Brexit

Beiträge zum Thema Brexit

Der Brexit verursacht Hürden im Handel mit dem Vereinigten Königreich. Prozesse sind unterbrochen und laufen nicht mehr wie gewohnt.  | Foto: Grafik: Land Salzburg
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Wirtschaft
Salzburger Unternehmen trotzen den Brexit-Hürden

Rund 140 Salzburger Unternehmen liefern regelmäßig Waren in das Vereinigte Königreich. Neue Zollprozesse verursachen zeitlichen und finanziellen Mehraufwand für Salzburger Exportunternehmen.  SALZBURG. Nach zehn Monaten zäher Verhandlungen haben sich die Europäische Union (EU) und das Vereinigte Königreich (UK) „last minute“ auf ein Handels- und Kooperationsabkommen geeinigt. Salzburgs Unternehmen sind froh, dass es zu dieser Vereinbarung gekommen ist. Viele von ihnen haben sich gut auf die...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Am Bild v.l.n.r.: Renate Hauer, Petra Hauer, Nadine Poustka, Christina Kaltenböck, Silvia Tlustos, Mag. Peter Kurri, Daniela Merkinger, Florian Katzenschlager, Michelle Pilz, Jan Grossrabenreiter, Edison Imeraj
 | Foto: LBS Schrems

Brexit und der Euro
Berufsschule Schrems hielt Workshop über Europapolitik

Die Schüler der Berufsschule erhielten Antworten auf politische Fragen. SCHREMS. Der Brexit ist Tatsache. Aber betrifft mich als österreichischer Jugendlicher dies in irgendeiner Weise persönlich? Kroatien wird wohl das nächste Land sein, das den Euro einführt. Warum haben ihn andere Staaten, die schon wesentlich länger EU-Mitglied sind, noch immer nicht? In Finnland, Holland, Belgien, Irland und Italien wird im Handel nicht mehr mit Ein- und Zwei-Cent-Münzen bezahlt. Warum füllen wir...

  • Gmünd
  • Angelika Cenkowitz

Brexit: Kein Weg für die Briten ohne EU

Wie lange diese Geschichte mit dem Brexit noch dauert, weiß der Kuckuck das. Es wird aber immer klarer, auch für die Briten selbst, dass sie das besser nicht getan hätten. Und immer öfter wird es vom zweiten Referendum gegen den EU-Austritt Großbritanniens gesprochen. Als die Briten beschlossen, die EU zu verlassen, und dafür beim Volksentscheid 2016 gestimmt haben, stellten sie sich wohl kaum vor, welche Probleme der Brexit ihnen mit sich bringt. Kein Freihandel nach der Übergangsfrist, die...

  • Niederösterreich
  • Stefan Kreuz
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Europawahl 2019
Entscheide lieber du über deine Zukunft

Die Europawahlen sorgen in der Regel nicht für großes Interesse in der Bevölkerung. Selbst die ohnehin schon niedrige Wahlbeteiligung bei Kommunalwahlen oder anderen nationalen Wahlen wird dort traditionell unterschritten. Als Grund dafür wird oft die nicht ersichtliche Möglichkeit zur Einflussnahme der Regionen auf die Entscheidungen im EU-Parlament angegeben. Trotzdem vertreten die Abgeordneten in Straßburg aktuell mehr als 500 Millionen Menschen. Ihre Entscheidungen haben über Gesetze und...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
LTPin Sonja Ledl-Rossmann mit der europäischen Jungmandatarin LA Sophia Kircher
 | Foto: © Tiroler Landtag/Landtagsdirektion

Europäische Union
Tirol bei Gipfeltreffen der europäischen Regionen und Städte dabei

TIROL. Unter dem Motto "EUropa erneuern" lud die Hauptstadt Rumäniens ein, um über die Zukunft der Europäischen Union zu diskutieren und um zu beraten, wie BürgerInnen besser in das europäische Projekt eingebunden werden können. Als Tiroler Mitglied im Ausschuss der Regionen nahm Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann an diesem Gipfeltreffen der Regionen und Städte teil. Größeres Mitspracherecht für lokale und regionale GebietskörperschaftenUnter den Vertretern ist man sich einig: die Stärkung...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Hubert Koller mit dem Präsidenten des EU-Ausschusses der Regionen Karl-Heinz Lambertz in Brüssel | Foto: KK
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Hubert Koller
In Brüssel im Einsatz für den ländlichen Raum

Die ländlichen Regionen sind auch in der EU ein Thema: Eine Delegation mit SPÖ-Bundesräten traf diese Woche hochrangige EU-Vertreter in Brüssel zu Gesprächen über die Entwicklung des ländlichen Raums. „Ein starkes Europa besteht aus starken ländlichen Regionen", betonte Hubert Koller, Vizepräsident des Bundesrates. Trotz drohenden Budgetkürzungen durch den Brexit soll ausreichende finanzielle Unterstützung für die Regionen übrigbleiben. Regionen stärkenDazu zählen vor allem die Förderprogramme...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
von Links: Angus Robertson, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Scottish National Party (SNP) im britischen Parlament, Rainer Nowak, Chefredakteur „Die Presse“, Regina Kothmayr, Leiterin der institutionellen EU-Angelegenheiten im Bundeskanzleramt, Gerda Füricht-Fiegl, Lehrgangsleiterin für politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems und EU-Landesrat Martin Eichtinger. | Foto: Josef Bollwein
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Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion
Brexit als Thema in Perchtoldsdorf

Am 21. Jänner 2019 lud EU-Landesrat Martin Eichtinger als Präsident des Europa Forums Wachau zur Podiumsdiskussion in den Festsaal der Burg Perchtoldsdorf ein. Mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, das Interesse war enorm. Im Fokus der Gespräche standen die aktuellsten Entwicklungen des BREXITS und seine Auswirkungen für Österreich. Unter der Leitung von "Die Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak wurde intensiv diskutiert. Hochkarätige Gäste wie Angus Robertson, ehemaliger...

  • Mödling
  • Herwig Heider
Offizielle Übergabe: Inge Posch-Gruska, Hans Niessl, Peter Kaiser und Ingo Appé | Foto: LPD Kärnten/Fritzpress
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LH-Konferenz
Vorsitzender Kaiser mit Schwerpunkt "Hass im Netz"

Burgenland und Kärnten feierten gemeinsam die Übergabe des Vorsitzes in der Landeshauptleutekonferenz bzw. den Kärntner Vorsitz im Bundesrat. KÄRNTEN. Im Spiegelsaal übergab gestern Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl den Vorsitz in der Landeshauptleute-Konferenz an Kärntens Peter Kaiser, der nun ein halbes Jahr den Vorsitz innehat. Seit 1. Jänner hat Kärnten ja auch den Vorsitz im Bundesrat - mit Ferlachs Bürgermeister Ingo Appé an der Spitze. Auch seine Vorgängerin Inge Posch-Gruska...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Ralf Grabuschnig, in Villach aufgewachsen, lebt inzwischen in Deutschland | Foto: Photo Bones

Ralf Grabuschnig: "Ich bin ein brennender Europäer"

Er ist Villacher, lebt in München und hat ein Buch über den Brexit geschrieben. Die WOCHE sprach mit dem Schriftsteller Ralf Grabuschnig. Sie sind in Villach geboren. Was waren die Beweggründe für den Umzug nach Deutschland? Das war eher Zufall. Ursprünglich habe ich Villach 2009 verlassen, um in Wien Geschichte zu studieren. Während des Studiums verschlug es mich dann erst nach Zagreb, später nach Budapest. Und auch wenn das nicht immer alle glauben wollen, habe ich mir diese Orte selbst...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Unter den interessierten Zuhörern (v.l.n.r.): DI Edgar Jermendy (Vorsitzender der VGK) , Franz Pacher (ehem. Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten), Referent Fürst Schwarzenberg, Franz Ahm (Fachgruppe Versicherungsmakler), DI Franz Ebner (Fachgruppe Ingenieurbüros), Mag. Dieter Kraßnitzer (Vorstandsdirektor der BKS Bank), Mag. Herwig Draxler (Geschäftsführer VGK).

Europa und die Nationalstaaten

Reges Interesse beim Vortrag des ehemaligen tschechischen Außenministers Fürst Schwarzenberg in der Klagenfurter Wirtschaftskammer Mit Fürst Karl zu Schwarzenberg ist es der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten (VGK) gelungen, einen Top-Referenten in die Wirtschaftskammer Kärnten einzuladen. Und das Interesse der interessierten Besucher war riesig. Der große Festsaal der Wirtschaftskammer war bis auf den letzten (Steh-)platz gefüllt als der ehemlige tschechische Außenminister über "Europa...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Herwig Draxler

Europa am Wendepunkt Welche Folgen hat der Brexit für Europa?

Die Folgen der britischen Entscheidung sind noch nicht absehbar, aber eine Reform der Europäischen Union ist dringend notwendig. Was sind die Hintergründe des Referendums? Wie flexibel ist die EU? Was ist seit Juni 2016 passiert? Wie geht es die nächsten beiden Jahre weiter? Im Vortrag werden viele dieser Fragen beantworten aber auch neue aufgeworfen. Vortrag: Melanie Sully Moderation: Andreas Exenberger Mehr Information: www.uibk.ac.at/wuv/programm/sose_2017/europa-am-wendepunkt Wissenschaft...

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  • Innsbruck
  • WuV Arbeitskreis Wissenschaft und Verantw

KOLUMNE: Die Briten treten aus? Wozu die Aufregung?

Ich verstehe die Medien nicht. EU. Großbritannien. Brexit. Sie wissen schon. Die Briten, die austreten wollen. Was für ein Tamtam! Ich meine: Wir alle treten doch jeden Tag mehrmals aus – interessiert auch keinen, oder? Und dann erst diese Aufregung, dass ältere Briten laut Analysen eher austreten wollen als junge. Na logo! Wenn man älter wird, muss man halt öfter austreten, der da und dort schwächelnde Körper will es so. Das einzige, was mich bei dieser Geschichte verwundert: Dass es jetzt...

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  • Herr Kofler
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Freiheit - für einen Tag

KOMMENTAR - Überraschung, Erschrecken und Faszination waren spürbar, als die BBC, am Freitag, um 5:40 MESZ, verkündete: „Wir sind draußen!“ Volkes Stimme: Die Mehrheit der Briten hat sich gegen die angebliche „Diktatur“ aus Brüssel zur Wehr gesetzt. Angeblich hat das Volk sein Land zurückgeholt. Angeblich war es ein Sieg der Freiheit und Demokratie Britanniens über die Fremdbestimmung und Tyrannei der EU. ANGEBLICH! Tatsächlich hatten die Politiker ganz tief in den Topf der Gefühle gegriffen....

  • Tirol
  • Landeck
  • Martin Frank Riederer OPraem
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Die Europäische Union hat versagt - Gedanken zum BREXIT

Am 23. Juni 2016 hat nicht nur in Großbritannien eine neue Zeitrechnung begonnen. Nein, auch im gesamten restlichen Europa! Mit ihrem "Yes" zum BREXIT haben die Briten ganz klar gezeigt, dass nicht die vorherrschende Meinung der politischen Eliten und Medienagenturen zählt. Ganz im Gegenteil, das Volk hat das letzte Wort. Durch ganz Europa geht nun ein "Sturm der Entrüstung". Die politischen Verantwortlichen in Europa schieben die Schuld am Ausgang des Referendums den "Rechten" zu. Der...

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  • Markus di Bernardo
Katharina Moser ist Unternehmerin und Autorin (www.mosaik-­agency.eu). Für die bz - Wiener Bezirkszeitung sammelt sie online und alle zwei Wochen in der Zeitung die Spuren europäischer Länder und Menschen in Wien.
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Brexit: Goodbye EU, hello Europe

Das Ergebnis dieses Referendums ist Ausdruck starker Emotionen. Damit wird sich die EU auseinandersetzen müssen. Ein Kommentar. Mit einem lauten “in your face” hat Großbritannien seinen “Independence Day” verkündet. Und ein Kontinent steht wie erstarrt vor dem Ergebnis des Referendums. Ein Ergebnis, das weniger von Logik, als von Emotion getrieben wurde. Und genau das ist der Punkt. Die EU ist ein rationaler Zusammenschluss von 28 Staaten. Sie ist eine Struktur, an der man vieles kritisieren...

  • Wien
  • Neubau
  • Katharina Moser

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