Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Sieg für die Mariazellerbahn bei "9 Plätze – 9 Schätze" | Foto: Wegerbauer/NÖVOG
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Bilder der Woche
Die schönsten Fotos in der Scheibbser Ausgabe Nr. 46

Die Mariazellerbahn im TV, Nebel in Reinsberg und Zeit zum Denken BEZIRK SCHEIBBS. Unsere Mariazellerbahn konnte sich in der TV-Show "9 Plätze – 9 Schätze" als schönster Platz Österreichs den Sieg sichern. Regionaut Christian Hahn aus Reinsberg war am Kerschenberg oberhalb des Nebels unterwegs, während Leserreporterin Margarete Czerwinski ihren "Gedanken freien Lauf" lässt. Sieg für das"Kulturgut auf Schiene" Unsere Mariazellerbahn konnte sich in der großen ORF Hauptabendshow "9 Plätze – 9...

Kolumne Roul Starka
Halloween im Bauch und den Weltspartag im Kopf

Roul Starka ist ein Schriftsteller aus St. Pölten. Für MeinBezirk schreibt er ab sofort jede Woche eine Kolumne über das Leben in St. Pölten. ST. PÖLTEN. Der Weltspartag am 31. Oktober wurde Süßes oder Saures. Über allem schwebt ein „sie san jo eh liab, waunns kumman mit eanare Masken, ma schreckt si direkt!“ Jo eh. „Der mit seiner ewigen Melancholie“, werden sie mir nachrufen, die Gen X, Y, Z, die Geninger. Ich warte auf die Gen KI. Die wird dann Tag und Nacht bewaffnet sein, am 4. Juli den...

Praktikum in Nepal: Stefan Liebhart berichtet über seine eindrucksvolle zwölftägige Wanderung auf den Annapurna Circuit in Nepal. | Foto: Stefan Liebhart
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Vom Hörsaal in die Höhen Nepals
Lernen im Hochgebirge Nepals

Stefan Liebhart studiert Soziale Arbeit an der FH St. Pölten. Der 35-Jährige war elf Jahre lang in einer leitenden Position in der Medienbranche tätig. Nun hat er seinen dreimonatigen Auslandsaufenthalt angetreten. Über die Organisation „Support 'n' Care Rehabilitation Centre“ bekam er die Möglichkeit, sein Praktikum in Nepal zu absolvieren. In den kommenden Wochen wird MeinBezirk laufend über seine Erfahrungen in Nepal berichten. Im vorletzten Teil berichtet er über seine zweiwöchige...

Schriftsteller Roul Starka schreibt jede Woche über das Leben in St. Pölten | Foto: Hanna Partaj
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Kolumne von Roul Starka
Kater Larry liebt und lebt in St. Pölten

Roul Starka ist ein Schriftsteller aus St. Pölten. Für MeinBezirk schreibt er jede Woche eine Kolumne über das Leben in der Landeshauptstadt. Dieses Mal geht es um den Stadtkater Larry. ST. PÖLTEN/NÖ. St. Pölten Zentrum, Herz Zentrum. Kater Larry. Sie könnten zum Mars fliegen oder ein Komet demnächst auf uns drauf, keine Chance. Kater Larry übertrifft in seiner Präsenz alles, auch den Schlagabtausch mit dem Dauerbrenner „Was gehört nicht auf eine Pizza?“ auf Facebook – speziell auf Ricardo...

Kolumne von Roul Starka
Zwischen Kaffeehaus und Kraut und Knedl

Roul Starka ist ein Schriftsteller aus St. Pölten. Für MeinBezirk schreibt er jede Woche eine Kolumne über das Leben in der Landeshauptstadt. Dieses Mal geht es Gefühle in seinem St. Pölten. ST. PÖLTEN. Meine Frau und ich stehen in einem Palais, wo sie guten Kaffee ausschenken und schöne Menschen den trinken, in der Wienerstraße, gegenüber eines Lokals, wo schöne Menschen guten Rotwein trinken. Links geht es in den Orient, ins Regierungsviertel, rechts auf den Herrenplatz, eine echte Piazetta...

Schriftsteller Roul Starka schreibt jede Woche über das Leben in St. Pölten | Foto: zVg / privat
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Kolumne von Roul Starka
„Frankie Goes To Hollywood“, ein Donnern aus den 80ern

Roul Starka ist ein Schriftsteller aus St. Pölten. Für MeinBezirk schreibt er jede Woche eine Kolumne über das Leben in der Landeshauptstadt. Dieses Mal geht es um die Veranstaltung "Frankie Goes To Hollywood". ST. PÖLTEN. Holly Johnson. Alle in meinem Alter, die schon in den späten 70ern, frühen 80ern in der Nacht unterwegs waren, werden jetzt zu tanzen beginnen. Ohne die Musik zu hören, es genügt ein Daran-Denken. In der Sekunde wirst du dich in den Discos in und rund um St. Pölten sehen (ja,...

Herbstblues überwinden
Wenn der Herbst auf die Stimmung drückt …

Kennst du das? Morgens ist es dunkel, die Sonne zeigt sich kaum, und schon am Nachmittag fühlst du dich müde, kraftlos und antriebslos. Genau dieses „graue Gefühl“ begleitet viele Menschen in den Herbstmonaten – oft spricht man auch vom Herbstblues oder von Herbstmüdigkeit. Doch du musst dich dem nicht einfach hingeben – mit kleinen Mentaltraining-Übungen kannst du aktiv gegensteuern und dir mehr Energie und Leichtigkeit holen.  3 Mentaltraining-Impulse, die dir helfen können: Atem-Reset Atme...

Vom Comic zum Kult
4 Monate „Der Jammerlappen“ – und sein gnadenloses Zwischenfazit

Vier Monate nach der Weltpremiere rechnet mein Jammerlappen mit mir ab – und trifft mehr als nur meinen Nerv. Eigentlich ist heute ein Tag zum Jubilieren, denn vor vier Monaten, also am 25. Mai 2025, feierte „Der Jammerlappen“ seine Weltpremiere. Doch anstatt mit mir auf das Jubiläum anzustoßen, hat mein Jammerlappen ein überraschendes Post-Mortem-Meeting einberufen, weil er seiner Ansicht nach ein Hühnchen mit mir zu rupfen hatte. Sein Vorwurf war deutlich: „Also echt, Alexandra! Es ist ganz...

Kolumne von Roul Starka
Joää! Karlstetten zwischen Schdoa und Aloa

Roul Starka ist ein Schriftsteller aus St. Pölten. Für MeinBezirk schreibt er jede Woche eine Kolumne über das Leben in der Landeshauptstadt. Dieses Mal geht es aber um den Kirtag in der Gemeinde Karlstetten. KARLSTETTEN/NÖ. Seit dem Jahre 1.083 (!) gibt es Karlstetten, das „Tor zur Wachau“. Ich kannte Karlstetten mehr von den Sätzen wie „da fahrst am besten über Karlstetten“ oder „warum fahrst nicht über Karlstetten, ist ja viel gscheiter!“ Einer meiner Enkel spielte am Sonntag dort Fußball,...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Vielleicht war es nur ein Gedanke – oder der Anfang von etwas Neuem

Neun Wochen, neun Texte, neun kleine Einladungen zum Innehalten, Nachdenken, Reflektieren und vielleicht sogar zum Erkennen und Neusortieren. Die Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten – Gedanken für deinen Sommer“ endet hier. Ich weiß nicht, ob dich alle Themen abgeholt haben oder nur einzelne. Vielleicht hat ein Satz einen wunden Punkt getroffen. Vielleicht war da eine Erinnerung, die plötzlich wieder lebendig wurde. Vielleicht kam bei dir auch das eine oder andere Mal der Gedanke hoch: „So...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Wenn du dich im Scrollen verlierst – und das echte Leben an dir vorüberzieht

In meinen Beratungen erzählen mir Menschen immer häufiger, dass sie sich überreizt, gestresst, abgelenkt oder wie „mit einem Hintern auf zehn Kirtagen“ fühlen, obwohl sie nach eigenem Ermessen gar nicht viel tun. Sie berichten auch oft von einem subtilen Genervtsein-Gefühl und manche sagen klar, dass ihr Nervenkostüm am absoluten Limit ist. Wenn wir uns dann ihre Lebenssituation ansehen, wird rasch klar: Es ist nicht der Job. Es ist nicht die Familie. Es ist im ersten Moment auch nicht eine...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Wenn man sich anpasst, um geliebt zu werden – und sich dabei selbst verliert

Sie lächelt oft. Sie nickt schweigend, wenn andere sprechen. Sie hat immer einen hilfreichen Vorschlag parat. Sie versteht viel und fühlt noch mehr. Wenn sie einen Raum betritt, wird es plötzlich friedlicher. „Du bist ein Engel“, oder „Wenn du kommst, geht die Sonne auf“ ist das, was sie oft hört. Aber als sie mir gegenübersitzt, sagt sie leise: „Ich weiß gar nicht, wer ich bin und was ich wirklich will.“ Es sind oft die Menschen, die als verlässlich, warmherzig und verständnisvoll gelten, die...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Warum der innere Kritiker dein Leben vermiest – und was du dagegen tun kannst

In meiner Arbeit erlebe ich regelmäßig Menschen, die sich selbst an die Wand fahren, obwohl sie eigentlich noch gar nicht losgefahren sind. Es sind großartige Menschen mit vielfältigen Talenten, herausragenden Ausbildungen und oft mit einem großen Herzen. Wenn wir dann über ihr persönliches Anliegen sprechen, stellt sich rasch heraus: Der innere Kritiker hat das Ruder fest in der Hand. Er ist der Kapitän am Schiff: laut, schnell, kämpferisch, gnadenlos. Er übernimmt in bewährter Offiziersmanier...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Wenn du weißt, was du tun solltest – und trotzdem nicht handelst

Es gibt diese Momente, in denen man ganz genau weiß, was man bräuchte: mehr Schlaf, weniger Termine, ein ehrliches Nein, eine klare Grenze oder einfach mal nur Ruhe – bestenfalls ohne schlechtes Gewissen. Und obwohl wir das wissen, fühlen und wahrnehmen, handeln wir oft dagegen. Erst kürzlich war eine Kundin bei mir in der Beratung, die genau dieses Problem schilderte. Sie wusste, dass sie bereits weit über ihre Grenzen gegangen war. Das zeigte ihr nicht nur ihr Körper, sondern das hatten ihr...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Wenn Veränderung der Wunsch ist – und trotzdem alles beim Alten bleibt

Viele Menschen wünschen sich Veränderung: in der Partnerschaft, im Beruf, im Alltag oder im Umgang mit sich selbst. Sie lesen Bücher, hören Podcasts, machen Workshops, buchen Coachings. Sie setzen sich Ziele, schreiben Pläne, sprechen Affirmationen. Und doch verändert sich oft nichts – oder nicht ausreichend genug, oder nicht dauerhaft. Immer wieder erzählen mir Menschen, wie sehr sie sich bemühen, an sich zu arbeiten. Wie oft sie schon begonnen, wie oft sie schon neu angesetzt haben. Und wie...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Wenn Prägungen von früher dich lenken – und wie du sie loswirst

Vor einiger Zeit kam eine Frau in meine Beratung, die nach außen wirkte, als hätte sie alles im Griff: gepflegtes und höfliches Auftreten, umfangreiche Ausbildungen und zahlreiche Titel, erfolgreich im Job, gut situiert. Und doch wirkte sie traurig, geknickt und unglücklich. Ihre Antwort auf meine Frage, was sie zu mir führt, lautete: „Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Eigentlich müsste ich glücklich und zufrieden sein, bei all dem, was ich in meinem Leben erreicht habe. Aber ich bin es...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Wenn Talent nicht gesehen und gelebt wird, kann das böse Folgen haben – für dich und für uns

Vor nicht allzu langer Zeit war ich für ein großes Trainingsinstitut als Beraterin im beruflichen Kontext tätig. Täglich begegnete ich Menschen, die teilweise unglaubliche Fähigkeiten haben und Talente besitzen, die ihresgleichen suchen. Doch selbst konnten sie die nicht sehen – oder sie konnten sie nicht als solche annehmen. Wenn wir über das sprachen, was ich aus ihrem Lebenslauf herauslesen oder aus ihrer persönlichen Geschichte heraushören konnte, fielen dann oft Sätze wie: „Geh bitte, das...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Warum wir oft nicht ins Tun kommen – und was wir dagegen tun können

Viele Menschen lernen schon sehr früh, dass es wichtig ist, Ziele im Leben zu haben. In jungen Jahren sind die Pläne oft schon von der Gesellschaft vorgegeben: Schul- und Berufsabschluss bis dann und dann, erster Brötchen-Job, Führerschein, Auto, erste eigene Wohnung beziehen oder ein Haus bauen, Kinder zeugen und so weiter. Ab einem gewissen Alter werden die Ziele individueller und es zeigen sich darin Sehnsüchte und Träume, die so verschieden sind wie die Menschen selbst. Dann werden erstmals...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Warum wir uns oft selbst vergessen – und wie wir uns wiederfinden können

In meiner Arbeit begegnen mir regelmäßig Menschen, die für alle da sind – nur nicht für sich selbst. Sie helfen, hören zu, kümmern sich, tragen mit. Sie machen und funktionieren, obwohl sie innerlich längst erschöpft sind. Gleichzeitig werden sie oft von quälenden Gedanken geplagt, warum ihnen das Leben so schwerfällt, während anderen scheinbar alles leicht und mühelos von der Hand geht. Wenn wir dann gemeinsam hinter die Fassade der Erschöpfung blicken, zeigen sich immer wieder dieselben...

Ein kurzer Blick nach hinten, dann wieder nach vorne. Vergewissern wir uns des Moments. | Foto: Rebekka Sadiki-Peckary
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Kommentar
Wo sanft Regen fällt und Licht verspielt entsteht

Manchmal braucht es nur einen stillen Moment, ein wenig Regen, das Hecheln der Hunde – und schon zeigt sich das Leben in seiner ganzen Fülle. Ein kurzer Augenblick genügt, um uns zu erden, zu erinnern, wie nah Schönheit und Ruhe beieinanderliegen. Ich blicke vor mich, still ist es, das Hecheln der Hunde bloß zu hören, während ein paar Regentropfen gegen die 18 Fensterchen vor mir prallen. Dahinter zeichnet sich ein sattes Violettrot vom Grün der Tannen ab. Wie sie da stehen, wartend verraten...

Sommerserie „Zwischen Sonne und Schatten“
Zwischen Sonne und Schatten – Gedanken für deinen Sommer

Manchmal braucht es einen Sommer lang, um zur Ruhe zu kommen und sich selbst zu finden. Und manchmal reicht schon ein einziger ehrlicher Gedanke, um zu merken, wo man gerade wirklich steht. In den vergangenen Wochen war ich viel am Arbeiten – im Außen wie im Innen. Ich habe Ende Mai mein Projekt „Der Jammerlappen“ öffentlich gemacht. Ein Projekt, das von A bis Z aus meiner Feder stammt und an dem ich monatelang gearbeitet habe. Ich habe seither alles gegeben, um mich im...

Die Leichtigkeit des Seins. | Foto: Rebekka Sadiki-Peckary
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Kommentar
Gartenwind und Gedankenklang

Was mich beschäftigt, ist vieles und manchmal alles ohne Punkt und Komma. Ich sitze mit dem Laptop im Garten im Pavillon und höre eine Band, deren Genre nicht einordenbar, aber unverkennbar britisch ist. Grotesk in Sommerzeiten. Zu meinen Füßen einer meiner Hunde. Meine stillen Helden. Der Wind weht mir durch die Haare, welche durch die klobigen Kopfhörer gebändigt werden. Der Wind hat mir ein Lied erzählt - nämlich von unbändiger Einfachheit des Daseins. Egal, wie schwer die Zeiten auch zu...

Über ihre Gedanken und Visionen zur Bedeutung der Regionalkultur sprach auch Barbara Stark, Stadträtin aus Horn. | Foto: Kultur.Region.Niederösterreich GmbH
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Kulturarbeit mit Herz und Haltung
Horner Stadträtin betont Musikwert

Im digitalen Zeitalter wird Regionalkultur zur Brücke zwischen Tradition und Zukunft. Barbara Stark, Stadträtin aus Horn, betont die Musik als Schlüssel zu echter Begegnung und regionaler Identität. HORN. Barbara Stark, Stadträtin aus Horn und Vertreterin der ÖVP, betonte bei der Präsentation der Deklaration die zentrale Rolle der Musik als verbindendes Element in der regionalen Kulturarbeit. Für sie sind Musikschulen nicht nur Orte der Ausbildung, sondern vor allem Räume echter Begegnung –...

  • Horn
  • Markus Kahrer
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Kommentar Ausgabe 15/25
Der Ursprung der Stadtschreiber

Der Stadtschreiber, so wie es ihn vor hunderten Jahren auch schon in Waidhofen an der Ybbs gab, war im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit der mächtigste Mann der kommunalen Verwaltung. Er beaufsichtigte einerseits die Kanzlei, organisierte andererseits das Stadtarchiv und überwachte bisweilen die Finanzbuchhaltung. Weiters führte er die Stadtbücher und die Ratsprotokolle und hielt den gesamten Schriftverkehr des Rates aufrecht. Ob der oft juristischen Kenntnisse war er einer der wichtigsten...

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