Länder

Beiträge zum Thema Länder

Mit Jänner trag das Finanzausgleichgesetz 2024 in Kraft. Dieses ist die Grundlage für die Verteilung der Bundesabgabe an die Länder.  | Foto: Pixabay/WolfBlur (Symbolbild)
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GAF
Anpassung beim Gemeindeausgleichsfonds

Da Anfang dieses Jahr das Finanzausgleichgesetz 2024 in Kraft trat, also die Grundlage für die Verteilung der Bundesabgabe an die Länder, beschloss die Tiroler Landesregierung heute, Dienstag, auf Antrag von Gemeindereferent LH Anton Mattle auch die Anpassung zur Gewährung der Bedarfszuweisungen an Gemeinden und Gemeindeverbände in Tirol. TIROL. Grundsätzlich sind die Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds finanzielle Mittel, die für die 277 Tiroler Gemeinden wesentlich sind, um...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Am Dienstagabend konnten Bund und Länder bei den Verhandlungen in Wien einen "Durchbruch" im Ringen um den Finanzausgleich (FAG) erzielen. Die Grundsatzeinigung sieht vor, dass der Bund den Ländern 2,4 Milliarden Euro "frisches Geld" pro Jahr zur Verfügung stellt. | Foto: zestmarina/panthermedia
Aktion 3

Finanzausgleich
Länder und Gemeinden bekommen "frische" 2,4 Milliarden

Am Dienstagabend konnten der Bund, Länder, Städte und Gemeinden bei den Verhandlungen in Wien einen "Durchbruch" im Ringen um den Finanzausgleich (FAG) erzielen. Die Grundsatzeinigung sieht vor, dass der Bund künftig 2,4 Milliarden Euro "frisches Geld" pro Jahr zur Verfügung stellt. Damit erhält der Bund zwar weiterhin 68 Prozent der Steuern, besserte sein Angebot aber nochmals etwas nach. Genaue Details des FAG, etwa zur Gesundheits- und Pflegereform, müssen aber noch verhandelt werden. ...

  • Maximilian Karner
Finanzausgleich: Statt 473 Millionen an frischem Geld habe der Bund nun etwas mehr als zwei Milliarden zugesagt – von einem Verhandlungsabschluss sei man aber noch entfernt. | Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Neues aus Wien
Finanzausgleich, Kleingarten, Tangentenpark und mehr

Was war heute in Wien los? Wir haben die Meldungen des Tages im Überblick! Michael Ludwig - "Deutlich von einem Abschluss entfernt" Neue Äußerung zu Donaustädter Bezirksvorsteher Nevrivy Baustart für den neuen Tangentenpark in Favoriten 57-jähriger Passant wurde in den Donaukanal gestoßen Termin für das Donauinselfest 2024 steht fest

  • Wien
  • Kevin Chi
Es gibt Bewegung bezüglich der Finanzausgleichs-Verhandlungen. Laut Wiens Landeshauptmann Michael Ludwig (links) sei man aber "noch deutlich von einem Abschluss entfernt". | Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Finanzausgleich
Michael Ludwig - "Deutlich von einem Abschluss entfernt"

Weil die Verhandlungen um den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern heuer besonders zäh verlaufen, trafen sich die Landeshauptleute am Montag zu einer außerordentlichen Sitzung im Wiener Rathaus. LH-Konferenz-Vorsitzende und Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser sieht Bewegung bei den Verhandlungen. "Weißer Rauch" wäre aber diesbezüglich noch nicht aufgestiegen. ÖSTERREICH/WIEN. Seit Monaten befinden sich Bund und Länder im Tauziehen um die Verteilung der Steuereinnahmen auf die drei...

  • Wien
  • Kevin Chi
Auch die Zahlen zur Lebensqualität in allen 20 Bezirksgemeinden liefert der WIFO-Index. | Foto: Kogler
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WIFO-Index exklusiv
WIFO-Index: So lebt es sich in unseren Gemeinden

Exklusiv: Kleinräumiger Blick auf Vorkrisenniveau und Bundesländerskala zur ökonomischen Betroffenheit in der Covid-19-Pandemie. WIEN, TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Der WIFO-Lebenssituationsindex beleuchtet exklusiv für das lokale Nachrichtennetzwerk der Regionalmedien Austria (u. a. Bezirksblätter) die Lebensumstände auf kleinräumiger Ebene in den 2.122 Wohngemeinden Österreichs. Dabei werden die auf die Lebensumstände einwirkenden Faktoren wie Einkommen, Erwerbsintensität, Alter und Qualifikation...

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  • Klaus Kogler
Wie das Geld aus dem Gemeindepaket in den Wiener Bezirken verwendet wird, steht noch in den Sternen. | Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
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Finanzen in Wien
Wohin fließt das Geld aus dem Gemeindepaket?

Eine Milliarde Euro schwer sind die Förderungen aus dem Gemeindepaket, die vom Bund an die Gemeinden fließen – auch an Wien: Rund 240 Millionen Euro beträgt der Anteil der Stadt. Aber was geschieht mit dem Geld? WIEN. 239.507.883,14 Euro: So hoch ist Wiens Anteil am Gemeindepaket, das aus den Einnahmen des Bundes an Österreichs Gemeinden verteilt wird. Der kleine Haken an dem großen Batzen Geld: Es darf von der Bundeshauptstadt nicht "freihändig" einkassiert werden, sondern ist an Investitionen...

  • Wien
  • Mathias Kautzky
Riedl: "Wir können nicht ständig Ausfallshafter für Beschlüsse sein, die andere über unsere Köpfe hinweg treffen." | Foto: Privat
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Pflegeregress: Gemeindebund steigt für Kostenersatz auf die Barrikaden

Vor einigen Wochen hat der Nationalrat die Abschaffung des Pflegeregresses beschlossen. Damit werden die Betroffenen und ihre Angehörigen finanziell entlastet, das Budget von Bund, Ländern und auch Gemeinden aber stark belastet. Der Gemeindebund geht laut ersten Schätzungen davon aus, dass die von der alten Regierung geschätzten Kosten von 100 Millionen Euro im Jahr nicht im Ansatz reichen. "Wir gehen von einem zusätzlichen Finanzierungsbedarf von rund 300 Millionen jährlich aus, die nur durch...

  • Wolfgang Unterhuber
Nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze des innenpolitischen Geschehens aktiv, zieht sich Helmut Mödlhammer in den Ruhestand zurück. | Foto: Österreichischer Gemeindebund
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Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer: Zum Abschied ernste Worte

In 18 Jahren Amtszeit als Präsident des Österreichischen Gemeindebundes hat Mödlhammer sieben Finanzminister, fünf Bundeskanzler und drei Bundespräsidenten als Ansprechpartner erlebt. „Nach so vielen Jahren in diesem Amt kann man schon auf viele Erfahrungen zurückblicken“, so Mödlhammer bei seiner Abschiedspressekonferenz. „Ich nehme aber vor allem in Anspruch, dass in meiner Amtszeit der politische Stellenwert der Gemeinden und die öffentliche Wahrnehmung der kommunalen Arbeit stark an Gewicht...

  • Wolfgang Unterhuber
Nur 26,2 Prozent der befragten Bürgermeister glauben an eine finanzielle Besserstellung ihrer Gemeinden nach den Finanzausgleichsverhandlungen. | Foto: MEV Verlag GmbH
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Finanzausgleich: Nur jeder vierte Bürgermeister glaubt an finanzielle Besserstellung

"Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell bessergestellt sein wird?" Diese Frage haben die Bezirksredaktionen der Regionalmedien Austria (RMA) an unsere Bürgermeister gerichtet. Bundesweit wurden 1.528 Bürgermeister befragt. Das sind über 70 Prozent aller Bürgermeister in Österreich (2.100). ÖSTERREICH. Bundesweit glauben nur 26,2 Prozent der Bürgermeister an eine finanzielle Besserstellung ihrer Gemeinden nach den aktuellen...

  • Wolfgang Unterhuber
Helmut Mödlhammer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: "Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein." | Foto: Arnold Burghardt
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Gemeindebund-Chef Mödlhammer: "Erholungsregionen dürfen keine toten Regionen werden"

Mehr Geld für Gemeinden, wenn sie mehr leisten: Das ist die Forderung, die Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer für die kommenden Jahre an die Bundespolitik stellt. ÖSTERREICH. Im Gespräch mit den Regionalmedien Austria liefert Mödlhammer dann auch gleich die Begründung dafür: "Die Gemeinden tragen in vielen Bereichen die Hauptlast, etwa bei der Kinderbetreuung, bei der Integration oder bei der Pflege. Das sind alles Kostentreiber. Für die Umsetzung dieser Bereiche müssen aber dann die...

  • Wolfgang Unterhuber
Foto: ValPhotography
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Staatsreform: Wünsche an das Christkind

Ein hochkarätige Runde diskutierte die Zukunft Österreichs. ÖSTERREICH. Das Wiener Hotel Intercontinental war Schauplatz einer Diskussion zum Thema „Staatsaufgaben im Wandel“. Ex-Vizekanzler und VP-Chef Michael Spindelegger erklärte, warum in Österreich bei den Reformen nichts weitergeht: „Ganz einfach: Wer schafft sich schon gerne selbst ab? Und wenn man im Parlament für eine Zwei-Drittel-Mehrheit die Opposition braucht, stellt die erpresserische Forderungen.“ Ist Österreich bald wie...

  • Wolfgang Unterhuber
Finanzminister Schelling kann sich vorstellen, dass die Länder künftig auch selbst Steuern einheben. | Foto: Finanzministerium

Finanzausgleich: Wer 80 Milliarden Euro Steuereinnahmen bekommt

Im Finanzministerium starten heute, 27. April, die Verhandlungen über den Finanzausgleich. Dabei geht es darum, wie die jährlich rund 80 Milliarden Euro an Steuereinnahmen zwischen Bund, Länder und Gemeinden verteilt werden. Derzeit entfallen zwei Drittel auf den Bund. Ein Drittel teilen sich Länder und Gemeinden. Ein Ende der Verhandlungen wird für Herbst 2015 bzw. Früjahr 2016 erwartet. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) will die Gespräche über den Finanzausgleich mit einer...

  • Wolfgang Unterhuber

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