GKK

Beiträge zum Thema GKK

v.l.n.r.: Felix Wallner (Kammeramtsdirektor Ärztekammer für Oberösterreich), Thomas Fiedler (Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte), Albert Maringer (Obmann OÖGKK) und Franz Kiesl (Ressortdirektor OÖGKK). | Foto: BRS/Till
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Erfolgreicher Honorarabschluss
OÖGKK und Ärztekammer nach harten Verhandlungen einig

Ärztekammer und Gebietskrankenkasse haben den Honorarabschluss für 2020 und rückwirkend für 2019 ausgehandelt. Profitieren werden davon unter anderem die Allgemeinmediziner. OÖ. „Es war uns wichtig, diese Verhandlungen noch im alten System abzuschließen“, sagt OÖGKK-Obmann Albert Maringer nur wenige Tage vor dem Übergang zur neuen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Und es dürften anstrengende Verhandlungen gewesen sein: „Wir waren noch nie so hart im Streit wie heuer“, sagt etwa Thomas...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Vorausgesetzt die Zustimmung in den Gremien sollen ab 1. Oktober Ärzte Ärzte anstellen dürfen | Foto: Pixabay

Ärzte stellen Ärzte an
Diese Neuregelung ist "sinnlos"

Künftig sollen Ärzte Ärzte anstellen dürfen. Die einen feiern diese Neuregelung, die anderen kritisieren sie. Im Gespräch ist auch Bezirksärztevertreter Villach Gerd Clement. VILLACH. Ab 1. Oktober soll, wird sie in den Gremien abgesegnet, eine neue Vereinbarung zwischen Ärztekammer und Sozialversicherungsträger in Kraft treten. Die Neuregelung ermöglicht es Ärzten Ärzte anzustellen. Ein Beschäftigungsmodell, das die ärztliche Versorgung langfristig sichern soll, einen "lang gehegten Wunsch",...

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  • Alexandra Wrann
Das persönliche Gespräch mit dem Arzt ist wichtig – dadurch kommt es jedoch auch zu längeren Wartezeiten. | Foto: MEV Verlag GmbH

Hausärzte in der Brigittenau: Wie es um sie steht

Immer mehr Bezirke klagen über Ärztemangel. In der Brigittenau sieht es jedoch besser aus. BRIGITTENAU. Den richtigen Hausarzt zu finden, ist eine Herausforderung. Immerhin gibt es 731 Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag in Wien. 35 davon ordinieren in der Brigittenau. Das ergibt bei mehr als 87.000 Bewohnern, dass im Durchschnitt jeder Mediziner rund 2.400 Patienten betreut. Ein Rundruf der bz zeigt, dass die Praxen zwar ausgelastet sind, aber dennoch neue Patienten aufgenommen werden. Kurze...

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  • Kathrin Klemm
Graz braucht Substitutionsärzte: Viele der behandelnden Ärzte werden in den kommenden Jahren in Pension gehen. | Foto: fotolia/pressmaster
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Graz sucht dringend Ärzte für Suchtkranke

Opiatabhängigkeit: Ein neuer Vertrag mit der GKK ist ein wichtiger Schritt, aber die Situation ist prekär. Der Zustand ist alarmierend: Rund 1.000 Substitutionspatienten gibt es in Graz. Aufgrund ihrer Opiatabhängigkeit benötigen sie medizinische Unterstützung und ein Substitutionsprogramm ermöglicht ihnen einen Weg aus der Illegalität. Die Stadt Graz hat zu wenig niedergelassene Ärzte, die diese Patienten behandeln. Ein Lichtblick ist ein neuer Vertrag zwischen der Gebietskrankenkasse...

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Foto: mev.de
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Ab 2020 acht GKK-Planstellen weniger im Bezirk

Regionaler Strukturplan Gesundheit sieht Streichungen in Chirurgie, Allgemeinmedizin, Urologie, Radiologie und Zahnmedizin vor. BEZIRK (ven). In Zukunft werden die GKK-Planstellen bei den Ärzten im Bezirk abnehmen. Geht es nach dem Regionalen Strukturplan Gesundheit, werden im Jahr 2010 nur mehr 83 - statt wie derzeit 91 - Planstellen besetzt sein. Acht Stellen weniger Konkret betrifft es die Bereiche Allgemeinmedizin (von 40 auf 37), Chirurgie (von einer auf null), Radiologie (von drei auf...

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  • Verena Niedermüller
Der Strukturplan Gesundheit sieht eine Reduktion von Krankenhausbetten vor | Foto: mev.de

Politik übt Kritik am neuen Gesundheitsplan

SPÖ und FPÖ kämpfen um die medizinische Versorgung im Bezirk. BEZIRK (ven). Die Stadt wehrt sich. Bürgermeister Gerhard Pirih (SPÖ) und Landtagsabgeordneter und Gemeinderat Christoph Staudacher (FPÖ) haben jeweils Petitionen verfasst, um die Gesundheitsversorgung angesichts des neuen Gesundheitsplanes des Landes im Bezirk sicherzustellen. Drei Hausärzte weniger "Das Angebot der stationären Behandlung wird nach nicht nachvollziehbaren Kriterien gestaltet", beginnt Staudacher. Derzeit gibt es 37...

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  • Verena Niedermüller

Warten auf den neuen Villacher Augenarzt

Karl Hubel legte seinen im April Kassenvertrag zurück. Sein Nachfolger eröffnet die Ordination aber erst im Herbst. Die Wartezeiten für Patienten werden immer länger. VILLACH (kofi). Wer in Villach einen Augenarzt braucht (ohne, dass es sich um einen akuten Notfall handelt), benötigt viel Geduld: Selbst, wenn man sagt, "starke Schmerzen" zu haben, kann es bis zu 17 Wochen dauern, bis man einen Termin erhält. Die WOCHE testete die Villacher Kassenärzte, die Ergebnisse sehen Sie am Ende des...

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  • Wolfgang Kofler

Alles über den Hautschutz und die Wintersonne

NASSFELD. Dem Hautschutz sollte man nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter Beachtung schenken. Aus diesem Grund führt die Kärntner Gebietskrankenkasse von 12. bis 15. Feber ein "Winterhautschutzprojekt" in Kärntner Skigebieten durch. Gemeinsames Projektziel ist es, die wintersportbegeisterten Kärntner über den Haut- und Sonnenschutz in der kalten Jahreszeit zu informieren. Eigens für dieses Projekt wurde ein Folder mit hilfreichen Haut- und Sonnenschutztipps aufgelegt. Um auch unsere...

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  • Gailtal
  • Carmen Mirnig
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Kasse schöpft aus dem Vollen

GKK erwirtschaftet 40 Millionen Überschuss. Jetzt wollen Ärzte mehr Leistungen für ihre Patienten. Jahrelang kannten die Gebietskrankenkassen in Österreich ausschließlich rote Zahlen. Dieser Zustand hat sich mittlerweile aber nachhaltig geändert, österreichweit rechnen die Kassen für das nächste Jahr mit einem Plus von satten 109 Millionen Euro. Damit soll 2013 von den neun Bundesländerkassen ein Überschuss in der Höhe von 74,9 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Diese Zahlen stammen aus dem...

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  • Graz
  • Roland Reischl
GKK-Direktor Johann Lintner: „Wir zahlen in die Kabeg ein, haben aber kein Mitspracherecht – das ist kurios.“

GKK will Mitsprache bei der Kabeg

GKK hat Kosten 2010 eingedämmt. Weniger Krankenstände, aber starker Anstieg bei Langzeit-Kranken. Die Kärntner gingen 2010 deutlich seltener in den Krankenstand: Um fast 3,8 Prozent ging die Zahl der Krankenstände gegenüber 2009 zurück. Dafür dauern Krankenstände länger – die Zahl der Krankenstandstage sank nur um 0,8 Prozent. Während „Kurzzeitkrankenstände“ (bis 14 Tage) um 5 Prozent zurückgingen, nahm die Zahl der Langzeitkrankenstände 2010 um 16 Prozent zu! Die Gründe ortet Johann Lintner,...

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  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

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