Kommunalsteuer

Beiträge zum Thema Kommunalsteuer

Stabile Finanzlage in Mattighofen

MATTIGHOFEN. Der Nachtragsvoranschlag der Stadtgemeinde Mattighofen für das Finanzjahr 2012 ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Der ordentliche Haushalt wird mit 14.130.200 Euro beziffert, der außerordentliche Haushalt mit 2.446.900 Euro. Im Vergleich zum Voranschlag 2012 ergibt das eine Erhöhung von über einer Million Euro im ordentlichen, sowie rund 200.000 Euro im außerordentlichen Haushalt. "Besonders positiv sind die Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer", erklärte Bürgermeister...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Ab Mitte 2013 werden in der Umseer Straße 156 nur mehr ein Büro und der Sammelplatz zu finden sein.

Störchle siedelt mit Arbeitsplätzen aus Neulengbach ab

Wirtschaftsstadtrat Alfred Störchle verlegt die Produktion seiner Firma nach Judenau. NEULENGBACH (mh). "Schrott von heute ist der Rohstoff von morgen", ist auf der Website der Firma Störchle zu lesen. "Morgen" wird der Produktionsstandort allerdings nicht mehr in Neulengbach sein – Zugvögeln gleich zieht Störchle ins fünfzehn Kilometer nördliche Judenau. Wirtschaftsstadtrat Alfred Störchle (VP) bestätigt damit, was schon länger in der Gerüchteküche herumschwirrt. "Wir planen einen neuen...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Ein neuer Betrieb mit 37 Mitarbeitern bringt Techelsberg rund 40.000 Euro an Kommunalsteuer. Ein wichtiger Schritt

Erster Schritt aus Schulden

Neuer Betrieb bringt Techelsberg um die 40.000 Euro an Kommunalsteuer. Nach dem Nein zur Installierung des Gemeindeamts mit Bauhof am ehemaligen „Timatec-Firmengelände“ (die WOCHE berichtete) zog mit 1. August die Firma Fliesen-Natursteine Petutschnig in die Räumlichkeiten. Das bedeutet 37 neue Beschäftigte – die meisten stammen aus Techelsberg – für die Gemeinde. Das bringt um die 40.000 Euro an Kommunalsteuereinnahmen. SPÖ-Vize-Bgm. Stefan Petutschnig: „Die Firma wollte Büros und Lager –...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Vanessa Pichler
Bei einem guten Geschäftsverlauf kann man pro Jahr mit etwa drei neuen Arbeitsplätzen rechnen, so Huber.

80.000 wandern nach Vomp

Softwarehersteller Vizrt wechselt Standort von Schwaz nach Vomp auf das Derfeser-Areal. SCHWAZ/VOMP (bs). Über die Entscheidung des Umzugs von Vizrt nach Vomp freut sich Bürgermeister Karl-Josef Schubert. Hintergrund dessen dürfte auch die Summe sein, die künftig mehr in der Gemeindekasse klingelt. Zwei Millionen Gewinn "Damit wird eine Verbesserung der Gewerbestruktur und eine Aufwertung des Wirtschaftsstandortes erzielt. Mit der Kommunalsteuer von 80.000 Euro jährlich, wird Vizrt der fünft...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Barbara Schießling
Johann Meyr aus Scharten fordert die Stärkung der Finanzkraft von kleinen Gemeinden. | Foto: Aichinger

„Das Steuerwesen auf neue Füße stellen“

Lokalpolitiker kritisieren die steuerliche Benachteiligung von kleinen Gemeinden. BEZIRK. „Die Kommunalsteuerverteilung ist immer noch ein Problem, das nicht zur Zufriedenheit von Kleingemeinden gelöst ist“, sagt der Bürgermeistersprecher des Bezirks Eferding, Johann Meyr (VP). Als Beispiel nennt er die Situation seiner Heimatgemeinde Scharten: „Unsere Gemeinde hat jährlich rund 70.000 Euro Kommunalsteuereinnahmen. Die Nachbargemeinde Fraham, in der es entlang der Bundesstraße Großbetriebe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Zu klein geworden: In Salzburg ist nicht genug Platz für Palfinger. | Foto: Palfinger

Palfinger zieht nach Bergheim

BERGHEIM. Nach monatelangen Verhandlungen ist es der Gemeinde Bergheim gelungen, dem Kranhersteller Palfinger einen neuen Firmenstandort anzubieten. In Salzburg/Kasern wurde es dem Unternehmen zu eng. Zwischen Autobahn und Zuggleisen hatte es 13.000 m² Baufläche, 10.000 m² davon waren bereits bebaut. "Das war einfach zu wenig", sagt Konzernsprecher Hannes Roither. Bergheim diente als Vermittler zwischen Grundbesitzern und Palfinger und so kaufte das Unternehmen 21.000 m² Grünland im Bergheimer...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler
Hauptschullehrer Wolfgang Degeneve ist seit der letzten Gemeinderatswahl im September 2009 Ortschef von Waizenkirchen. | Foto: Aichinger

„Waizenkirchen ist keine Abgangsgemeinde mehr“

Bürgermeister Wolfgang Degeneve (VP) aus Waizenkirchen spricht im BezirksRundschau-Interview über die Schaffung von Baugründen, Gemeindefinanzen, den geplanten Festsaal und die Bewerbung für eine Landesausstellung. BezirksRundschau: In Waizenkirchen wird derzeit das örtliche Entwicklungskonzept überarbeitet. Wo liegt dabei der Schwerpunkt? Wolfgang Degeneve: Unser Ziel ist es, wieder attraktive Baugründe anbieten zu können. Wir bemühen uns um ein vielfältiges Angebot. Gründe sollen sowohl im...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
In St. Johann muss mittelfristig gespart werden – Konsolidierung wird gefordert.

Budget 2012 nicht leicht

St. Johanner Haushaltsplan 2012: 25,8 Millionen €, Sparen ist angesagt. ST. JOHANN (niko). Es war seit langem die schwierigste Budgeterstellung – da waren sich Bgm. Josef Grander, Finanzreferent Vize-Bgm. Georg Zimmermann und Kassenverwalter Hans Hauser einig. Mit 16:2 Stimmen wurde letztlich der Haushaltsplanentwurf 2012 der Marktgemeinde im Gemeinderat beschlossen (wir berichteten bereits). 23,4 Millionen Euro im ordentlichtlichen, 2,4 Mio. € im außerordentlichen Haushalt sind angesetzt. Der...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

Steegen ist Bezirkssieger im Schuldenvergleich

BEZIRK GRIESKIRCHEN (mak). Meggenhofen hat seit Mai 2010 ein schmuckes Pfarr- und Gemeindezentrum. Das Kanalnetz ist auf dem neuesten Stand. Allerdings hat Meggenhofen auch Schulden. 5132 Euro sind es laut Statistik Austria pro Einwohner. Wilfried Suchy (SP) hat im April dieses Jahres das Bürgermeisteramt und damit kein leichtes Erbe angetreten. Er will die Finanzen wieder in den Griff bekommen. Wir müssen generell sparen, sind aber auf einem guten Weg, ist er zuversichtlich. Der Plan ist,...

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  • BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding
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Mils als Vorbild für ganz Tirol

Der Gewerbepark in Mils ist eine Erfolgsstory, die dringend zur Nachahmung empfohlen wird. MILS (sf). „Die Einwohnerzahl in Mils war in den 70er und 80er Jahren sehr stark gewachsen, allerdings gab es kaum Arbeitsplätze und deswegen nur geringe Einnahmen aus der Kommunalsteuer“, erinnert sich Bgm. Peter Hanser. Deswegen wurde das Projekt Gewerbepark ins Leben gerufen. Die Gemeinde sicherte sich Optionen auf die Gründe zwischen Eisenbahntrasse und Bundesstraße, die Gemeindebetriebe GmbH kaufte...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh

Kommentar von Stefan Fügenschuh: "Mehr Arbeitsplätze durch Kooperation"

Der Milser Gewerbepark ist ein echtes Vorzeigeobjekt. Einerseits hatte die Gemeindeführung mit einer gehörigen Portion gesundem Egoismus dieses Projekt durch. Andererseits ist man auch bereit, mit der kleinen Nachbargemeinde Baumkirchen zu kooperieren. Dafür, dass die Baumkirchner auf ein eigenes Gewerbegebiet verzichten, werden sie an den Kommunalsteuereinnahmen beteiligt, den Milsern wurde dafür eine sehr große Gewerbezone genehmigt. Das ist sicher die optimale Lösung für alle. Die...

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Viel gebaut und geplant wird im Gewerbepark, neue Interessenten gibt es laufend | Foto: photos.com

Rund 100.000 Euro mehr Steuer im Jahr

Über 100 Mitarbeiter mehr arbeiten in Kürze im Gewerbepark in Poggersdorf. Über grob gerechnet 100.000 Euro mehr Kommunalsteuer im Jahr darf sich die Gemeinde Poggersdorf bald freuen. Kürzlich begann nämlich die Firma Funktrans und Europaket mit dem Bau im Gewerbepark, was rund 80 neue Mitarbeiter nach Poggersdorf bringt. Kerbl Austria bezieht den Park im November (rund 40 Mitarbeiter) und auch das Unternehmen Framak zieht bald mit 15 Mitarbeitern ein. Bgm. Arnold Marbek: „Es gab auch einen...

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  • Klagenfurt Land
  • Vanessa Pichler
Der Verschuldungsgrad der Gemeinden
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Schuldenalarm: Wer schreibt rote Zahlen?

Ein Überblick über die Finanzsituation der Gemeinden unserer Region anhand des aktuellen Zahlenmaterials des Jahres 2009 Die von der Statistik Austria und vom Amt der Tiroler Landesregierung, Raumordnung-Statistik, erhobenen Zahlen betreffend Schuldenstand der Gemeinden, Pro-Kopf-Verschuldung sowie der Gemeindeabgaben und Ertragsanteile für das Jahr 2009 liegen vor. Im Ranking der 279 Tiroler Gemeinden einschließlich der Stadt Innsbruck liegt Breitenwang an erster Stelle – die Außerferner...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl

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