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Beiträge zum Thema Gericht

Slawomir Wiaderek vertagte den Prozess, da die Zurechnungsfähigkeit noch geklärt werden muss. | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: Oma zerkratzte 32 PKWs

BEZIRK. Einen Sachschaden in Höhe von mehr als 46.000 Euro soll eine 71-jährige Frau aus dem Bezirk Melk angerichtet haben. Innerhalb von zwei Wochen habe sie zwischen September und Oktober 2015 mit einem Stein insgesamt 32 Autos zerkratzt, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Psychiatrisches Gutachten „Ich habe mir mein Leben lang nichts zuschulden kommen lassen“, beteuerte die Angeklagte gegenüber Richter Slawomir Wiaderek. „Ich weiß schon, dass ich das gemacht habe, aber ich...

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Die Katzenfreundin hatte mit ihrer Rettungsaktion nur Gutes im Sinn gehabt. | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: Katzenfreundin vor Gericht

Eine 46-Jährige kümmerte sich liebevoll um die Haustiere am Hof. Dem neuen Besitzer gefiel das gar nicht. BEZIRK MELK. Verwahrlost, nahe am Verhungern und Verdursten – so stellte sich für eine 46-Jährige aus dem Bezirk Melk die Situation von Katzen am Hof eines Nachbarn dar. Zwischen März 2014 und Ende 2015 holte sie insgesamt zehn Tiere zu sich und ließ sie auf eigene Rechnung vom Tierarzt kastrieren und behandeln. Acht Katzen befinden sich nach wie vor in ihrer Obhut. Tiere sind keine Sache...

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Slawomir Wiaderek verurteilte die Beschuldige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung. | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: Schlagkräftige Stieftochter verurteilt

Eine an Hepatitis C erkrankte Frühpensionistin musste wegen Körperverletzung vor das Landesgericht. BEZIRK MELK. „Wenn man sie von früher kennt, dann muss man heute sagen: Gott sei Dank!“, meinte der Verteidiger einer 33-Jährigen, die bei einer Fahrt auf der Westautobahn im Bezirk Melk ihren Stiefvater massiv attackierte. Ob die, an Hepatitis C erkrankte Frühpensionistin, die trotz erfolgreicher Behandlung noch immer Überträgerin sein könnte, ihn durch Bisse auch gefährdet habe, ließ sich im...

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Rainer Mutenthaler ersuchte vergeblich um Freispruch im Zweifel für die Melkerin. | Foto: Ilse Probst
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Verteidiger ersucht um Freispruch im Zweifel

BEZIRK MELK. Von den ursprünglichen Anklagepunkten – falsche Beweisaussage, Vortäuschen einer mit Strafe bedrohten Handlung, sowie versuchter schwerer Versicherungsbetrug – wurde eine 35-Jährige aus dem Bezirk Melk, dem Ersuchen von Verteidiger Rainer Mutenthaler folgend, im Zweifel freigesprochen. Zu neun Monaten bedingter Haft verurteilte sie der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek jedoch wegen des Verbrechens der Verleumdung, zu der sich die Beschuldigte hinreißen ließ. Beweislage zu dünn...

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Staatsanwalt Patrick Hinterleitner nahm das Urteil des Richters hin. | Foto: Ilse Probst
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Neun Monate Haft für Schnitzelklopfer-Attacke

Ein Pensionist aus dem Bezirk verletzte dem Noch-Ehemann schwer am Kopf BEZIRK MELK. Zu neun Monaten Freiheitsstrafe, davon sechs bedingt, verurteilte ein St. Pöltner Richter jenen 65-jährigen Pensionisten aus dem Bezirk Melk, der dem Noch-Ehemann einer Bekannten eine tiefe Platzwunde am Kopf mit einem Fleischschlögel zugefügt hatte (rechtskräftig). Gemeinsame Furcht Ohne Schlögel in der Hand drohte er nach dem Angriff: „I hau dir no ane am Schädl, dann gibt´s di nimma!“ Während der...

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Staatsanwalt Patrick Hinterleitner und der Verteidiger beantragen weitere Zeugen. | Foto: Ilse Probst
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Mit Liebesschwüren mehr als 90.000 Euro herausgelockt

Zwei Rumäninnen sollen sich von einem 50-Jährigen aus dem Bezirk Geld "ausgeborgt" haben. Wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs müssen sich zwei Rumäninnen am Landesgericht St. Pölten verantworten. Mutter und Tochter sollen einem 50-Jährigen aus dem Bezirk Melk mehr als 90.000 Euro herausgelockt haben. Liebesschwüre der Tochter und die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft ließen den Mann blauäugig in die Geldtasche greifen. Bagatelldelikt Der Prozess wurde auf Jänner vertagt und wird dann wie...

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Richterin Andrea Humer sprach den Angeklagten Landwirt frei. | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: Landwirt von sexuellem Missbrauch freigesprochen

BEZIRK. Aussage gegen Aussage galt es im Prozess gegen einen 44-jährigen Landwirt aus dem Bezirk Melk abzuwägen. Während der Beschuldigte am Landesgericht St. Pölten bestritt, seine Nichte sexuell missbraucht zu haben, war das Mädchen nicht ganz so glaubwürdig, dass es für einen Schuldspruch reichte, so die vorsitzende Richterin Andrea Humer als Begründung für den nicht rechtskräftigen Freispruch. Dem Angeklagten war seitens Staatsanwalts Karl Fischer vorgeworfen worden, dass er seine Nichte,...

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Der Angeklagte bekannte sich schuldig vor Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: Mit Fäusten gegen Frauen

BEZIRK MELK. Mit drei teils einschlägigen Vorstrafen gab es diesmal nur noch teilbedingt für einen 46-Jährigen aus dem Bezirk Melk. Zwei von insgesamt sieben Monaten muss der Brutalo hinter Gittern absitzen. Bewährungshilfe während eines Antiaggressionstrainings, sowie Schmerzensgeld für drei Opfer in Höhe von insgesamt 1.500 Euro waren als Draufgabe im Urteil inbegriffen (nicht rechtskräftig). Stark alkoholisiert Schuldig bekannte sich der Angeklagte vor dem St. Pöltner Richter Slawomir...

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Richter Slawomir Wiadarek sprach den Angeklagten Bankangestellten frei. | Foto: Ilse Probst
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Bänker aus Bezirk vom Diebstahlsvorwurf freigesprochen

BEZIRK MELK. Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Verteidiger Marc Gollowitsch, als der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek den 29-jährigen Angeklagten vom Vorwurf des gewerbsmäßig schweren Diebstahls freisprach (nicht rechtskräftig). Dem ehemaligen Bankangestellten eines Geldinstituts im Bezirk Melk wurde zur Last gelegt, insgesamt 49.000 Euro aus dem Tresor der Bank eingesteckt zu haben. Keine eindeutigen Beweise „Persönlich und menschlich war Ihr Verhalten gegenüber Ihren Kollegen und...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer brummte dem Stalker neun Monate Haft auf. | Foto: Ilse Probst
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Melker Stalker beruft gegen Haftstrafe

BEZIRK MELK. Sein rascher Rückfall nach der Haftentlassung im Mai 2015 war nur einer von mehreren Erschwerungsgründen, weshalb die St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer einem 48-Jährigen aus dem Bezirk Melk eine Freiheitsstrafe von neun Monaten aufbrummte. Zusätzlich widerrief sie eine bedingte Strafe von sechseinhalb Monaten, die der unverbesserliche Stalker nun ebenfalls abzusitzen hat (nicht rechtskräftig). Zum dritten Mal vorm Kadi Vehement protestierte der Beschuldigte gegen die...

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Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: Onkel grapschte in der Nacht

BEZIRK (ip). Wegen der Tiere hielt sich ein Mädchen häufig am Bauernhof ihres Onkels im Bezirk Melk auf und übernachtete dabei im Bett zwischen Tante und Onkel. Wenn die Tante eingeschlafen war, soll es zu sexuellen Übergriffen des Landwirtes gegen das Mädchen gekommen sein. Am Landesgericht St. Pölten versucht nun ein Schöffensenat unter der vorsitzenden Richterin Andrea Humer die Schuldfrage zu klären. Während der 44-jährige Angeklagte die Vorwürfe bestritt, ist Staatsanwalt Karl Fischer...

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Richterin Andrea Humer | Foto: Probst
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Bezirk Melk: Vater wollte nur "kuscheln"

Neun Jahre Haft für sexuellen Missbrauch der Tochter BEZIRK. Ein jahrelanges Martyrium hinterließen bei der heute 16-jährigen Anna (Name von der Redaktion geändert) schwere posttraumatische Belastungsstörungen, depressive Verstimmungen, sowie Anpassungsstörungen. Der eigene Vater habe seine Tochter zwischen 2006 und 2011 sexuell immer und immer wieder missbraucht. Aufgrund akuter Essstörungen 2014 kam es zu einem Gespräch, bei dem sich das Mädchen seiner Halbschwester anvertraute, die 1999...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer schlug eine diversionelle Lösung vor. | Foto: Ilse Probst
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Melk: Arbeitgeber um 13.800 Euro geprellt

BEZIRK MELK. Von August 2014 bis Jänner 2015 arbeitete eine 23-Jährige zweimal wöchentlich auf einer Tankstelle im Bezirk Melk. Wenige Wochen nach ihrer Einstellung kassierte sie erstmals in die eigene Tasche. Insgesamt stahl die Mutter eines Kleinkindes ihrem Arbeitgeber Bargeld und Lebensmittel im Wert von 13.800 Euro. Wegen der vielen Schulden Am Landesgericht St. Pölten zeigte sich die Beschuldigte zu den Vorwürfen von Staatsanwalt Karl Fischer reumütig geständig. „Ich hab so viele Schulden...

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Der falsche Arzt "Doktor H." mit seinem Verteidiger. | Foto: Probst
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Falscher Arzt bei Motorradrennen in Melk im Einsatz

BEZIRK. Als Lebensgefährte einer Allgemeinmedizinerin aus dem Mostviertel gelang es einem 59-jährigen Wiener jahrelang als Notfallmediziner tätig zu sein. Im Sommer 2014 war Schluss für den gelernten Kfz-Mechaniker und hauptberuflichen Sanitäter. Schwerer Betrug Von schwerem gewerbsmäßigem Betrug ging die St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer aus, zumal der falsche Arzt für seine Einsätze bei Motorradveranstaltungen unter anderem in Melk pro Tag 300 Euro kassierte und als Notfallmediziner im...

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Richterin Doris Wais-Pfeffer vertagte den Prozess gegen die Slowakin aus dem Bezirk Melk. | Foto: Ilse Probst
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Melkerin mit Ex-Mann im Dauerclinch

BEZIRK MELK. Mit mehreren Strafanträgen konfrontierte die St. Pöltner Staatsanwältin Maria Lalics eine 47-jährige Slowakin aus dem Bezirk Melk, die temperamentvoll erklärte, dass ihr Ex-Mann und dessen Vermieter, die im Nachbarhaus wohnen, sie von dort vertreiben wollten. Es habe sich alles aufgeschaukelt, meinte Verteidiger Gerhard Taufner, dessen Mandantin den Sachverhalt der jeweiligen Vorwürfe ganz anders schilderte, als ihr 68-jähriger Ex-Mann und sein Vermieter. So behauptete die...

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Rauhe Mengen an Cannabis hatte ein Melker gebunkert. | Foto: Ilse Probst
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Melker bunkert sechs Kilo Cannabis

BEZIRK MELK. Nicht zu leugnen war für einen 51-Jährigen aus dem Bezirk Melk der Besitz von sechs Kilo Cannabiskraut, das Ermittlungsbeamte bei ihm sichergestellt hatten. Er habe sich damit einen Vorrat angelegt, einen Teil davon für andere Konsumenten aufbewahrt, rechtfertigte sich der Angeklagte am Landesgericht St. Pölten. Seit 40 Jahren Drogenkonsument Verkauft haben soll der Beschuldigte zwischen Sommer 2013 und März 2014 rund 1.800 Gramm an diverse Konsumenten – zumindest laut Protokoll...

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Rechtsanwalt Gerhard Taufner | Foto: Ilse Probst
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Körperverletzung in Artstetten: Falscher Bruder auf der Anklagebank

ARTSTETTEN. Mehrere Zeugen am Landesgericht St. Pölten identifizierten einen 17-jährigen Burschen als denjenigen, der im Juli 2014 auf einem Festgelände in Artstetten einen Lehrling so zu Boden schleuderte, dass dieser mit schweren Schnittwunden an der rechten Hand, in der er ein Bierglas gehalten hatte, sowie einem Daumenbasisbruch an der linken Hand ins Krankenhaus musste. Während der 17-Jährige als Prozesszuschauer in der zweiten Reihe Platz genommen hatte, saß sein 19-jähriger Bruder unter...

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Richter Slawomir Wiaderek. | Foto: Probst
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Das tapfere Schneiderlein stiehlt gleich 21 auf einen Streich

Rumäne hat ein Faible für "Hugo Boss" Im Zuge einer Inventur bemerkte man in einem Bekleidungsgeschäft im Bezirk Scheibbs das Fehlen von 21 teuren Herrenanzügen der Marke „Hugo Boss“, sowie 15 Männershirts unter anderem von Pierre Cardin. In Verdacht geriet ein 32-jähriger Rumäne, der sich einige Male für diese Produkte interessiert, beziehungsweise auch anprobiert hatte und darüber hinaus fünf Markenshirts unter seiner Jacke an der Kassa vorbeigeschmuggelt hatte. Am Landesgericht St. Pölten...

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Helmut Weichhart verurteilte den Melker rechtskräftig zu einer zweijährigen Haftstrafe. | Foto: Ilse Probst

27-jähriger Junkie aus Melk versorgte Raum St. Pölten mit Heroin

ST. PÖLTEN (ip). Er habe beim Verkauf der Drogen nichts verdient, behauptete ein 27-jähriger Melker, der seine Abnehmer aus dem Großraum St. Pölten während der vergangenen drei Jahre mit insgesamt 431 Gramm Heroin versorgt hatte. Aufgrund der größeren Menge habe sein Dealer nur etwas für seinen Eigenkonsum draufgelegt. "Will weg von dem Zeug" Am Landesgericht St. Pölten gestand der Angeklagte gegenüber Richter Helmut Weichhart, selbst abhängig zu sein und dass er etwa ein Gramm Heroin pro Tag...

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Verteidigt beim LG St. Pölten Melker Puffpapa: Rainer Mutenthaler. | Foto: Ilse Probst
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Angestellte des Konkurrenzbetriebs verängstigt: Puffpapa vor Gericht

„Nicht schuldig“, erklärte der 44-jährige Geschäftsführer eines Bordells im Bezirk Melk. Ihm legte Staatsanwältin Michaela Obenaus gefährliche Drohung und versuchte Nötigung zur Last. Der Prozess am Landesgericht St. Pölten musste vertagt werden. Laut Anklage soll der Beschuldigte am 29. März 2014 zweimal bei dem Bordell eines Konkurrenten aufgetaucht sein und wüste Drohungen gegen Angestellte ausgestoßen haben, wenn er nicht mit dem Chef des Puffs sprechen könne. Er würde mit Leuten kommen,...

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Verteidiger Alexander Behm | Foto: Probst

Opfer nahm Anschuldigung wegen Mordversuchs zurück

Rumäne rudert zurück: Plötzlich doch kein keine Attacke mit Messer In drei Einvernahmen vor der Polizei schilderte ein 35-jähriger Erntehelfer aus Rumänien, wie ein 45-jähriger Landsmann ihm ein Messer in den Bauch rammen wollte. Den massiven Anschuldigungen folgte nun ein Geschworenenprozess am Landesgericht St. Pölten, bei dem Staatsanwältin Kathrin Bauer den fünffach teils einschlägig vorbestraften Mann wegen gefährlicher Drohung, vor allem aber wegen Mordversuchs zur Verantwortung zog. Der...

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Rechtsanwältin Ulrike Koller vertrat vor Gericht das heute 18-jährige Opfer. | Foto: Probst
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Stiefvater soll sich an der Tochter vergangen haben

BEZIRK MELK. Auch im zweiten Rechtsdurchgang wurde ein 43-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Melk zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt. Auch diesmal bestritt der Beschuldigte in einem dreitägigen Prozess, seine mittlerweile 18-jährige Stieftochter sexuell missbraucht zu haben. Und abermals nahm er das Urteil nicht an. Bereits 2006 sei es zu sexuellen Übergriffen gekommen. Und während die Annäherungen schließlich bis zum Äußersten gingen, deutete das Opfer mit zwölf Jahren an, dass...

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Foto: Probst
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Falscher Arzt fand Opfer via Facebook

Er besitzt ein Doktorat, aber nicht als Mediziner sondern als Betriebswirt, dennoch gelang es einem 39-jährigen, gebürtigen Ägypter als vermeintlicher Arzt zwei Opfern insgesamt 12.410 Euro herauszulocken. Im Sommer vergangenen Jahres führte ein Gespräch mit einem Gastronom aus dem Bezirk Melk, dessen Schwager in Algerien schwer erkrankt war, zur „Hilfsbereitschaft“ des 39-Jährigen, der vorgab, als Arzt für den Kranken etwas tun zu können. Insgesamt 3.410 Euro war dem Gastronom die dringend...

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Verteidiger Marc Gollowitsch | Foto: Probst
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Pensonist im Bezirk Melk rastet durch Kurznachricht aus

SMS mit blutigen Folgen. Völlig ausgerastet ist ein 59-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Melk, als er dieses Frühjahr eine SMS mit Liebesschwüren am Handy seiner geschiedenen Frau entdeckte. Er schlug zu und fügte seiner Ex einen Nasenbeinbruch, eine Augapfelprellung, eine Gehirnerschütterung, eine Lendenwirbelprellung, sowie eine Unterblutung der Bindehaut zu. „Es ist erbärmlich, was ich da gemacht habe“, erklärte der Beschuldigte reumütig vor Gericht. „Das Paar kennt sich seit vierzig Jahren...

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