Froschklauber

Beiträge zum Thema Froschklauber

Karina Smole-Wiener und Sarah Viktoria Greiner beim Aufstellen der Schutzzäune. | Foto: RegionalMedien
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Freiwillige Tierretter
"Quaxi" und Co. brauchen ihre Hilfe

Zahlreiche freiwillige Helfer sorgen jedes Jahr dafür das Frosch und Co. die Straßen sicher überqueren. Weitere Tierfreunde werden gesucht. LAVANTTAL. Die Amphibienwanderung hat bereits gestartet. Tausende Frösche begeben sich über mehrere Wochen hinweg zu den Laichgewässern, die meisten kommen aber gar nicht erst so weit, denn sie werden beim Überqueren der Straße überfahren. Der Arge Naturschutz und zahlreiche ehrenamtliche Helfer wollen dies verhindern und das gelingt ihnen größtenteils...

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Klaus Krainer und Erika Scherer beim Aufbau des Schutzzaunes in Hohenstein.  | Foto: Bettina Knafl
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Mittelkärnten
Arge Naturschutz und Froschklauber retten tausende Amphibien

Die Wanderung der Amphibien startet. Ehrenamtliche Tierfreunde helfen Fröschen und Kröten über die Straße und retten im Bezirk St. Veit so über 14.500 Tieren das Leben. BEZIRK ST. VEIT. Die Amphibien nehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem ein. Ihr größter Feind ist – neben Fischotter oder Marder – das Auto. Damit nicht tausende Frösche und Kröten auf den Straßen verenden, errichtet die Arge Naturschutz Kärnten derzeit Schutzzäune. Tausende gerettet Über 14.500 Frösche konnte die Arge...

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Freiwillige Helfer stellen beim Schafferhoferteich an der Eitweger Landesstraße jedes Jahr den Froschzaun auf. Von links: Michael Seidl, Petra Drescher, Sarah Viktoria Greiner, Ernst Gutschi, Birgit Bigga, Josef Lippitz, Karina Smole-Wiener, Herbert Kogler, Franz Hinterleitner, Günther Drescher. | Foto: RMK
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"Froschklauber" gesucht
Ein Herz für Lavanttaler Frösche

Die Wanderung der Amphibien startet. Tausende von ihnen werden überfahren. Ehrenamtliche Tierfreunde helfen Fröschen und Kröten über die Straße. LAVANTTAL. Zugegeben, Amphibien haben nicht unbedingt das beste Image im Tierreich. Daran konnte auch der grimm’sche „Froschkönig“ wenig ändern. Schützenswert sind sie trotzdem, denn Frösche, Kröten, Molche und Salamander nehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem ein. Sie ernähren sich räuberisch und halten uns lästige Gelsen vom Hals. Andererseits...

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  • Daniel Polsinger
Zwischen Nötsch und Emmersdorf ist auch Helga im Frosch-Rettungseinsatz | Foto: Lexe
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Naturschutz
Einsatzende für Froschaktion

Helfer versuchen Amphibien vor dem Tod auf der Stra´ße zu bewahren. Für dieses Jahr ist die Aktion aber bereits zuende.  BEZIRK HERMAGOR (lexe). Damit die Frösche nicht zu Verkehrsopfern werden engagieren sich an der B111 zwischen Nötsch und Emmersdorf, an der Vorderberger Straße in der Gemeinde Feistritz/Gail und an der B111 zwischen Förolach und Khünburg die "Froschklauber" für die Rettung der Tiere. Weniger Frösche unterwegs Die heurige Saison war für die Helfer durchwachsen und hat im...

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Paula Micheuz (rechts) gibt den Kindergarten-Kindern wertvolle Informationen über die Amphibien | Foto: Kristina Orasche
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Froschwanderung
Eisenkapplerin ist seit 15 Jahren für Amphibien im Einsatz

Von Februar bis Ende März wandern Frösche, Kröten und Mulche über die Straßen, um Laichplätze zu finden. Leider meist mit fatalen Folgen für die Tiere. EISENKAPPEL-VELLACH. Jedes Jahr im Frühjahr verlassen die Amphibien ihre Winterverstecke und begeben sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Dieser lange und gefährliche Weg ist für die Tiere mit vielen Gefahren verbunden. Um die Amphibien sicher zu ihrem Laichgewässer zu bringen, gibt es im Bezirk einige "Froschklauber", die den Tieren beim...

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Rapold appeliert an die Autofahrer, die Warnschilder ernst zu nehmen
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Eberndorfer rettet den Amphibien das Leben

Im Frühling ist Karl Rapold rund um den Gösselsdorfer See unterwegs und hilft Fröschen dabei, die Straße sicher zu überqueren. EBERNDORF. Mit den ersten Frühlingstagen erwachen Kröten, Molche und Frösche aus der Winterstarre und machen sich auf die Suche nach Gewässern, in denen sie ihre Eier ablegen können. In dieser Zeit helfen tausende Freiwillige den Tieren dabei, diesen Wanderung unbeschadet zu überstehen. Karl Rapold aus Eberndorf ist einer davon. Bereits seit mehr als 25 Jahren ist er...

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Die Arbeit von Sabine Gugganig und ihrem Sohn ist für heuer zu Ende, denn die Frösche haben schon abgelaicht
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Frösche wandern schon wieder zurück

Alljährlich leisten die freiwilligen Froschklauber Großes – Nun wandern die Frösche wieder zurück. OBERGOTTESFELD (aju). In Obergottesfeld, Gemeinde Sachsenburg, haben die freiwilligen Froschklauber, allen voran Sabine Gugganig, insgesamt 4.600 Fröschen bei ihre Wanderung geholfen. Laichen am Geburtsort "Frösche gehen zum Laichen an ihren Geburtsort zurück. Deshalb kommt es ab Mitte März zur Froschwanderung", erklärt Gugganig. Vor allem in Obergottesfeld wurde dies vor einigen Jahren zu einem...

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  • Julia Astner
Erdkröten bei der Wanderung | Foto: LMZ
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"Froschklauber" gesucht

Zur Betreuung der Amphibienwanderstrecken leisten ehrenamtliche Helfer einen wichtigen Beitrag PINZGAU. Die Amphibienschutzzäune werden im ganzen Land Salzburg von mehr als 150 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern betreut. Von den insgesamt 29 Wanderstrecken, die heuer betreut werden, befinden sich 19 im Flachgau, drei im Tennengau, zwei im Lungau, eine im Pongau und vier im Pinzgau. Helferinnen und Helfer gesucht Der Amphibienschutz an Straßen ist nur durch die intensive Zusammenarbeit...

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  • Gudrun Dürnberger
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Froschklauber suchen Freiwillige

Kärntens Naturschutzaktion "Rettet die Frösche" bangt um Nachwuchs. (lis). Ein Frosch kommt selten allein, denn wenn er zwischen seinem Winterquartier und dem Sommerquartier wechselt, wandern tausende Artgenossen mit ihm. Da die Wanderrouten immer häufiger von Straßen durchkreuzt werden, kommt es zu unliebsamen Begegnungen zwischen Auto und Frosch, welche für die Amphibien meist tödlich enden. Erfolgreichste Schutzaktion Um dem Massensterben entgegenzuwirken, wurde 1982 in Kärnten der erste...

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  • Feldkirchen
  • Lisa Siutz
Es gilt wieder, hunderten von Fröschen und Kröten das Leben zu retten.

Aufruf zum "Froschklauben"

NEUMARKT. Im Raum Neumarkt und Henndorf werden wieder Tierfreunde gesucht, die in ihrer Freizeit dabei helfen wollen, zum Laichen wanderne Amphibien einzusammeln, um sie vor dem Tod auf der Straße zu retten. Drei bis vier Wochen lang wird immer ab der Dämmerung gesammelt. Interessierte können sich an Hiltrud Tel. 0664-5010453 oder Charlotte Tel. 0664-9923843 wenden. Am 20. Februar findet um 19 Uhr ein „Froschklauber-Treffen im „Gasthof Eggerberg“ in Neumarkt statt, wo man sich auch informieren...

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  • Michaela Ferschmann
Paula Micheuz erklärt den Kindern, wie wichtig die Amphibien sind

Langer Winter führt zu explosionsartiger Wanderung

EISENKAPPEL-VELLACH (sj). Die ehrenamtliche "Froschklauberin" Paula Micheuz aus Bad Eisenkappel hat heuer besonders viel zu tun. "Durch den langen Winter startete die Wanderung der Frösche und Kröten verzögert", erklärt Micheuz, "die verlorene Zeit versuchen sie nun aufzuholen." Das macht sich unter anderem damit bemerkbar, dass die ansonsten nachtaktiven Tiere auch bei Tag wandern. "Sie setzen sich damit jedoch einem großen Risiko aus, da sie sehr hitzempfindlich sind und die Sonne nicht lange...

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  • Simone Jäger
Schon auf Straßen mit nur zehn Autos pro Stunde werden 30 Prozent der querenden Tiere getötet. | Foto: Land Salzburg
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Statt Liebe droht Tod

Im Frühling spüren auch Amphibien die "Amore" und brechen zur Wanderung auf - oft über Straßen. TENNENGAU (tres). Steigen im Frühjahr die Nachttemperaturen über vier Grad Celsius, verlassen Frösche, Kröten und Molche ihre meist im Wald gelegenen Winterquartiere, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Diese Wanderungen, die bevorzugt in den Nachtstunden stattfinden, dauern drei bis sechs Wochen. Die Tiere kehren immer wieder an ihr Geburtsgewässer zurück. Mühsames Einsammeln Deshalb wurden...

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  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
Retten seit drei Jahren Amphibien in Seekirchen: Theresia und Gabriele Sperl.

Die Basis der Nahrungskette

Weil sie ihre Freizeit verwenden, die Natur intakt zu halten, wurden die Froschklauber geehrt. FLACHGAU (grau). Mit ein paar alten Strumpfhosen hat 1980 begonnen, was heute eine koordinierte Amphibienschutzaktion im ganzen Bundesland ist. Zunächst sammelten Privatpersonen auf freiwilliger Basis wandernde Amphibien ein, um sie sicher über die Straßen zu bringen. 1996 wurden die ersten Ersatzlaichteiche am Haunsberg angelegt und schließlich kamen Schutzzäune und Amphibiengitter an die großen...

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  • Ulrike Grabler

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