Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Eine Frau hat Samstagfrüh auf die niedergelegten Kerzen und Blumen für die tote Ärztin Lisa-Maria Kellermayr eingetreten. (Screenshot aus dem Video) | Foto: zVg
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Wien-Stephansplatz
Frau zerstört Gedenkstätte für tote Ärztin Kellermayr

Am Samstagmorgen wurde die Gedenkstätte in Wien für die in den Tod getriebene Ärztin Lisa-Maria Kellermayr zerstört. Das zeigt ein Video, das der BezirksZeitung vorliegt. WIEN. Vor einer Woche, am 29. Juli, wurde die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr tot in ihrer Praxis aufgefunden. Zuvor war sie monatelang von Impfgegnern und Corona-Leugnern massiv bedroht worden. Die Behörden schenkten Kellermayr jedoch kein Gehör. Unbekannte zerstört GedenkstätteAuch Tage später liegen vor dem...

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Die gläserne Shoah-Gedenkstätte in Margareten wurde mehrfach eingeschlagen.  | Foto: Barbara Schuster
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"Hass auf Juden steigt"
Zerstörte Shoah-Gedenkstätte wird Thema im Nationalrat

In Margareten wurde eine Shoah-Gedenkstätte schwer beschädigt. Nicht nur der Bezirk zeigt sich erschüttert. Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz (SPÖ) will die Sache aufgeklärt wissen und plädiert für mehr Bewusstseinsbildung. WIEN. Dass ein Denkmal, das an eine beim Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge in Margareten erinnert, schwer beschädigt wurde, sorgte nicht nur im Bezirk für Aufregung. Nach einem Bericht der RegionalMedien Wien - BezirksZeitung findet die Schändung jetzt auch...

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Shoah Memorial Wien
Namensmauer im Ostarrichi-Park

Ich kopiere ohne weitere Worte leicht gekürzt Folgendes hierher: "In der Zeit des Nationalsozialistischen Regimes wurden jüdische Kinder, Frauen und Männer in Österreich verfolgt, verhöhnt, aus ihren Schulen verbannt, von ihren Häusern und Wohnungen vertrieben. Sie wurden aus ihren Berufen verdrängt, von allen ihrer Verdienstquellen entlassen, ihres Hab und Guts beraubt. Ihnen war befohlen „Raus vom Deutschen Reich. Bis Anfang 1938 lebten in Österreich 210.000 Juden, kaum 3% der Bevölkerung...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Neue Juden-Gedenkstätte in Wien
Shoah-Namensmauern im Ostarrichi-Park!

Bereits im Jahr 2000 hatte der aus Österreich stammende und seit 1948 in Kanada lebende Künstler Kurt Yakov Tutter die Idee, eine Gedenkstätte für die in der Shoah ermordeten jüdischen Österreicher zu errichten. 21 (!) Jahre später ging sein Traum in Erfüllung. Am 9. Oktober 2021, dem Jahrestag der Novemberpogrome 1938, wurden die Shoah Namensmauern im Ostarrichi-Park direkt vor der Nationalbank (9. Bezirk, Alsergrund) eröffnet. In einem Kreis wurden 180 in Italien geschliffene Granitplatten...

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  • Oliver Plischek
Universalkünstler Arik Brauer lebte von 1929 bis 2021 und verbrachte einen Großteil seines Lebens im Bezirk Währing. | Foto: Markus Spitzauer

bz-Umfrage
Was wünschen sich die Währinger als Andenken an Arik Brauer?

Nach dem Tod des Künstlers Arik Brauer soll im 18ten eine Gedenkstätte entstehen. So denken die bz-Leser. Es soll für alle sichtbar gemacht werden, dass er ein Großer war. Ich stimme der Idee zu, ein derartiges Andenken im Währinger Park zu gestalten. Nicht nur, dass seine Wohnadresse direkt in den Park führt, auch dass sich ein kleiner versteckter jüdischer Friedhof darin befindet, ist vielleicht ein gutes Omen. Monika Nicoladoni, E-Mail Arik Brauer gehört im 18. Bezirk unbedingt gewürdigt....

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  • Thomas Netopilik
Der Maler, Sänger und Architekt Arik Brauer verbrachte einen Großteil seines Lebens in der Währinger Colloredogasse. | Foto: Markus Spitzauer
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Währing
Kommt ein Park als Andenken an Arik Brauer?

Im 18ten wird nach Möglichkeiten gesucht, um an den Künstler zu erinnern. Was schlagen die bz-Leser vor? Arik Brauer lebte von 1929 bis 2021 – mit ihm hat Wien nicht nur einen bedeutenden Maler, Sänger und Dichter verloren, sondern auch einen Vermittler zwischen den Welten. Daran wollen seine Tochter Timna Brauer und Neos-Bezirksrätin Karin Riebenbauer in Währing nun dauerhaft erinnern. Trotz einschneidender Erlebnisse im Nationalsozialismus ging der jüdische Ausnahmekünstler niemals mit...

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  • Thomas Netopilik
„Die Statue ist dem Andenken aller Freunde und Freundinnen Don Boscos gewidmet“, so "Jugend Eine Welt"-Geschäftsführer Reinhard Heiserer | Foto: Jugend Eine Welt
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Don Bosco-Statue
Gedenken an Corona-Opfer am Friedhof Hietzing

Die Hilfsorganisation "Jugend Eine Welt" widmet dem Andenken an verstorbene Projektpartner, Spender, Freunde und Förderer am Hietzinger Friedhof einen „Erinnerungsort“. HIETZING. Die internationale Hilfsorganisation "Jugend Eine Welt" mit Hauptsitz im 13. Bezirk fördert weltweit Don Bosco Hilfsprojekte insbesondere für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie konnte "Jugend Eine Welt" mit seiner Corona-Nothilfe Projektpartner in 22 Ländern bei deren Maßnahmen...

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  • Ernst Georg Berger
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Politik
Der Tod...

... der armen jungen Soldaten, deren Familien man später mit einem Brief über den "Heldentod" abgespeist hat, war schon sinnlos genug. - Der Tod ist wahrscheinlich immer sinnlos, denn auch der uralte kranke Mensch könnte so viel Sinn für die anderen stiften, durch seine Erfahrungen oder auch nur durch sein Dasein, - aber der Tod junger, kräftiger Menschen, die das Leben vor sich haben, ist noch grauenvoller, sinnloser - wenn man diese Eigenschaftswörter überhaupt steigern kann. Was soll man...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Reise in die Vergangenheit: Orthodoxe Juden am Mathildenplatz (heute Gaußplatz) im Jahr 1918. | Foto: ÖNB
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Rückblick Brigittenau
Jüdisches Leben im 20. Bezirk

Ob Synagoge Kaschlschul oder Mathilden-Kino: Am Tag des Judentums wird an die jüdischen Wurzeln der Brigittenau erinnert. BRIGITTENAU. Bevor der Faschismus in Wien die Oberhand gewann, gab es im 20. Bezirk ein vielfältiges jüdisches Leben. In der benachbarten Leopoldstadt entstand nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine lebendige jüdische Kultur, nicht aber im 20. Bezirk. In Erinnerung an die einstigen jüdischen Zentren in Wien wird am 17. Jänner der "Tag des Judentums" gefeiert. Bei...

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  • Kathrin Klemm
Zehn Jahre "Unesco-Schule": Das Brigittenauer Gymnasium versteht Lernen als handlungsorientierten Prozess. | Foto: Brigittenauer Gymnasium
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Bildung für Nachhaltigkeit
Brigittenauer Gymnasium ist seit zehn Jahren "Unesco-Schule"

Zehn Jahre "Unesco-Schule": Im Brigittenauer Gymnasium stehen Interkulturalität, Klimawandel und Welterbe am Lehrplan. BRIGITTENAU.  2019 hat das Brigittenauer Gymnasium allen Grund zum Feiern. Genau vor 20 Jahren wurde in den Kellerräumen der Schule die "Gedenkstätte Karajangasse" eröffnet, die an die dunkle Vergangenheit des Gebäudes erinnert. Während des Zweiten Weltkrieges befand sich in der Karajangasse 14 ein Gestapo-Gefängnis, in dem Häftlinge bis zum Transport in die Konzentrationslager...

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  • Kathrin Klemm
43 Tote konnten identifiziert werden, 61 blieben namenlos | Foto: I.Wozonig
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Der Friedhof der Namenlosen an der Donau in Wien

derFriedhof der Namenlosen befindet sich an der Donau beim Hafen Albern im 11. Wiener Gemeindebezirk. Durch Gewerbegebiete führen 2 Buslininien hin, am Ende wartet ein Fußweg von etwa 15 Minuten. 1854 wurde ein erster Friedhof angelegt um den nicht identifizierten Wasserleichen hier eine letzte Ruhe zu ermöglichen. Die Toten wurden hier früher aufgrund eines Strudels in der Donau oft angeschwemmt, auch dieser Friedhof wurde überschwemmt, daher wurde 1900 ein Friedhof jenseits des Dammes...

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Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

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  • Sabine Krammer
Den Brigittenauer Widerstandskämpfern ist ein eigener Raum in der Gedenkstätte gewidmet.
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Gedenken an die NS-Opfer: Gedenkraum im Brigittenauer Gymnasium

Im Gymnasium Karajangasse wird Geschichtsunterricht durch eine Gedenkstätte im Keller lebendig. BRIGITTENAU. Das Brigittenauer Gymnasium hat eine bewegte Vergangenheit – einst Volksschule, dann Gestapo-Lager, Luftschutzraum und nun Ausbildungsplatz für rund 1.000 Schüler aus verschiedensten Nationen. Mit dieser Vergangenheit setzt man sich in der Karajangasse auch heute noch auseinander: In den Kellerräumen befindet sich eine von Schülern und Lehrern gestaltete Ausstellung rund um das Thema...

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  • Sabine Krammer
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin erinnert an die rund 6 Millionen Juden, die unter der Herrschaft Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten ermordet worden sind. | Foto: Wikipedia/Weisse
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Neue Gedenkstätte für Wiener Shoa-Opfer

Heute vor 80 Jahren fand der Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland statt. Nun will die Regierung allen jüdischen Opfern der Naziherrschaft mit einer Namensmauer in der Innenstadt gedenken. WIEN.  Am 12. März 1938 übernahmen deutsche Wehrmacht, SS- und Polizeieinheiten das Kommando in Österreich. Noch am selben Tag begann das Martyrium der jüdischen Bevölkerung in Wien. Was folgte waren Demütigungen, Folter, Vertreibung und die systematische Auslöschung der Juden in der Hauptstadt. 80 Jahre...

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  • Conny Sellner
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Der Knappenhof

Im Knappenhof werden als Hommage an Freud dessen Lieblingsspeisen serviert, Zwiebelrostbraten und Doboschtorte. „Gut essen, in die Sauna gehen und auf die Rax hinaufwandern, das ist das Konzept des Knappenhofs, eines Erholungshotels zum Entgiften“, sagt Brigitte Klenner-Kaindl, die ihren Traum für die Psyche verwirklicht hat, und zwar mittels einer Finanzspritze von Bauunternehmer und Ex-Politiker Hans Peter Haselsteiner. Zwei- bis dreimal im Jahr ist Haselsteiner auch selbst am Knappenhof...

  • Neunkirchen
  • Christa Posch
Autor Peter Ulrich Lehner mit seinem "Heimatbuch der besonderen Art", in dem er 1.900 Schicksale von Widerstandskämpfern recherchiert hat
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S45-Station Hernals: Ein Park des Friedens entsteht

Die Maßnahmen zur Strukturverbesserung im Einzugsgebiet der Schnellbahnstation nehmen Gestalt an – auch der neue Park vor der Station. HERNALS. Die neue Verkehrsstruktur ist in der Heigerleinstraße fast finalisiert, die beiden Buslinien 44A und 42A wurden zusammengeführt, hier fehlt nur noch die Citybikestation mit ihren 36 Rädern direkt nebenan. Drei neue Bäume sind bereits gepflanzt. Der Durchgang durch den Tunnel ist planiert, das Niveau im gesamten Fußgängerbereich ist jetzt auf einer Höhe,...

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  • Alsergrund
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Blick auf den Balkon des Belvedere am 15. Mai 1955: Leopold Figl mit dem Staatsvertrag. | Foto: Foto: Votava

60 Jahre "Österreich ist frei!"

Anlässlich dieses Gedenkjahres finden in Wien Veranstaltungen statt Ein Jubiläum jagt das andere: Vor 70 Jahren nahm mit der Wiedererrichtung der Republik Österreich am 27. April 1945 die nationalsozialistische Herrschaft ein Ende. 1955 wurde mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages die Souveränität Österreichs wiederhergestellt. Events zu den Jubiläen • Anlässlich der Gedenk- und Festakte zu den großen Republiksjubiläen überträgt der ORF den im Schloss Belvedere stattfindenden Staatsakt der...

  • Wien
  • Liesing
  • Agnes Preusser
In der Heigerleingasse wird seit Oktober 2014 gebaut - hier ist der Unterbau fertig, Park&Ride und Kiss&Ride folgen.
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S45-Station Hernals: Mehr Platz zum Warten

Auf 800 Quadratmetern entstehen hier strukturverbessernde Maßnahmen und ein größerer Park mit einer Gedenkstätte. Baubeginn war im Oktober 2014 im südöstlichen Teil beim neuen Busterminal (Endstelle 42A und 44A) in der Heigerleinstraße, voraussichtliches Bauende wird im November 2015 sein. Derzeit herrscht noch Winterpause, doch spätestens Mitte Februar soll weitergebaut werden, bestätigt Werner Sogl, Leiter der Bezirks-Entwicklungskommission Hernals. "Der Unterbau dort ist bereits fertig,...

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7. – 9. Juni 2014: Studienfahrt zur Gedenkstätte Auschwitz – Birkenau

WER SICH MIT DER VERGANGENHEIT NICHT AUSEINANDERSETZT, IST ZUKÜNFTIGEN GEFAHREN HILFLOS AUSGESETZT! Nach dem Motto „NIEMALS VERGESSEN, NIE WIEDER FASCHISMUS“ veranstaltet die Taksim Initiative Linz eine Studienfahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau von 07. Juni bis 09. Juni 2014, zu der alle Interessierten herzlich einladen sind. Zusätzlich veranstaltet die Taksim Initiative Linz in Kooperation mit dem KZ-Verband/Vda Oberösterreich einen Vorbereitungs-Workshop zur geschichtlichen...

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  • Sedat Büyükdemirci
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Rätsel: Wo wird der HIV-Toten gedacht?

Kleiner Tipp: es ist in Wien und lag heute an meiner Fahrtstrecke. Da ich Zeit genug hatte, konnte ich auch aussteigen und musste nicht "im Vorbeifahren" quasi "aus der Hüfte" schießen ...

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  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
Simon kann es kaum glauben, dass hier so eine gemeine Tat stattgefunden hat. | Foto: Foto: Trinkl

Arg: Vandalenakt in Neustift am Walde

DÖBLING. In den 1980er-Jahren haben die Neustifter Weinhauer eine Gedenkstelle beim alten Neustifter Friedhof an der Nuss-allee aufgestellt. Die aus drei gusseisernen Kreuzen bestehende Gruppe soll an die Neustifter und Salmannsdorfer Weinhauer erinnern, die in den Jahren 1823 bis 1880 hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. "Anscheinend ist den Vandalen nichts heilig. Sie haben in den letzten Tagen eines der Kreuze einfach abgebrochen und gestohlen", ist Bezirksvize Hannes Trinkl...

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  • Wolfgang Beigl

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