Finanzen

Beiträge zum Thema Finanzen

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Neue Statistik
Finanzschulden der steirischen Gemeinden

Die Statistik Austria hat am 22.12.2023 die Daten zu den lang- und kurzfristigen Finanzschulden der Gemeinden in Österreich veröffentlicht. Datenbasis sind die letzten Rechnungsabschlüsse der Gemeinden für das Jahr 2022 - die Schulden pro Einwohner sind entsprechend vom Stichtag 31.12.2022. Gemeinden über 10.000 Einwohner in Österreich mit den höchsten Schulden pro Einwohner Ende 2022 ohne Wien (1) Graz 5.379 € pro Einwohner (226% der Finanzkraft 2022 von € 2.384 pro Einwohner) (2) St. Veit an...

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Neue Steuereinnahmen-Statistik
Die reichsten und ärmsten Gemeinden der Steiermark

Die Landesstatistik Steiermark legte am 18.12.2023 eine frische Gemeinde-Rangliste der Steuerkraft-Kopfquoten (Steuereinnahmen pro Einwohner) vor. Diese beschert Raaba-Grambach einmal mehr den Titel der "reichsten" Kommune im Bundesland. 3.511 Euro nahm die Gemeinde direkt südöstlich von Graz pro Einwohner im Finanzjahr 2022 ein. Auf den zweiten Platz folgt Lannach mit € 2.897 und den dritten Platz nimmt Premstätten mit 2.733 € pro Einwohner an Steuereinnahmen 2022 ein. Quelle: Amt der Stmk....

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Steuereinnahmen der Gemeinden
Übersicht der Finanzkraft aller Kommunen der Steiermark

Unter den wenigen Wirtschaftsdaten, die über Gemeinden vorliegen, stellen die Steuerkraft-Kopfquoten - also die Einnahmen aus Steuern und Abgaben pro Einwohner - einen interessanten Indikator der Finanzkraft und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit dar. Die Landesstatistik Steiermark hat am 27. Jänner 2023 den entsprechend Bericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. Finanzkraft der Gemeinden in der Steiermark und die Bundesländer Bezüglich der Kopfquote (Steuerkraft/Steuereinnahmen pro Einwohner)...

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Finanzausgleich 2023
Starke Bevölkerungsveränderungen in steirischen Gemeinden und Städten

Der Finanzausgleich (FAG) regelt in Österreich die Aufteilung der Einnahmen des Staates – vor allem aus Steuern und Abgaben – auf Bund, Länder und Gemeinden. Die Gemeinden erhalten in der Regel 11,849% aller relevanten Steuern. Das sind die sogenannten „Ertragsanteile“. Das wichtigste Kriterium für die Aufteilung ist die Einwohnerzahl der Gemeinde. Die Einwohnerzahl größerer Gemeinden wird dabei stärker gewichtet als diejenige kleinerer Gemeinden. Der für das Finanzjahr 2023 relevante Stichtag...

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Die Finanzstärke des Bezirk Leibnitz sinkt aufgrund der Corona-Pandemie.  | Foto: KK
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Die Steuerkraft-Kopfquote sinkt
Bezirk Leibnitz verliert an Finanzkraft

Die Steuerkraft-Kopfquoten, also die Einnahmen aus Steuern und Abgaben pro Einwohner, sind ein wichtiger Indikator für die Finanzkraft und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Gemeinde.  LEIBNITZ. Diese ist innerhalb eines Jahres landesweit um 8,3 Prozent von 1.514 Euro auf 1.389 Euro gefallen. Verantwortlich dafür ist ein konjunkturell bedingter markanter Rückgang der Steuereinnahmen. Im Bezirksvergleich zeigt sich erneut, dass einwohnerstarke Gemeinden mit zahlreichen Arbeitsplätzen im...

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Finanzkraft Gemeinden 2020
Rückgang zu 2019 - Raaba-Grambach und Graz wieder vorne

In der Steiermark ging die Finanzkraft der Gemeinden (Summe aus Steuern und Gemeindeabgaben) im Jahr 2020 um 177,64 Mio. € gegenüber dem Vorjahr zurück, allein in der Landeshauptstadt Graz um 56,9 Mio. €. Die Steuerkraft Kopfquote (=Steuereinnahmen pro Einwohner) sank für die steirischen Gemeinden insgesamt von 1.514 € pro Einwohner im Jahr 2019 auf 1.366 € für das Jahr 2020, ein Minus von 9,7%. Raaba-Grambach bleibt die finanzstärkste Gemeinde - Graz der mit Abstand finanzstärkste Bezirk. Mit...

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Finanzjahr 2022
Endgültige Bevölkerungszahl je Gemeinde für Ertragsanteile

Grundsätzlich werden die Finanzmittel aus gemeinschaftliche Bundesabgaben (z.B. Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer usw.) "pro Einwohner" an die Gemeinden ausbezahlt. Je mehr hauptwohnsitzgemeldete Einwohner eine Gemeinde hat, umso mehr Geld bekommt sie beim Finanzausgleich. Durch eine Regelung aus der Nachkriegszeit erhalten Gemeinden mit über 10.000/20.000/50.000 Euro nochmal mehr als kleinere Gemeinden. Die genaue Bevölkerungszahl mit 31.10.2020...

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6 Jahre transparente Bedarfszuweisungen
Aufteilung von 1,013 Milliarden Euro auf steirische Gemeinden

Seit dem Jahr 2015 wird im Förderungsbericht des Landes Steiermark die Höhe der Bedarfszuweisungen an die einzelnen Gemeinden aufgelistet. Bedarfszuweisungen sind Transferzahlungen an Gemeinden im Sinne des Finanzausgleichsgesetzes und somit keine Landesmittel, sondern Gemeindeertragsanteile, die vom Land lediglich verwaltet und aufgeteilt werden. D.h. das Land Steiermark behält sich einen Teil der Steueranteile aus Umsatzsteuer, Einkommenssteuer usw. die laut Finanzausgleich den Gemeinden...

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Dank Industriegebiet liegen die Lannacher Gemeindefinanzen weit über allen anderen im Bezirk – und immer wieder im überregionalen Spitzenfeld. | Foto: Internorm Marketing

Rankings
Nur ein Geldbörserl im Bezirk Deutschlandsberg sticht immer wieder heraus

Warum die meisten Gemeindekassen im Bezirk Deutschlandsberg, vor allem jener aus Lannach, hinterherhinken. BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Zahlen sind angeblich nur Schall und Rauch – und doch haben sie eine Aussagekraft. Wenn man von diversen Ranking hört und liest, schneidet der Bezirk oft sehr gut ab (auf jeden Fall besser, als sein Ruf vor Ort manchmal ist). Das österreichweite Zukunftsranking der Bezirke (das heuer aufgrund von Covid-19 ausgesetzt ist) stellt Deutschlandsberg jährlich eines der...

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  • Simon Michl
Screenshot https://staatsschulden.at/ | Foto: Screenshot https://staatsschulden.at/
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Staatsverschuldung / Schuldenschnitt
Die Schulden Österreichs – Wie bin ich davon betroffen?

Es ist mir ein Anliegen ihnen diesen inhaltlich erschreckenden Artikel nahe zu bringen, da das Beschriebene unser aller Leben auf fatalste Art und Weise beeinflussen könnte, sollte sich die Regierung zu einem dieser geschilderten Schritte entscheiden um die sekündlich steigende Staatsverschuldung zu tilgen. Dieser Artikel erschien im Original auf "Die Geldretter" und wird hier mit freundlicher Genehmigung der "Geldretter" unverfälscht widergegeben. Die Schulden Österreichs – Wie bin ich davon...

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  • Voitsberg
  • Karl-Heinz Müller
Was das durchschnittliche Monatseinkommen in der Steiermark betrifft, gibt es merkbare regionale Unterschiede. | Foto: Bilderbox
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Das haben die Steirer am Konto

Nicht überall in der Steiermark verdient man gleich viel. Frauen hinken in der Statistik weiter hinterher. Die Geldtascherln der Frauen sind zwar meist größer und schwerer als jene der Männer. Am – zumindest finanziellen – Inhalt liegt das jedoch kaum. Noch immer gibt es zwischen den Einkommen von Herrn und Frau Steirer große Unterschiede. Das belegt die aktuelle Einkommensstatistik, die regelmäßig von der Statistik Austria erhoben wird. Ausschlaggebend für die Berechnung ist jeweils der...

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  • Markus Weilbuchner
Günstiger geht (fast) immer: Feilschen beim Sparbuch | Foto: ThorbenWengert/pixelio.de
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Feilschen beim Sparbuch

Hartnäckige Konsumenten haben bei Sparbuch-Zinsen die besseren Karten, betonen die steirischen Finanzdienstleister und geben Tipps für das Gespräch mit der Bank. „Bei der Höhe der Sparzinsen gibt es für Konsumenten fast immer einen Spielraum“, bringt es Hannes Dolzer auf den Punkt. „Feilschen“ lohne sich allemal, so der Obmann der steirischen Finanzdienstleister anlässlich der zahlreichen Angebote zum Weltspartag. Mit Smartphone-Apps und Onlinetools (zum Beispiel www.bankenrechner.at) könne man...

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  • Wolfgang Nußmüller
v.l. Mario Matzer (Karl-Franzens-Universität Graz), Mario Kowald (Gemeinderat Stadt Graz),  Christian Buchmann (Landesrat für Wirtschaft, Kultur und Europa), Georg Wailand (Herausgeber „Gewinn“ & stv. Chefredakteur „Kronen Zeitung“), Josef Herk (Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark) und Hannes Dolzer (Obmann Fachgruppe Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Steiermark) | Foto: Foto Fischer

Finanzmarkttrends 2012

Bei einem Vortragsabend der steirischen Finanzdienstleister zum Thema „Finanzmarkttrends 2012“ wurde klar: Sparwut ist keine gute Lösung, um der Finanzkrise Herr zu werden. Private Sparer sollten sich 2012 die Frage stellen: Warum nicht in Aktien investieren? „2012 wird das entscheidende Jahr, wie es mit dem Euro weitergehen wird. Dazu braucht es vernünftige Lösungen, die momentan noch nicht in Sicht sind. Für Sparer werden sich 2012 gute Chancen bieten, man muss aber besonders genau schauen,...

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