Luchs

Beiträge zum Thema Luchs

Von 19 Abschussverordnungen gegen Schad- und Risikowölfe konnten vier von der Jägerschaft erfüllt werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf und Co.
Großraubtiere 2023– Vermehrt, überfahren, abgeschossen

Laut dem Land Tirol stieg die Zahl der Wolfsindividuen um ein Drittel im vergangenen Jahr. Die Bilanz weißt zudem 540 tote und vermisste Weidetiere, Hinweise auf drei verschiedene Bären bzw. einen überfahrenen Bär und Zeichen für Goldschakale auf. TIROL. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mindestens 25 verschiedene Wolfsindividuen in Tirol festgestellt. Damit hat sich die Anzahl der Tiere um ein Drittel im Vergleich zu 2022 gesteigert. Die Tiere stammen aus insgesamt drei...

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Der Wolf zählt zu den großen Beutegreifern. | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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Wolf, Luchs und Bär
Vortrag zu großen Beutegreifern in Kottes

Am 21. September findet in Kottes ein Vortrag zu den großen Beutegreifern wie Wolf, Bär und Luchs statt.  KOTTES. Am Donnerstag den 21. September 2023 um 19 Uhr findet im Gasthof zur Kirche in Kottes ein Vortrag vom Geschäftsführer des Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs Albin Blaschka statt. Große Beutegreifer kehren zurückÖsterreich ist wie andere Länder Mitteleuropas mit der Rückkehr großer Beutegreifer konfrontiert. Zu diesen gehören neben dem Wolf auch noch Bär, Luchs und Goldschakal. Diese...

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  • Jana Urtz
Vom 1. 10. bis 15. 3. darf der Goldschakal gejagt werden. | Foto: Steirische Landesjägerschaft
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Im Visier
Der Goldschakal erobert die Region

Bär, Wolf und Luchs sind eher eine Ausnahme. Immer öfter ist aber der Goldschakal in der Region zu spüren.  Die gesetzlichen Jagdzeiten für den Goldschakal erstrecken sich vom 1. Oktober bis 15. März.  Hin und wieder hat sich bereits ein Bär oder ein Wolf und Luchs in die Südweststeiermark verirrt, doch das ist eine Ausnahme. Wesentlich häufiger zu spüren ist in jüngster Zeit in der Region der Goldschakal, der den Wolf täuschend ähnlich sieht. "Im Jagdjahr 2020/21 wurden im Jagdbezirk Leibnitz...

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Der kostenlose Erlebnispark ist für Groß und Klein ein Highlight. | Foto: Wildpark Ferleiten
Aktion 16

Wildpark Ferleiten
Ein Ausflugsziel für die ganze Familie im Pinzgau

Einen Ausflug für Klein und Groß, für Einheimische als auch auswertige Gäste ist der Wildpark Ferleiten auf jeden Fall wert. Der Wildpark ist seit vielen Jahren in Besitz der Pinzgauer Familie Mayr-Reisch und hat von Mai bis Oktober täglich geöffnet. Zu bestaunen gibt es Tiere aus aller Welt – der kostenlose Erlebnispark bietet zudem viele Attraktionen, die es gilt auszuprobieren. FERLEITEN. Der Wildpark Ferleiten befindet sich in der Gemeinde Fusch am Fuße des Großglockners. Rund 200 Tiere 40...

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  • Sarah Braun
Goldschakale sind wolfsähnliche, scheue Tiere, die sich von Mäusen und anderen Kleintieren ernähren. | Foto: Y-J RE-Millet.WWF
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St. Veit in der Südsteiermark
Goldschakal riss Reh in St. Veit

Ob Spuren eines Jungbären, ein Wolf, ein Goldschakal oder ein Luchs: Rissbegutachterin Andrea Bund aus Leibnitz ist steiermarkweit Ansprechperson, wenn es um große Beutegreifer geht. Kürzlich riss ein Goldschakal ein Reh in St. Veit in der Südsteiermark. ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal machen bekanntlich auch vor der Süd- und Weststeiermark nicht halt. Das bestätigten diesteirische Jägerschaft und Rissbegutachterin Andrea Bund aus...

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  • Waltraud Fischer
Den Großteil der Schäder verursachten Wölfe. | Foto: pixabay

Bericht Beutegreifer
220.000 Euro Schaden durch große Beutegreifer

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Der Jahresbericht 2021 des Landes Tirol über Bär-Wolf-Luchs und Goldschakal liegt vor: Im Vorjahr ist die Zahl der nachgewiesenen großen Beutegreifer wie auch die Zahl der Nutztierverluste neuerlich massiv gestiegen. Mit 619 toten und vermissten Almtieren hat sich die Zahl der Nutztierverluste gegenüber 2020 verdoppelt. 14 verschiedene Wolfsindividuen und erstmals drei verschiedene Bären wurden 2021 in Tirol entweder genetisch, über Spuren oder Bilder nachgewiesen....

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  • Klaus Kogler
In dem Wäldchen im privaten Garten verendete eine Hirschkuh nach einem Wolfsangriff. | Foto: privat
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Bären im Pitztal und im Ötztal
Zwei verschiedene Bären im Tiroler Oberland

Zwei verschiedene männliche Bären wurden im Bezirk Imst nachgewiesen, Abklärung von Wildtierrissen im Ötztal. OBERLAND. Der zuletzt Mitte September im Pitztal genetisch nachgewiesene Bär ist auch jener, der im Mai und Juni dieses Jahres im Ötztal für mehrere Schafsrisse verantwortlich war. Das hat die vom Naturhistorischen Museum in Wien durchgeführte Genotypisierung, also die genetische Bestimmung des Einzeltieres, ergeben. Dabei wurde auch festgestellt, dass der Bär, der Mitte Juli im Bezirk...

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  • Petra Schöpf
In Fiss wurde kürzlich Luchs nachgewiesen. Der Luchs im Bild wurde 2016 im Gemeindegebiet von Fließ fotografiert.  | Foto: TJV/Grünauer

Große Beutegreifer
Luchs am Sonnenplateau nachgewiesen

BEZIRK LANDECK/VERWALL/FISS. Durch eine vom Naturhistorischen Museum in Wien durchgeführte Genotypisierung wurde festgestellt, dass im Tiroler Oberland heuer zwei Bären für die Schafsrisse verantwortlich sind. Zudem wurde kürzlich ein Luch im Gemeindegebiet von Fiss nachgewiesen. Zwei verschiedene Bären für Risse verantwortlichDer zuletzt Mitte September im Pitztal genetisch nachgewiesene Bär ist auch jener, der im Mai und Juni dieses Jahres im Ötztal für mehrere Schafsrisse verantwortlich war....

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  • Carolin Siegele
Im Nahebereich von zwei toten Schafen in Anras wurde, die DNA eines Bären nachgewiesen. | Foto: pixabay

Weitere Risse
Bär und Wolf in Osttirol unterwegs

Bis zu sechs verschiedene Wölfe, allesamt männlich und aus der italienischen Population, wurden im heurigen Jahr bereits in Tirol nachgewiesen. TIROL/OSTTIROL. In zahlreichen Fällen steht das Ergebnis der Genotypisierung, also der Bestimmung des Individuums, noch aus. Weiters ist davon auszugehen, dass sich aktuell drei Bären in Tirol, zwei im Tiroler Oberland und einer in Osttirol, aufhalten. Im Bezirk Lienz wurden in den vergangenen Tagen zahlreiche weitere tote Schafe im Gemeindegebiet von...

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  • Hans Ebner
Johanna Mikl-Leitner reicht einem Tiger, der die Landeshauptfrau um einige Köpfe überragt, das Mittagessen durchs Gehegegitter.
Video 11

Landeshauptfrau zu Gast
Mikl-Leitner füttert Tiger und Löwen im Tierpark Haag (+Video)

Bären-Patenschaft und Raubtierfütterung: Landeshauptfrau besuchte den Tierpark Haag. HAAG. Dass ein Ausflug in den Tierpark Haag nicht nur für Kinder unvergesslich sein kann, bewies der Besuch von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Bürgermeister Lukas Michlmayr, zugleich auch Geschäftsführer des Tierparks, und der zoologische Leiter Karl Auinger hatten sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: eine Raubtierfütterung der etwas anderen Art. Nach einem sanften Einstieg bei den Erdmännchen...

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  • Thomas Leitsberger
Das Thema "Wolf" ist heiß diskutiert. Tatsache ist, die Tiere sind wieder vermehrt unterwegs, auch in unserer Region. | Foto: Symbolfoto MEV
Aktion

Bestätigung erbracht
Wolf mit "italienschen Wurzeln" in Ehrwald nachgewiesen

Die Vermutung war da, jetzt gibt es die Bestätigung dazu: In Ehrwald war ein Wolf unterwegs. Dafür, dass das Tier auch für den Riss eines Rehs verantwortlich ist, gibt es aber keinen Nachweis. EHRWALD. Über die Losung (Kot) des Tieres konnten die Behörden nachweisen, dass ein Wolf auf Ehrwalder Gebiet unterwegs war. Durch die eingehende Untersuchung konnte auch dessen ursprüngliche Herkunft belegt werden, er entstammt einer italiensichen Population. "Bei einem in örtlicher und zeitlicher Nähe...

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Landesbeauftragter Martin Janovsky: "Es gibt in Sachen Wolf keine einfachen Lösungen. Man kann nicht einfach einen Zaum rund um Tirol oder den Bezirk Landeck bauen." | Foto: Othmar Kolp
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Rückkehr des Wolfs
Janovsky: "Können den Bezirk Landeck nicht einzäunen"

KAPPL (otko). Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lud zur Informationsveranstaltung zum aktuellen Thema "Große Beutegreifer in Österreich und Tirol". Als Referenten konnten die Fachleute Martin Janovsky und Josef Gitterle gewonnen werden. Sachliche und fachliche Information Der Infoabend zum Thema "Große Beutegreifer in Österreich und Tirol" am 7. Juli  im Dorfzentrum Kappl wurde vom neu gegründeten "Forum Gemeinwohl Paznaun" organisiert. "Es geht bei der heutigen Veranstaltung nicht darum,...

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  • Othmar Kolp
Wolf, Bär und Luchs: Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (CaféPer du). | Foto: Othmar Kolp
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Infoveranstaltung in Kappl
Bär, Wolf und Luchs – große Beutegreifer in der Region Tiroler Oberland

KAPPL. Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (Café Per du).  Experten referieren Am Dienstag, 7. Juli 2020, findet eine Informationsveranstaltung zum Thema: “Große Beutegreifer in Österreich und Tirol“ statt. Veranstaltet wird der Vortrag der beiden Referenten Dr. Martin Janovsky, Landesbeauftragter für große Beutegreifer und DI Josef Gitterle, Landesbeauftragter für Herdenschutz durch das neu gegründete Forum...

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Das Übereinkommen zur Umsetzung des Wildtier-Managements für die Jagdpachtperiode 2021 bis 2030 ist unter Dach und Fach. | Foto: Nationalpark Hohe Tauern

Nationalpark Hohe Tauern
Jagdübereinkommen erfolgreich nachjustiert

Nach Kritik des Umweltdachverbandes an neuem Jagdübereinkommen sind, so Landesrätin Sara Schaar (SPÖ), nun alle Unklarheiten ausgeräumt. Eingebunden war auch die Weltnaturschutzunion. KÄRNTEN. Bereits am 20. Februar unterzeichneten Vertreter des Kärntner Nationalparkfonds und der Kärntner Jägerschaft das Übereinkommen zur Umsetzung des Wildtier-Managements für die Jagdpachtperiode 2021 bis 2030. Daraufhin hagelte es Kritik vom Umweltdachverband. Im Wortlaut: „Ein neues Übereinkommen will den...

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  • Peter Michael Kowal
Christoph Walder WWF, Anton Larcher Jägerverband, Andreas Jedinger Naturschutzbund. | Foto: Die Fotografen

Wilderer
Allianz gegen Wildtierkriminalität

TIROL. In diesem Jahr gab es diverse Fälle von Wildtierkriminalität in Tirol. Dagegen möchte der WWF, der Tiroler Jägerverband und der Naturschutzbund vorgehen. Gemeinsam gründen die Organisationen eine Allianz gegen Wildtierkriminalität in Tirol. Illegale Verfolgung geschützter Arten ist eine Straftat und kein Kavaliersdelikt, kritisiert man.  Aufklärung und rechtliche Ahndung gefordertZusammen wollen die Organisationen jegliche Form von Wilderei nicht mehr zulassen und wenn sie doch...

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Beutegreifer-Behandlung (Wolf, Luchs, Bär) wird in Zukunft von allen Bundesländern gemeinsam koordiniert. | Foto: Symbolbild: Alpenzoo Innsbruck

Österreichzentrum "Wolf, Luchs, Bär"
Salzburg ist Vorbild im Wolfsmanagement

SALZBURG, ÖSTERREICH. Maßnahmen zu Beutegreifern, wie Wolf, Luchs und Bär, werden in Zukunft von Bund und Ländern gemeinsam koordiniert. Dafür zuständig wird das "Österreichzentrum Wolf, Luchs, Bär". Diese Arbeitsgruppe wird vom Land Salzburg geleitet, das als Vorbild im Wolfsmanagement gilt. "Nur Lösungen mit Augenmaß, die mit der betroffenen ländlichen Bevölkerung gemeinsam erarbeitet werden, können langfristig funktionieren. Artenschutz ohne Einbeziehung der davon betroffenen Menschen ist...

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  • Bettina Buchbauer
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Verdächtig: Luchs, Bär & Hund

Einen grausigen Fund machte der Pensionist Meinhard Kofler aus Klaus in seinem idyllischen Garten. KLAUS (sta). Seit Jahrzehnten wohnt Meinhard Kofler mit seiner Frau Andrea abgeschieden in der Gemeinde Klaus. Am Bader Kogel, unterhalb des Keferspitzes, haben sie sich ein idyllisches Refugium geschaffen. Der Nebenerwerbslandwirt hielt sich auch schon immer Schafe. "Das sind meine biologischen Rasenmäher", sagt er. Bis vorige Woche waren es sechs. Jetzt stehen nur mehr fünf Tiere im Unterstand...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Der Braunbär - das absolute Highlight im Alpenzoo!
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Eindrücke aus dem "Alpenzoo" Innsbruck

Ich präsentiere euch hier nur einige wenige Eindrücke vom einmaligen Alpenzoo, der, wenn ihr Gelegenheit dazu habt, wirklich einen Besuch wert ist! Ein einzigartiges Erlebnis für Groß und Klein! Am Fuß der Nordkette, über den Dächern Innsbrucks, der Landeshauptstadt von Tirol, befindet sich Europas höchstgelegener Zoo (750 m). Auf etwas mehr als 4 ha werden in naturnah gestalteten Gehegen, Terrarien und Aquarien etwa 2000 Alpentiere von rund 150 Arten gepflegt. Kein anderer Zoo der Welt zeigt...

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  • Martina Wallner

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