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Beiträge zum Thema gemeinde

Die Stadtfeuerwehr befüllte Sandsäcke. | Foto: Obermoser
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Kitzbühel, Einsatzleitung
Gemeindeeinsatzleitung war in Hochwasser-Bereitschaft

Kitzbühel war auf Hochwasser vorbereitet; Gefahrensituation trat nicht ein; Hochwasserschutz wird weiter verfolgt. KITZBÜHEL. Nachdem das Land Tirol für das vergangene Wochenende eine Hochwasser-Warnung für die Kitzbüheler Ache ausgab, wurde auch die Gemeindeeinsatzleitung aktiviert. „Wir nehmen die Warnungen des Landes ernst und haben sofort die Einsatzbereitschaft hergestellt“, erklärt Gemeindeeinsatzleiter SR Alexander Gamper. Grund war ein durch die vorhergesagten starken Niederschläge...

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  • Klaus Kogler
Ortsteil Möllbrücke in der Gemeinde Lurnfeld ist hochwassersicher.
 | Foto: Büro LR Fellner
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Millionenprojekt
Ortsteil Möllbrücke in Gemeinde Lurnfeld ist hochwassersicher

Insgesamt 347 Gebäude sind durch die neuen Maßnahmen vor einem 100-jährlichem Hochwasser geschützt. Baukosten betragen rund fünf Millionen Euro. SPITTAL. Kärnten Schritt für Schritt sicherer zu machen, ist Katastrophenschutz- und Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner ein Herzensanliegen: "Deswegen freut es mich besonders, dass nunmehr auch der Ortsteil Möllbrücke in der Gemeinde Lurnfeld vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt ist", so der zuständige Referent heute im Rahmen...

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  • Evelyn Wanz
Gemeinde musste Geld nach Hochwasserereignis aufwenden. | Foto: Kogler

Aurach - Hochwasser
Zusätzliche Kosten nach Hochwasserschäden

AurACH. Auch in Aurach gab es im Juli einige Hochwassereinsätze der Feuerwehr. "Der kostenmäßig größte Schaden ist der Öffentlichkeit insofern entstanden, als die Geschiebe- sperre im Grüntal mit Material voll gefüllt wurde. In Zusammenarbeit mit der Wildbach- verbauung konnte das Staubecken wieder gänzlich entleert werden", so Bgm. Andreas Koidl. Die Kosten für diese Entleerung liegen bei rund 60.000 €. Zusätzlich wurden im Unterlauf des Kelchalmbaches einige kleinere Uferregulierungen...

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  • Klaus Kogler
Die Wildbachverbauung ist bereits im Gange. | Foto: Privat
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Schutz vor Überflutung
Gemeinde Feistritz errichtet Hochwasserschutz

FEISTRITZ AM WECHSEL. Wildbachverbauung steht in den Startlöchern. Eine Flut im Jahr 2018 diente als Auslöser für dieses Projekt. Die Kosten belaufen sich auf 234.000 €.  Die aktuelle Pandemie lässt im Jahr 2021 keine allzu umfangreichen Bauprojekte in der Gemeinde Feistritz zu. Eine Wildbachverbauung soll aber zum Schutz der Bevölkerung trotzdem errichtet werden. Ein sogenanntes Rückhaltebecken, welches bereits bewilligt ist, soll Überschwemmungen im dicht besiedelten Gebiet verhindern.  "Im...

  • Neunkirchen
  • Clemens Mitteregger
Im Gespräch mit betroffenen Uttendorfern: Bürgermeister Hannes Lerchbaumer (2. von rechts) und Landesrat Josef Schwaiger. | Foto: Land Salzburg / Melanie Hutter
Video 7

Zerstörungen in Uttendorf
250.000 Euro als erste Hilfe - Ausbau der Wildbachverbauung fixiert

Der Katastrophenfonds des Landes hat in seiner gestrigen Sitzung 250.000 Euro für rasche Hilfe nach den Unwettern in Uttendorf zur Verfügung gestellt. UTTENDORF / SALZBURG. Erste Anlaufstelle für die Anträge ist die Gemeinde.„Die Bilder aus dem Oberpinzgau zeigen sehr deutlich das Ausmaß der Zerstörung. Jetzt gilt es rasch zu helfen und deshalb wird das Geld sofort zur Verfügung gestellt“, so Landesrat Josef Schwaiger.  Rückkehr zur Normalität... Schwaiger weiter: „Den von der Mure betroffenen...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Rückhaltebecken wurden in der Gemeinde errichtet. | Foto: zVG

Schutz: 280.000 Euro für neue Rückhaltebecken

ATZENBRUGG-HEILIGENEICH. Die in den letzten Monaten errichteten Regenrückhaltebecken im Westen von Heiligeneich werden künftig die Wassermassen bei Starkregen aufnehmen und somit das Sportgelände und den Gefährdungsbereich im Süd-Westen von Heiligeneich verschonen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen vom Bund und der NÖ Landesregierung erarbeitet. Baumeister Peter Trattner war mit der Bauleitung beauftragt. Es wurde eine Beckenkaskade bestehend aus fünf...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
LA Christian Samwald (l.) mit GR Markus Reisenbauer (r.) | Foto: SPÖ

Katastrophen-Beispiel Warth im Landtag

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Hochwasser wütete im Juni in Warth (die BB berichteten). Am 20. September wurde im Niederösterreichischen Landtag ein Allparteienantrag betreffend Schutz vor Naturgefahren in Niederösterreich gestellt und einstimmig angenommen. "In diesem Antrag an den Landtag wurde konkret auf die Ereignisse in unserer Gemeinde eingegangen", so Warths Gemeinderat Markus Reisenbauer: "Weiters haben wir uns auch in einem Schreiben an die Bundesminister Köstinger und Hofer, mit der Bitte...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Kaum fertig gebaut kommen alle gerne
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"Respekt und Hut ab". Hochwasser- und Naturschutz-Projekt in Bergheim

Naturnaher Erholungsraum schützt vor Überschwemmungen. Bauern stellen Grund bereit. BERGHEIM (lin). Die Gemeinde bändigt ihre Flüsse. Sowohl der kleine Plainbach als auch die Fischach sind nur maximal für ein 30-jähriges Hochwasser gerüstet. Immer häufiger sind nicht nur die Wiesen, sondern auch die Gärtern und Keller der Anrainer überflutet. Ein mehrjähriges Hochwasserschutzprogramm an beíden Gewässern ist daher im Laufen. "Früher hat man viel Geld in die Hand genommen, um die Flüsse und Bäche...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Christoph Lindenbauer
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Aufregung um Bleicherbach: Verlegung verunsichert Anrainer

Die Anrainer sind duch die geplante Verlegung näher zu den Wohnhäusern hin verunsichert. ENNS (km). Im Bereich Mühlenstraße/Josef-Tischler-Straße soll der Bach näher an die ansässigen Wohnhäuser verlegt werden. Grund dafür ist der geplante Bau einer Lagerhalle auf dem Gelände der Firma Büsscher & Hoffmann. Da der Bleicherbach bei Regen als eines der ersten Gewässer über die Ufer tritt, sorgt die Verlegung unter den Anrainern für Unmut. „Es gibt im Zivilrecht ein Gesetz, das besagt, dass keine...

  • Enns
  • Katharina Mader

Hagenbach: Projekt muss 2016 auf Tisch liegen

Leidiges Thema Hochswasserschutz: Initiative wirft Untätigkeit vor. SANKT ANDRÄ-WÖRDERN. Dass die Politiker das Thema Hochwasserschutz Hagenbachklamm in der freitäglichen Gemeinderatsitzung nicht behandelt haben (lediglich eine Anfragebeantwortung wurde verlesen), das stößt der Initiative Hagenbach unter Franz Meister sauer auf. Seit Herbst 2010 sei die Gemeinde angehalten, ein entsprechendes Projekt auszuarbeiten. Nach vier Jahren hatte man eine Lösung, die nicht realisiert werden konnte, weil...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
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UPDATE HOCHWASSER SCHÄRDING 31.07.2014

SCHÄRDING (dra). Nun weitere Bilder bei einem derzeitigen Wasserstand von 620 cm... Laut Zivilschutzverband, und GKW sollen die Pegelstände in den Nachtstunden, den Scheitelwert von ca. 640 cm bis ca. 680 cm am Inn erreichen... Die ersten Bilder aus Schärding Bilder vom 1. August 2014

  • Schärding
  • Dominik Rager
Rechtsanwalt O. Hochstöger: "Gemeinde verschleppt das Verfahren mutwillig."
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Hoheneich: Gemeindehaftpflicht-Versicherung will nicht zahlen

Hoheneich verlor Hochwasser-Prozess. Nun wird um die Schadenshöhe-Entschädigung gestritten. HOHENEICH (eju). "Trotz der Tatsache, dass die Gemeinde für die Schäden haftet, weigert sie sich zu zahlen und verschleppt das Verfahren weiter", schüttelt Rechtsanwalt Oswin Hochstöger den Kopf über das Vorgehen der Gemeinde Hoheneich. Gemeinde haftet für Schäden Zur Vorgeschichte: Eine aufgefüllte Senke, ein überlaufender Regenwasserkanal und der daraufhin bisher zwei Mal überflutete Keller eines...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Das Becken am Güttenbach soll 2014 fertig werden.

Güttenbach bekommt zweites Hochwasserschutzbecken

Das Hochwasser 2009 soll das letzte in Güttenbach/Pinkovac gewesen sein. Nach dem Rückhaltebecken an der Šipka, das 2011 fertig wurde, erhält nun auch der Güttenbach ein Rückstaubecken. Die Arbeiten dafür haben heuer begonnen und gehen so lange weiter, wie es die Witterung zulässt. 60.000 m3 Wasser können bei Starkregen hier aufgefangen werden. "Rund 40 Grundeigentümer haben binnen kurzer Zeit ihre Zustimmung zum Bau gegeben", zeigt sich Bgm. Leo Radakovits stolz auf die Solidarität innerhalb...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Die schraffierte Fläche zeigt, wo das Becken entstehen soll. Zudem wird ein Wall (rote Linie) errichtet. | Foto: Grafik: Google/BB
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Hochwasserschutz für Judenau

Mauern, mobile Wände und Retentionsbecken sollen Schutz bieten JUDENAU-BAUMGARTEN. Gemächlich fließen sowohl die Kleine als auch die Große Tulln durch die Ortschaft. Doch das kann sich schnell und vor allem drastisch ändern: Und dann wird aus kleinen Bächen ein reißender Fluss. Das Wasser sucht sich seinen eigenen Weg. Es kommt zu Überflutungen – so zuletzt im Jahr 1997, wo Teile Judenaus unter Wasser standen. Das soll sich nun ändern: Das Hochwasserschutzprojekt, das vom Gemeinderat einstimmig...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Entlang des Strem-Altarms soll der Überflutungsschutz errichtet werden, so Bgm. Gerhard Schrantz.

Hochwasserschutz für Heiligenbrunn

Die Gemeinde plant ein größeres Projekt, um die hintere Heiligenbrunner Dorfzeile vor Hochwässern zu schützen. "Wir würden es gerne entlang des Strembach-Altarms errichten lassen", erklärt Bürgermeister Gerhard Schrantz. Die Verhandlungen mit der Landesregierung sind aber noch nicht unter Dach und Fach. Eine zweite Planungsvariante soll noch vor dem Sommer vorliegen. "Wir hoffen, bis Oktober ein einreichfähiges Bauprojekt zu haben, das dann im Jahr 2014 fertiggestellt sein soll", sagt Schrantz....

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Hermann Zeilinger zeigt, wie hoch das Wasser stand. Seit damals finden die Zeilingers bei Regen keine Ruhe mehr.
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Wer ist schuld an dem "Absaufen"?

In Hoheneich wurde eine Senke aufgefüllt, in Bauland umgewandelt und nun steht der Keller eines Anrainers bei Starkregen unter Wasser. HOHENEICH. Für Hermann und Ilse Zeilinger ist das Leben seit rund vier Jahren ein einziges Fürchten. Fürchten vor dem nächsten starken Regenguss, vor dem nächsten länger andauernden Regen. Wenn das eintritt, ist ihr Hab und Gut, das sie sich vor rund dreißig Jahren erarbeitet haben, höchst gefährdet. Warum? Weil Oberflächenwasser wegen der im Jahr 2008 erfolgten...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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