Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

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Die Wahrheit im Fokus
Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg

Vor 84 Jahren, am 30. April 1938, wurden am Salzburger Residenzplatz Bücher verbrannt. Die Initiative "freies Wort" erinnert an das damalige Verbrechen. Mit einer Veranstaltung am 30. April 2022 wird eine neue Melodie des Glockenspiels an die Situation der Juden erinnern. Mit einer Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema der Wahrheit. Am Podium sprechen unter anderem Ilija Trojanow. SALZBURG. "Wenn jemand behauptet, in der Ukraine wird derzeit kein Krieg geführt, der lügt", sagt Tomas Friedmann...

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Salzburgs Fremdenführerin Sabine Rath zeigt im Rahmen des Bezirksblätter online TV geheime Orte in der Stadt Salzburg. Diesmal führt sie zum Residenzplatz.  | Foto: sm
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Geheime Orte in Salzburg
Wo in der Stadt einst Bücher verbrannt wurden

Fremdenführerin Sabine Rath zeigt diesmal, wo sich in der Stadt Salzburg ein Mahnmal zur Bücherverbrennung befindet.  SALZBURG. Unweit des Residenzplatzes befindet sich das Mahnmal "Buchskelett" das an die Bücherverbrennung erinnert. Es wurde im Frühling 2018, zum 80. Gedenkjahr, der Öffentlichkeit vorgestellt.  Bücherverbrennung in Salzburg Mit den Bücherverbrennungen wollte der damalige Nationalsozialismus unerwünschte Meinungen und Überzeugungen vernichten. Bücher, Plakate und Zeitschriften...

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Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

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Historiker Thomas Weidenholzer mit Stadträtin Martina Berthold, Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger und Stadträtin Anja Hagenauer, | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Erinnern
Antifa-Mahnmal am Bahnhofsvorplatz renoviert

Das Antifaschistische Mahnmal am Bahnhofsvorplatz wurde renoviert und  bei einem Festakt übergeben.  SALZBURG. Integriert in den Hain im Westen des Bahnhofsvorplatzes steht seit dem Jahr 2002 das Antifaschistische Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Neben dem Respekt vor allen Opfern bekennt und betrauert die Stadt Salzburg damit gleichzeitig, dass auch Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich an den Verbrechen des Faschismus mitschuldig gemacht haben. Bei einem...

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Mehr Grün am Bahnhofsvorplatz: der Platz im Bereich des Bahnhofs wird nun revitalisiert. | Foto: Stadt Salzburg / Alex Killer

Maßnahmen
Juli bringt neues Gesicht für den Hain am Südtiroler Platz

Der Hain am Südtiroler Platz soll durch Maßnahmen ab 6. Juli heller, sauberer und einladender werden. SALZBURG. Der Hain am Südtiroler Platz liegt im Umfeld des Bahnhofsvorplatzes. Dicht verbautes Wohnbezirk schließt den Hain ein. Nun soll der Hain im Juli neugestaltet werden. Das Straßen- und Brückenamt der Stadt, die Stadtgärten und die Kulturabteilung werden hier in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich etliche Verbesserungsmaßnahmen setzen, um den Platz heller, sauberer und einladender zu...

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Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Es sind oft die leisen Töne, die zählen

SALZBURG. "Niemals wieder" – so die Worte unseres Bundespräsidenten anlässlich 75 Jahre Befreiung von Auschwitz. Zwei kurze Worte, die aber alles ausdrücken. Auch in der Stadt Salzburg wird am Montagabend beim Antifaschismus-Mahnmal am Vorplatz des Hauptbahnhofes der Opfer gedacht. Mit Reden von Historikern und Momenten des stillen Gedenkens. Denn manchmal braucht es keine großen, lauten Worte – es sind die leisen Töne, die zählen. In einer Gesellschaft, in der leider viel zu oft demjenigen,...

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Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller möchte das antifaschistische Mahnmal noch besser sichtbar machen.  | Foto: Neumayr

Gedenktag
Antifa-Mahnmal soll zu einem demokratischen Treffpunkt werden

Das Personenkomitee Stolerpsteine, die Israelitische Kulturgemeinde, der KZ-Verband, die Freiheitskämpfer, das Stadtarchiv sowie die Katholische Aktion rufen am Gedenktag, anlässlich 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Jänner um 18 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung vor dem Mahnmal auf. SALZBURG. Anlässlich 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz mahnt Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller einmal mehr, die Verbrechen von damals nie zu vergessen und Erinnerungen sichtbar zu machen. Haller,...

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Das Memorial im Stölzlpark in Maxglan wurde von Iris Andraschek gestaltet. | Foto: Stadt Salzburg / J. Knoll
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Denkmal
Zu Ehren Rosa Hofmann und anderen Kämpferinen

Rosa Hofmann bekommt neues Denkmal, dass auch vielen weiteren Widerstandskämpferinnen im Nationalsozialismus zur Ehre reicht.  SALZBURG (sm). Rosa Hofmann verbreitete im Jahr 1942 Flugblätter gegen den Weltkrieg, woraufhin sie verhaftet und hingerichtet wurde. Ihr zu Ehren wurde im Stölzpark ein Denkmal gesetzt, welches nun neu interpretiert wurde.  Memorial für Frauen im Widerstand Neben Rosa Hofmann gab es noch weitere Salzburgerinnen, die sich gegen den Nationalsozialismus auflehnten. Ihnen...

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Texte auf Stelen informieren über historische Hintergründe und NS-Zusammenhänge von Mahn- und Denkmälern im Kurgarten, im Bild Vizebgm. Bernhard Auinger | Foto: Stadt Salzburg/Knoll
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Erinnerungskultur
Info-Pult zu Euthanasie-Mahnmal

SALZBURG. Im Kurgarten informieren seit Kurzem Info-Stellen über die Entstehungsgeschichte des Euthanasie-Mahnmals sowie über den historischen Hintergrund der häufig diskutierten Thorak-Statuen und des Jahn-Denkmals. Die Erläuterungen auf den Info-Pulten sind sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst.Damit wurde eine weitere Maßnahme zur Erinnerungskultur in der Stadt Salzburg umgesetzt.  „Zwei Aspekte sind uns besonders wichtig: Zum einen sollen gerade jene Kunstwerke...

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Der Gedenkstein im Stölzlpark soll erweitert werden. | Foto: Stadt Salzburg

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Ausschreibung für die Erweiterung eines Mahmal für Rosa Hofmann und viele weitere politisch engagierten Frauen SALZBURG (sm). Fünf Künstler nehmen am Wettbewerb für eine Neugestaltung des Rosa-Hofmann-Mahnmals im Maxglaner Stölzlpark teil. Damit werden jene Frauen gewürdigt, die wegen ihres Widerstandes hingerichtet wurden. „Frauen haben im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur eine maßgebliche Rolle gespielt. Als Trägerinnen des Widerstands fanden sie in der zeithistorischen...

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Erstverlegung der Stolpersteine in Salzburg in der Linzergasse,

22.08.2007
Foto Franz Neumayr

Stolpersteine gegen das Vergessen der Opfer des Nazi-Terrors

SALZBURG (lin). Das Personenkomitee "Stolpersteine Salzburg" hat 32 neue messing-beschlagene Steine zum Gedenken an 32 Opfer des Nazi-Terrors in Salzburg verlegt. Insgesamt liegen jetzt 356 dieser Stolpersteine mit individuellen Inschriften, niveaugleich auf öffentlichem Grund im Stadtgebiet von Salzburg. Die "Neuen" sind vor dem Salzburger Landesgericht verlegt worden, und dies habe symbolischen Charakter, wie bei der öffentlichen Verlegung deutlich gemacht wurde. Hier wurden in der NS-Zeit...

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Der Entwurf "Buchskelett" von Fatemeh Naderi und Florian Ziller für ein Mahnmal zum Gedenken an die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz. | Foto: Stadt Salzburg

"Buchskelett" als Mahnmal

SALZBURG. Der international ausgeschriebene Wettbewerb zur Errichtung eines Mahnmals am Residenzplatz zum Gedenken an die Bücherverbrennung des Jahres 1938 ist abgeschlossen. Die Jury wählte als Sieger-Projekt den Entwurf „Buchskelett“ von Fatemeh Naderi und Florian Ziller aus. Eine Beauftragung erfolgt nach Zustimmung durch den Stadtsenat. „Das Mahnmal soll ernüchternd und ikonisch an den barbarischen Akt der Bücherverbrennung erinnern. Schwarz auf Weiß illustriert im Raum liegt die schwarze...

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Ästhetische Intervention | Foto: KZ-Verband
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Kritik am Standort des Bücherverbrennungs-Mahnmal

SALZBURG (lg). Der KZ-Verband übt Kritik am Standort des geplanten Mahnmals für die NS-Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz: das Mahnmal müsse am historisch korrekten Ort in der Mitte des Platzes und nicht am Rand des Platzes hinkommen. "Wird das Mahnmal-Bücherverbrennung tatsächlich am Rand des Residenzplatzes situiert, dann passiert das, was den Opfern des Nazi-Terrors und ihrer Nachfahren in der Zweiten Republik tausendfach widerfahren ist: Sie werden an den Rand gedrängt", betonte Josef...

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Mahnmal | Foto: Reschreiter
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25 Jahre Euthanasie-Mahnmal

SALZBURG (lg). Als Zeichen gegen das Vergessen wurde vor 25 Jahren das Euthanasie-Mahnmal im Kurgarten Salzburg auf Initiative von Halleins Vizebürgermeister Walter Reschreiter enthüllt. Es soll an Naziverbrechen an Menschen mit Behinderungen erinnern. 2014 wurde das Mahnmal durch rechtsradikalen Vandalismus zerstört. Beim Wiederaufbau wurde es mit einem Granitfundament versehen, in das die Namen der Opfer graviert wurden. "Es ist unsere Verantwortung, die Geschichte der vielen Opfer aus...

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Mahnmal zur Bücherverbrennung am Residenzplatz von Helmut Moser. | Foto: Helmut Moser
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Erfolgreicher Abschluss des Steinmetzmeisterkurses an der HTL Hallein

12 Kandidaten traten zur Meisterprüfung an der HTL Hallein an und haben ihre Projektpräsentationen erfolgreich durchgeführt. HALLEIN. Der Steinmetzmeisterkurs an der HTL Hallein wurde erfolgreich abgeschlossen. Zwölf Kandiaten die zur Meisterprüfung vergangene Woche angetreten sind haben ihr Projektpräsentationen erfolgreich durchgeführt. Es wurden Natursteinprojekte erarbeitet und vorgestellt. Darunter auche eine Projekt welches das Mahnmal zur Bücherverbrennung am Residenzplatz in Salzburg...

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Zum Gedenken an die Unfallopfer

SALZBURG (pl). Weiße Kreuze am Straßenrad – ein Mahnmal für mehr Vorsicht im Verkehr und zum Gedenken an die vielen Todesopfer. Seit über 40 Jahren gedenkt der ARBÖ jährlich an Allerheiligen und Allerseelen der Unfallopfer bzw. der im Straßenverkehr Getöteten. Durch das Aufstellen von weißen Kreuzen mit der Inschrift „Wir gedenken und mahnen“ sollen Verkehrsteilnehmer aufmerksamer gemacht werden. Heuer wurden bis Mitte Oktober im Bundesland Salzburg 392 Verkehrsteilnehmer...

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Walter Reschreiter, Landesrat Heinrich Schellhorn und Alois Autischer-E.-Norman. | Foto: Land Salzburg

Mahnmal bei Gedenkfeier

SALZBURG. Kürzlich fand die Gedenkfeier der Salzburger Opfer der NS-Euthanasie im Kurpark statt. Organisiert wurde die Feier vom Initiator der "Stolpersteine Hallein" Walter Reschreiter.

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Mahnmal erinnert an die Bücherverbrennung

SALZBURG (lg). Der Kulturausschuss beschloss die Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an die Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz von 1938. Das Werk soll vor dem Heimatwerk aufgestellt werden. „Es ist erfreulich, dass im Zuge der Neugestaltung des Residenzplatzes ein Mahnmal zur Erinnerung an die Salzburger Bücherverbrennung in Form einer Lichtskulptur errichtet wird. Damit wird eine langjährige Forderung der Bürgerliste umgesetzt“, freut sich Ingeborg Haller, Gemeinderätin der...

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Ende November 2011 hatte Salzburgs Bgm. Heinz Schaden die Gedenktafel an der Michaelskirche am Residenzplatz enthüllt. | Foto: BB/Archiv/Schenker

Salzburg soll ein Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung durch die Nazis erhalten

Am 30. April 1938 fand am Residenzplatz die einzige inszenierte Bücherverbrennung Österreichs statt. 77 Jahre nach der Bücherverbrennung durch die Nazis am Salzburger Residenzplatz soll nun endlich ein Mahnmal errichtet werden. Seit November 2011 erinnert eine Gedenktafel an der Michaelskirche an die einzige Nazi-Bücherverbrennung Österreichs am 30. April 1938. Bereits bei der Enthüllung der Gedenktafel hatte Bgm. Heinz Schaden (SPÖ) angekündigt, dass diese Gedenktafel "nicht der Weisheit...

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"Ich sehe einen Mangel an Sensibilität"

Wir müssen uns schon im kleinen Kreis von Fremdenfeindlichkeit differenzieren, sagt Landespolizeidirektor Franz Ruf im Bezirksblätter-Interview. Fast jede Woche berichten die Medien über Nazi-Schmierereien oder rechtsradikal motivierte Vandalenakte in der Stadt Salzburg. Nehmen diese Delikte zu? FRANZ RUF: In der Wahrnehmung ja, weil breit darüber berichtet wird, aber in Zahlen betrachtet nicht. Tatsächlich hatten wir aber im Oktober 2013 einen sprunghaften Anstieg rechtsextremer und...

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Gedenktafel zur Bücherverbrennung wieder an ihrem Platz

SALZBURG. Die am vergangenen Wochenende beschmierte Gedenktafel auf dem Salzburger Residenzplatz hängt nun wieder an ihrem Platz an der Fassade der St.-Michaels-Kirche. Die Tafel wurde von der Firma Marmor Kiefer fachgerecht abgeschliffen. Bgm. Schaden (SPÖ): "Wir hören nicht auf" Bürgermeister Heinz Schaden zeigt sich erfreut über die rasche Säuberung, betont aber gleichzeitig: „Es gibt da offensichtlich eine Neonazi-Zelle im bayerisch-oberösterreichischen Grenzgebiet. Die indoktrinieren auf...

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Foto: ÖH

Nazi-Schmiererei auf Mahntafel am Residenzplatz

SALZBURG (lg). In der Nacht auf Samstag beschmierten Unbekannte die Gedenktafel zur Bücherverbrennung an der Fassade der St. Michaels-Kirche am Salzburger Residenzplatz. Der Vorfall ist Teil einer anhaltenden Reihe von Schändungen von Mahnmalen in der Stadt Salzburg, die an die Opfer der Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern. Die unbekannten Täter versahen die Mahntafel mit einer schwarzen Schmiererei, die stark an ein Hakenkreuz erinnert. Verbrechen niemals vergessen Die Österreichische...

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88gegenrechts! - Salzburg steht gegen Rechtsextreme auf.
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"88 gegen rechts" - Salzburg steht gegen Rechtsextreme auf

Prominente Initiative setzt deutliches Signal - Mitmachen erwünscht ! SALZBURG. Beschädigte Denkmäler und Stolpersteine, Beschmierungen häufen sich - die Stadt Salzburg und mit ihr viele Prominente schließen sich zu einer Initiave gegen die rechtsextremen Umtriebe in der Stadt zusammen. "Mit unserer Initiative #88gegenrechts! wollen wir sensibilisieren, aufrütteln und zum Mitmachen bewegen. In der Menschenrechtsstadt Salzburg ist das notwendig! Extremismus hat hier keinen Platz", sagt...

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"Wir halten dagegen!" Bürgermeister Heinz Schaden vor dem wieder errichteten Euthanasie-Mahnmal im Kurgarten. | Foto: Stadt Salzburg
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Video: Festakt für erweitertes Euthanasie-Mahnmal

Nach Zerstörung um 15.000 € erneuert – neue Bodenplatten mit 325 Namen SALZBURG. Nach seiner schändlichen Zerstörung im Mai durch nach wie vor unbekannte Täter wurde das erweiterte Euthanasie-Denkmal im Kurgarten am Mittwoch, 26. November 2014, mit einem Festakt im Marmorsaal und einer Kranzniederlegung erneut seiner Bestimmung übergeben. Es erinnert an die Ermordung von Hunderten behinderten und kranken Menschen durch die Nazis. Widerliche Vorfälle Bürgermeister Heinz Schaden: „Wir nehmen...

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