Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Kommentar Ausgabe 28/24
Man muss das von klein auf beginnen

Es ist nur richtig, wenn man wie beim Tag der Artenvielfalt den Kindern Empathie für fühlende Lebewesen und den Jahreslauf der Natur näherbringt. Ansonsten ist zu befürchten, dass aus diesen Sprösslingen halbwüchsige Tyrannen werden, die nur wenig Bewusstsein für Fauna und Flora mitbringen und sich dann auch dementsprechend rücksichtslos verhalten. Des Weiteren halte ich es für sehr sinnvoll, jungen Menschen beizubringen, wie man Lebensmittel selbst anbaut, auch hier ist Kenntnis über die...

Kommentar Ausgabe 27/24
Urlaub in der Heimatregion

Wozu so weit fortfliegen, wenn im eigenen Land noch vieles unentdeckt geblieben ist? Meine Sommerpläne werden mich heuer wieder auf viele ausgewälte Tagesausflüge führen, angefangen von Kellergassenfesten im Weinviertel über eine Stand up Paddle Tour an den Viehhofnersee bis zur Besteigung somancher altehrwürdigen Ruine in der Wachau. Ist mal ein Tag Pause nötig, kann "Balkonien" auch ganz schön sein, was allerdings nicht heißt, dass ich nicht zumindest einmal im Leben gerne im Flieger sitzen...

Kommentar Ausgabe 26/24
Seine Memoiren schätzen und voranschreiten

Die Zeitqualität dieses Jahres wird besonders stark vom Wandel geprägt. Die vielen Baustellen zurzeit sind nur ein besonders auffallender Teilaspekt davon, in der Bevölkerung tut sich weitaus mehr, politisch, mental sowie spirituell. Ein Blick zurück ist etwas sehr Heilsames, egal ob angenehm oder nicht, es ruft die eigenen Wurzeln in Erinnerung und man sollte sich immer etwas für die Zukunft daraus mitnehmen. Meine Highlights der letzten 15 Jahre waren z. B. der Einzug in meine Wohnung 2012,...

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Kommentar Baden, Ausgabe 25
Jeder Unfall ist zu viel und bringt Leid

Die Zahlen der Verkehrsunfälle sind eine trocken zu lesende Bilanz. 547 Unfälle im Bezirk werden aufgeschlüsselt auf Ursachen, Ort und Zeit. Die Betroffenen erscheinen als Zahlen nach Verletzungsgrad. Vor lauter Zahlen darf man nicht die Menschen dahinter vergessen. Jeder Unfall bedeutet Leid der Menschen und betrifft auch die Angehörigen. Selbst bei einem geprellten Finger benötigte ich - dank Schiene - für kurze Zeit die Unterstützung der Familie. Wie viel mehr Hilfe müssen Angehörige...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar Ausgabe 24/24
Der gemeinsame Sportsgeist zählt

Die EM ist wieder eine gute Gelegenheit, das soziale Miteinander zu stärken. Ich denke, nach der entbehrungsreichen Zeit der Lockdowns schätzen das die Leute noch mehr wie vorher. Gemeinsame Interessen und gutes Essen haben schon immer die Menschen zusammengebracht. Wofür ich allerdings kein Verständnis habe, sind Besucher, die Sportveranstaltungen missbrauchen, um Randale zu schlagen oder um sich mit Alkohol aus dem Bewusstsein zu ballern. Das finde ich sehr primitiv. Dennoch wünsche ich allen...

  • Melk
  • Stefanie Machtinger

Kommentar Ausgabe 23/24
Weg von der Masse hin zur Hochwertigkeit

Mir gefällt das asiatische Vorbild, Lebensmittel in Bananenblätter zu verpacken. Bei uns in Amstetten ist das leider etwas schwierig, denn das in etwa größte heimische Blatt kommt vom Ahorn und das reicht gerade mal, um eine Zwetschke einzuwickeln. Der laufende Trend Richtung Regionalität ist schon gut, nur die vielen Plastikhüllen geben mir noch zu denken. Auch übliches Papier wäre keine Dauerlösung, wenn dann welches aus Hanf der um ein Vielfaches schneller nachwächst als jeder Wald. Ich...

Kommentar Ausgabe 22/24
Selbst gemacht: "Mit Liebe in jeder Masche"

Es ist bei allen selbst gebastelten Geschenken der Kinder gleich, der gute Wille zählt. Ich komme selbst noch aus der Generation, wo wir in der Schule mit der Laubsäge ein Schlüsselbrett "zusammenzimmern" mussten oder aus Salzteig einen Aschenbecher getöpfert haben, weil es einfach üblich war. Ein bisschen aus der Nostalgie heraus würde ich es auch heute noch so machen und ausnahmsweise auf die Pädagogik pfeifen. Immerhin, der beschenkte Vater kann ja selbst entscheiden, ob er das quietschbunte...

Kommentar Ausgabe 21/24
Die Natur achten und sich revanchieren

Es kommt leider immer wieder vor, dass Teile der Natur, vorsätzlich oder nicht, zerstört werden. Ein Bienennest ist schon ein kleines Ökosystem für sich und nimmt man wahr, dass etwas verloren gegangen ist, kann jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten für einen Ausgleich sorgen. Ich habe zwei Insektenhotels, die jährlich fast voll belegt sind. Vor Kurzem ist die große alte Konifere bei mir eingegangen und ich musste sie umsägen. Sie war Unterschlupf für viele Vögel in der Nachbarschaft, auf den...

Kommentar Ausgabe 20/24
Die alten Werte neu denken und handeln

Es fällt die längste Zeit schon auf, dass Hochzeiten größtenteils eher für Außenstehende "veranstaltet" werden als für das Brautpaar selbst. Es ist nicht Sinn der Sache, mit einer Hochzeit Erwartungen Dritter zu erfüllen (welche auch im Vorfeld nichts mitzureden haben). Und es ist auch nicht der Zweck dieser Zeremonie, die Trauungen anderer übertrumpfen zu müssen. Ich würde eine freie Trauung bevorzugen, auch meiner Pension zuliebe. Absicherungen kann man auch nach eigenen Statuten...

  • Melk
  • Stefanie Machtinger
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Kommentar Baden, Ausgabe 20
Eine glückliche Ehe wünschen sich alle

Der Tag der Hochzeit - viele sagen der schönste Tag im Leben - ist in den allermeisten Fällen geprägt von Liebe und dem Wunsch nach einer beständigen Ehe. Doch die Scheidungsquoten zeugen davon, dass die Träume platzen können, Menschen sich auseinanderleben, der Alltag miteinander nicht mehr von Liebe geprägt ist. Wer mit Paaren in einer langen und glücklichen Ehe spricht, wird von jedem einen anderen Tipp erhalten, wie eine gute Ehe gelingt, denn die Bedürfnisse in einer Beziehung können sich...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
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Kommentar Baden, Ausgabe 18
Ein Paradies vor der Haustür für alle

Mit dem Frühling kam auch der Start in die Gartensaison. In unserem schönen Bezirk Baden pflegen Menschen ihre Gärten zu wunderschönen Paradiesen, die der Erholung dienen. Hier kann die Seele baumeln und die Kreativität wird inspiriert. Aber nicht nur für uns Menschen sollen Gärten ein Wohlfühlort sein. Wer naturnah gärtnert, auf Chemie verzichtet und vielleicht sogar ein wildes Eckchen belässt, schafft auch ein Zuhause für die Artenvielfalt. Ihn besuchen Schmetterlinge, Igel, Vögel und...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar Ausgabe 16/24
Prioritäten ändern ist heute angesagt

Ich bekomme es gerade selbst zu spüren, die Zeiten werden magerer. Und finanzieller Bankrott ist für mich nur einer von vielen Gründen nicht in die "Kinderfalle" zu tappen. Die "0815 Einkaufsliste": Hochzeit, Haus, Kind ist schon lange unleistbar, jetzt müssen viele auch bei Privatvergnügen kürzer treten. Ich finde es richtig nostalgisch, wenn jetzt Garagenpartys ein Revival erleben und nicht alle aufs Handy glotzen. Selber habe ich zurzeit bei langen Autofahrten mit Musik, Zeit im Garten, mit...

Kommentar Ausgabe 13/24
Es is ned ois glei a "gmahte Wiesn"

Schon vor 20 Jahren hat sich der deutsche Musiker Reinhard Mey in einem seiner Lieder über das brummen der nachbarschaftlichen Rasenschnittgeräte mokiert. Hört sich erst ganz lustig an aber sollte es in einer Wohnsiedlung, wo auch Kleinkinder und betagte Senioren sind, tatsächlich einen notorischen "Mähsünder" an Ruhetagen geben, sollte man erst mal das persönlich freundliche Gespräch suchen bevor man gleich eine Anzeige wegen Lärmbelästigung vom Gartenzaun bricht. Stefanie Machtinger...

  • Melk
  • Stefanie Machtinger
Elisabeth Eckhart von der Frauenberatung Waldviertel | Foto: privat
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Gedanken zum Frauentag
"Geht’s den Frauen gut- geht’s uns allen gut"

Obfrau-Stellvertreterin der Frauenberatung Waldviertel, Elisabeth Eckhart, mit Gedanken und Forderungen zum Internationalen Frauentag. WALDVIERTEL. Seit über 100 Jahren steht der 8. März international für den Weltfrauentag, um an die vielfältigen Kämpfe der Frauen für mehr Gleichberechtigung zu erinnern. Ursprünglich waren es Themen wie das Wahlrecht oder das Recht auf Bildung aber auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Arbeiterinnen für die Frauen auf die Straße gingen. Gute...

Kommentar Ausgabe 7/24
Verzicht, aber nicht immer auf Süßes

Heuer beginnt der 40-tägige Fastenmonat ja etwas widersprüchlich da Valentinstag und Aschermittwoch auf den selben Tag fallen. Allerdings könnte man ja vormittags noch Pralinen und abends Rahmsuppe essen. Fasten heißt auch Grenzen setzen und mentales Entgiften, sprich von toxischen Beziehungen/Menschen, toxischen Verhaltensweisen und toxischen Ansichten. Es ist nicht immer nur der Körper der eine Kur braucht sondern auch Geist und Seele. Stefanie Machtinger Redaktionsspringer Mostviertel...

Kommentar Ausgabe 6/24
Ohne Überzeugung funktioniert es nicht

Es mag sich nur wie eine hohle Phrase anhören aber ich bin der Meinung, dass zum Rauchen aufzuhören "reine Kopfsache" ist etwas dran ist. So ziemlich alles hat seinen Ursprung in unseren Gedanken, Stichwort: manifestieren. Als nächstes verankern wir es mit Worten und tauschen uns optional auch mit anderen aus. Und im besten Fall haben wir dann ein gutes Werk geschaffen, etwas verändert, etwas bewegt. Vielleicht schaffe ich es bald selbst mich von meinen Tschick "loszudenken". Stefanie...

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Da Pepi
Lustige Sprüche und Weisheiten von einem richtigen Pielachtaler

Im beschaulichen Pielachtal, lebt eine einzigartige Figur, die dem Tal eine ganz besondere Note verleiht. Ein Original aus der Region, der die Herzen der Bewohner im Sturm erobert hat. "Im Fosching hod jeda Mau des Recht, so lächerlich z’ sei, wie sei Frau eam sunst mocht." PIELACHTAL. Diese unverwechselbare Persönlichkeit trägt nicht nur die typische Tracht der Region, sondern auch den unverkennbaren Klang der Mundart auf den Lippen. Begleite uns auf eine Reise durch die Anekdoten und...

Kommentar Ausgabe 5/24
Ein frischer Wind kommt jetzt in die Dörfer

Mir gefällt der aktuelle Trend um die Ortskernerneuerung, der sich gerade durch das ganze Land zieht. Weg vom Ortsplatz-Stereotyp "Kriegerdenkmal, Zeitungsständer, Tschickautomat" zu einer Begegnungszone für alle Altersstufen. Wo sich das Leben in allen Facetten entfaltet und die Leute wieder miteinander zum Reden kommen und sich vernetzen. Am wichtigsten ist diese Entwicklung für die Jüngsten und die Senioren, da im eigenen Ort ein Hotspot entsteht, für den man meist nicht zwingend ein Auto...

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Kommentar
Eliza Doolittle singt: "Ich hätt' getanzt heut' Nacht"

Eliza Doolittle aus My Fair Lady singt vom Tanzen. Wir sind mitten in der Ballsaison. Diese Faschingsveranstaltungen sind nicht nur ein Sehen und Gesehen-Werden, sondern die Höhepunkte des Jahres für alle Tanzbegeisterten. Hier kann zu Live-Musik getanzt, geshaked und mitgesummt werden. Auch wenn es manchmal eng auf den Tanzflächen wird und die Tanzschuhe an Ende der Nacht drücken, durch einen festlich geschmückten Saal zu schweben, begleitet von wundervoller Musik, ist ein erhebendes Gefühl....

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar Ausgabe 4/24
Das Ausgediente vom Tisch fegen

Wie oft haben wir uns schon von überlieferten Glaubenssätzen und alten Konditionierungen manipulieren lassen? Wir sollten nicht mehr immer so handeln wie die "Alten" oder sonst wer es gutheißen, sondern viel mehr unserem eigenen Stern folgen. Erkenntnisse über Kleinigkeiten kann man schnell integrieren, aber geht es z.B. um ein generationenübergreifendes Trauma ist es wichtig die Kreisläufe im Familienverhalten zu beleuchten und zu brechen. Ahnenthemen kann man aufzulösen und das bedeutet...

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Kommentar
Die wahre Bedeutung von Weihnachten nicht vergessen

Im Trubel der Adventzeit geht es mir immer wieder, dass ich Weihnachten selbst aus dem Blick verliere. Ich habe noch tausend Dinge zu erledigen. Eine ruhige und besinnliche Adventzeit, wie man immer liest, die kenne ich nicht. Aus der ehemals als Fastenzeit begangenen Zeit ist ein stressiges Dauerfest geworden. Adventmärkte, Punsch und überall leuchtende Weihnachtsdeko. Wir feiern mindestens ab Mitte November. Der Höhepunkt, das wahre Fest, ist dann vielleicht etwas ruhiger. Aber wissen wir...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar zum Stress im Advent
Stille Zeit oder 24 Tage Vollgas geben

Der Countdown bis Weihnachten läuft. Ziemlich anstrengend - die Verfasserin dieser Zeilen sehnt sich an die Zeit zurück, als sie selbst Kind war. Und die Adventzeit vor allem lang und zauberhaft. BEZIRK BADEN. Weihnachten wie damals wäre schön: Wie eeewig hat der Advent als Kind gedauert. Jetzt, als Erwachsener, vergehen die Tage bis zum Heiligen Abend wie im Flug. Geht's Ihnen auch so? Von wegen "stille Zeit": Adventkalender und -kranz organisieren, Nikolo, Geschenke, Weihnachtskarten und und...

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Kommentar
Das Wohl der Tiere wird nicht vergessen: Kängurus ziehen aus

Die Kängurus am Harzberg verlieren ihr Zuhause und müssen Bad Vöslau verlassen. Bis Farmbetreiber Wolfgang Zamazal die Kängurufarm an neuem Standort aufmacht, dürfen die putzigen Tierchen auf einem großen Grundstück in Oberösterreich herumhüpfen. Drei der Kängurus werden in Schönbrunn einziehen und damit weiterhin besuchbar sein. So schade es - besonders für Familien - ist, dass dieses beliebte Ausflugsziel eine Attraktion weniger hat, das Wichtigste ist, dass die Tiere auch weiterhin gut...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar Ausgabe 49/23
Die Natur feiert die Rückkehr des Lichts

Auch der Brauch des Christbaumes ist heidnischen Ursprungs. Zur Zeit der Wintersonnenwende sind diese grünen Zweige ein Zeichen des Lebens, sollen Wintergeister vertreiben und versprechen Schutz und Fruchtbarkeit. Die Germanen beispielsweise platzierten zu diesem Zwecke Tannenzweige an öffentlichen Orten und vor ihren Häusern. Ich persönlich schätze auch sehr einen echten Weihnachtsbaum, da er die Raumluft befeuchtet und ätherischen Duft nach Tannenharz verströmt. Geschmückt wird er bei mir wie...

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