Ortsreportage

Beiträge zum Thema Ortsreportage

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Ortsreportage Bramberg
Eine ganze Familie lebt für den Fußball

In Bramberg hat sich die Familie Nindl komplett dem Fußball verschrieben. Die Väter sind Funktionäre und Trainer, die Söhne kicken für die TSU Bramberg. BRAMBERG. In der Au in Habach begann die Fußballbegeisterung der Familie Nindl. In jeder freien Minute kickten die Brüder Siegfried, Manfred, Willi und Alexander auf ein selbstgebasteltes Tor. Siegi spielte dann in Neukirchen, ehe er nach Gründung der TSU Bramberg in die Heimatgemeinde wechselte. Auch Manni, Willi und Xandi begannen schon früh...

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Ehrenamtliche Hilfestellung war und ist immer schon ein Thema in der Gemeinde Leogang. Das beweist auch der Hilfs-Verein "Loigom hoit zomm". | Foto: Lemon Media
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Loigom hoit zomm
"Bis jetzt haben wir noch immer eine Lösung gefunden"

Der Verein "Loigom hoit zomm – Leogang Sozial" ist immer dann zur Stelle, wenn jemand in der Gemeinde rasche und unbürokratische Unterstützung braucht.  LEOGANG. Zwei Jahre ist es her, dass der gemeinnützige Verein "Loigom hoit zomm" gegründet wurde. Der Name ist hier Programm: "Mit dem Verein bieten wir den Leogangern schnelle und unkomplizierte Hilfe, ob es sich nun um ein spezielles Krankenbett, einen Rollstuhl, eine Vorlesestunde oder einen Begleitdienst handelt", freut sich Bürgermeister...

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Orstreportage Bramberg
Panzlschützen feiern 50jähriges Jubiläum

Die Panzlschützen feiern heuer Jubiläum. Ferdinand Bacher und Hans Kirchner waren die Gründerväter. BRAMBERG. Ende 1969 gaben Ferdinand Bacher, Pächter des Gasthofes "Alpenhof" und Mechanikermeister Hans Kirchner den entscheidenden Anstoß zur Gründung der Panzlschützen. So wie die Trachtenmusikkapelle im Jahre 1952 entschied man sich bei der Einkleidung für die Tracht des Freiheitskämpfers Hans Panzl. Die Fahne entwarfen die Regierungsräte Kuno Brandauer und Richard Treuer. Schon fünf Monate...

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Foto: Panzlschützen
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Ortsreportage Bramberg
Bataillonsfest 50 Jahre Panzlschützen

Die Panzlschützen feiern ihr 50-Jahr-Jubiläum. MÜHLBACH. Vom 15. - 17. Mai findet das große Bataillonsfest des Anton Wallner Schützen Bataillons Pinzgau, 50 Jahre Panzlschützen in Mühlbach statt. Am Freitag gibt es eine "Warm-up-Party" im Discozelt. Am Samstag ab 16.30 folgt die Festeröffnung beim Hans Panzl Denkmal mit dem Konzert und großem Zapfenstreich durch die Rainermusik Salzburg. Anschließend gibt es mit den "Aufgeiger" Unterhaltung im Festzelt. Am Sonntag ab 8 Uhr treffen die Vereine...

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Abfahrtsläufer im Jänner 1932 im Ziel. | Foto: Archiv/Neukirchen
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Ortsreportage Neukirchen
In Neukirchen wurde 1929 der erste Skiverein gegründet

Der USC Neukirchen begann mit dem Schilauf um die Jahrundertwende. NEUKIRCHEN. Der Union Sportclub Neukirchen hat mittlerweile eine lange Tradition. Den Ausgangspunkt bildete der Skilauf, der sich um 1900 allmählich neben dem Ranggeln und Eisschießen durchzusetzen begann. So erstieg der Bergerbauer Vorderegger im Jahre 1899 als erster den Wildkogel auf Skiern. Albert Schett hatte dort, etwas unterhalb des Gipfels, ein Jahr vorher das Wildkogelhaus errichtet. Georg Schwärzler, Tischler und...

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Ortsreportage Neukirchen
Monika Kaserer war die berühmteste Sportlerin

Der alpine Schisport von Neukirchen ist untrennbar mit dem Namen Monika Kaserer verbunden. NEUKIRCHEN (vor). Monika Kaserer, geboren am 11. Mai 1952, kam sprichwörtlich mit den "Bretteln" auf die Welt. Schon als kleines Mädchen kurvte sie auf den steilen Hängen der "Hongaren" nahe der "Trattn", wo sie aufgewachsen war, zu Tal. So manchen Burschen fuhr sie schon damals auf und davon. Ihr Talent erkannte und förderte der sportbegeistertete Schneidermeister Helmut Nindl. Große Erfolge...

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Gasthof zur Post | Foto: Archiv/Neukirchen
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Ortsreportage Neukirchen
Ehemaliger Gasthof zur Post war der Mittelpunkt

Neukirchen war die erste Gemeinde im Oberpinzgau, die für den Fremdenverkehr eingetreten ist. NEUKIRCHEN. Der Großvenediger und die Krimmler Wassfälle waren die ersten Beweggründe, die einen Fremdenzuzug einleiteten. Einer der Pioniere war Albert Schett. Es wurde nach 1870 ein regelmäßiger Stellwagen- und Postverkehr eingeführt. Es wurden Wege gebaut, um die Naturschönheiten zugänglich zu machen. Es kamen Unterkunftshäuser, Berghütten und Gasthäuser dazu. Man schickte junge Frauen nach...

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Rauris um 1933 | Foto: Archiv/Rauris
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Ortsreportage Rauris
Historische Entwicklung des Rauristertales

Im Raurisertal wurden schon Funde von den Jahren 400 vor Christus entdeckt. RAURIS. Das Raurisertal ist eines der wenigen dauernd besiedelten Tauerntäler. Dass die Wege über den Rauriser Tauern (Hochtor) schon sehr früh begangen waren, zeigen verschiedene Funde, wie der eines massiven, vergoldeten Halsringes auf der Maschlalm, der aus der Latènezeit um 400 v. Chr. stammt. Im Markt wurden sechs Silbermünzen gefunden, von denen drei den Kopf König Philipps von Makedonien, der 360 bis 336 v. Chr....

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Taxenbach um das Jahr 1915 | Foto: Archiv/Taxenbach
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Ortsreportage Taxenbach
Mit der Markterhebung konnte zoll- und mautfrei gehandelt werden

Im 14. Jahrhundert wurde Taxenbach als Markt geführt - damit hatte die Gemeinde viele Vorrechte und Privilegien. TAXENBACH (vor). Taxenbach wird schon 1323 als Markt bezeichnet, weil der Erzbischof "ober dem Markt" eine Festung bauen wollte. Die Märkte hatten schon früher im Mittelalter viele Vorrechte und Privilegien. Die Bauern mussten ihr Vieh auf den Markt treiben. Krämerei, Handel, Ausschank von Getränken und Gewerbe waren fast ausschließlich den Märkten vorbehalten. Die Bürger durften...

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Sieg am Hundstein | Foto: PWV Taxenbach
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Ortsreportage Taxenbach
Zahlen und Fakten zum Plattenwerfen

Beim Plattenwerfen gibt es Regeln, die sehr dem Stockschießen ähnlich sind. TAXENBACH. Die Wurfgeräte sind vielfältige, speziell angefertigte Geräte aus gehärtetem Stahl, unterschiedlich in der Form, in Hufeisenform oder runde und abgeschrägte Metallplatten, mit einem erlaubten Durchmesser von höchstens 19 cm. Durch die Wurfweite von 18 m sind bei den Hufeisen und Sportplatten gewichtsmäßig Grenzen gesetzt, im Normalfall ist das Gewicht bei ca. 1kg bis 1,3 kg. Der Zielpunkt ist ein Holzwürfel...

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Enzingerboden in den 20er Jahren | Foto: ÖBB
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Ortsreportage Uttendorf: Strom durch Wasserkraft

UTTENDORF (vor). Untrennbar ist Uttendorf mit dem Stubachtal verbunden. Es kommt nicht von ungefähr, dass sogar im Wappen der Gemeinde darauf hingewiesen wird und darüber hinaus ein Lied über das Tal komponiert wurde, in dem am Beginn die Schönheit des Tales besungen und am Ende auf die technische Meisterleistung durch die Wasserkraft hingewiesen wird. Grundidee um 1900 Die Nutzung der Wasserkraft im Stubachtal, vor dem Ersten Weltkrieg bereits ins Auge gefasst, konnte nun, nach Kriegsende...

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Bürgermeister Ernst Hilzensauer  mit seiner Frau Ida - er prägte entscheidend die Geschichte Niedernsills bis heute. | Foto: Chronik Niedernsill
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100 Jahre Republik in Niedernsill - Bürgermeister Ernst Hilzensauer

NIEDERNSILL (vor). Ernst Hilzensauer, der von 1903 bis 1938 Gemeindevorstand bzw. Bürgermeister war, hat die Nachkriegszeit in Niedernsill entscheidend beeinflusst. Er baute den "Gasthof Hilzensauer" (Oberwirt) aus und öffnete Niedernsill schon zu früher Zeit weitblickend dem Fremdenverkehr. Mit Josef Hutter, "Schrempf", gründete er die Pferdezuchtgenossenschaft für den Pinzgau in Niedernsill und war Hauptinitiator für die Gründung der Pinzgauer Stammzüchter-Genossenschaft für das Pinzgauer...

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Dorf Fusch | Foto: Archiv/Mühlauersäge
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Ortsreportage Fusch - 100 Jahre Republik

FUSCH (vor). Früher, als die Glocknerstraße noch nicht gebaut war, hieß die Gemeinde "Dorf Fusch" und war gerichtlich aufgeteilt in "Taxenbacher Fusch" auf der rechten Talseite und links in "Zeller Fusch". Dazu Chronistin Brigitte de Mas: "Da kennen sich die Briefträger und Paketzusteller nicht immer aus, weil es links wie rechts gleiche Nummern gibt, die einen mit dem ,T' und die anderen mit einem ,Z' vorne. Das ist bis heute geblieben." "Das Tal gleicht einem Spital" Wie in fast allen...

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Passionsspiel:  Dieses Gruppenfoto aus Mittersill entstand im Jahre 1924. | Foto: Stadtarchiv Mittersill
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100 Jahre Republik Österreich in Mittersill - große Not und die Spanische Grippe

MITTERSILL (vor). MITTERSILL (vor). Vor 100 Jahren war Mittersill noch zweigeteilt. Einerseits gab es den Markt Mittersill im Zentrum mit rund 500 Einwohnern, andererseits die umliegende Landgemeinde mit etwa 1.700 Einwohnern. Am 3. November 1918 wurde die "Deutsch-Österreichische Republik" gegründet. Die Mittersiller sehnten sich nach Frieden, der den 1. Weltkrieg beenden sollte. 504 Mittersiller hatten einrücken müssen, 80 davon waren gefallen oder vermisst. Die Bevölkerung daheim litt unter...

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Die Theatergruppe führte schon 1918 das erste Stück "Der Gmoalump" auf. | Foto: Archiv Stuhlfelden
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100 Jahre Republik in Stuhlfelden - Krieg, und dann Theater

Stuhlfelden kann mit der weitum schönsten Kirche aufwarten, doch in der Not half dieser Umstand nicht. STUHLFELDEN (vor). In dieser Gemeinde gab es die erste Pfarre im Oberpinzgau - daher steht hier auch die älteste, schönste und kostbarste Kirche. Zwischen Zell am See und Krimml hat kein anderes Gotteshaus so schöne Bauglieder aus der romanischen Zeit. Die Lebensmittelnot verschlimmerte sich Vor 100 Jahren jedoch litt man auch hier unter denselben Problemen wie die ganze Region: Nach dem...

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Arbeiterradfahrverein 1927 | Foto: Gemeindechronik
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100 Jahre Republik Österreich in Lend

Zur ganz speziellen Vorgeschichte von Lend: Im Mittelalter gab es nur Wald bis ins Tal und an der seichtesten Stelle überquerte das Wild die Salzach. So hieß der Ort damals "Hirschfurt" und das Tier ist heute noch im Wappen abgebildet. Da bei der Gold- und Silberschmelze im Gasteiner und Raurisertal das Holz knapp wurde, benötigte man das Brennmaterial vom Salzachtal; so wurden die Baumstämme "angelendet". Daraus entstand der Name Lend. Später bekam der Ort noch mehr Aufschwung: Nach dem Bau...

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Musikkapelle im Jahr 1919 | Foto: Archiv/Rauris
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100 Jahre Republk Österreich in Rauris

Im Raurisertal war die Not besonders groß, die Spanische Grippe forderte zahlreiche Menschenleben. RAURIS (vor). Früher hieß die Hauptgemeinde noch Gaißbach. Als Rauris war im Mittelalter das ganze Tal gemeint. Die Hauptortschaften sind Rauris, Wörth und Bucheben, das bis 1938 eine eigene Gemeinde blieb. Berühmt war das Raurisertal im Mittelalter wegen des Goldbergbaues. Dieser endete aber Ende des 19. Jahrhunderts. Neben der Landwirtschaft und dem Gewerbe startete dann langsam der Tourismus...

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Kolorierte Postkarte von Bramberg aus dem Jahr 1909, links oben eine Zeichnung vom Großvenediger. | Foto: Ortsarchiv Bramberg
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100 Jahre Republik Österreich - BRAMBERG

Auswanderer und Heimkehrer: Armut und Not prägten das Leben in Bramberg 1918 - und das Elend endete nicht mit dem Friedensschluss. BRAMBERG (ek). Zur Vorgeschichte: Seit Anfang des 15. Jahrhunderts wurde im sogenannten "Revier Bramberg" Bergbau betrieben - bis 1864. Dann musste der Stollen wegen der Konkurrenz aus den Kronländern der Monarchie geschlossen werden, die wirtschaftliche Situation der arbeitslos gewordenen Bramberger und ihrer Familien verschlechterte sich dramatisch. Die Gemeinde...

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Auch nach dem Krieg herrschte bittere Armut, doch manchmal gab es auch ein Fest  - hier hinter dem Pichler-Stall. | Foto: Gemeinde Maria Alm
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Schwerpunkt 100 Jahre Republik Österreich / Maria Alm

In Maria Alm gibt es zwar keine Ortschronik, aber viele alte Fotos aus dem Keller des Gemeindeamtes. MARIA ALM (cn). Wenn man Eva Rainer und Hans Lederer in deren Büro im Gemeindeamt von Maria Alm besucht, fällt sogleich auf, dass hier auch die Geschichte des Ortes bzw. des Hauses eine Rolle spielt. An der Wand hängen zwei große Ansichten aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, und auch eine alte Rechenmaschine ist prominent platziert. Sie wurde bei den Räumungsarbeiten im Zuge der vor...

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Eva-Maria und Regina Kaiser | Foto: Foto: Kaiser
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Kaiser Art: Feuer und Flamme für die Kunst

Zwei Schwestern aus Neukirchen machten ihre Begeisterung für die Glaskunst zum Beruf. NEUKIRCHEN (vor). Die Schwestern Regina und Eva-Maria Kaiser waren vor ihrer Glaskunst-Karriere in der Neukirchner Gastronomie beschäftigt. Vor 14 Jahren reiste Regina nach Kanada, um einen langen Urlaub zu genießen und die dort lebende Verwandtschaft zu besuchen. Sie traf sich auch mit ihrem Cousin, der ein großes Glasfachgeschäft in Toronto betreibt. "Ich war davon so angetan, dass ich spontan Kurse für...

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Geschäftsführerin  Birgit Battocleti präsentiert die  Produkte, die von den Partnern des Naturparks produziert werden. | Foto: Privat
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Abenteuer Natur

Ein Erlebnis für alle Sinne, Kinder und Erwachsene, Sportler und Erholungssuchende: Der Naturpark Weißbach. WEISSBACH. Gemessen an den 430 Einwohnern ist Weißbach die kleinste Gemeinde im Pinzgau. Sie ist aber auch die einzige, die über einen Naturpark verfügt. Nicht nur landschaftlich hat der Ort daher sehr viel zu bieten. Als Ausflugsziele besonders beliebt sind die weitläufigen Almregionen. Zahlreiche Gasthöfe und Jausenstationen laden hungrige Wanderer hier mit regionalen Schmankerln zum...

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