun am Landesgericht St. Pölten ein Prozess über Steuerhinterziehung. | Foto: Ilse Probst
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Freispruch: betrügerische Krida
Senat zweifelt an belastenden Aussagen

Nach neun Verhandlungstagen endete nun am Landesgericht St. Pölten ein Prozess, bei dem sich vier Brüder, sowie ein 53-jähriger Unternehmer unter anderem wegen betrügerischer Krida und Steuerhinterziehung zu verantworten hatten, eher überraschend mit noch nicht rechtskräftigen Freisprüchen. Es gilt die Uschuldsvermutung. KREMS/HERZOGENBURG. Ausgangspunkt für den Prozess war die Überprüfung der Vermögenssituation einer insolventen Transportfirma, des ebenfalls in Konkurs gegangenen...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
Der angeklagte Maler war früher Grenzsoldat. | Foto: Gernot Heigl

Bezirk Eisenstadt
158.000 Euro Firmengelder wanderten illegal auf Privatkonto

Maßlose Selbstüberschätzung punkto Betriebsführung sorgte dafür, dass ein Maler aus dem Bezirk Eisenstadt seine Firma in den Konkurs trieb und Gläubiger um die Entlohnung brachte. Begründet im betrügerischen Transfer von 158.000 Euro Firmengelder auf sein Privatkonto... BEZIRK EISENSTADT. Betrügerische Krida warf der Staatsanwalt dem verheirateten Vater (47) einer zwölfjährigen Tochter vor. Weil der innerhalb eines Jahres als Alleingesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH mit Sitz im...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Gernot Heigl
307.000 Euro Vereinsgeld gab der Angeklagte für seine Spielsucht aus. | Foto: Heigl
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Bezirk Mattersburg
Spielsüchtiger Gärtner entwendete 307.000 Euro aus Vereinskassa

Für seine Sucht auf Pferdewetten, Online-Games, Lotto und zahlreiche weitere Glücksspiele veruntreute ein Burgenländer satte 307.000 Euro aus einer Vereinskassa. Buchte 76 Mal Geld auf sein Privatkonto. Jahrelang. Bediente sich zudem mit insgesamt 50.000 Euro aus den Tageseinnahmen seiner selbständigen Ehefrau. Erst durch eine Selbstanzeige flog der Riesenbetrug auf. BEZIRK MATTERSBURG. Was mit kleinen Beträgen zum Spaß begann, wuchs sich sukzessive zu einer geldverschlingenden Spielsucht aus....

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Gernot Heigl
Drei monate bedingt für Ex-Geschäftsführer. | Foto: Kurt Berger

Landesgericht Krems
Wirtschaftskrimi: Drei Monate bedingt für Geschäftsführer

Auftaktverhandlung zu einem Wirtschaftskrimi aus dem Bezirk Waidhofen. Den zwei Hauptangeklagten wird von der Staatsanwaltschaft von 2018 bis 2020 die grob fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen, schwerer gewerbsmäßiger Betrug und betrügerische Krida vorgeworfen. 200.000 EuroDem 57-jährigen Drittangeklagten, der als Geschäftsführer fungierte, nur die grob fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen. Der Schaden für die Gläubiger beträgt mehr als 200.000 Euro....

  • Waidhofen/Thaya
  • Kurt Berger
Nach intensiven Ermittlungen konnten die Kriminalisten aus Leibnitz den tatsächlichen Aufenthaltsort des Mannes in Rumänien ausforschen. | Foto: BRS
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Leibnitz
Betrügerische Krida und gefälschte Covid-Zertifikate

Erfolg für die Leibnitzer Kriminalisten. Seit Juni 2021 führten sie umfangreiche Ermittlungen gegen einen 46-Jährigen. Dem Mann wird betrügerische Krida und Urkundenfälschung vorgeworfen. Der Verdächtige und dessen Freund (49) dürften gefälschte Covid-Zertifikate erworben und vertrieben haben. LEIBNITZ. Aufgrund einer Anzeige führte die Kriminaldienstgruppe Leibnitz  Ermittlungen gegen den 46-Jährigen. Der Verdacht der betrügerischen Krida mit einer Schadenssumme von einigen hunderttausend Euro...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Petra Mörth, Redaktionsleiterin WOCHE Lavanttal, petra.moerth@woche.at
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Mit Steuern bezahlter Bürgermeister Karl Markut taugt nicht mehr als Vorbild für Steuerzahler

MEINUNG In den letzten 25 Jahren hat Karl Markut mit seinem Einsatz und seiner Menschlichkeit St. Georgen zu einer blühenden Gemeinde gemacht. Obwohl seine rechtskräftige Verurteilung als Unternehmer keinen gesetzlichen Amtsverlust nach sich zieht, wird sich der Bürgermeister auch der moralischen Verantwortung stellen müssen. Allein dass ein Geschäftsführer aus der Privatwirtschaft, der ein öffentliches Amt bekleidet, vor Gericht so erklärt, warum Mitarbeitergeschenke und Betriebsausflüge nicht...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Petra Mörth
Schwarzer Freitag:  St. Georgens Bürgermeister Karl Markut vom Team Stronach gab vor Gericht zu, Schwarzgeld von Kunden bar kassiert zu haben - will sich dadurch aber nicht privat bereichert haben | Foto: WOCHE
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St. Georgens Bürgermeister verurteilt

Der St. Georgener Bürgermeister Karl Markut (Team Stronach) musste sich am Freitag vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten und wurde wegen Untreue und betrügerischer Krida zu zwölf Monaten bedingter Haft und einer Geldstrafe von 33.000 Euro plus Schadenersatz verurteilt. ST. GEORGEN. Der seit 25 Jahren regierende Bürgermeister von St. Georgen im Lavanttal, Karl Markut vom Team Stronach, wurde am Freitag am Landesgericht Klagenfurt in seiner früheren Funktion als...

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