Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Am Samstag, den 18. September findet die weltweite Müllsammelaktion statt. Mitmachen kann jeder. | Foto: Julia Gerold
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World Cleanup Day
Müllsammelaktion auf der ganzen Welt

Müll befindet sich überall: in Straßengräben, Flüssen oder Wäldern. Am World Cleanup Day wird die Welt gesäubert und jeder kann dabei helfen.  MURTAL/MURAU. Getränkedosen, PET-Flaschen, Glasflaschen, Verpackungen und unzählige Zigarettenstummel landen in unserer Region oft nicht in den Mülltonnen. Ein Grund mehr, um selbst aktiv zu werden und ein Zeichen für den Umweltschutz zusetzen.   World Cleanup DayAm Samstag, den 18. September findet die weltweite Müllsammelaktion zum 14. Mal statt. Es...

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  • Julia Gerold
Am Inn bei Telfs West wurden mit einem 580 Meter langen Seitenarm neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Erholungsraum für Menschen geschaffen.  | Foto: © Land Tirol
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„der.inn“
Verlängerung von Inn-Projekt bis 2026

TIROL. Das Projekt "der.inn" läuft bereits seit 2008 und konnte bisher große Erfolge einfahren. Zahlreiche Revitalisierungsmaßnahmen wurden durchgeführt. Jetzt wird das Projekt bis 2026 verlängert.  Zahlreiche Revitalisierungen entlang des Inns Dank des Projekts "der.inn" konnten zahlreiche Revitalisierungen durchgeführt werden. Insgesamt bereits 18 an der Zahl an Zuflüssen wie dem Gießenbach in Hatting, Seitenarmen wie bei Telfs West oder auch Augewässern und Tümpeln entlang des Inns. Kein...

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Durch Wasserkraftwerke und Verbauungen stehen viele Tiere und Pflanzen vor einer Herausforderung. | Foto: WWF Österreich
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Episode 5 – INNBewegung
Platz da! Die Bedeutung von Durchgängigkeit und Vernetzung

Viele Tiere und Pflanzen, die im oder am Inn leben, sind darauf angewiesen, den gesamten Fluss auf- und abzuwandern, um ausreichend Nahrungs-, Fortpflanzungs- und Schutzräume zu finden. Damit wird jedes Wasserkraftwerk zu einer Barriere – und damit auch zu einer Bedrohung für die Artenvielfalt. Durch Wanderhilfen gibt es allerdings mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, einen Fluss mit Querverbauungen wieder passierbar zu machen. Welche das sind und warum es dringend mehr Wanderhilfen dieser...

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Straßenbau über Inn | Foto: Toni Vorauer
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Episode 2 – INNBewegung
INNsieme - Drei Länder gemeinsam für den Inn

Tirol. „INNsieme“ – das leitet sich ab von dem italienischen Wort „Insieme“, das übersetzt „zusammen“ bedeutet. Denn genau darum geht es bei dem EU-Interreg-Projekt: Der gemeinsame Einsatz für einen lebendigen Inn. Verschiedenste Projektpartner aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben sich erstmals zu einer länderübergreifenden Schutzinitiative zusammengeschlossen. Warum der Inn nur in einer grenzüberschreitenden Kooperation wirklich wirksam geschützt werden kann, und welche Maßnahmen...

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Inn bei Tösens | Foto: WWF Österreich
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Der Inn in bewegten Bildern
WWF-Kurzfilmserie „INNBewegung“ geht an den Start

Tirol. Das EU-Interreg-Artenschutzprojekt „INNsieme“ setzt sich für den Erhalt und die Wiederherstellung des Alpenflusses als vielfältige Lebensader ein. Und das gelingt am besten, wenn dabei alle zusammenarbeiten und sich wieder für den Inn begeistern lassen. Deshalb erzählt die wöchentlich erscheinende Kurzfilm-Serie „INNBewegung“ spannende Geschichten vom Inn, seinen Bewohnern, Nutzungskonflikten und neuen Perspektiven für seinen erfolgreichen Schutz und die Wiederherstellung naturnaher...

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An der Stelle, wo die Mur gerade einen Mäander bekommt: Bürgermeister Manfred Sampl, Polier Eduard Hirscher und Bauleiter Michael Fanninger. | Foto: Peter J. Wieland
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Fluss-Renaturierung
Ein Rückschritt, der ein Fortschritt ist

MIT VIDEO ::: 720 Meter der Mur im Salzburger Lungauer werden renaturiert für Mensch, Tier und Natur: St. Michaels Großprojekt des Jahrzehnts. Die Mur erhält einen Riesen-Mäander. Außerdem ist es im Bundesland Salzburg in der Form einmalig. >> Video: entstanden ist es bei unserem Lokalaugenschein – mit Ausführungen des Bürgermeister, des Bauleiters und des Poliers: ST. MICHAEL. Wer in diesen Tagen entlang der Mur in St. Michael unterwegs ist, wird eine rege Bautätigkeit bemerken. Was dort...

  • Salzburg
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  • Peter J. Wieland
Abgetrennte Flussschlingen wie diese hier bekommen ihren ursprünglichen Lauf zurück. | Foto: Povodí Moravy
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Naturschutz
Die Thaya bekommt ihren ursprünglichen Lauf zurück

BEZIRK. 900 Meter mehr für den Flusslauf der Thaya sowie ein grenzüberschreitend abgestimmtes Vorgehen österreichischer und tschechischer Experten in Sachen Gewässer- und Naturschutz – das sind die ersten Ergebnisse des im Rahmen des aktuellen EU-Programms „Interreg Österreich – Tschechische Republik“ durchgeführten Projekts „Thaya 2020“. Highlight des Projekts ist der Wiederanschluss von drei in den 1970er und 80er Jahren abgetrennten Flussschlingen in Bernhardsthal und Rabensburg. Ermöglicht...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Dank Wärmetauscher in den Füßen haben die Enten kein Problem auf dem Eis.
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Wasservögel im Winter
Warum Enten und Schwäne nicht festfrieren

Wenn Seen, Flüsse und Teiche mit Eis überzogen sind, wundert man sich immer über die Enten und Schwäne, denen das egal zu sein scheint. Und es ist ihnen egal, denn dank eingebauter "Heizung" in den Füßen, kommen sie gut durch die kalten Monate. WärmetauscherDie Tiere haben in ihren Füßen nämlich ein Netz aus feinen Blutgefäßen die dicht beieinanderliegen. Damit wärmen sich ihre Vogelbeine auf und es wird ihnen nie kalt. Das warme Blut erwärmt sich mit dem Kalten also wie in einem Wärmetauscher....

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  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Für eine gesunde Mur:  Die Flussschützer trafen sich u.a. in der Gemeinde Halbenrain, um ein Zeichen zu setzen. | Foto: WWF Adria

Ein großer Sprung für die lebendigen Flüsse

Flussschützer kamen Einladung des World Wilflife Fund zum "Big Jump"in Donnersdorf nach. Heuer fand zum vierten Mal der „Amazon of Europe"- Day statt. Dieser wurde mit einem "Big Jump" – einem großen Sprung – gefeiert. Auf der steirischen Seite der Mur passierte dies in Donnersdorf bei Halbenrain, auf der slowenischen Seite wurde bei Apace gesprungen. Zahlreiche Flussschützer folgten der Einladung des WWF und hüpften in die Mur. Der "Big Jump" findet europaweit statt. Er hat das Ziel, auf den...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Anita Csenar und Ernst Mayer, der Leiter der Ortsstelle St. Martin an der Raab des Burgenländischen Volksbildungswerkes.
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Naturerlebnis Raab begeisterte

Bei der Anbindung zweier Altarme an die Raab entstand ein Naturparadies Welten. Treffpunt zahlreicher Naturfreunde war vor Kurzem das Gemeindeschutzgebiet St. Martin an der Raab in Welten-Hohenbrugg. Hier wurden im Rahmen des Projektes "Open Wehr" zwei Altarme an die Raab angebunden. Laut Ernst Mayer vom Burgenländischen Volksbildungswerk dient die 1,7 Millionen Euro erforderte Baumaßnahme der ökologischen Rehabilitierung der Raab. Naturparadies An den Uferböschungen wurden über 300 Bäume und...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Anna Maria Kaufmann
Die Altarm-Anbindung zwischen Welten und Hohenbrugg wird am Samstag, dem 25. Juni, präsentiert.

Neues Naturerlebnis am Raab-Altarm

Ein neues Naturparadies soll sich an der Raab zwischen Welten und Hohenbrugg entwickeln, wo in den letzten Monaten zwei Altarme an den Fluss angebunden wurden. Die positiven Auswirkungen auf Flora und Fauna werden bei einem Informationstag am Samstag, dem 25. Juni, an Ort und Stelle vorgestellt. Beginn ist um 9.00 Uhr. Wann: 25.06.2016 09:00:00 Wo: Altarmanbindung, 8383 Welten auf Karte anzeigen

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Die Felswand bei der Hochstegbrücke ist charakteristisch für das Höllental. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: Felswand bei der Hochstegbrücke im Höllental

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Eine der Atem beraubendsten Passagen im Höllental in Reichenau an der Rax ist seit September 1984 als Naturdenkmal geschützt. Es ist die Feldwand an der Hochstegbrücke. "Die Felswand stellt eine der letzten noch weitgehend ursprünglich erhaltenen Felsformationen im Talbereich dar, die dem Höllental sein schluchtartiges Gepräge verleiht", heißt es im Bescheid der Naturschutzbehörde. Gut erkennbare nacheiszeitliche Erosionsspuren machen die geowissenschaftliche Bedeutung...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Damit von der Traisen bei Hochwasser keine Gefahr ausgeht, wird der Hochwasserschutz laufend ertüchtigt. Im Jahr 2015 investieren Bund, Land und Traisen-Wasserverband über 1 Mio. Euro. | Foto: mss/Vorlaufer
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Wasserverband: In Hochwasserschutz an der Traisen fließen 2015 eine Million Euro

ST. PÖLTEN (red). Der Traisen-Wasserverband stellte im Rahmen der Mitgliederversammlung die Weichen für das Arbeitsprogramm des Jahres 2015. Der Bund, das Land Niederösterreich und der Traisen-Wasserverband investieren in den Hochwasserschutz und die Ökologie des Flusses über eine Million Euro. „Seit Jahren arbeiten wir intensiv an der Ertüchtigung des Hochwasserschutzes entlang der Traisen. Alle gesetzten Maßnahmen, haben sich bei den letzten Hochwässern bestens bewährt. Es sind aber noch...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Der verlandete Altarm an der Raab bei Welten wurde nicht umsonst vor kurzem zum Gemeindeschutzgebiet erklärt.

Natur pur

Wo: Radweg, 8350 Welten auf Karte anzeigen

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Bezirksblätter-NÖ-Chefredakteur Oswald Hicker per Boot auf Lokalaugenschein. | Foto: Hicker
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Laabenbach-Au bleibt ein Natur-Paradies

Der renaturierte Laabenbach zwischen St. Christophen und Neulengbach darf sich sein Bett auch in Hinkunft selbst suchen. NEULENGBACH (mh). Auf einer Schlauchbootfahrt durch den renaturierten Teil des Laabenbaches überzeugte sich Bezirksblätter-NÖ-Chefredakteur Oswald Hicker von den positiven Folgen der massiven Regenfälle Mitte Mai für das Ökosystem im Schauberger-Areal: "Das Hochwasser hat ganze Arbeit geleistet. Es hat Steilufer unterspült, Schotter- oder Sandbänke angeschwemmt, tiefe Kolke...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Der Februar wurde von WWF zum Isel-Monat erklärt. Man will eine breite Allianz gegen die Kraftwerksplaner bilden.

WWF ruft den Isel-Monat aus

Zusammenschluss von Naturinitiativen soll Kraftwerke verhindern BEZIRK (red). Mehr als 14 Kraftwerkprojekte sind in Osttirol geplant, davon zwei große Projekte an der Isel. „Die Kraftwerkspläne würden die Isel als Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten für immer zerstören“, warnt Christoph Walder vom WWF. Die „Plattform Flüsse voller Leben“ setzt sich daher gemeinsam mit vier Bürger-initiativen für den Schutz der Isel ein, und die breite Widerstandsfront fordert den sofortigen Stopp...

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  • Osttirol
  • Hans Ebner
„Das war der schönste Tag unserer bisherigen Reisen“, machten die Schüler der Muraufweitung Gosdorf und der Wasserwirtschaft ein Kompliment.                        Foto: KK
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Die Mur als guter Lehrmeister

Schüler aus Celje waren im Rahmen des Projekts Leonardo in den Murauen des Bezirks Radkersburg. Das Schulzentrum Sentjur bei Celje hat neben Landwirtschaft und Umwelttechnik auch Naturschutztechnik auf dem Lehrplan. Im Rahmen des Leonardo-Projektes, ein EU-Programm zum internationalen Schulaustausch, besuchte eine slowenische Schülergruppe steirische Europaschutzgebiete. Organisiert wurde diese Exkursion von Johann Pfeiler, Betreuer des Europaschutzgebietes „Steirische Grenzmur“. Am ersten Tag...

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  • Leibnitz
  • Walter Schmidbauer

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