hoffnungslose Romantikerin

Beiträge zum Thema hoffnungslose Romantikerin

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Ein Lächeln macht ein Antlitz schön; ein Lächeln lässt die Sonne der Seele aufgehn; ein Lächeln verwandelt die Welt! (Dr. Carl P. Fröhlich)

Lächeln... Ein kleines Lächeln von Herz zu Herz. Ein kleines lächeln vertreibt manchen Schmerz. Ein kleines Lächeln sagt doch sehr viel! Ein kleines Lächeln... Es kostet nichts und bringt viel ein. Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen. Es ist kurz - wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich! Keiner ist so reich, dass er es sich nicht leisten könnte! Es bedeutet für den Müden Erholung; für den Mutlosen - Ermunterung; für den Traurigen - Aufheiterung...

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SONNENUNTERGANG - in der stimmungsvollen Dämmerung...

Den fast wolkenlosen Abendhimmel, im graublauen Licht, überzieht die sinkende Sonne im Westen urplötzlich in eine sanfte Röte; in ein strahlendes, helles, flammenrotes, getränktes Licht; als wenn der Himmel in purpurroten Tönen in Flammen steht... wie in jungfräulicher Verlegenheit errötend; berührend, wundervoll und schaurig schön! Ihrem Betrachter wechselt die Sonne sich in eine helle, silberfarbige Scheibe; sie hat jetzt vollendet ihren Lauf und wird lautlos, sinkend untergehen! Die Welt um...

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Am Ufer meines Lebens, verweile ich oft... von Celine Rosenkind

Am Ufer meines Lebens, verweile ich oft um meinen Gedanken nach zuhängen. Langsam und gemächlich fließt er, der Strom meiner Erden zeit. Mit meinen Füßen tauche ich ein, in Vergangenheit, in geliebtes Leben, welches er davon trägt: Lasten, Sorgen, Kummer und Schmerz! Erkenne ich im Treibholz wieder, wie leicht es vom Ufer aus gesehen wirkt! Lustig tanzen kleine Schaumkronen über das Wasser; hier wohnen meine unerfüllten Träume. Zu wissen glaube ich, dass sie bereits von Engeln erwartet in mein...

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Fast möchte man meinen, dass damals andere Werte zählten; zumal Emanzipation, Provokation und Integration noch Fremdwörter, und nicht in aller Munde waren

Wenn ich mir das Heute so recht überlege, war das Früher einmal auch nicht schlecht. Was alles die Jugend heute zusätzlich lernt im Kursus, an Disziplin, Wertschätzung und sozialem Verhalten, das war seinerzeit für unsereins tagtäglich Usus; denn wir waren schon damals flexibel und kreativ; nur gesagt wurde uns das nicht. Auch zählte man keine Kalorien an Energiewerten, übte keine Kritik am Ernährungsverhalten, denn gegessen wurde das, was auf den Tisch kam, und es schmeckte immer. Mit...

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Melancholie im Oktober - leise Lieder singe ich dir bei Nacht...

Leise Lieder singe ich dir bei Nacht! Lieder, die kein sterblich Ohr vernimmt; noch ein Stern, der etwa spähend wacht; noch der Mond, der still im Äther schwimmt! Denen niemand, als das eigne Herz das da träumt, in tiefer Wehmut lauscht, und an denen niemand, als der Schmerz der sie zeugt, sich kummervoll berauscht! Leise Lieder singe ich dir bei Nacht! Dir, in dessen Aug mein Sinn versank, und aus dessen tiefem, dunklen Schacht meine Seele ewige Sehnsucht trank. Christian Morgenstern

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Spielerisch im Herbstwind ...

Es herbstelt schon... Schwungvoll hat der Malermeister Herbst seine Farben wieder aufgetragen: bevorzugt in goldgelb, orange und feuerrot! Durch die dicken Nebelschwaden brechen in der Morgendämmerung nur zögernd die warmen Sonnenstahlen; tauchen das Blattlaub der Bäume in ihr goldenes Licht. Spielerisch der Herbstwind an ihnen rupft und zupft. Von den herrlich hohen Bäumen schweben lautlos hernieder Blätter in goldenen und tiefroten Farbschattierungen. Verwehen im Herbstwind - atemlos schön!...

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Bunt sind schon die Wälder... Herbstlied von Johann Gaudenz von Salis Seewis

Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind! Wie die volle Traube aus der Rebenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen Pfirsiche; mit Streifen rot und weiß bemalt. Flinke Träger springen und die Mädchen singen, alles jubelt froh! Bunte Blätter schweben zwischen hohen Reben auf dem Hut von Stroh. Geige tönt und Flöte bei der Abendröte und im Mondesglanz; junge Winzerinnen winken und beginnen...

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Licht & Schatten... von Sophie Mereau

Wenn sich der Äther erhebt in hoher heiligen Klarheit; wenn sich ein fließendes Gold über die Erde ergießt, und vor dem strahlenden Gott die Schatten leise zerrinnen, freut sich der blendende Glanz und das allmächtige Licht. Aber bezaubernder Freud erscheint dir die liebende Gegend denn dich freut der Kontrast und der gemäßigte Glanz, wenn die Wolke sich hebt und wechselnd auf Täler und Dörfchen. Tannenwälder und Seen dunkle Schattierungen streut oder der silberne Mond am Berge freundlich...

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Menschen treten in unser Leben...

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer; sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Weisheit aus Island

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Bilderbuch - Lebensfreude
Lautlos zieht der Morgennebel übers weite Land...

An manchen Tagen liegt der Nebel wie eine Schafswolldecke ausgebreitet über dem Tal. Sichtbar wird diese Nebeldecke erst im Ganzen, wenn der Betrachter oberhalb der Nebelgrenze auf dem Plateau steht und um ihn herum die Gipfel der Berge gestochen scharf; wie eine gezackte Königskrone fast greifbar werden. Über allem spannt sich der Himmel wolkenlos in einem makellosen Blau und der Feuerball "Sonne" leuchtet golden, seine warmen Strahlen erhalten die Welt am Leben. Der Wanderer verharrt und...

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Im Garten der Kindheit... von Renate Buddensiek

Es wispern die Bäume im Garten aus längst vergangener Zeit. Geschichten, die sie bewahrten im Buch der Vergangenheit. Sie flüstern von kindlichen Spielen; Geburtstag und fröhliches Fest von lustigen Streichen und vielen verstecken in Busch und Geäst. Mit Wehmut vernehme ich das Rauschen der wehenden Zweige im Wind und meine, den Stimmen zu lauschen; der Eltern, die lang nicht mehr sind. Die Winde durchblättern die Seiten des Buches der Kinderzeit Glück. Ich denk an die früheren Zeiten mit...

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Behaglich sitze ich in meinem Garten, und genieße die letzten warmen Sonnentage...

versuche nichts bestimmtes zu begreifen und blicke auf meinen zerzausten Apfelbaum; der Baum trägt keine Früchte mehr! Der heurige Hagelsturm zerfetzte ihm sein sonst so prachtvolles Laub, und all seine schon schwellenden Früchte. Tröstlich zu wissen, das mein Apfelbaum schon im kommendem Jahr - so Gott will - mein blühender und belaubter Baum sein wird! Mit dem Apfelbaum die vier Jahreszeiten erleben! Der Apfelbaum im FRÜHLING in voller Blüte steht. Jetzt trägt er sein traumhaft, zartes...

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Älter werden ist... von Ingmar Bergmann

Älter werden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt desto mehr Kräfte sind verbraucht; aber um so weiter sieht man!

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Ich bin hauptberuflich Oma, seit ich in Pension bin, und das hält fit und jung!

Bei uns zu Hause kommt nie Langeweile auf, denn meine drei Enkelkinder sind mal fröhlich und friedlich, mal streitlustig und schlimm. Wunderkinder sind das nämlich nicht! An manchen Tagen vermehrt sich die Anzahl der Kinder auf wunderbare Weise. Freunde gesellen sich dazu und dann wird es nicht unbedingt leiser. Nur harmonisch geht es im Alltag nicht immer zu! Bei drei Kindern muss man viel am Herd stehen und kochen, damit die Bäuchlein sich runden und wachsen die Knochen. Beim Einkaufen werden...

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Meine Schwalben... von Friedrich Brunold

Wenn zum Süd' die Schwalben ziehen, sind die Rosen auch verblüht. Wenn dahin der Liebe Glühen, ist nur Winter im Gemüth! Vöglein singen ihre Lieder, nimmer in des Winters Hauch. Herz mein Herz, wann singst du wieder; wird in dir es Winter auch? Störch' und Schwalben wieder kommen, auch die Rosen wieder blühn; doch mein Lenz, der ist verglommen: meine Rosen sind dahin! Mag es blühen, ringsum glühen Tränen schwer ist mir der Blick; meine Schwalben südwärts ziehen und kein Lenz bringt sie...

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10 10

Die meisten Menschen... von Hermann Hesse

Die meisten Menschen sind wie ein fallendes Blatt, das weht und dreht sich durch die Luft, und schwankt und taumelt zu Boden. Andere aber, wenige, sind wie Sterne, die gehen eine feste Bahn; kein Wind erreicht sie, in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn!

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Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht.... von Hermann Hesse

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe; blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein, und Neubeginn um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir wollen heiter Raum um Raum durchschreiten; an keinem, wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist...

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Es war einmal, und das vor mehr als fünfzig Jahr'... als ich mich in "Kärnten" hab verliebt; am Wörthersee mit Blick auf Maria Wörth!
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Ich hab mich verliebt in Kärnten... und das vor mehr als fünfzig Jahr'!

Schreiben ist gut; denken ist besser! Klugheit ist gut; Geduld ist besser! Glück: Solange du nach dem Glücke jagst bist du nicht reif zum Glücklichsein, und wäre alles Liebste dein! Solange du um Verlorenes klagst und Ziele hast und rastlos bist, weißt du noch nicht, was Friede ist! Erst wenn du jedem Wunsch entsagst; nicht Ziel mehr noch Begehren kennst, das Glück nicht mehr mit Namen nennst, dann reicht dir des Geschehens Flut nicht mehr ans Herz - und deine Seele ruht! Hermann Hesse

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Ein Klassenfoto aus meiner Grundschulzeit (1951) starker Jahrgang; man legte Wert auf Disziplin und Klassengemeinschaft! Ich bin zu finden in der zweiten Reihe von oben, die "Kleeene" links; mit Zöpfen und weißer Schürze.
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Bilder aus meiner Schulzeit: Also lautet ein Beschluss... von Wilhelm Busch

Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss! Nicht allein das A-B-C bringt den Menschen in die Höh; nicht allein in Schreiben, Lesen übt sich ein vernünftig Wesen! Nicht allein in Rechnungssachen soll der Mensch sich Mühe machen, sondern auch der Weisheit Lehren muss man mit Vergnügen hören! Willst du die Kräfte des Geistes wecken, dann begreife, dass es weder Vergangenheit noch Zukunft gibt; aus Tibet

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Wenn ich erst zu Hause bin...

Wenn ich erst zu Hause bin, wird meine Hand in deiner liegen; alle Uhren werden still stehen! Gräser sich im Wind wiegen, wenn vereint wir alte Wege gehen! Wenn ich erst zu Hause bin, grüßen dunkle Rosen am Zaun, und der Mühlbach lacht vor sich hin! Amseln werden neue Nester bau'n; dann, wenn ich erst zu Hause bin! Heimatgrüße von MM

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Bevor die Sternderl'n in der Erdatmosphäre unseres Planeten - Erde, lautlos verglühen...

Bevor die Sternderl'n, die Sternschnuppen in der Erdatmosphäre unseres Planeten Erde, lautlos verglühen lässt die Nachtfinsternis den Betrachter die "Himmelstränen" wie am Himmel fliegend, wie ein Funken sprühender Zauber - sichtbar werden! Ein himmlisches Spektakel, was auch Emotionen in das menschliche, träumerische Gemüt erwachen lässt! "Wünsch dir was", verheißen die Meteorschauern, all den Erspähern ersehnend, hoffend auf ein kleines Glück; wenn sie als Sternschnuppen in die Erdatmosphäre...

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Sarah hat sich für diesen Lieblingsplatz entschieden...
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Kärntenweit erlebnisreich - das schönste Platzerl in Kärnten ist dort, wo man gerade verweilt...

Kärnten - ein landschaftliches Naturjuwel von unvergleichbarer Schönheit; in einer einzigartigen, lieblichen Landschaft! Wo die Gipfel der Berge schon die Wolken berühren! Wo die urigen Wälder rauschen und wiegen sich im Wind! Wo die Wellen spielerisch sich an den Ufern der unzähligen Seen brechen! Dort wo das Leben pulsiert; da ist meine Heimat; da bin ich zu Haus! Ich kapituliere, es ist mir nicht möglich, in einer befristeten Zeit all das Schöne, was Kärnten bietet, zu sehen! Für das braucht...

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Mein Drahtesel und ich... meistern wie Grazien, die Radwege entlang der Drau!

Mein Esel ist recht seltsam, er frisst nicht Korn, noch Heu; sein brauner Ledersattel ist auch nicht mehr ganz neu! Nur Wiesenklee und Disteln, die liebt er nicht so sehr! Was er aber über alles liebt, das ist ein richtig gutes, schmieriges Öl! Er stört sich nicht am Asphalt, und nicht am Kraftverkehr. Er läuft fast lautlos, gleich dem Vehikel auf luftgefüllten "Gummischläuchen mit Profil", verlässlich dahin! Das komischste am Esel ist, das er auch klappern kann, wenn Speichen, Rädchen oder...

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