Gemeindezusammenlegung

Beiträge zum Thema Gemeindezusammenlegung

Josef Jury denkt eine Zusammenlegung der Gemeinden im Lieser-/Maltatal an. | Foto: mila
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Fünf Kommunen, eine Gemeinde
Fusionierung bleibt Wunschdenken

Josef Jurys Ziel: Fünf Kommunen, eine Gemeinde. Die anderen Bürgermeister aus dem Lieser- und Maltatal haben eine klare Meinung. LIESER-/MALTATAL. Gmünds Bürgermeister Josef Jury äußerte kürzlich, im Zuge eines Interviews mit der Woche, sein Anliegen und den Plan, die fünf Gemeinden im Lieser- und Maltatal zusammenzulegen. "Und zwar nicht übermorgen, nicht überübermorgen, sondern morgen schon." Nun stellt sich die Frage, was die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden Rennweg, Trebesing, Krems...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Florian Pingist
Johann Blümlinger, Mayrhofs Bürgermeister, verfolgt einen harten Sparkurs für die Gemeinde – mit Erfolg.

Mayrhof: Die kleinste Gemeinde, die am schnellsten wächst

Von 251 auf 310 Einwohner in nur zehn Jahren – ein kräftiger Schub für das kleine Mayrhof. MAYRHOF. Die Gemeinde im Pramtal wächst und wächst und ist überdies die viertjüngste Kommune Oberösterreichs – Durchschnittsalter 37,4 Jahre. Überrascht ist Johann Blümlinger darüber nicht. "Bei uns passt einfach alles und wir sparen wo es geht." Aber wie macht die Gemeinde das? Die BezirksRundschau hat nachgefragt. BezirksRundschau: Herr Blümlinger, würden Sie Mayrhof als Vorzeigeort unter den kleinen...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Peter Oberlehner | Foto: ÖVP
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Kooperationsregionen schaffen

Bis zu sechs Gemeinden könnten sich bestimmte Einrichtungen teilen BEZIRK (bea). Peter Oberlehner aus Pötting, Bürgermeistersprecher (VP) und Vizepräsident des oö. Gemeindebundes, hält Gemeindezusammenlegungen für den falschen Weg. Stattdessen schlägt er enge Kooperationen vor. BezirksRundschau: Unternehmer Klaus Pöttinger hat die Zusammenlegung von fünf Gemeinden im Bezirk vorgeschlagen. Warum sind Sie gegen diese Idee? Peter Oberlehner: Wer nur rechnen kann, hat in der Regionalpolitik nichts...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Bgm. Christian Frank und Bgm. Johann Bauer im Gespräch mit Bezirksblätter-Redakteurin Simone Tischler. | Foto: Gem. Schrattenberg

Zusammenschluss: Nein danke!

Genau jetzt zu den Nationalratswahlen gibt es Diskussionen um Gemeindezusammenlegungen. In der Steiermark sollen 254 von 539 Gemeinden zusammengelegt werden. Deshalb boykottieren in 120 betroffenen Gemeinden die Bürgermeister die Nationalratswahl. Was denken Schrattenbergs Bürgermeister Johann Bauer und Herrnbaumgartens Bgm. Christian Frank darüber? Bauer: In Niederösterreich ist eine Gemeindezusammenlegung kein Thema. Bei uns sind Kooperationen verschiedenster Art angedacht. Frank:...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Kooperieren: ja, Zusammenlegen: nein. Bgm. Andreas Beer (SP) und Bgm. Johann Weissenbök (VP) sind sich einig.

Und laungsam wochs ma zaum

Gemeindezusammenlegungen ja oder nein. Die Bezirksblätter fragten zwei potentielle Kandiaten: Gmünd & Dietmanns. GMÜND/DIETMANNS/BEZIRK. Die Bezirksblätter Gmünd baten die Bürgermeister zweier Gemeinden, die sich für eine Fusion geradezu anbieten, zum Doppelinterview: Andreas Beer (Gmünd) und Johann Weissenbök (Groß Dietmanns). Auf die Frage, ob man sich vorstellen könne, wie in der Steiermark zu einem Wahlboykott aufzurufen um gegen eine verordnete Zusammenlegung zu protestieren, antworten...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Aus nach 29 Bürgermeisterjahren
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Fraktionssitzung mit Sprengkraft

Rassach-Bürgermeister Gernot Becwar legte sein Amt zurück. Unverzügliche Neuwahl soll Vakuum verhindern. Damit hätte wohl niemand gerechnet. Es ging um das an sich wenig genutzte Volksrechtegesetz aus 1986, das - etwa bei Gemeindezusammenlegungen - zu einer verbindlichen Befragung der Gemeindebürger führen soll. Voraussetzung: Es finden sich steiermarkweit achtzig Gemeinden, die diesen Initiativantrag an den Landtag anstoßen. Gernot Becwar trat für einen Beschluss ein, seine Fraktionskollegen...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Gerhard Langmann
Musste sich bei den Bürger-abende viel anhören – Bürgermeister Franz Angerer. | Foto: Cityoto

„Schäme mich für ÖVP, bei der auch ich Mitglied bin“

Viel um die Ohren gehauen bekam Bürgermeister Franz Angerer im Zuge der Bürgerabende in den einzelnen Schärdinger Stadtteilen. Dabei erbosten sich die Menschen über die Korruption der Bundespolitiker – und über die geplante Einstellung einer speziellen Zugverbindung. BezirksRundschau: Herr Angerer, in Schärding haben Bürgerabende bereits Tradition. Auch heuer fanden drei Infoabende statt. Wo brennt es den Schärdingern unter den Nägeln? Franz Angerer: Die vordringlichsten Fragen waren über den...

  • Schärding
  • David Ebner

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