Mesut Onay

Beiträge zum Thema Mesut Onay

Im nächsten Gemeinderat kommen zwei dringende Anträge zum Thema Strompreis zur Diskussion. | Foto: panthermedia/Teamarbeit
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Polit-Ticker und Kommentar
Strompreise entwickeln sich zum Vorwahlkampfthema

Die Frage Strompreise bleibt trotz gemeinderätlicher Sommerpause ein heißes Thema. Seit über einem Jahr beschäftigt sich die Stadtpolitik mit dem Thema Teuerungen und entsprechenden Gegenmaßnahmen. Neben Einzelinitiativen ist der Stadtpolitik der große Wurf bisher nicht gelungen. Im nächsten Gemeinderat stehen zwei dringende Anträge zum Thema Strompreis auf der Tagesordnung. Kommentar (Georg Herrmann) Der Sondergemeinderat zum Thema Strompreis bot in den vier Stunden durchaus Unterhaltung....

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Geplant sind die Gemeinderatswahlen im Jahr 2024, eine Gemeinderatsantrag könnte dies ändern. | Foto: Lercher
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Stimmungsbarometer
Ein Neuwahl-Antrag und viele Abstimmungsvarianten

Bei der Lotto-Ziehung von 6 aus 45 herrscht bei den Lottoscheinbesitzern eine verständliche Aufregung. Dieses Kribbeln spüren aktuell auch Beobachter der Innsbrucker Politiker. Dabei stellt sich die Frage: "Erhält der Neuwahl-Antrag der NEOS die nötigen Stimmenanzahl von "27 aus 40"? INNSBRUCK. "Der Antrag kommt definitiv", hält GR Dagmar Klingler-Newesely im Gespräch mit der BezirksBlätter Redaktion fest. Offen ist die Art des Antrages. „Eine Neuwahl wäre dagegen eine saubere Lösung, die...

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Gemeinderat, Ausschüsse, Stadtsenat, Koordinationsgruppe und ein neues Format sorgen für einen vollen Terminkalender. | Foto: zeitungsfoto.at

Stadtpolitik
Neue Gesprächsrunden füllen politischen Terminkalender

INNSBRUCK. In Sachen Stadtpolitik soll ein weiteres Mitbestimmungs-Format für die Parteien eingerichtet werden. Neben den bekannten Gremien wie Gemeinderat, Stadtsenat und gemeinderätlichen Ausschüssen gibt es in Innsbruck bereits eine Koordinationsgruppe, diese tagt in der Regel wöchentlich und besteht aus allen Stadtsenatsmitgliedern sowie den Klubobleuten des Innsbrucker Gemeinderates. Bürgermeister Georg Willi lädt jetzt zu einem neuen Format, ähnlich der Gespräche zum von ihm initiierten...

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In Coronazeiten bleibt der Gemeinderatssaal leer. Die Stadtpolitik bewegt aber die Bürgerinnen und Bürger. | Foto: Stadt Innsbruck

Rekordbeteiligung
73,05 Prozent für vorgezogene Gemeinderatswahlen

INNSBRUCK. Ein enormer Zuspruch der Stadtblatt-Leserinnen und -Leser und deutliche Ergebnisse: die Online-Umfrage der Stadtblatt-Redaktion zur Lage der Politik in Innsbruck bietet eine spannende Momentaufnahme. Onlineumfrage"Das Stadtblatt sammelt bei den Umfragen keine Daten von Usern, wie zB IP-Adressen. Die Abstimmung erfolgt pro Session . Da keine Garantie für eine Nicht-Wiederabstimmung, zB durch die Einschränkung von Abstimmungen für nur registrierte Nutzer oder die Umgehung der...

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Bürgermeister Georg Willi und die Stadtpolitik. Ihre Meinung ist gefragt. | Foto: zeitungsfoto.at
Aktion

Stadtpolitik
19 Fragen warten auf Ihre Antwort

INNSBRUCK. "Was tun, sprach Zeus, die Götter sind besoffen" ist eine geflügelte Redewendung aus dem Gedicht "Die Teilung der Erde" von Friedrich Schiller. "Was tun, sprach Willi, der Gemeinderat macht ratlos" würde frei interpretiert auf die Innsbrucker Stadtpolitik zutreffen. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, informieren Sie sich und machen Sie bei der großen Stadtblatt-Umfrage* mit. Ihre Meinung ist gefragtNicht einmal drei Jahre nach der letzten Gemeinderatswahl im April 2018 stellt sich die...

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Die Innsbrucker Regierungskoalition (v. l.) mit Stadträtin Elisabeth Mayr, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl, Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Christine Oppitz-Plörer stellte sich in einer eineinhalbtägigen Klausur einer breiten Diskussion über die aktuelle Situation der Innsbrucker Stadtfinanzen. | Foto: IKM

Stadtpolitik
Investitionsvolumen von 75 Millionen in Diskussion

INNSBRUCK. Rund 75 Millionen Euro will die Stadt Innsbruck in den nächsten drei Jahren als Investitionsvolumen für die Wirtschaftsförderung einsetzen. Die Diskussion darüber wird vor allem durch einen heftigen Streit zwischen FPÖ-Innsbruck und Grünen geprägt. UmsetzungslisteZahlreiche Vorhaben – beispielsweise im Bereich Bildung, wo in den kommenden Jahren 34 Millionen in Kindergärten, 1,5 Millionen in Kinderkrippen, 36 Millionen Euro in Volksschulen und 23 Millionen in Mittelschulen investiert...

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Die Skulptur im Waltherpark wurde zerstört. | Foto: G. Depaoli
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Stadtpolitik
Zerstörtes Kunstprojekt führt zu Politstreit

"Kunst gefällt oder gefällt nicht". Dieser einfache Nenner ist derzeit in der Innsbrucker Stadtpolitik nicht zu finden. Anlass dafür ist eine Kunstinstallation von Chris Moser, einem bekannten Tiroler Künstler und Politaktivisten. Die "kapitalismuskritische Plastik", eine lebensgroße Figur aus Papiermaché, stellte eine bettelnde Person am Boden mit einem Strick um Hals dar und war im Waltherpark zu sehen. Zerstörung und ZustimmungVon unbekannten wurde das Werk in den Inn geworfen. Die Tat fand...

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Kostenexplosion? GR Rudi Federspiel ist sich sicher, dass das Haus der Musik und die Kofelbahn je 70 Millionen Euro kosten werden. | Foto: Czingulszki

Opposition schäumt: "Grobe Wählertäuschung"

Konflikt um Kosten der Großprojekte "Haus der Musik" und Patscherkofelbahn spitzt sich weiter zu. "Die Zeit des Herumschummelns ist endgültig vorbei", poltert Rudi Federspiel. Er fordert von Bgm. Christine Oppitz-Plörer "volle Transparenz", was die Kosten des Haus der Musik und der Patscherkofelbahn betrifft. "Wenn vor der Wahl keine Zahlen auf dem Tisch liegen, ist das eine grobe Wählertäuschung", so der FPÖ-Chef. Er geht davon aus, dass den Wählern "immense Mehrkosten" verheimlicht werden...

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Bgm. Christine Oppitz-Plörer will als Finanzreferentin nicht auf eine Million Euro im Budget verzichten.

Streit um Steuer: Vergnügen bleibt teuer

Eine Abschaffung der Vergnügungssteuer wird in Innsbruck schon lange diskutiert. Jetzt macht es Wien vor. Bgm. Christine Oppitz-Plörer ist die oberste Herrin der Stadtfinanzen und ihre Position ist seit Jahren dieselbe: "Im Falle einer Gegenfinanzierung könnte die Vergnügungssteuer abgeschafft werden, es zeichnet sich derzeit aber keine Variante ab, diese Budgetposition zu ersetzen." Auch dass Wien diese Steuer vor wenigen Tagen gestrichen hat, ändert nichts am Standpunkt der Stadtchefin. Doch...

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Die Vergnügung gibt's nicht steuerfrei

Mit etwas mehr als einer Million Euro schlägt sich die Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer) im aktuellen Budget der Stadt Innsbruck zu Buche. 2012 war sie noch doppelt so hoch. Das liegt daran, dass die Besteuerung bereits überarbeitet wurde. Für eine gänzliche Abschaffung der Steuer auf's Vergnügen ist ausschließlich Rudi Federspiel. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer kann sich eine Abschaffung vorstellen, doch die Mittel müssten dann anders bedeckt werden: "Wenn eine Gegenfinanzierung...

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  • Katja Urthaler (kurt)

Die Revolte zeigte Wirkung

(gstr). Eine herbe Ohrfeige mussten am vergangenen Samstag die Betreiber des Projektes "Rucola" und die beiden grünen Mandatare Mesut Onay und Gerhard Fritz einstecken. Gemeinsam hatten sie ein "Urban Gardening"-Konzept für die Pacherwiese in Pradl erstellt und auch bereits fleißig mit dem Projekt geworben. Allerdings zeigte sich am Samstag, dass das vorliegende Konzept bei den Anrainern nur eines hervorruft: Ärger und Zorn. Dem machten die Bewohner der umliegenden Häuser am Samstag auch...

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