Fachvorträge

Beiträge zum Thema Fachvorträge

Psychologie und Gesellschaft / LGBTIQ
Die gesundheitliche Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transidenten und intergeschlechtlichen Menschen (LGBTIs)

Die Gesundheitliche Lage von Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell, transident oder intersexuell (LGBTI) sind, unterscheidet sich laut einer aktuellen Studie des deutschen Robert Koch Instituts von der Gesundheit der Gesamtbevölkerung. LGBTI haben dann einen guten körperlichen und psychischen Gesundheitszustand, wenn sie ihr Geschlecht, ihre Sexualität und ihre Lebensform frei und selbstbestimmt leben können. Gesellschaftliche Ressourcen und Teilhabechancen sind wesentliche...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Queer und Gender / Psychologie
Asexuell – keine psychische Erkrankung, sondern ein Teil der Vielfalt

Menschen, die asexuell sind, haben keine oder kaum Lust auf Sexualität, wobei hier Sexualität breit verstanden wird (also neben Geschlechtsverkehr auch Küssen, Petting, Oralverkehr, Analverkehr, BDSM, Frottage, Selbstbefriedigung). Asexuelle Menschen verlieben sich in andere Menschen und können schwul, lesbisch, bi, hetero oder pan sein. Das heißt, dass viele asexuelle Menschen eine romantische Partner*innenschaft führen möchten bzw. führen und ihre Partner*innen auch lieben, aber eben keine...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Transgender/Transidentität/trans*
Trans*Jugendliche und körpermodifizierende und hormonelle Behandlungen

Trans*Jugendliche müssen mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen unbedingt ernstgenommen werden. Ihr Wille und ihr Recht auf Selbstbestimmung sind zu achten, zu fördern und zu unterstützen. Das Ziel ist es, zusammen mit den tans*Kindern und trans*Jugendlichen sowie deren Eltern und Familienangehörigen, zu einer selbstbestimmten und informierten Entscheidungsfindung (informed consent) zu gelangen. Dabei muss die unterschiedliche emotionale und kognitive Reife der jungen Menschen berücksichtigt...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Florian Friedrich

Trans*, Transitentität
Was ist die Rolle des Gegengeschlechts bzw. die Geschlechterrolle?

Trans*Menschen haben ein biologisches Geschlecht, dass dem einer Frau oder eines Mannes entspricht. Jedoch spürt und fühlt die betroffene Person, dass sie im falschen Körper geboren wurde und fühlt sich nicht in ihrem biologischen Geschlecht zuhause. Zumindest empfinden trans*Menschen ihren Körper nicht, nicht immer oder nur teilweise in Übereinstimmung mit ihrer gefühlten geschlechtlichen Identität. Bei diesem Erleben handelt es sich um die Geschlechtsidentität. Hier muss allerdings angemerkt...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie / trans*gender
Transidentität im Berufsleben

Trans*Menschen, ihre Angehörigen und Freunde/Freundinnen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als transident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können Transpersonen ihre Transsexualität auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren Rollenwechsel, wenn sie sich für...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie und Coming Out
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie / Psychotherapie / Kirche / Religion
Ist Homosexualität bzw. Bisexualität heilbar?

Diese Frage ist bewusst provokant formuliert, weil sie noch immer in den Köpfen zahlreicher Menschen spukt. Die Antwort ist „Nein“, weil es nichts zu heilen gibt. Homosexualität und Bisexualität sind Spielarten der sexuellen Vielfalt und genauso gesund wie Heterosexualität. Bereits in der frühen Kindheit (im dritten bis vierten Lebensjahr) steht fest, welche sexuelle Orientierung ein Mensch hat – ober er schwul, lesbisch, bisexuell, pansexuell, heterosexuell oder irgendwo dazwischen ist....

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie und Psychotherapie
Transidentität - Ein Plädoyer für neue Perspektiven in der Psychotherapie

Die Beschäftigung mit Transidentität stellt für die Psychotherapie eine große Bereicherung dar und liefert uns wertvolle Erkenntnisse. Das Phänomen der Transidentität ist eine Chance, die uns kreative Räume öffnen kann. Drei zentrale Einsichten sind hier von Bedeutung: 1. Infragestellen der Geschlechterkategorien Transidentität regt uns an, die Dichotomie der Geschlechterkategorien fundamental in Frage zu stellen und könnte in einer reiferen Gesellschaft Freiräume für ganz individuelle...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
FAQ: Ist in homosexuellen Partner*innenschaften einer/eine der Mann und einer/eine die Frau? – Teil 2

Nein, denn traditionelle heterosexuelle Normen lassen sich nicht so einfach auf homosexuelle Partner*innenschaften übertragen und die Rollen eines/einer dominierenden („männlichen“) und eines/einer submissiven („weiblichen“) Partners/Partnerin finden sich hier im Gegensatz zu traditionellen heterosexuellen Partnerschaften nur selten. Gerade in homosexuellen PartnerInnenschaften müssen die Pflichten und Rechte der Partner*innen individuell ausgehandelt und immer wieder neu definiert werden....

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Florian Friedrich

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