Ortstafeln

Beiträge zum Thema Ortstafeln

Maria Rojach bekommt 3 neue Ortstafeln

MARIA ROJACH - Wie die Stadtgemeinde gegenüber Manuel Gosch heute Vormittag bestätigte, bekommt das Örtchen 3 neue Ortstafeln spendiert. Dank eines Zeitungsberichtes in der WOCHE-Lavanttal, wo Manuel Gosch bei der Ortstafel stand, wurde die Stadtgemeinde aufmerksam und bestellte 3 neue Tafeln für den Ort. Mitte bis Ende August soll der Startschuss für den bau der neuen Tafeln beginnen. 

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Die Kärntner Volksabstimmung war ein Bekenntnis zur Heimat aber keine nationalistische Manifestation, wie dies manche Jahre später und teilweise, politisch motiviert, heute noch sehen wollen. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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Grundsatzerklärung der SPÖ-Kärnten zum 10. Oktober: Kärnten kann mehr!

Kaiser: Landesgeschichte muss von Politik genutzt werden, um gemeinsam mit allen Kärntnerinnen und Kärntner Hand in Hand, versöhnt und respektvoll, in eine erfolgreiche Zukunft zu marschieren. Wer Neid und Zwietracht sät, schlägt neue blutige Wunden in die Heimat. Anlässlich des heutigen Gedenktages an die Volksabstimmung am 10. Oktober 1920 gibt die SPÖ-Kärnten durch Landesparteivorsitzenden LHStv. Peter Kaiser folgende Grundsatzerklärung ab: Die Volksabstimmung am 10. Oktober 1920 war eine...

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Die Ohnmacht Dörflers gegenüber den wiederholten Entgleisungen seines Parteikollegen Dobernig beweist einmal mehr, dass Kärnten Neuwahlen und eine neue Regierung mit neuer Regierungsmehrheit braucht“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kärnten: Entgleisungen des FPK Dobernig sind aufs Schärfste zurück zu weisen

Kaiser: FPK Dörfler zum Handeln gefordert – Weiteren Schaden von Kärnten fernhalten: Neuwahlen Jetzt! Als erschreckend und aufs Schärfste zurück zu weisen bezeichnet Kärntens SPÖ Landesparteivorsitzender, LHStv. Peter Kaiser, die Aussagen des FPK LR Dobernig betreffend die slowenische Volksgruppe in Kärnten. „Es ist beschämend für Kärnten und ganz Österreich, wenn ein junger Mensch derart rückwärtsgewandt in der Politlandschaft fuhrwerkt und offenbar darauf aus ist, jene Grenzen, die in der...

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Für Peter Kaiser ist einzig richtige Weg einer ehrlichen, fürsorglichen Politik der, alles zu tun, um alle in Österreich lebenden Menschen, egal welcher sozialen, ethnischen oder sprachlichen Herkunft, dabei zu unterstützen, ein Leben in Freiheit und Selbstständigkeit zu führen. „Das Fundament dafür heißt Solidarität, und besteht aus gegenseitiger Unterstützung, Respekt und  der Fähigkeit jedes Einzelnen, sich in seinem oder ihren gegenüber wieder zu erkennen“, verdeutlicht Kaiser | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser: Neues Volksgruppengesetz wird Zusammenhalt der Menschen stärken!

Wer sich aus parteipolitischen Motiven gegen neues Gesetz ausspricht, hat Nichts aus Geschichte gelernt und schadet unserer solidarischen Gemeinschaft! „Das neue Volksgruppengesetz ist der Kitt, der die in Österreich lebenden Menschen stärker zusammenschweißen wird“, stellt Kärntens SPÖ-Parteivorsiteznder LHStv. Peter Kaiser heute fest. Er zeigt sich über die offensichtlich aus rein parteitaktischem Kalkül begründete Ablehnung sowohl der FPK-Abgeordneten im Nationalrat als auch von einigen...

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SPÖ-LAbg. Jakob Strauß: "Dörfler täte gut daran, die Auszeichnung von Bundespräsident Heinz Fischer stellvertretend für alle jene entgegen zu nehmen, die gemeinsschaftlich an der Ortstafellösung mitgearbeitet haben."
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SPÖ-Kärnten LAbg. Jakob Strauß: Ortstafellösung ist Ergebnis gemeinschaftlicher Anstrengungen und keine one-man-show eines Politikers.

Befremdlich mutet für den stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPÖ-Kärnten und Bürgermeister von Sittersdorf/Zitara vas, LAbg. Jakob Strauss, die Vereinnahmung des erzielten Ortstafelkompromisses durch Gerhard Dörfler an. „Die nach jahrztenelangen Streitereien endlich erzielte Lösung hat viele Väter und ist nicht das Ergebnis einer one-man-show eines einzelnen Politikers“, macht Strauß deutlich. Auch wenn der Meinungsschwenk Dörflers, der leider auch durch seine...

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Spät aber doch wird das, was mit der breit getragenen Vereinbarung zur Ortstafellösung begonnen hat, jetzt endlich auch mit Leben erfüllt | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ- Chef LHStv. Peter Kaiser bergüßt Einrichtung des Dialogforums

„Wichtiger Schritt, um den Geist und die positive Stimmung aus dem breiten Ortstafelkonsens mit Leben zu erfüllen und beide Volksgruppen zum Vorteil aller Kärntnerinnen und Kärntner enger zusammenzuführen.“ Erfreut zeigt sich SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser, dass das im Rahmen des Ortstafelkompromisses vereinbarte Dialogforum nun Realität wird. „Spät aber doch wird das, was mit der breit getragenen Vereinbarung zur Ortstafellösung begonnen hat, jetzt endlich auch mit Leben erfüllt“, so Kaiser. Er,...

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FH-Professorin Kathrin Stainer-Hämmerle über Kärnten nach der Ortstafel-Lösung: „Das Kapitel ist erst beendet, wenn die Ortstafeln stehen und für alle selbstverständlich sind. Erst dann wird der Weg frei, Vielsprachigkeit auch für dieses Land als Chance zu sehen und zu nützen.“ | Foto: KK/Bauer

Der 6. Juli wird ein Lostag für Kärnten

Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle zum „Part of the game“-Prozess und anderen Themen, die bewegen. WOCHE: Am 6. Juli wird der Ortstafel-Kompromiss im Nationalrat beschlossen. Ist damit ein Kapitel beendet oder ist weiterhin mit heftigen Diskussionen zwischen Mehrheit und Minderheit im Land zu rechnen? Stainer-Hämmerle: Das Kapitel ist beendet, wenn die Ortstafeln stehen und für alle selbstverständlich sind. Hier liegt die Verantwortung der politischen Eliten – quer über alle Parteigrenzen...

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Der Obmann des Rates der Kärntner Slowenen, Botschafter Valentin Inzko

Inzko ist am 6. Juli nicht dabei

Basses Erstaunen löste Rat-Obmann Valentin Inzko mit dem Beschluss gegen Ortstafel-Lösung aus. Die WOCHE sprach mit dem Suetschacher. Am Sonntag überraschte der Rat der Kärntner Slowenen mit der Ablehnung gegenüber dem Verfassungsgesetz, das kommende Woche im Parlament beschlossen werden soll. Die WOCHE im Gespräch mit Valentin Inzko, dem Obmann des Rates. WOCHE: Der Volksgruppentag des Rates der Kärntner Slowenen stimmte gegen das Ortstafel-Gesetz. Wie kann das sein, wenn Sie als Chef des...

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„Inzko“ ist für LH Dörfler ein „Unwort des Jahres“

"Wie heißt das Unwort des Jahres 2011? Inzko“ – so eröffnete Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine eilig einberufene Pressekonferenz am Montag. Der Rat-Obmann brüskiere alle Beteiligten. Es stimme auch nicht, dass es im Gesetzesvorschlag Abänderungen zum Memorandum, das auch Inzko unterschrieb, gegeben habe, so ein „empörter“ Dörfler. Der FPK-Politiker spricht sich „gegen eine Schubumkehr“ aus; nur ein Verfassungsgesetz lege „solchen Leuten endgültig das Handwerk“, so Dörfler über Inzko. Auch...

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Staatssekretär Josef Ostermayer: "ich bin froh, dass die Sache positiv ausgegangen ist - jetzt fahren wir das Ganze ins Ziel."
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,Spüre die Erleichterung!‘

Nach der Befragung zu den Ortstafeln: Beteiligte und Experten sind mit dem Ergebnis zufrieden. Der Blick gilt der Zukunft. "Zufrieden und der Kärntner Bevölkerung dankbar“, ist Landeshauptmann Gerhard Dörfler nach der Briefbefragung zur Ortstafellösung. Bekanntlich haben 33,2 Prozent der Wahlberechtigten teilgenommen. 67,9 Prozent stimmten dem Ortstafelkompromiss zu, 32,1 Prozent dagegen. „Wenn ich auf der Straße unterwegs bin, spüre ich die Erleichterung in der Bevölkerung“, so Dörfler weiter....

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Kurt Scheuch, streitbarer FPK-Klubobmann | Foto: KK
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„Aber dann gibt es ja noch mich!“

Kurt Scheuch: Rundumschlag im WOCHE-Interview vor dem „Part of the Game“-Prozess: „Politjustiz!“ WOCHE: Welche Beteiligung erwarten Sie sich bei der „Ortstafelbefragung“? Scheuch: Es geht nicht um die Höhe der Beteiligung, sondern ob es eine Mehrheit für diese Lösung gibt. Was passiert, wenn diese Befragung negativ ausgeht? Wenn sie negativ ausgeht, also die Mehrheit mit Nein stimmt, dann muss man zurück an den Verhandlungstisch. Wir müssen anders verhandeln. Alles andere wäre ein Drüberfahren,...

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„Ergebnis zählt, nicht die Teilnahme“

Weiter die Wogen in der Politik hoch gehen lässt die Briefbefragung zum Ortstafelkompromiss, den die FPK durchgesetzt hat. Am Montag rückte FPÖ-Chef Heinz Christian Strache – er weilte erstmals bei einer Sitzung des FPK-Landesvorstandes – zur Verteidigung der Umfrage aus, deren Sinnhaftigkeit von vielen bezweifelt wird. Die Freiheitlichen stünden für direkte Demokratie, das Geld (Kosten 200.000 – 250.000 Euro) sei gut investiert, während die SPÖ Wien „acht Millionen für eine...

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VP-Chef Josef Martinz geht mit FPK-Befragung hart ins Gericht

Dörfler beschädigt sich nun jeden Tag

Das meint Koalitionspartner VP-Chef Josef Martinz, der auf kritische Distanz zur FPK-Volksbefragung geht. WOCHE: Sie meinten jüngst, die Ortstafel-Volksbefragung sei ein „Scheuch-Spektakel“ – haben Sie eine Erklärung, weshalb die FPK so daran hängt? Martinz: Das Ganze wird inszeniert, damit man ja in die Nähe der Fallen kommt. Dörfler beschädigt sich damit, weil er jeden Tag von der fertigen Lösung unsicher abweicht. – Alles, was jetzt kommt, ist für ihn nur eine Verschlechterung. Die Gefahren...

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Dragica Urtelj zu zweitem Reaktor in Krsko: „Noch nicht entschieden.“

Ein Schritt zur Erfüllung der Pflicht

Generalkonsulin Dragica Urtelj über das Verhältnis zwischen Slowenien und Kärnten: Kompromiss als Beitrag zur Verbesserung. Die slowenische Generalkonsulin Dragica Urtelj im WOCHE-Gespräch über die Beziehung zu Kärnten und das Atomkraftwerk Krsko. WOCHE: Wie ist das Verhältnis Sloweniens zu Kärnten bzw. Österreich? Dragica Urtelj: Die Beziehungen zu Österreich kann man als gut, intensiv und vielseitig bezeichnen. Und zu Kärnten? Die Beziehungen zu Kärnten sind gut, können aber noch eine...

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Rats-Obmann Valentin Inzko und Dörfler gaben sich Dienstag versöhnlich

Nun wird Volk befragt

Historische Einigung am Dienstag auf 164 zweisprachige Ortstafeln, betroffene Bevölkerung stimmt ab. Acht Stunden wurde Dienstag im Büro von Landeshauptmann Gerhard Dörfler verhandelt, ehe mit (Kärntner) Bier auf einen Konsens angestoßen werden konnte. Dieser sieht 164 zweisprachige Ortstafeln vor – eine mehr, als einst der Gusenbauer-Entwurf vorgesehen hat. Zusätzlich wird die Landesregierung ein Dialogforum für die Entwicklung des gemischtsprachigen Gebietes einrichten, dem Parteienvertreter...

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Einigung: 164 zweisprachige Ortstafeln

Kompomiss nach 56 Jahren Ortstafelstreit. Endlich ist der Kompromiss da: In den Südkärntner Gemeinden wird es 164 zweisprachige Ortstafeln geben. Alle Verhandlungspartner (Land, Bund und Volksgruppen) zeigen sich hoch erfreut. Noch im Juni soll die Regelung im Ministerrat "ankommen", was bedeutet, dass noch vor der Sommerpause ein Beschluss in National- und Bundesrat erfolgen kann.

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1.300 Slowenen stimmen jetzt ab

Für die Woche nach Ostern ist die finale Ortstafelrunde geplant. Gemeinschaft befragt schon 1.300 Mitglieder. Noch ist der Ortstafelkompromiss nicht besiegelt. Das zeigten deutlich jüngste Auftritte Valentin Inzkos, dem Obmann des Rates der Kärntner Slowenen. „Vom Hoffnungsträger zur großen Enttäuschung“, sagt über ihn Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Nachsatz: „Unfassbar, ganz Österreich schüttelt über Inzko den Kopf.“ Vor allem den Umstand, dass der Botschafter am Abend, als der Kompromiss...

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Zweisprachige Karawankengipfel will Kärntner Seele nicht: LH Dörfler

Kaffeeklatsch als Skandal

Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) im WOCHE-Gespräch über Scheuch & Ortstafeln. WOCHE: In der „Kleinen Zeitung“ sah Staatssekretär Ostermayer am Montag „keine Knackpunkte“ mehr bei den Ortstafelverhandlungen. Sehen Sie das ebenso? Dörfler: Ich sehe nur kleine Knackpunkte – wenn man nicht von 273 Tafeln redet und von zweisprachigen Bezeichnungen der Karawankengipfel: Ferlacher Horn oder gar Mittagskogel in slowenischer Sprache würde die Kärntner Seele nicht haben wollen. Nur: Ich spüre, dass...

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Valentin Inzko im WOCHE-Gespräch: Veröffentlichung als Super-Gau | Foto: KK
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Ortstafellösung ,Golf mit Extras‘

Inzko glaubt an Lösung im Ortstafelkonflikt: „Kein Rolls Royce, kein Trabant, sondern Golf mit Extras.“ "Normalerweise geht man bei Verhandlungen nicht an die Öffentlichkeit“, erklärt Valentin Inzko, Obmann des Rates der Kärntner Slowenen und Hoher Repräsentant von Bosnien. Denn die „interne Liste der drei Volksgruppenvertreter“, vom FPK als „Forderungspapier“ bezeichnet, sei bloß als „Orientierungshilfe“ und „Ausgangspapier“ zu verstehen. – War die Form, nach 273 Ortstafeln zu rufen, nicht ein...

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Staatssekretär Josef Ostermayer | Foto: KK

Ortstafel-Lösung: „Noch nie so nahe wie jetzt“

Auch diese Woche tritt Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Ortstafel-Verhandlungsführer Josef Ostermayer in Kontakt mit den Verhandlungsparteien in Kärnten. Am Ende des Prozesses wünscht er sich eine breite Mehrheit oder gar einen einstimmigen Beschluss im Parlament. WOCHE: Ist bereits konkret über bestimmte zweisprachige Ortstafeln verhandelt worden? Josef Ostermayer: Wir haben ganz konkret über einzelne Ortschaften geredet, wo wir bei vielen einer Meinung waren und bei einigen noch Daten...

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SPÖ-Chef Peter Kaiser will 20 Euro von fertigen Akademikern einheben

Gebühr nach dem Studium

Zuerst studieren und Gebühren im Nachhinein zahlen ist der Vorschlag des SPÖ-Vorsitzenden Peter Kaiser. Während die Politiker der Bundes-SPÖ strikt gegen Studiengebühren auftreten, ließ Kärntens SP-Vorsitzender Peter Kaiser mit einem Vorschlag aufhorchen: 20 Euro sollten Akademiker hinkünftig für ihre Ausbildung monatlich bezahlen; ein Berufsleben lang. „Allerdings erst ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2.000 Euro“, sagt Kaiser, der sich damit zusätzliche Einnahmen von 110 Millionen Euro...

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Donnerstag: Der Auftakt für die Ortstafelverhandlungen

Donnerstag starten in der Landesregierung die Ortstafelverhandlungen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler wird mit Staatssekretär Josef Ostermayer und den Slowenenvertretern Bernard Sadovnik, Marjan Sturm und Botschafter Valentin Inzko die Gespräche aufnehmen. Inzko zur WOCHE: „Ich bin Optimist und gehe mit Zuversicht in die Gespräche.“ Zum Vorhaben der FPK, über eine allfällige Lösung das Volk zu befragen, sagt Inzko: „Ich respektiere die Meinung der FPK, aber es sagt der Hausverstand, dass man...

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LH Dörfler sieht die Bereitschaft zu einer Lösung der Ortstafelfrage als Erfolg des ablaufenden Jahres. Die Lösung ist „die Priorität schlechthin“ für kommendes Jahr. „Die Beziehung zu Slowenien kann so gut werden wie zu Oberitalien - das ist unser Ziel."

„Ortstafelfrage Thema Nr. 1“

Für LH Dörfler hat die Lösung der Ortstafelfrage die oberste Priorität 2011 – dem „Jahr des Radieschens“. WOCHE: Wie sehen Sie die Kompetenzen von Kabeg-Chefin Ines Manegold? Gerhard Dörfler: Ich sage: Heraus mit der Medien- und Gewerkschaftspolitik und weg mit dem Ausspielen von Interessen! Das Kabeg-Theater gibt es ja schon seit Jahren … Was spielt sich in Ihrer Wahrnehmung am Klinikum Klagenfurt ab? 95 Prozent funktionieren gut bis sehr gut, 5 Prozent funktionieren weniger gut, mit dem muss...

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Staatssekretär Ostermayer führt im Auftrag des Kanzlers die Gespräche | Foto: KK

Ziel nahe wie noch nie

Staatssekretär Josef Ostermayer im Gespräch mit der WOCHE über die Ortstafel-Verhandlungen. WOCHE: Ist die Suche nach einer Lösung für die Ortstafelfrage einfacher oder schwieriger als erwartet? Ostermayer: Nicht schwieriger als erwartet, aber es ist eine Situation, in der man Geduld haben muss. Wir versuchen durch viele Einzelgespräche wie bei einer Spirale nach innen auf den Punkt zu kommen. Wie viele Gespräche haben Sie schon geführt? Ich habe keine Liste geführt, aber hundert sind sicher...

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