Gericht

Beiträge zum Thema Gericht

Staatsanwältin Michaela Obenaus | Foto: Probst
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Kidnapping in Tullner Stadtpfarrkirche

TULLN (ip). In Angst und Schrecken versetzte ein rund dreißigmal vorbestrafter Deutscher zwei Frauen in der Tullner Stadtpfarrkirche, als er am 12. Juli 2014 versuchte, Geld zu erpressen, indem das jüngerer Opfer, eine 41-jährige Krankenschwester, zur Bank gehen sollte, während er die 60-jährige Frau in der Kirche festhalten wollte. „Das ist ein Kidnapping!“, drohte der 57-jährige Täter und behauptete, eine Waffe zu haben. Das laute Rufen des älteren Opfers irritierte ihn aber derart, dass es...

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„Die Polizisten haben die Pflicht einzuschreiten“, relativierte Richter Slawomir Wiaderek. | Foto: Probst
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Betrunkene attackierte Polizeibeamte

BEZIRK TULLN (ip). Nachdem eine 35-Jährige im Juni 2014 bewusstlos von einer Bank kippte, versuchten Polizeibeamte der stark alkoholisierten Frau zu helfen. Während der folgenden Lichtblicke in ihrem Rauschzustand begann die Besucherin eines Feuerwehrfestes im Bezirk Tulln zu randalieren. Sie wehrte sich heftig gegen Polizei und Rettungssanitäter, die sie ins Krankenhaus bringen wollten. Einen Beamten versuchte sie zu beißen, einen anderen kratzte sie. Mit knapp drei Promille Alkohol schlug und...

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Rechtsanwalt Gerold Ludwig betonte, dass seine Mandantin eine komplette Randfigur gespielt haben und unbescholten sei. | Foto: Probst
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Großmutter und Cannabisplantage gepflegt

BEZIRK TULLN (ip). Während ein Mann und eine Frau, er 16 Mal, sie dreimal einschlägig vorbestraft, kürzlich in Wien abermals wegen Drogendelikten verurteilt worden waren, teilten sich zwei ihrer serbischen Helferinnen die Anklagebank am Landesgericht St. Pölten. Suchtmittel für Verkauf bestimmt Die beiden Frauen im Alter von 31 und 33 Jahren reisten im September 2014 in den Bezirk Tulln, um einerseits die betagte Großmutter zu pflegen und andererseits die Indoorplantage in einem der drei zur...

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Staatsanwalt Karl Wurzer betonte in seinem Plädoyer die steigende Intensität der Aggressionen des Angeklagten. | Foto: Probst
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Hab' ihr Watsch'n geben

23-jähriger "Brutalo" rastete aus und schlug mehrmals wöchentlich auf Ex-Freundin ein. BEZIRK TULLN. Wegen fortgesetzter Gewaltausübung und Körperverletzung musste sich ein 23-jähriger Türke aus dem Bezirk Tulln vor Gericht verantworten. Der St. Pöltner Richter schloss die Öffentlichkeit aus, als die Schilderungen der Ex-Freundin im Zeugenstand zu heikel wurden. Mehrmals wöchentlich zugeschlagen Der Angeklagte, bereits zweimal wegen Körperverletzungen verurteilt, habe sich bei...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst
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Streit um Anglerplatz eskaliert

BEZIRK TULLN (ip). „Kennen Sie den Unterschied zwischen Dein und Mein?“, wollte Franz M. von Hans F. (beide Namen von der Redaktion geändert)wissen, als er den Angler im Juli 2014 samt Futterkübeln auf seiner angestammten Sitzbank am Donauufer im Bezirk Tulln entdeckte. Wer schließlich wen beschimpfte und verletzte, dazu gab es ausgesprochen konträre Aussagen. Ein Faustschlag ins Gesicht von M., Verletzungen beider Kontrahenten durch Stiche mit einem Rutenhalter und ein Tritt in die Genitalien...

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Richter Slawomir Wiaderek versuchte die Erinnerungslücken des Angeklagten durch Zeugenaussagen zu vervollständigen. | Foto: Probst
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Alkohol ließ Geisteskranken ausrasten

BEZIRK TULLN (ip). „Ich habe eingesehen, dass ich auf jeden Fall eine ambulante Behandlung brauche“, versuchte ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Tulln einer Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher zu entgehen. Die Monate in Untersuchungshaft hätten ihm zu denken gegeben – ein Wink für den Richter, um den Rest seiner unvermeidlichen Strafe bedingt auszusprechen. Mit Umbringen gedroht Zum vierten Mal war der Angeklagte nun vor Gericht, nachdem er jedes Mal betrunken für Exzesse...

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Richter Helmut Weichhart verurteilte den Mann zu 18 Monaten Freiheitsstrafe. | Foto: Probst
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Autohaus-Einbrecher verurteilt

BEZIRK TULLN (ip). Nachdem bereits vor einiger Zeit sein Komplize zu einem Jahr Haft verurteilt worden war, konnte nach seiner Auslieferung aus Deutschland nun auch dem zweiten Slowaken, dem am 7. März 2014 nach einem Einbruch in ein Autohaus in Tulln die Flucht gelungen war, der Prozess gemacht werden. Seit 2008 nahezu ununterbrochen in Haft, nutzte der 35-Jährige seine spärliche Zeit in Freiheit, um von abgestellten PKWs des Autohauses Reifen samt Felgen abzumontieren. „Ich brauche keine...

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Foto: Probst
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Zwei Jahre Haft für Gewohnheitseinbrecher

BEZIRK TULLN (ip). "Er ist ein Gewohnheitstäter, der in alte Muster zurückfällt, wenn es ihm nicht gut geht“, kommentierte der Richter am Landesgericht St. Pölten die mittlerweile 16. Verurteilung eines 62-jährigen Pensionisten aus dem Bezirk Tulln, der überschießend geständig neun Einbruchsdiebstähle zugab. Als Tatorte wählte der Beschuldigte zwischen 2010 und 2011 insgesamt fünfmal den Tennisverein von Absdorf, 2013 und 2014 suchte er mehrmals einen Landwirt heim, der seine Produkte in einem...

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Richter Markus Grünberger | Foto: Probst
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Einbrecher goss Öl ins Feuer

BEZIRK TULLN (ip). „Es scheint ihm völlig wurscht zu sein, was passiert“, resümierte der St. Pöltner Richter Markus Grünberger das Vorgehen eines tschechischen Einbrechers, der bei einem seiner insgesamt neun Beutezügen Öl ins Feuer eines offenen Kamins leerte. Einige der Opfer aus Trübensee, Utzenlaa und Kleinhöflein mussten bereits zum zweiten Mal wegen des selben Täters als Zeugen vor Gericht erscheinen. Nach einer Einbruchsserie 2012, für die der 20-jährige Täter zu zwei Jahren Haft...

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Gestohlene Laptops im Bach "versenkt"

Geldmangel war der Grund für zwei 19-Jährige, im Bezirk Tulln Einbrüche zu verüben. NÖ / BEZIRK TULLN. Gemeinsam beschlossen zwei 19-jährige Niederösterreicher ihrem notorischen Geldmangel durch Einbrüche zu begegnen. Zwischen Ende 2012 und Juni 2013 suchten sie geeignete Objekte vorwiegend im Bezirk Tulln heim. Der St. Pöltner Richter Markus Grünberger präsentierte ihnen dafür nun die Rechnung. „Keine Arbeit und falsche Freunde“ gaben beide Angeklagten als Motiv für eine Serie an Einbrüchen...

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Zu den Vorwürfen der St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer bekannte sich der Angeklagte schuldig. | Foto: Probst
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Handyverträge mit gefälschten Vollmachten ergaunert

BEZIRK TULLN (ip). Bereits vor dem Gerichtssaal brach ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Tulln immer wieder in Tränen aus, nicht zuletzt weil sein Vater vor dem Betrugsprozess seines Sohnes dessen Entschuldigung zurückwies. Zu den Vorwürfen der St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer bekannte sich der Angeklagte schuldig. Aus Geldmangel habe er in einem T-Mobile-Shop mit einer gefälschten Vollmacht auf den Namen seines Vaters drei Handyverträge mit den höchsten Tarifen abgeschlossen, um dafür...

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Rechtsanwalt Georg Thun | Foto: Probst
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Diebsbeute auf Flohmärkten verkaufen

BEZIRK TULLN (ip). Jede Menge Kleidungsstücke, Schmuck und einen Magnet zum Entfernen von Diebstahlssicherungen entdeckten Beamte aus dem Bezirk Tulln, als sie im Oktober 2013 einen PKW mit drei ungarischen Staatsbürgern anhielten. Teilweise noch mit Etiketten versehen, stand bald fest, dass die Ungarn zum Stehlen nach Österreich eingereist waren. Am Landesgericht St. Pölten leugnete vor allem der Fahrzeuglenker, ein 14 Mal teils einschlägig vorbestrafter Mann, von den Diebstählen gewusst zu...

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Detaillierte Fragen zum Einsatz eines Brandverstärkers kamen unter anderem von Staatsanwältin Kathrin Bauer. | Foto: Probst
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Brandprozess abermals vertagt

Felser Kirchenwirt: Kein Urteil am St. Pöltener Landesgericht FELS AM WAGRAM / ST. PÖLTEN (ip). Zur Einvernahme von zwei weiteren Zeugen wurde der St. Pöltner Prozess gegen ein Wirtepaar, das im Verdacht steht, sein Gasthaus im Bezirk Tulln in der Nacht zum 13. März 2013 selbst in Brand gesteckt zu haben, abermals vertagt. Im Mittelpunkt des Prozesses standen zuletzt die Aussage eines Beamten, der mit seinem Brandmittelspürhund nach Brandverstärkern suchte, sowie die Ausführungen eines...

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Richter Slawomir Wiadererk vertagte den Prozesse: Viele Fragen blieben offen. | Foto: Probst
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Prozess um Silvesterrauferei in Tulln

BEZIRK TULLN. „Ich hab ausg´schaut wie ein Boxer nach der neunten Runde“, erklärte ein Unternehmer als Zeuge am Landesgericht St. Pölten. Für ihn begann 2014 mit einer Massenschlägerei vor zwei Lokalen in Tulln, bei der er eigentlich nur verhindern wollte, dass die Streithähne weiter auf der Motorhaube seines Fahrzeuges kämpften. „Zwei Männer haben meinen Mann gehalten und ein dritter hat auf ihn eingeschlagen“, berichtete die Ehefrau des Opfers, die sich die Feier zu Silvester in einem der...

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Richter Slawomir Wiaderek sprach den Angeklagten frei. | Foto: Probst
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Verfahren voller Widersprüche

Für Richter Slawomir Wiaderek war am Ende der Verhandlung kein Misshandlungsvorsatz erkennbar. BEZIRK TULLN. Auch die fortgesetzte Verhandlung gegen einen 27-jährigen Arbeiter, der wegen Körperverletzung angeklagt war, lieferte kein klares Bild über einen Vorfall am 19. Februar 2014 im Bezirk Tulln. Die letzte Zeugin behauptete, sie leide an Vergesslichkeit und habe keinerlei Erinnerungen an die Auseinandersetzung des Beschuldigten und seinen 24-jährigen Kontrahenten, der dabei zu Sturz kam und...

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Richter Markus Grünberger am St. Pöltener Landesgericht. | Foto: Probst
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Vergewaltigungsvorwurf führte zu Verleumdungsprozess

BEZIRK TULLN (ip). Am 23. Juni 2014 erstattete eine 15-Jährige aus dem Bezirk Tulln Anzeige, dass sie vergewaltigt worden sei. Nun musste sie sich wegen falscher Beweisaussage und Verleumdung vor dem St. Pöltner Richter Markus Grünberger verantworten. Sie sei sich wegen ihrer starken Alkoholisierung nicht sicher gewesen, was passiert war. Eigentlich habe ihr eine Freundin, die in einem Nebenraum schlief, erzählt, dass es zu sexuellen Handlungen gekommen sei. Und schließlich habe ihre Schwester...

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Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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Ein Tathergang – sechs verschiedene Versionen

BEZIRK TULLN. Nicht gerade einfach gestaltet sich die Schuldfrage für den St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek, der zu beurteilen hat, welche von sechs verschiedenen Zeugenaussagen zu einem Vorfall am 19. Februar 2014 im Bezirk Tulln der Wahrheit am nächsten kommt. Ein 24-Jähriger mischte sich in einen Streit zweier Lebensgefährten ein, kam vermutlich zu Sturz und zog sich einen Bruch des Mittelhandknochens, sowie Abschürfungen zu. Der mutmaßliche Täter, ein 27-jähriger Arbeiter bekannte sich...

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Ein 58-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Tulln musste sich wegen Drohung am St. Pöltner Landesgericht unter Richter Helmut Weichhart verantworten. | Foto: ip
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Alkoholisierter Pensionist griff zur Waffe

BEZIRK TULLN (ip). „Es war ein Blödsinn“, bekannte ein 58-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Tulln gegenüber dem St. Pöltner Richter Helmut Weichhart, der ihn mit dem Vorwurf der gefährlichen Drohung konfrontierte. Der Beschuldigte landete vor Gericht, nachdem er am 1. Juli 2014 einen Schuss aus einer Pistole abgegeben hatte und damit beinahe einen Bekannten getroffen hätte. Projektil in Mauer entdeckt Nach sechs Bier bei einer Tankstelle verabschiedete sich der 58-Jährige Anfang Juli von...

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Angeklagter ÖBB-Pensionist: "Wäre das verfluchte Messer dort nicht herumgelegen, wäre gar nichts passiert!" | Foto: mr
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18 Jahre für zwölf Messerstiche

64-Jähriger verschanzte sich nach Mord an Gattin in Tullner Haus TULLN / KORNEUBURG (mr/kaze). "Halt, Polizei!", forderte Bezirkspolizeikommandantin Sonja Fiegl den vermeintlichen Frauenmörder aus Hollabrunn auf, stehen zu bleiben. Gemeinsam mit zwei weiteren Beamtinnen und einem Beamten des Kommandos war sie im Februar in der Tullner Neidhardgasse im Einsatz. Freitag musste sich der 64-jährige Angeklagte vor Gericht verantworten. Er war geständig, seine gleichaltrige Frau am 21. Februar 2014...

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Bezirk Tulln von Einbrecherbande heimgesucht

Kopf einer kriminellen Organisation wurde bereits erwischt – jetzt musste sich "kleines Rädchen" vor Gericht verantworten. BEZIRK. Insgesamt 26 Fakten mit einem Beutewert von 14.500 Euro legte die St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer einem 22-jährigen Moldawier zur Last, der von November 2011 bis März 2012 gemeinsam mit anderen Komplizen zahlreiche Einbrüche im Bezirk Tulln verübt haben soll. Er sei nur ein kleines Rädchen in einer kriminellen Organisation gewesen, deren rumänischer Kopf...

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Verteidiger Anton Hintermeier: Werde keinen Rückfall des Mandanten geben, er habe bereits den gesamten Dienst abgeleistet. | Foto: Probst

Grundwehrdienst abermals geschwänzt

20-jähriger Grundwehrdiener musste sich vor Gericht wegen Desertierens verantworten. BEZIRK TULLN. Nachdem er im Jänner dieses Jahres wegen des unerlaubten Fernbleibens vom Militärdienst zu einer bedingten Freiheitsstrafe, sowie zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, kehrte ein 20-jähriger Grundwehrdiener zu seinem Stützpunkt in Langenlebarn zurück – aber nur für zwei Tage. Abermals musste sich der Oberösterreicher in einem Prozess am Landesgericht St. Pölten verantworten, weil er sich...

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Richterin Andrea Humer wollte die Frage des "Warum" erklärt wissen. | Foto: Probst
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Landwirt: "War vom Teufel geritten"

BEZIRK TULLN. Wegen sexueller Nötigung wurde ein ehemaliger Landwirt aus dem Bezirk zu einer bedingten Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt (nicht rechtskräftig). Der 71-Jährige gestand, einer 20-Jährigen nicht nur in den Ausschnitt gegriffen zu haben. Nachg’schaut: Mehr "Zutzelfleck" auf der Brust Die zentrale Frage der St. Pöltner Richterin Andrea Humer war das Warum. „Ich weiß heut no net, welcher Teuf´l mich da geritten hat“, erklärte der Pensionist. „Sie hat mir einen Zutzelfleck...

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Richter Markus Grünberger. | Foto: Probst
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Frequency-Zeltschlitzer verurteilt

ST. PÖLTEN/TULLN. Wütend mussten einige Besucher des Frequency-Festivals 2013 in St. Pölten zur Kenntnis nehmen, dass während ihrer Abwesenheit ihre Zelte am Campingplatz aufgeschlitzt und durchwühlt worden waren. Es fehlten Bargeld, Kameras, Handys, Lebensmittel und Getränke bis hin zu oft dringend benötigten Kopfschmerztabletten. Burschen vor Ort festgenommen Die Täter, vier Burschen aus dem Bezirk Tulln im Alter zwischen 17 und 21 Jahren, konnten noch vor Ort festgenommen werden, nachdem sie...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst
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Gewaltopfer verweigerte die Aussage

BEZIRK TULLN. Von ihrem Recht, als Zeugin nicht aussagen zu müssen, machte eine 42-Jährige aus dem Bezirk Tulln Gebrauch. Die schweren Verletzungen, die ihr der 39-jährige Lebensgefährte zugefügt hatte, konnten jedoch nicht unter den Tisch gekehrt werden. „Ich bring´ dich um, du Schlampe. Wenn ich ins Gefängnis komme, zerstückle ich dich. Das hab ich schon mit einer Frau gemacht!“ Mit diesen Drohungen soll der Kosovare, laut Staatsanwaltschaft St. Pölten, die Frau, mit der er seit wenigen...

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