Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Asyl: Die Zahlen

Im Bezirk Imst sind derzeit rund 100 Kriegsflüchtlinge untergebracht. Der Großteil wohnt in Flüchtlingsheimen, einige Familien sind auch privat untergebracht. 70 Asylwerber wohnen in Imst, 30 In Mötz. Die Kapazitäten sind hier ausgeschöpft, derzeit findet die Suche nach weiteren Möglichkeiten statt. In Sautens wurde ein leer stehendes Gasthaus für weitere 20 Flüchtlnge adaptiert.

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  • Imst
  • Clemens Perktold
Dekan Franz Neuner: "Die Kirche diskutiert intensiv".
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Für Flüchtlinge ist kaum Platz da

Das Flüchtlingsthema hat alle Regionen eingeholt. Gibt es Platz im Bezirk Reutte? Wir haben nachgefragt. AUSSERFERN (rei). Immer mehr Flüchtlinge drängen aus den Krisenherden der Welt in den Westen. Die Türkei und Italien sind massiv betroffen. Doch auch auf Österreich wird der Druck immer größer. Den Vertriebenen zu helfen ist ein Gebot der Stunde, doch einfach ist es nicht. Keine Unterkünfte „Wir haben leider keine Unterkünfte, die wir zur Verfügung stellen könnten“, sagt der Lechaschauer...

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  • Günther Reichel

Kommentar: Es ist einfach nur beschämend

Die Beamten der Fremdenpolizei haben derzeit wohl einen der schwierigsten Jobs in Tirol. Denn kein Tag vergeht, an dem nicht Gruppen von verzweifelten und ausgemergelten Flüchtlingen aus irgendwelchen Zügen geholt werden. Frauen, Kinder, Babys, traumatisierte Männer aus Syrien oder aus dem Irak versuchen, durch Flucht ihr Leben zu retten und ein menschenwürdigeres Dasein führen zu können. Aber in Tirol ist vorerst Schluss und die Beamten müssen, gesetzlich verpflichtet, die aufgegriffenen...

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  • Sieghard Krabichler

Schlepperaufgriff in Radfeld

RADFELD. Am 19. September gegen 23 Uhr wurden bei der Kontrollstelle in Radfeld in einem PKW sieben illegal eingereiste syrische Staatsbürger aufgegriffen. Der 41-jährige italienische Fahrzeuglenker wurde wegen Verdacht der Schlepperei festgenommen. Die sieben Syrer werden nach Italien zurückgeschoben.

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  • Melanie Haberl

38 Personen bei illegaler Einreise erwischt

GRIES. Gleich zweimal wurden am 10. September illegal eingereiste Gruppen im Zug nach Norden aufgegriffen. Kurz nach 14 Uhr waren es 26 Personen, die von der Grieser Polizei entdeckt worden, die ohne Einreise- bzw Aufenthaltstitel eingereist waren. Unter den Personen befanden sich zwölf Personen aus Eritrea, neun Syrer und fünf Äthiopier. Vier der 26 waren Kinder. Zwölf weitere Syrer, darunter ein Kind, ohne die notwendigen Papiere wurden nach 20 Uhr gefasst. Auch sie wollten in einem...

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  • Arno Cincelli
Die Flüchtlinge leben sich im Gasthof Post ein und sind dankbar für die Hilfe.

Hilfsbereitschaft und Sorgen

In Landl ist die Verunsicherung groß, aber die Menschen wollen den Flüchtlingen ebenso helfen. THIERSEE (ck). Über eine Woche nach der sehr kurzfristigen Unterbringung von 44 Flüchtlingen im Gasthof Post in Landl (Gemeinde Thiersee) durch den Bund wird deutlich: Die Bereitschaft, den Flüchtlingen zu helfen, ist bei vielen in der Bevölkerung groß, doch der Blick in die Zukunft ist auch mit Bedenken verbunden. Sorge vor Dauereinrichtung Der Kontakt zwischen der Gemeinde Thiersee und Land sowie...

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  • Carmen Kleinheinz
Zwölf Familien, die größtenteils aus Syrien stammen, finden jetzt in Thiersee eine vorläufige Unterkunft.
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Thiersee: Notquartier für 44 Flüchtlinge

Die Personen wurden vom Innenministerium in einem Gasthaus in Thiersee-Landl notuntergebracht. THIERSEE (mel). Am Wochenende wurden 44 Flüchtlinge kurzfristig nach Thiersee übersiedelt. "Das Ganze hat uns ein bisschen überrollt, wir wurden erst am Freitag vom Innenministerium informiert", sagt Bürgermeister Hannes Juffinger. Die zwölf Familien stammen größtenteils aus Syrien und wurden aus dem Erstaufnahmezentrum Thalham (OÖ) nach Thiersee gebracht. Beherbergt werden sie jetzt im Gasthaus Zur...

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  • Melanie Haberl
Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
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Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

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  • Eisenstadt
  • Karin Strobl
Caritas-Direktor Georg Schärmer, LRin Christine Baur und der Tiroler Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf präsentierten die Ergebnisse des Runden Tisches zur Unterbringung von Flüchtlingen. | Foto: Land Tirol/Iris Reickendler
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Schulterschluss schafft zusätzliche 200 Plätze für Flüchtlinge

Weg von kalten Quoten und hin zu einer echten Fürsorge zugunsten jener Menschen, die auf der Flucht sind – das fordert Soziallandesrätin Christine Baur. „Es geht nicht um Quoten und es geht auch nicht darum, ob das Land zusätzliche Flüchtlinge aufnimmt – das ist angesichts der Meldungen aus den Kriegsschauplätzen dieser Erde keine Frage des Wollens, sondern ein Gebot der Stunde“, stellt Baur klar. Aus diesem Grund kamen im Büro der Landesrätin heute der Tiroler Gemeindeverbandspräsident Ernst...

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  • Hall-Rum
  • Arno Cincelli
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Wipptal will mittelfristig 100 Asylwerber unterbringen

Grieser Bevölkerung stellte sich bei Bürgerbefragung hinter den Bürgermeister. WIPPTAL (cia). Zusätzlich zu den 30 bereits in Gries untergebrachten Asylwerbern will der Gemeindevorstand von Mühlbachl schon ab Anfang Oktober weitere 20 Flüchtlinge in seinem Ort unterbringen. Das berichtete Bürgermeister Alfons Rastner im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag. Im Laufe der kommenden sechs Monate sollen weitere 50 Personen im Wipptal Unterkunft finden, erklärte Rastner: "Wenn jede Region unserem...

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  • Arno Cincelli
Schärmer, Bauer und Schöpf nach dem rundenTisch im Landhaus
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200 zusätzliche Plätze in Tirol für Menschen auf der Flucht

Caritas, Kirche, Land Tirol und Gemeinden helfen zusammen TIROL. "Man darf nicht immer von Quoten oder Zahlen sprechen, es geht hier um Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um zu überleben", sagt LRin Christine Baur nach dem Flüchtlingsgipfel im Landhaus. Caritasdirektor Georg Schärmer, Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf und LRin Baur sind sich nach der Besprechung einig, es wird geholfen. "Wir werden bis Jahresende etwa 200 zusätzlich zu den bisher 1800 Plätzen bereitstellen, es...

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  • Hall-Rum
  • Sieghard Krabichler
Noch ist das ehemalige Heim am Hofgarten gesperrt. Bald könnte es für Flüchtlinge ein neues Zuhause bieten.

Hofgartenheim soll 150 Flüchtlinge aufnehmen

Stadt bietet Ministerium Plätze für Flüchtlingsfamilien in Innsbruck an und sagt Hilfe zu. "Das Gebäude entspricht nur nicht mehr den Richtlinien für ein Alten- und Pflegeheim. Für alle anderen Unterbringungsmöglichkeiten ist es durchaus geeignet", stellte Bgm. Christine Oppitz-Plörer am Montag auf Anfrage des STADTBLATTes fest. Die Stadtchefin hatte am Wochenende die Idee präsentiert, das Innenministerium möchte doch – bis zum Beginn der Bauarbeiten für das Sicherheitszentrum in etwa...

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  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler
Fünf Flüchtlinge standen in Unterperfuss im anstrengenden, aber wichtigen Arbeitseinsatz! | Foto: Chronik Unterperfuss

Fleißige Flüchtlinge in Unterperfuss

Vor kurzem wurde im Bereich der Innauen im Gemeindegebiet von Unterperfuss zum zweiten Mal das Indische Springkraut gemäht. Waren es letztes Jahr noch Freiwillige, so konnten in diesem Jahr fünf Flüchtlinge für diese anstrengende, aber sehr wichtige Mäharbeit gewonnen werden. Durch die wiederholte Mäharbeit bleibt das Springkraut nach zwei bis drei Jahren aus, vorausgesetzt es wird vor dem Samensprung gemäht und es ist wieder Platz für heimische Pflanzen wie Brennnessel und sonstige. Somit...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
„Telfer Integrationspreise 2014“ erging an Miemingerin
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Preisgeld für hungernde Schulkinder

Für ihr persönliches Engagement im Projekt „BILILA-Familien- Lernhilfe Telfs“ für Migrantenkinder erhielt die Miemingerin Mag. Monika Himsl den „Telfer Integrationspreis 2014“ in der Kategoerie Einzelpersonen. Das Preisgeld von 500,- Euro (erhalten in Form von Gutscheinen der Telfer Wirtschaft) gab sie als Einzelperson umgehend an das von der Caritas unterstützte Pilotprojekt „Schuljause“ im Nordlibanon weiter. Wie die Zeitung „Tiroler Sonntag“ in ihrer letzten Ausgabe berichtete, erhalten dort...

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  • Imst
  • Mag. Monika Himsl
„Telfer Integrationspreise 2014“ erging an Miemingerin
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Preisgeld für hungernde Schulkinder

Für ihr persönliches Engagement im Projekt „BILILA-Familien- Lernhilfe Telfs“ für Migrantenkinder erhielt die Miemingerin Mag. Monika Himsl den „Telfer Integrationspreis 2014“ in der Kategoerie Einzelpersonen. Das Preisgeld von 500,- Euro (erhalten in Form von Gutscheinen der Telfer Wirtschaft) gab sie als Einzelperson umgehend an das von der Caritas unterstützte Pilotprojekt „Schuljause“ im Nordlibanon weiter. Wie die Zeitung „Tiroler Sonntag“ in ihrer letzten Ausgabe berichtete, erhalten dort...

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  • Mag. Monika Himsl
Wann das Flüchtlingsheim besiedelt wird, steht noch nicht fest. | Foto: Cincelli
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Keine Alternative für Gries: "Asylheim kommt fix", heißt es aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Baur

Das Angebot der Wipptaler Gemeinden Flüchtlingen auf die Ortschaften aufzuteilen, ist keine Alternative für das Land. GRIES/WIPPTAL (kurt). "Für 50 Menschen aufgeteilt auf das Wipptal hätten wir leicht Platz. Aber für Gries alleine ist das zu viel", erklärt Bürgermeister Karl Mühlsteiger das Angebot aller Wipptaler Gemeinden, die Flüchtlinge auf die Ortschaften aufzuteilen. "Wir helfen gerne und wollen, dass die Leute menschenwürdig untergebracht und in die Orte integriert werden. In Gries sind...

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  • Stubai-Wipptal
  • Katja Urthaler (kurt)
Für ein interkulturelles Miteinander: Der neu gegründete Verein "Freundeskreis Flüchtlingsheim Landhaus St. Gertraudi".
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Die "Brückenbauer" im Gairer Flüchtlingsheim

Neuer Verein will Möglichkeiten der Begegnung zwischen Einheimischen und Flüchtlingen schaffen. REITH (mel). Es liegt zwar direkt an der Bundesstraße, aber dennoch sehr unscheinbar und hinter ein paar Büschen versteckt: Das Flüchtlingsheim in St. Gertraudi. Doch nicht nur geografisch, sondern auch gesellschaftlich führen die meisten Heimbewohner ein "Schattendasein". Nur sehr wenige Einheimische haben Kontakt zu den Flüchtlingen. Genau das will er neu gegründete Verein "Verein Freundeskreis...

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  • Melanie Haberl
Frauen-Treff | Foto: privat
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Ein Jahr InterTreff in Reutte

Das Zentrum für Flüchtlinge feiert seinen ersten Geburtstag REUTTE. Seit einem Jahr gibt es in Reutte den InterTreff, ein sozial-diakonisches Zentrum für Flüchtlinge. Das Angebot von International Cafè, Deutschkursen, Bewerbungen schreiben, Möbel vermitteln, Wohnungen suchen, Frauen-Treffen, Jugendstunden, interkulturellen Schulungen und noch vieles mehr wird sehr gut angenommen. Weltweit gibt es derzeit ca. 43 Millionen Flüchtlinge. Um die 25 Besucher aus den Krisenzentren der Welt, wie...

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  • Reutte
  • Elisabeth Rosen
Bitte melden: Wohnungen für die BewohnerInnen des Flüchtlingsheim werden dringend gesucht.
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"Wie die Sardinen in der Dose"

Hilferuf von der Imster Sonnensinsel: Syrische Familien suchen dringend Wohnungen. IMST (sz). Alles andere als entspannt ist die derzeitige Situation im Flüchtlingsheim Imst. 69 Menschen haben aktuell auf der sogenannten Sonneninsel Platz gefunden. „Wir sind voll“ Dabei wird es aber nicht bleiben, befürchtet Heimleiter Günther Kern: „Das überfüllte Asyl-Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen muss entlastet werden und das Tiroler Flüchtlingsheim in Fieberbrunn wird zugesperrt. In allen Zimmern, die...

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  • Stephan Zangerle
Das Flüchtlingsheim am Bürglkopf geht vom Land auf den Bund über. | Foto: Foto: Archiv
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Neue Situation am Flüchtlingslager Bürglkopf

Bgm. Grander: "Für uns ändert sich eigentlich gar nichts" FIEBERBRUNN/WIEN (niko). Das Asyl-Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen (NÖ) wird künftig entlastet. Ein Schritt dazu ist die Übernahme des bestehenden Landes-Flüchtlingsheims am Bürglkopf in Fieberbrunn durch den Bund. Damit soll Platz für 100 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge geschaffen werden. Das Heim in Fieberbrunn wird von einer Landesunterbringung in eine Bundesbetreuungsanstalt umgewandelt. Ab 1. Juli übernimmt der Bund die...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Natalia Kazaihvili und  Oberstleutnant Josef Böck
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Fair und Sensibel „Was machen denn die da“

Am 2.Juni 2014 führte der Verein Fair und Sensibel ÖSTERREICH und das Referat für Minderheitenkontakte, Büro Öffentlichkeitsarbeit von der LPD Wien im BORG TELFS , gemeinsam mit der Schulleitung vom BORG TELFS das Projekt "was machen die denn da" durch. Die SchülerInnen erhielten umfassende Information über Asyl, Fluchtgründe und Asylwerber . Anlass für diese gelungene Veranstaltung waren unsere beiden Schüler aus der 5b Nathalia und Rafi aus der 7a. Beide Schüler suchen um ein Bleiberecht in...

  • Tirol
  • Telfs
  • Petra Decker
Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR – Ein Alternativvorschlag zum Heim in Gries ist keine Ergänzung

Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Wenn man den kleinen Finger gereicht bekommt, aber gleich nach der ganzen Hand greift, braucht man sich nicht wundern, wenn man sich die eigenen Finger dabei verbrennt. Dies gilt insbesondere beim Streit um das Flüchtlingsheim Gries. Das Angebot der Gemeinden, Unterkünfte für Flüchtlinge in mehreren Immobilien zur Verfügung zu stellen, war nie als Ergänzung zu einem Heim gedacht. Auch wenn das vom Planungsverband klar zum Ausdruck gebracht...

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  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
"In den nächsten Tagen" soll laut Flüchtlingskoordinator Meinhard Eiter mit den Adaptierungsarbeiten begonnen werden.
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Asylheim Gries – Alternative scheint vom Tisch zu sein

Land will Asylheim "in den nächsten Tagen" fixieren, Vorschlag der Gemeinden damit hinfällig. GRIES (cia). "In den nächsten Tagen wird das Vertragswerk unterzeichnet, dann beginnen wir damit, das Gebäude zu adaptieren", erklärte Flüchtlings-koordinator Meinhard Eiter am Montag den BEZIRKSBLÄTTERN. Von einem Aufschub des Flüchtlingsheims Gries, bis ein detaillierter Alternativvorschlag des Planungsverbandes vorliegt, wie es Bürgermeister Karl Mühlsteiger als Konsens einer...

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  • Arno Cincelli
Kassandra oder Die Welt als Ende der Vorstellung: Kevin Rittbergers Stück ist derzeit im Generationentheater zu sehen. | Foto: Jakob Pfaundler

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Das Generationentheater hat ein Stück über das tägliche Flüchtlingsdrama im Mittelmeer erarbeitet. Von Christine Frei „Das war jetzt kein leichter Stoff“, befand ein älterer Herr nach dem minutenlangen Premierenapplaus vergangenen Freitag im Generationentheater, das sich auch in seiner jüngsten Produktion erneut an ein hochbrisantes Thema wagte. Der deutsche Autor Kevin Rittberger hat 2010 für das Schauspielhaus Wien ein exemplarisches Stück über jene menschliche Tragödie geschrieben, die sich...

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  • Katja Urthaler (kurt)

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