Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Hochwasser am 12.6.2019 im Bereich St. Gertraudi / Brixlegg | Foto: ML Photographie – Martin Ludwig
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Hochwasser Tirol
Update: Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation in Tirol

TIROL. Derzeit sind aufgrund der Schneeschmelze und lokaler Gewitter die Pegelstände der Flüsse Tirols relativ hoch. Wie sich die aktuelle Lage entwickelt ist derzeit nur schwer abschätzbar. 13.6., 10 Uhr: Wasserführung rückläufigNachdem der Inn in Innsbruck heute Nacht seinen Höchststand (6,32 Meter) erreichte, ist nun größtenteils eine rückläufige Wasserführung zu verzeichnen. In Kombination mit der stabilen Wetterlage ist davon auszugehen, dass die Pegel weiter sinken. Tirols Landeshauptmann...

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"Land unter" in Münster-Habach – die Feuerwehren versuchen, das Wasser aus der Siedlung zu bekommen. | Foto: ZOOM.Tirol
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UPDATE 9 – "Land unter"
Ein "neuer See" in Münster-Habach

Ein hoher Innpegel, noch mehr Schmelzwasser und ergiebige Regenfälle in den vergangenen Tagen sorgten für Hochwasser im Münsterer Ortsteil Habach – die L211 zwischen Münster und Kramsach ist gesperrt. Auch an den Innbrücken im ganzen Bezirk steht der Fluss hoch. In Wörgl ist die Bahnunterführung (Nordtangente) gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet. In Kufstein werden die Fußgängerbrücken voraussichtlich wieder geöffnet. Auch mehrere Etappen des Innradwegs sind derzeit nicht befahrbar. Ein...

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Der Kienbach könnte im Hochwasserfall große Teile der Kufsteiner Innenstadt mehrere Zentimeter unter Wasser setzen (links, hellblau), die beiden anderen Stadtbäche besonders den Bereich um die Salurnerstraße (re., dunkelblau)
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Gefahrenzonenplan "Stadtbäche"
Große "Gelbe Zone" wegen der verbauten Kufsteiner Stadtbäche

Drei Bäche fließen vom Kufsteiner Stadtberg zwischen Weißache und Kaiserbach durch die Festungsstadt und in den Inn. Seit Jahrzehnten sind sie beinah komplett verbaut und kanalisiert. Um Hochwasserschutzmaßnahmen zu treffen – und diese auch gefördert zu bekommen – wurde nun ein Gefahrenzonenplan für die Stadtbäche erstellt und der erste Entwurf dem Gemeinderat präsentiert. Jetzt hat Kufstein mit einer breiten "Gelben Zone" zu kämpfen, besonders am Kienbach. KUFSTEIN (nos). "Die...

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Für Osttirol besteht starke Hochwassergefahr. | Foto: Pixabay/Andi_Graf (Symbolbild)

Hochwasserschutz
Bundesheer steht für Osttirol einsatzbereit

TIROL. Aufgrund der Unwetter und weiteren Unwetterwarnungen für Osttirol, versichert LH Platter den betroffenen Regionen, wie Osttirol, dass Blaulichtorganisationen und das Bundesheer jeder zeit einsatzbereit sind. Besonders prekär ist die Hochwassersituation, für die man möglichst gewappnet sein möchte.  200 SoldatInnen stehen bereit für AssistenzeinsatzLH Günther Platter ging nochmal ganz auf Nummer sicher und informierte sich persönlich bei Tirols Militärkommandant Herbert Bauer. Jetzt ist...

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(v. li.): Andreas Töchterle (Leiter EuregioLab; leitender Geologe bei BBT-SE, Innsbruck), LH Günther Platter, Ulrike Tappeiner (Leiterin EuregioLab; Uni Innsbruck, Institut für Ökologie; Präsidentin Freie Universität Bozen), EFA-Präsident Franz Fischler. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Europäisches Forum Alpbach: Naturgefahrenmanagement im Fokus

Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach (EFA) möchte man sich der Thematik des Naturgefahrenmanagements widmen. Am 18. August ist es soweit und das Forum kann sich Fragen wie: "Was können wir tun, um Klimakatastrophen zu vermeiden?", stellen. LH Günther Platter möchte sicher gehen, dass wichtige Themen wie diese behandelt werden und traf sich mit dem Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Franz Fischler im Landhaus. TIROL. Für Tirol sei es "unerlässlich", die Thematik des...

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Der Kundler Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung vom 24. Mai für den Beitritt zum Wasserverband.
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Kundl tritt Wasserverband mit "Aber" bei

Kundler Gemeinderat stimmt einem Beitritt zum Wasserverband zu, will diesen aber weiter kritisch betrachten. KUNDL (bfl). Als sechste Gemeinde stimmte Kundl im Gemeinderat für einen Beitritt zum Wasserverband im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Unteres Unterinntal. Der Abstimmung voraus ging jedoch eine lange Diskussion. Der Tenor dabei: man wolle den Wasserverband auch nach dem Beitritt kritisch betrachten. "Wir haben ja schon des längeren über diese Punkte diskutiert", sagte Bürgermeister...

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Wildwasserfortbildung für die Tiroler Einsatzstellen in der Gemeinde Kössen. | Foto: Wasserrettung

120.000 Euro jährlich für die Tiroler Wasserrettung

Aufgrund steigender Anforderungen soll die Tiroler Wasserrettung in den kommenden Jahren jährlich maximal 120.000 Euro an Förderungen bekommen. TIROL. Künftig soll die Tiroler Wasserrettung mit jährlich bis zu 120.000 Euro gefördert werden. Damit sollen Versorgungsleistungen und Einsatzbereitschaft, diverse Anschaffungen und Fort- und Ausbildungsmaßnahmen sichergestellt werden. Wasserrettung ist ein verlässlicher PartnerGerade bei Hochwasserkatastrophen kommt die Wasserrettung zum Einsatz: bei...

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Entlang der Innmauer bei der Rattenberger Innbrücke wurden die 33 Zentimeter hohen Schutzelemente von der Stadtfeuerwehr Rattenberg montiert. | Foto: Haun
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Rattenberg bereitet sich auf den Hochwasser-Ernstfall vor

RATTENBERG (flo). Die erste große Hochwasserschutzübung der Stadt führte Rattenberg am Donnerstag, den 26. April durch. "Seit mehr als drei Jahren wird über die Gründung des Wasserverbands verhandelt, aber da dieser ja in absehbarer Zeit nicht gegründet wird bereitet sich Rattenberg nun selber auf den Ernstfall vor, da das Hochwasser ja irgendwann wirklich kommen wird", sagte Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger am Donnerstagabend. Bereits gegen 17:30 Uhr wurde das große...

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Die Uni Innsbruck mit Markus Aufleger bestätigt im Modellversuch die Leistungsfähigkeit des Einlaufbauwerks für den geplanten Retentionsraum Kramsach/Voldöpp. | Foto: Land Tirol

Hochwasserschutz: Modell für Kramsach funktioniert

Erste Ergebnisse der Uni Innsbruck zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal liegen vor: Modellversuch zeigt, dass Einlaufbauwerk für Retentionsraum Voldöpp funktioniert. KRAMSACH (red). Neuigkeiten gibt es im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Unteres Inntal aus Innsbruck. An der Universität Innsbruck liegen nun die ersten Ergebnisse des hydraulischen Modellversuchs zum Einlaufbauwerk für den geplanten Retentionsraum Kramsach/Voldöpp vor – und sie sind positiv. "Die Leistungsfähigkeit des...

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"Dieser massive Hochwasserschutz ist Aufgabe des Landes und des Bundes, nicht nur was die Koordination betrifft, sondern auch finanziell", sagt Hedi Wechner.
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Thema Hochwasser steht Wörgl "bis da oben"

Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner fordert, dass das Land als leitende Hand den Hochwasserschutz im Unteren Unterinnal koordiniert und finanziert – dies auch mit Verordnungen. WÖRGL (bfl). "Das Thema Hochwasser steht uns allen bis da oben", mit diesen Worten eröffnete Wörgls Bgm. Hedi Wechner eine Pressekonferenz am Donnerstag, den 22. Februar in Wörgl. Die Bürgermeisterin hatte diese gemeinsam mit NR Carmen Schimanek (FPÖ) auf Grund von "politisch erstaunlichen Aussagen" in der jüngsten...

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Das Projekt im Unteren Unterinntal zählt zu den österreichweit bedeutendsten Hochwasserschutzprojekten. | Foto: Land Tirol

Land optimiert Hochwasserschutz-Projekt im Unteren Unterinntal

Finale Planungsarbeiten an weiterer Optimierung der Hochwasserschutzmaßnahmen sind im Gange. BEZIRK (red). Die Arbeiten am Hochwasserschutzprojekt für das Untere Unterinntal zum Schutz von 160 Hektar Bauland und 2.200 Gebäuden laufen nach wie vor auf Hochtouren, wie das Land Tirol in einer Aussendung mitteilt. "Derzeit finden die finalen Planungsarbeiten für die weitere Optimierung der Hochwasserschutzmaßnahmen, insbesondere in den drei Retentionsräumen statt“, informiert Markus Federspiel,...

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Bürgermeister Josef Auer sprach über viele Themen bei der gut besuchten öffentlichen Radfelder Gemeindeversammlung. | Foto: Haun
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Radfelder Gemeindeversammlung schlägt bei Thema "Hochwasser" Wellen

Bgm. Auer präsentiert bei öffentlicher Gemeindeversammlung Neun-Punkte-Katalog. Wird dieser nicht erfüllt, tritt Radfeld dem Wasserverband nicht bei. RADFELD (flo). Das Thema Hochwasserschutz beschäftigte die Radfelder Bürger bei der letzten öffentlichen Gemeindeversammlung am 22. November. Bürgermeister Auer präsentierte dabei neun Forderungen der Gemeinde, Ortsbauern und der betroffenen Grundbesitzer und stellte klar: Werden diese nicht erfüllt, lehnt Radfeld einen Beitritt zum Wasserverband...

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Die Webseite bietet Informationen zum aktuellen Stand der Planung sowie zu den geplanten einzelnen Schutzmaßnahmen in den Gemeinden. | Foto: Noggler
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Hochwasserschutz für Unteres Unterinntal geht online

Alle Infos zum Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal sind nun für die Bevölkerung online abrufbar. BEZIRK (red). Bereits seit 2015 arbeitet man im Tiroler Unterinntal an einem gemeinsamen Hochwasserschutzprojekt für den Inn. Alle Daten und Fakten dazu sowie der aktuelle Planungsstand zum Planungsabschnitt Unteres Unterinntal von Brixlegg bis Angath sind nunmehr unter www.hochwasserschutz-unterinntal.at abrufbar. Derzeit wären bei einem 100-jährlichen Hochwasser 2.200 Gebäude und deren...

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Ein Fazit der Potenzialstudie der TU Wien: Der Niederschlag bei Hochwässern ist sehr uneinheitlich verteilt. Bei einem Innhochwasser würden nie alle alpinen Rückhaltebecken gleichzeitig wirken. | Foto: wikopreventk
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Hochwasserrückhalt im Gebirge nützt nur lokal

Das Ergebnis der Studie zu Rückhaltebecken für Hochwasserschutz zeigt, dass sie lokal sinnvoll sind, aber keinen Einfluss auf die Hochwassersituation am Inn haben. TIROL. Anfang 2016 haben die Bundeswasserbauverwaltung Tirol und die Wildbach- und Lawinenverbauung / Sektion Tirol eine Studie zur alpinen Retention in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Rückhaltebecken sind für den Inn vernachlässigbar Die Studie zur alpinen Retention wurde von der TU Wien durch geführt. Das Ergebnis...

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UVP: Die Macht der "großen Unbekannten"

Welche zeitlichen Auswirkungen UVP-Verfahren auf Bauprojekte haben können, zeigt sich bei der geplanten Erweiterung des TIWAG-Innkraftwerks in Kirchbichl: Ganze drei Jahre hat sich hier die Umweltverträglichkeitsprüfung in die Länge gezogen. Anstelle einer Fertigstellung im Jahr 2017 kann nun um diese Zeit erst mit dem Bau begonnen werden. Und das bei einem umweltfreundlichen Projekt einer landeseigenen Gesellschaft. Spannend wird es also, wenn man ein paar Kilometer innaufwärts nach Wörgl...

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Kraftwerksrundgang: Werksleiter Othmar Obrist, Projektleiter Johann Neuner, TIWAG-Vorstandsdir. Johann Herdina und Bgm. Herbert Rieder.
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Tiwag stellt vor
100 Millionen für Kraftwerk am Inn

Bis Ende 2020 bringt die TIWAG das Kirchbichler Kraftwerk und die Innschleife auf Vordermann. KIRCHBICHL (mel). Lange wurde geplant, jetzt ist es auf Schiene: In den nächsten vier Jahren wird die TIWAG das 75 Jahre alte Innkraftwerk sanieren und erweitern. "Wir wollen die Anlage auf den Stand der Technik bringen sowie die Ökologisierung der Innschleife vorantreiben", erklärt TIWAG-Vorstandsdirektor Johann Herdina bei der Projektpräsentation vergangene Woche. Mehr Strom, mehr Sicherheit Konkret...

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Hochwasser: Wirtschaftskammer übt Kritik an Kritik

Die Hochwasserthematik in Wörgl schlägt hohe Wellen: Jetzt meldet sich der WK-Obmann zu Wort. WÖRGL. Die Wogen gehen hoch. Der Wörgler Gemeinderat hatte kürzlich die Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans für einen Betrieb im Gewerbegebiet beschlossen. Daraufhin wurde die Unternehmerschaft scharf kritisiert. Für Kufsteins WK-Obmann Martin Hirner weder gerechtfertigt, noch nachvollziehbar. „Ich kann verstehen, dass das Thema Hochwasserschutz und rote Zonen ein sehr emotionales ist....

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Meinung: Bei roter Zone sehen Anrainer schwarz

Zurecht fragt sich die Bürgerinitiative "Hochwassersicheres Wörgl", ob die rote Zone nur auf dem Papier besteht. Den ansässigen Gewerbebetrieben erteilt der Gemeinderat nämlich eine Baugenehmigung nach der anderen, natürlich nur nach Absprache mit den Behörden und den dementsprechenden Auflagen. Für die betroffenen Anrainer bleibt dennoch ein fahler Beigeschmack, denn neben der Angst vor einem neuerlichen Hochwasser stellen das Bauverbot und die Wertminderung der eigenen Häuser eine große...

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„Es ist alles mit dem Land und dem Baubezirksamt abgeklärt“, stellt Bgm. Hedi Wechner  klar.

Rote Zone „nur auf dem Papier“?

Wörgler Gemeinderat erteilt erneut Baubewilligung im Gewerbegebiet WÖRGL (mel). Bis Wörgl einen Hochwasserschutz bekommt, wird das Gebiet entlang des Inns in der „roten Zone“ bleiben. Diese Einstufung im Gefahrenzonenplan bedeutet absolutes Bauverbot für neue Gebäude sowie Zu- und Umbauten nur unter strengen Auflagen. Betroffen vom Gefahrenzonenplan sind nicht nur Anrainer, sondern auch die dort ansässigen Gewerbebetriebe. Bauen trotz roter Zone In den letzten Jahren wurden jedoch immer wieder...

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Wörgl bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2005. | Foto: Land Tirol

Keine UVP-Pflicht für Unterinntaler Hochwasserschutz

Behörde hat über Art des künftigen Genehmigungsverfahrens entschieden – zwar keine UVP-Pflicht, aber detaillierte Einzelverfahren nach Wasser-, Naturschutz- und Forstrecht nötig. BEZIRK. Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen,...

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Als Spitzenkandidat der FWL geht erneut GR Mario Wiechenthaler ins Rennen.
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Freiheitliche wollen "Hausordnung für Wörgl"

FWL (Freiheitliche Wörgler Liste) startet in den Gemeinderatswahlkampf. WÖRGL (mel). Mit dem Slogan "Mut zur Wahrheit" will die FWL in Wörgl einiges umkrempeln: Gefordert werden u.a. eine Aufstockung der Stadtpolizei, eine Staffelung der Sozialleistungen für Zuwanderer, Tempo 40 und die Wiedereinführung der Wirtschaftsförderung. Sparen soll die Stadtgemeinde hingegen in erster Linie bei sich selbst: Eine Reduzierung der Ausschüsse von bisher 16 auf sieben würde laut FWL-Bürgermeisterkandidat GR...

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Meinung: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Sandsack

Am Samstag gedachten über 200 Wörgler dem verheerenden Hochwasser, das vor zehn Jahren zahlreiche Häuser und Betriebe zerstörte. Emotionen und Erinnerungen an die Flut kamen wieder hoch, Einzelschicksale wurden nochmals aufgearbeitet und auch Schuldzuweisungen machten die Runde. Aber am Hochwasser 2005 kann man nichts mehr ändern und es wird Zeit, konstruktiv nach vorne zu blicken, um endlich einen adäquaten Schutz vor einer erneuten Überflutung auf die Beine stellen zu können. Sowohl Land als...

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LH-Stv. Josef Geisler stellte sich am Samstag den Fragen der Bürger und versprach einen Hochwasserschutz für Wörgl.
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"2018 sollen die Bagger auffahren"

250 Wörgler gedachten dem Hochwasser vor zehn Jahren und forderten einen schnellstmöglichen Dammbau. WÖRGL (mel). Klare Worte fanden die Hochwasseropfer im Rahmen ihrer Gedenkveranstaltung am Samstag beim Pumphaus an der Nordtangente. "An dieser Stelle ist vor zehn Jahren der Damm gebrochen", so Gerhard Unterberger von der Hochwasser-Bürgerinitiative. Seitdem, so finden die Anrainer, ist in puncto Hochwasserschutz nicht viel passiert. "Wir haben zehn Jahre an Ausreden und Hürdenstellungen...

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Die Hochwasser-Initiative Wörgl hofft auf breite Unterstützung und viel Politprominenz. | Foto: Weich

Dammbau: "Was muß eigentlich noch passieren damit etwas passiert?"

Hochwasserinitiative lädt zum Erinnerungstreffen zehn Jahre nach der Flut. Am 23. August 2005 wurde ein großer Teil von Wörgl vom Hochwasser überflutet und brachte viel Leid und Schaden für die betroffene Bevölkerung. Aus diesem Anlaß wird ein Erinnerungstreffen an der Dammbruchstelle in Wörgl hinter dem Pumphaus durchgeführt. "Wir haben Bundesminister Rupprechter, Landtagspräsident DDr. van Staa, Landeshauptmann Platter und -Stellvertreter Geisler sowie alle Landtagsabgeordneten und die...

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