Budgetdefizit

Beiträge zum Thema Budgetdefizit

Die aktuelle Lehrstellenförderung beträgt rund 280 Millionen Euro. | Foto: Archiv
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300 Mio Euro
Budgetloch bei Lehrstellenförderung heuer schon überzogen

Aufgrund der gestiegenen Lehrlingseinkommen droht der Lehrstellenförderung für 2025 eine Budgetlücke von 316,5 Millionen Euro. Dies gefährdet das Ausbildungsmodell der Lehre massiv. ÖSTERREICH. Die Lehrlingsausbildung in Österreich ist in Gefahr. Steigende Lehrlingseinkommen durch Kollektivvertragserhöhungen führen zu einem stark erhöhten Mehrbedarf bei der Lehrstellenförderung. Konkret handelt es sich hierbei im Jahr 2025 um 316,5 Millionen Euro und 2026 um 330 Millionen Euro. Insgesamt...

  • Sophie Wagner
Neos-Klubobmann Niko Swatek präsentierte am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz einen pinken Sparplan für das Land Steiermark.  | Foto: Neos
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"Zehn Milliarden Euro Schulden"
Neos präsentieren Sparplan für Steiermark

Die Steiermark weist 2024 ein Rekorddefizit von 526 Millionen Euro aus. Laut Neos liegt die echte Verschuldung mit Beteiligungen bei rund zehn Milliarden Euro – und damit deutlich höher als angenommen. Kritik äußerten die Pinken im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch allen voran an Verwaltungsausgaben, Intransparenz und Parteienförderung. STEIERMARK. Die Steiermark hat 2024 ein offizielles Defizit von 526 Millionen Euro gemacht, das geht aus den jüngsten Zahlen der Statistik Austria hervor...

Johannes Meiseleder (li.) mit Gabriel Felbermayr. | Foto: Staudinger
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Wartberg an der Krems
Volles Haus beim Vortrag von Gabriel Felbermayr

„Wirtschaft im Umbruch – Aussichten für Österreich und die Region“ – unter diesem Motto stand eine Veranstaltung der Raiffeisenbank Wartberg an der Krems. WARTBERG. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung der Raiffeisenbank Wartberg mit Geschäftsleiter Johannes Meiseldeder in den Event-Gasthof Feichthub. Ein Budgetdefizit von derzeit 4, 7 Prozent, Corona, Ukrainekrieg, steigende Energiepreise, Lieferengpässe und Unsicherheit bei der Energieversorgung – die Liste an Herausforderungen für die...

Nach der aktuellen Defizitprognose des Fiskalrats kritisieren sowohl die FPÖ als auch die Grünen die Budgetpolitik der Bundesregierung, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. | Foto: BKA
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4,4 Prozent Defizit
Opposition kritisiert Budgetpolitik der Regierung

Nach der aktuellen Defizitprognose des Fiskalrats kritisieren sowohl die FPÖ als auch die Grünen die Budgetpolitik der Bundesregierung, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Während die FPÖ der Koalition Verantwortungslosigkeit und wirtschaftspolitische Orientierungslosigkeit vorwirft, fordern die Grünen gezielte Einsparungen bei klimaschädlichen Subventionen und eine stärkere Budgettransparenz der Bundesländer. Beide sehen das derzeitige Konsolidierungspaket als unzureichend an und fordern...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Fiskalratschef Christoph Badelt. | Foto:  ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
Aktion 3

Fiskalrat mahnt
Budgetdefizit mit 4,4 Prozent noch höher als erwartet

Der Präsident des Fiskalrats, Christoph Badelt, rechnete bereits vor einigen Tagen laut Medienberichten für das Jahr 2025 mit einem noch einmal höheren Budgetdefizit als bisher erwartet. Das Ergebnis einer vorläufigen Schätzung beträgt 4,4 Prozent, also um 0,3 Prozentpunkte mehr als zuvor. ÖSTERREICH. Ende 2024 war der Fiskalrat in seiner Schnellschätzung und Budgetprognose für 2025 noch von einem Defizit von 4,1 Prozent des BIP ausgegangen. Nun hat man das Defizit auf 4,4 Prozent hinauf...

  • Thomas Fuchs
Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer. | Foto: Martin Baumgartner
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Leistbarkeit
Regierung will Klimamaßnahmen auf den Zahn fühlen

Mit Mittwoch, 2. April, übernimmt das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus offiziell die Energieagenden. Jetzt soll es zu einer umfangreichen Prüfung von Klimabeschlüssen kommen. ÖSTERREICH. Aus dem Büro von Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) und Staatssekretärin Elisabeth Zehetner (ÖVP) heißt es am Mittwoch, 2. April, dass man eine Prüfung der Klimamaßnahmen der vergangenen Jahre anstrebe. Novelliert werden soll das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ELWG), sowie das...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Bundeskanzler Christian Stocker, Vizekanzler Andreas Babler und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger beraten sich am Dienstag mit Länder- und Gemeindevertretern. | Foto: ALEX HALADA / AFP / picturedesk.com
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Arbeitsgespräch
Budgetdefizit - Regierung berät mit Ländern und Gemeinden

Die Bundesregierung hält am Mittwoch ein Arbeitsgespräch zum gesamtstaatlichen Haushalt. Konkret geht es darum, wie dieser in den kommenden Jahren stabiler und zukunftsfit aufgestellt werden kann und wie Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam zusammenarbeiten können, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Ex-Finanzminister Magnus Brunner schiebt die Schuld von sich und verweist auf die damaligen Experten-Empfehlungen. ÖSTERREICH. Seit Montag ist klar: Das Budgetloch ist noch größer, als...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Laut Landeshauptmann Hans Peter Doskozil liege das Rekorddefizit Österreich in der Verantwortung der ÖVP-Finanzminister.  | Foto: Landesmedienservice
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Budgetdefizit
Doskozil: "Verantwortung liegt nicht bei Ländern und Gemeinden"

Das Budgetdefizit Österreichs ist im Jahr 2024 auf 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) angestiegen, belegen alarmierende Zahlen der Statistik Austria. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil spricht sich vehement dagegen aus, "das von der ÖVP und ihren Finanzministern angerichtete Budgetfiasko in Österreich den Bundesländern und Gemeinden umzuhängen". BURGENLAND. Der öffentliche Schuldenstand erhöhte sich um 22,6 Milliarden Euro auf insgesamt 394,1 Milliarden Euro zu Jahresende 2024,...

Im Jahr 2024 sparten die Haushalte in Österreich laut vorläufiger Daten von Statistik Austria ganze 11,7 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Der Konsum, preisbereinigt, blieb allerdings im Vergleich zum Vorjahr fast gleich. Auch die Einkommen sind angestiegen. 
 | Foto: pixabay / Symbolfoto
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Österreich
"Die Menschen sparen immer höhere Beträge"

Im Jahr 2024 sparten die Haushalte in Österreich laut vorläufiger Daten von Statistik Austria ganze 11,7 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Der Konsum, preisbereinigt, blieb allerdings im Vergleich zum Vorjahr fast gleich. Auch die Einkommen sind angestiegen.  ÖSTERREICH. Der private Konsum verzeichnete 2024 sogar ein Wachstum von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigten die Zahlen der Statistik Austria, die am Montag, 31. März, veröffentlicht wurden.  Das reale verfügbare Einkommen...

  • Thomas Fuchs
Blick auf einen Bildschirm von Statistik Austria am Montag, 31. März 2025, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema "Öffentliche Finanzen 2024" in Wien. | Foto: HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Reaktionen auf Budgetloch
Das sagen jetzt Gewerkschaften, Minister, IV und FPÖ

Die am Montag, 31. März, von der Statistik Austria veröffentlichten Defizitzahlen liegen mit 4,7 Prozent wie berichtet deutlich höher als die von Wirtschaftsforschern bisher bekannten Werte. Die Reaktionen könnten unterschiedlicher nicht sein: Während die Gewerkschaften nichts von einer Nulllohnrunde halten, hält Finanzminister Marterbauer die Sanierung dieses Jahr für möglich.  ÖSTERREICH. Das Budgetloch ist über die Jahre hausgemacht, doch die schwierige internationale Lage mit Zöllen,...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
"So geht Wien" - die 14-tägige Kolumne von Susanne Schaefer-Wiery. | Foto: RMW/Spitzauer/Tanzer
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So geht Wien
Die Fortschrittskoalition – Arbeit und Wirtschaft

Wie steht es um die Finanzen in Wien? Was haben SPÖ und Neos in den vergangenen Jahren in den Bereichen Arbeit und Wirtschaft vorangetrieben? Die Kolumne "So geht Wien" gibt Aufschluss. WIEN. „It’s the economy, stupid!“ war der Wahlkampf-Slogan von Bill Clinton 1992. Eigentlich war der Spruch als interne Botschaft an die Mitarbeiter gedacht, gemeinsam mit „Change vs. more of the same“. Bei uns hieße das: „Kein Weiter wie bisher“. Die Aussage hat ganz offensichtlich zur Meinung geführt, dass die...

  • Wien
  • Susanne Schaefer-Wiery
Wiens Defizit fiel 2024 geringer aus, als man es zuvor erwartet hatte. Weniger rosig sind die Zahlen jedoch für heuer, diese sind höher als erwartet.  | Foto: RMW
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Budget
Wiens Defizit 2024 kleiner als erwartet, 2025 jedoch wohl größer

Während Wiens Defizit für 2024 geringer ausgefallen ist, als ursprünglich erwartet, schauen die Zahlen für heuer schlechter aus als gedacht. Ganze 3,8 Milliarden Euro könnten im "Worst-Case-Szenario" heuer als Defizit anstehen.  WIEN. 2024 fiel das Wiener Defizit geringer als erwartet aus. Während man beim Voranschlag von 2,2 Milliarden Euro ausging, sind es jetzt unter dem Strich nur rund 1,7 Milliarden Euro. Dies berichtet Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) im Interview mit der "APA". Man liege...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Das Budgetdefizit war 2024 doch geringer als zunächst veranschlagt. | Foto: moerschy/pixabay
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Neue Zahlen
Österreichs Budgetloch war 2024 doch geringer als befürchtet

Das Budgetdefizit war 2024 erstaunlicherweise dann doch geringer als zunächst veranschlagt. Ganze 1,7 Milliarden Euro hat sich die Republik gegenüber der Prognose erspart. Möglich machte dies vor allem der Rückgang der Zinsen. Trotzdem bleibt die finanzielle Situation rund um den Staatshaushalt höchst angespannt. ÖSTERREICH. Man kennt es doch aus dem privaten Leben. Immer wieder geht man die Haushaltskasse durch und plant, was denn so an größeren Ausgaben im neuen Jahr bevorsteht. So wie es im...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Diskussionen wegen Stadtbudget: Die FPÖ spricht von Verhältnissen "wie in Birmingham", Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) verteidigte hingegen Wiens Finanzpolitik. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Stadtbudget
Wiens Finanzen sorgen im Gemeinderat für hitzige Debatte

Nicht nur das Thema Wahl-Vorverlegung sorgte in der Wiener Gemeinderatssitzung am Dienstag für Diskussionen. Auch die Stadtbudget-Situation – das diesjährige Defizit wird wohl höher ausfallen als prognostiziert – wurde hitzig debattiert. Die FPÖ spricht von Verhältnissen "wie in Birmingham", Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) verteidigte hingegen Wiens Finanzpolitik. WIEN. Die Tagesordnung des Wiener Gemeinderats wurde von einer dringlichen Anfrage der FPÖ unterbrochen, die sich an...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Die am Donnerstag präsentierten Sparpläne von FPÖ und ÖVP, die derzeit in Regierungsverhandlungen stehen, sorgen für viel Gesprächsstoff. | Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Arbeiterkammer Wien warnt
Wen die Sparmaßnahmen am stärksten treffen

Die kürzlich präsentierten Pläne von Blau-Schwarz zur Budgetsanierung sorgen für rege Diskussionen. So sollen Klimabonus und Bildungskarenz komplett gestrichen werden. Von den geplanten Einschnitten wäre vor allem die breite Bevölkerung betroffen, Superreiche blieben dagegen verschont, kritisiert die Arbeiterkammer Wien. WIEN. Die am Donnerstag präsentierten Sparpläne von FPÖ und ÖVP, die derzeit in Regierungsverhandlungen stehen, sorgen für viel Gesprächsstoff. Mit einer Reihe Maßnahmen sollen...

Österreich muss sparen. Im Zuge der Budgetsanierung werden auch Sparmaßnahmen im Pensionssystem von der FPÖ und ÖVP diskutiert. (Symbolbild) | Foto: Pixabay/anaterate
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Einsparungspläne
Wiener Bürgermeister warnt vor Pensions-"Kahlschlag"

Bei den Regierungsverhandlungen steht die Budgetsanierung derzeit an oberster Stelle. Vor allem Diskussionen um Einschnitte bei der Pensionskonten-Aufwertung sorgen für Kritik. Bürgermeister Michael Ludwig warnt, dass die Kürzungen "langfristig die soziale Absicherung aller" gefährden. ÖSTERREICH/WIEN. Im Zuge der Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind aufgrund des großen Budgetdefizits eine Reihe Sparmaßnahmen geplant. Vorgesehen sind Einsparungen von rund 6,3 Milliarden Euro. Den...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Hanke soll bei der letzten Sitzung des Finanzausschusses einen Bericht über die finanzielle Situation der Stadt geliefert haben, dabei war die Rede von einem 3,8 Milliarden Euro Defizit, budgetiert waren ursprünglich 2,2 Milliarden Euro. (Archiv) | Foto: Max Spitzauer/RMW
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Scharfe ÖVP-Kritik
Budgetdefizit in Wien wird 2025 wohl deutlich größer

Angeblich könnte das Budgetdefizit des Landes Wien heuer um 72 Prozent größer als ursprünglich geplant werden. Statt der ursprünglich budgetierten 2,2 Milliarden Euro war am Freitag die Rede von geschätzten 3,8 Milliarden Euro Minus. Scharfe Kritik gab es seitens der ÖVP an Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), dieser konterte jedoch. WIEN. Heftige Kritik an der Stadt Wien bzw. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) gab es am Freitagnachmittag seitens der Wiener Volkspartei. Wie aktuell im Bund in...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Am Donnerstag trafen sich die Parteispitzen von ÖVP, SPÖ und Neos zu weiteren Gesprächen. | Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Offene Fragen bei Budget
Weitere Gespräche zwischen ÖVP, SPÖ und Neos

Kaum ist der Neujahrstag vorbei, gehen die Koalitionsgespräche im Bund weiter. Am Donnerstag gehen die Verhandlungen zwischen den Parteispitzen von ÖVP, SPÖ und Neos in die nächste Runde. ÖSTERREICH. Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (Neos) werden sich heute für weitere Gespräche treffen. Für Medien ist der Termin nicht öffentlich. Auch der genaue Ort und die Uhrzeit sind nicht bekannt, wie die APA berichtet. Eine anschließende Pressekonferenz ist nicht...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Der Gehaltsabschluss der öffentlich Bediensteten sorgt für den ersten Zwist zwischen ÖVP, SPÖ und Neos. Von den beiden Parteien, mit denen derzeit Koalitionsverhandlungen geführt werden, fordert Schellhorn ein „klärendes Gespräch“. | Foto: NEOS Salzburg
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Beamte
Neos fühlen sich von ÖVP und SPÖ bei Gehaltserhöhungen übergangen

Die Neos äußern ihre Unzufriedenheit über die am Dienstag erzielten Gehaltserhöhungen der Beamten. Bei den laufenden Koalitionsverhandlungen sei man von ÖVP und SPÖ nicht involviert gewesen. ÖSTERREICH. Die angekündigte Demonstration von rund 30.000 Beamten in Wien am Dienstagnachmittag wurde aufgrund eines kurzfristig erzielten Gehaltsabschlusses abgeblasen-MeinBezirk berichtete. Als "fairen Gehaltsabschluss" bewertete die Gewerkschaften die Einigung, für das zuständige Ministerium sei die...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Magnus Brunner (ÖVP) verteidigte bei seinem Abgang als Finanzminister das nach der Nationalratswahl nach oben korrigierte Budgetdefizit. | Foto:  NICOLAS TUCAT / AFP / picturedesk.com
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Fiskalrat fürchtet EU-Defizitverfahren
Brunner verteidigt hohes Defizit

Bei seinem Abgang als Finanzminister verteidigte Magnus Brunner (ÖVP) das nun doch höher geschätzte Defizit von 3,7 Prozent (WIFO) bzw. 3,5 Prozent (IHS). Brunner übte Kritik an Fachleuten. Ob er mit einem EU-Defizitverfahren rechnet, ließ Brunner offen. ÖSTERREICH. In zwei Wochen geht es für Brunner an seinen neuen Arbeitsplatz nach Brüssel als EU-Kommissar. "Die budgetäre Situation ist mehr als ernst zu nehmen, keine Frage", aber man müsse "seriös" und "sachlich" analysieren, kritisierte...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Gemeinden müssen sparen - manche sparen beim Licht. | Foto: MeinBezirk
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Gemeinden müssen sparen
"Da gehen in der Nacht die Lichter aus"

Alarm um die finanzielle Misere der Gemeinden - trotz Inevstitionspaketen. Was sie vor einem möglichen Bankrott schützen kann. ÖSTERREICH. Anders, als Noch-Finanzminister Magnus Brunner prognostiziert hat, liegt die Defizit-Prognose für 2023 und 2024 bei knapp 4 Prozent des BIP. Die Schuldenquote wird dadurch 2024 und 2025 auf über 79,7 bzw. 81,6 Prozent des BIP ansteigen, was ein EU-Verfahren nach sich ziehen könnte. Defizit steigt 2024 auf 3,9 Prozent Die Gemeinden sehen sich in einer...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Das Budgetdefizit Österreichs dürfte laut neuester Zahlen deutlich über der Maastricht-Grenze von drei Prozent liegen.  | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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Budget
Finanzministerium erhöhte Defizitprognose auf 3,3 Prozent

Das Finanzministerium hat seine Defizitprognose für das Budget des Jahres 2024 auf 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöht. Damit bewegt sich das Budgetdefizit über der Maastricht-Grenze von drei Prozent. ÖSTERREICH. Das Finanzministerium hat seine Defizitprognose auf 3,3 Prozent erhöht, wie die APA am Donnerstag berichtete. Gründe dafür seien eine ausbleibende Konjunkturerholung, die schwer abschätzbaren Effekte der Hochwasserkatastrophe und die Erhöhung des Klimabonus, hieß es laut...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Naturkatastrophen sind kein langfristiger Booster für das österreichweite Wirtschaftswachstum, betont WIFO-Chef Gabriel Felbermayr. | Foto: BFK Krems
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Neue Prognose
Naturkatastrophen schaden der Wirtschaft langfristig

Die wachsende Zerstörung in den Überschwemmungsgebieten des Landes wird im Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht abgebildet werden, so WIFO-Chef Gabriel Felbermayr. Bei der Zerstörung handle es sich nämlich um ein Produktionsmaß. ÖSTERREICH. Das regionale Wirtschaftswachstum in Niederösterreich werde wohl durch den Wiederaufbau um 0,1 bis 0,2 Prozent steigen, so Felbermayr gegenüber der APA. Für die Wirtschaft seien sich häufende Naturkatastrophen auf lange Sicht jedoch nicht förderlich. "Es ist...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Das Budgetdefizit Österreichs dürfte laut einem am Mittwoch veröffentlichten Budgetausblick des Fiskalrates doch deutlich über der Maastricht-Grenze von drei Prozent liegen.  | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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"Besonders bedenklich"
Fiskalrat schlägt wegen Budgetdefizits Alarm

Das Budgetdefizit Österreichs dürfte laut einem am Mittwoch veröffentlichten Budgetausblick des Fiskalrates doch deutlich über der Maastricht-Grenze von drei Prozent liegen. "Besonders bedenklich" sei der damit einhergehende Anstieg der Schuldenquote, heißt es in einer entsprechenden Presseaussendung.  ÖSTERREICH. Das Büro des Fiskalrates erwartet für die Jahre 2024 und 2025 ein gesamtstaatliches Budgetdefizit von 3,4 bzw. 3,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damit würde man klar über...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
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