Pfons

Beiträge zum Thema Pfons

NACHGEDACHT – Aus dem Antrag zur Benennung des Reinhold-Stecher Platzes

Msgr. Bernhard Hippler Hochschulpfarrer der Universität Innsbruck Aus dem Antrag zur Benennung des Reinhold-Stecher Platzes Seit dem so plötzlichen Tod unseres Altbischofs Reinhold Stecher ist, nicht zuletzt im Gedenken an seinen letzten größeren, öffentlichen Auftritt und seine damalige so bemerkenswerte Predigt die Idee aufgetaucht, um im Stadtbild von Innsbruck an ihn zu erinnern, den Platz vor unserer Universitätskirche, der ja historisch gesehen der „Marktplatz“ war und auch so hieß, in...

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KOMMENTAR – Beleidigend und lebensgefährlich

Ein Jahr lang hat es am Klettersteig in der Stafflacher Wand super funktioniert. Dann begannen immer mehr Ausstellungsstücke zu verschwinden. Später auch Werkzeug und sogar der Inhalt einer kleinen Spendenkasse. Was die Ausrüstungsgegenstände betrifft, so sei festgehalten, dass sie allesamt defekt sind. Sie zu verwenden wäre lebensgefährlich! Vor allem aber sind diese Diebstähle ein Schlag ins Gesicht aller Bergretter, die in ihrer Freizeit dafür sorgen, dass sich der Klettersteig immer in...

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Foto: Diözese

NACHGEDACHT – Gutes tun und darüber erzählen

Mag. Martin Lesky PfarrCaritas Diözese Innsbruck Beim GemeindeCaritastag 2013 der Diözese Innsbruck stellten sich sozial Engagierte die Frage „Wie kommt das Gute in die Welt?“. Bei der Einstimmung wurde das Ende des Schöpfungsberichtes im Buch Genesis zitiert: Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. (Gen 1,31) Das Gute kommt also als Erstes durch die Schöpfung, die Natur in die Welt. Im ersten Impulsreferat „Psychologie des Helfens: Was treibt Menschen an, etwas Gutes zu tun?...

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KOMMENTAR – Wenn sich die Regeln im Kreis drehen

Wann immer man aus dem Wipptal und Stubai in Richtung Innsbruck unterwegs ist, trifft man früher oder später auf einen von ihnen. Und je nach Verkehrssituation erlebt man ihn mit durchaus gemischten Gefühlen: den zweispurigen Kreisverkehr. Bleibt jemand stur auf der Außenspur, hält derjenige den Verkehr auf. Ist man aber selbst einmal auf der Innenspur, ist es ohne Drängeln fast unmöglich, wieder auf die Außenspur zurückzukommen, um endlich abzubiegen. Spätestens nach der dritten Ehrenrunde ist...

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Bruder Lech Siebert 
Kapuzinerprovinzial (d.h. Ordensoberer) für Österreich und Südtirol | Foto: Bild: Kapuziner Österreich

NACHGEDACHT – Was Bruder Thomas uns heute noch sagt

Von Bruder Lech Siebert, Kapuzinerprovinzial Österreich - Südtirol Jeder Mensch braucht menschliche Nähe, ein gutes Wort und geistlichen Beistand, gleich wer er ist – das kann Thomas von Olera uns zeigen. Der Selige lebte vor 400 Jahren, aber vieles, was er getan oder gesagt hat, ist bis heute gültig: Zum Beispiel, dass es nicht darauf ankommt, wer oder was man ist. Thomas stammte selbst aus einfachen Verhältnissen, er war als Jugendlicher Schafhirte. Später ging er als Kapuzinerbruder von Tür...

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Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck

NACHGEDACHT – Die Kirche lesbar machen

Von Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck Tirol ist ein „religionsgeladener Raum“, in dem viele Dimensionen des Glaubens zu finden sind. Der Schöpfungsglaube ist tief verankert in diesem Land. Eine starke Volksfrömmigkeit zeigt sich unter anderem in Wallfahrten, Prozessionen, in der Herz-Jesu- und in der Marienverehrung, in der Bereitschaft, für die eigene Kirche viel an Geld, Zeit und Arbeit zu investieren oder in der spontanen Hilfsbereitschaft bei Katastrophen. Die Tiroler Bezirksblätter...

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KOMMENTAR – Ein wichtiger Anlass braucht gute Planung

Seit mehr als einem Jahr haben die Einwohner des oberen Wipptals darauf gewartet. Denn die Fertigstellung des Kreisverkehrs in Steinach ist mehr als nur der Abschluss eines Bauprojekts. Die Eröffnung stand gewissermaßen auch für ein absehbares Ende der andauernden Verkehrsprobleme in dem Bereich der Bundesstraße. Deshalb braucht sich keiner darüber wundern, dass der Andrang bei der Eröffnungsfeier entsprechend groß war. Umso peinlicher war es darum, dass die Verantwortlichen eben nicht damit...

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KOMMENTAR – 1 plus 2 plus 3 – Kandidaten im vorderen Stubai

Plakate, wohin man sieht; Post von Parteien und Personenkomitees überschwemmt die Briefkästen. Gerade noch anderthalb Wochen wird es dauern, dann sollte wieder mehr Ruhe einkehren. Der richtige Zeitpunkt also, um sich die KandidatInnen aus der Region mal genauer anzusehen. Erstaunlich ist, dass gerade hier eine fast schon einzigartig zu nennende Konzentration im vorderen Stubai auftritt. Sechs Personen aus den Orten Schönberg, Mieders und Telfes hoffen mit mehr oder weniger guten Chancen auf...

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KOMMENTAR – Richterspruch wird große Folgen haben

Spannend wird es auf jeden Fall, wenn die Klagen betreffend der Kerschbaumsiedlung vor Gericht verhandelt werden. Nicht zuletzt dreht es sich um die Frage, ob und ab wann den Gemeindeverantwortlichen in Navis bekannt war, dass sich der Hang, in den die Siedlung gebaut wurde, in Bewegung ist. Auch wenn es momentan kaum abzuschätzen ist, wer recht bekommt, hängt gerade für die Gemeinde viel daran. Sollte der Richter sich der Sichtweise des Klägers anschließen, muss man davon ausgehen, dass viele...

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KOMMENTAR – Himmelfahrt: Die beste Zeit zum Feiern

Traditionell ist Mariä Himmelfahrt, der Hohe Frauentag, DER Tag der Ehrungen. In vielen Gemeinden werden an diesem Tag verdiente Gemeindebürger ausgezeichnet. Auch das Land Tirol nutzt diesen Tag, um Verdienstmedaillen, Verdienstkreuze, Lebensrettungsmedaillen und Erbhofurkunden zu überreichen. Wieder einmal hat eine große Gruppe aus dem Stubai und Wipptal an der Zeremonie in der Hofburg teilnehmen dürfen. Das gute Wetter macht die Mitte des August optimal für Feste aller Art. Musikkapellen,...

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KOMMENTAR – Ein ganz besonderer Saft

In den heutzutage beliebten Vampirgeschichten dreht sich die Existenz der Romanfiguren darum. Schon Mephisto nannte es in Goethes Faust einen "ganz besonderen Saft". Und Leben retten kann es ebenfalls. Erraten, es geht um das Blut. Gerade zur Sommerzeit herrscht in den Blutbanken oft ein Engpass. Je schöner das Wetter ist, desto weniger Menschen nehmen sich die Zeit zu spenden. Gleichzeitig steigt leider oft auch die Zahl der Unfälle. Und häufig benötigen die Opfer dringend Blutkonserven....

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KOMMENTAR – Heu spenden hilft Bauern in Kössen

Grundsätzlich ist es eine ausgezeichnete Idee! Immer wieder kommt es vor, dass Bauern mehr Heu bleibt, als sie selbst benötigen. Da liegt es nur nahe, den Überschuss mit jenen zu teilen, die selbst nach dem verheerenden Hochwasser und der folgenden Trockenperiode mit großen Verlusten zu rechnen haben. Ganze Felder wurden in Kössen zerstört. In manchen Gebieten Österreichs befürchten Bauern, dass es nötig werden könnte, Vieh im größeren Stil notzuschlachten, weil das Futter nicht reicht. Wie es...

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KOMMENTAR – Heldenhafter Mut im Valsertal

Für den Helikopter war es schon zu dunkel und das Wetter zu schlecht. Auch die Bergrettung konnte nicht mehr aufsteigen. Also startete kurzerhand eine Gruppe um den Hüttenwirt und Bergführer Arthur Lanthaler, um einen Verletzten nicht nur zu finden, sondern ihm auch zu helfen, über die Nacht zu kommen. Unwetter und Dunkelheit zum Trotz, nahmen die vier Männer ein großes Risiko in Kauf, als sie den Amerikaner, der nicht mehr absteigen konnte, mit Decken, Tee und Erster Hilfe versorgten. Die...

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KOMMENTAR – Das "Wie" ist die Sache der Betreiber

Immer wieder betonten Obernberger Gemeinderäte gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN, wie wichtig ein Gasthaus am See sei. Auch im Bezug auf die eher schwierige Einkommenssituation der Gemeinde. Mit sehr unterschiedlichen Argumenten sind die Gegner des "Container-Gasthausprojekts" am Obernberger See in der Vorwoche bei LHStv. Ingrid Felipe vorstellig geworden. Die Bandbreite reicht von dem Wunsch einer völlig unberührten Landschaft bis zu einem traditionelleren Gasthaus. Diese Wünsche sind aber...

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NACHGESCHENKT – Wipptal-Außenstelle Brasilien

Das Bezirksmusikfest hat eigentlich auch eins ganz besonders gezeigt: der Musikbezirk Stubai-Wipptal hat eindeutig eine Außenstelle in Brasilien. Denn viel Tirolerischer und begeisterter als die Ehrenkapelle aus Dreizehnlinden kann man kaum mehr sein! Denn wie oft kommt es schon vor, dass eine Kapelle nicht aufhören will zu spielen und Zugabe um Zugabe vorträgt? Auch dass man von brasilianischen Staatsbürgern besser verstanden wird, wenn man statt hochdeutsch im Dialekt mit ihnen spricht, zeigt...

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KOMMENTAR – Eine Fraktion wird immer wichtiger

Man kann es wenden wie man will. Der Neustifter Ortsteil Kampl gewinnt immer mehr an Bedeutung. Er ist nicht nur die Fraktion mit den meisten Einwohnern, auch die Infrastruktur lässt sich immer mehr sehen. So sind die Einrichtungen am Kampler See schon lange ein wichtiger Bestandteil des Neustifter Sport- und Freizeitlebens. Und wenn der Neubau der Schule auf Kampler Gebiet im Gemeinderat immer noch höchst umstritten ist, so scheint es doch immer wahrscheinlicher, dass das Projekt umgesetzt...

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KOMMENTAR – Lieber ein paar kaputte Reifen als nur ein einziges Todesopfer

Eine Lösung gegen Geisterfahrer muss her! Gerade im Bereich der Mautstelle Schönberg ist es dringend nötig, rigorose Maßnahmen zu ergreifen, um das Falschfahren zu verhindern. Nicht erst durch den katastrophalen Unfall, bei dem in der Vorwoche zwei Menschen umkamen, ist das klar. Immer wieder erzählen Menschen aus der Region von eigenen Erlebnissen auf diesem kleinen Autobahnabschnitt, bei denen ihnen ein Auto in der falschen Fahrtrichtung entgegenkam. Die sogenannte "Geisterfahrerkralle", auch...

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Die Innsbrucker Hütte auf 2369 Metern Höhe wird vom Pächterehepaar Marlene und Franz Egger betrieben. | Foto: Foto: Möller
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Alpine Vereine schlagen Alarm

Die öffentliche Hand soll mehr für Schutzhütten und Bergwege tun, weil die Kosten explodieren. NEUSTIFT (cia). Die Berge und mit ihnen untrennbar verbunden auch die Schutzhütten und Wege sind Teil der Geschichte und der Identität Österreichs. Die alpinen Vereine mit ihren über 600.000 Mitgliedern erhalten diese wichtige Infrastruktur. Doch deren Erhaltungskosten steigen infolge der immer strengeren Behördenauflagen in den Bereichen Brandschutz, Umweltschutz (z.B. Abwasserreinigungsanlagen),...

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KOMMENTAR – Wanderwege: Wo kommen wir da hin?

Auf den Punkt trifft es die Frage von Hüttenpächter Franz Egger: "Wo kommen wir da hin, wenn alles verwildert?" Denn diese Gefahr besteht laut den alpinen Vereinen in Österreich, sollten die Förderungen für die Schutzhütten und Bergwege nicht angehoben werden. Die Antwort ist ähnlich klar: Sicher nicht mehr auf die Hütten. Wer wandert, erfreut sich an der Natur, aber selten denkt man über den guten Zustand des Weges nach. Das passiert erst, wenn der Weg in einem schlechten Zustand ist. Dann...

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NACHGESCHENKT – Trau (k)einem über dreißig

Einer der bekanntesten Sprüche der 68er war "Trau keinem über dreißig". Genau zu dieser Zeit gründeten sich die Kult-Rockformation "Die Fenders". Damals selbst noch jung und wild, haben die Wipptaler Legenden mittlerweile den Dreißiger schon weit hinter sich gelassen. Und rocken immer noch wie die Jungen. Auch bei miserablem Wetter können "Die Fenders" ihr treues Publikum, aber auch jüngsten Nachwuchs in die Waldarena locken. Wie im Vorjahr, wenn diese Legenden spielen, kommen die Fans. So...

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NACHGESCHENKT – Melden, wenn was dazwischen kommt

Wenn eine Veranstaltung abgesagt werden muss, ist das für alle Beteiligten schade. Nicht nur, dass sich viele darauf gefreut haben, oft geht es dabei auch um handfeste finanzielle Einbußen für die Veranstalter. Alles Mögliche muss abbestellt, storniert und umorganisiert werden. Dabei sollte man aber nicht vergessen, denjenigen, die man dazu eingeladen hat, die Absage auch mitzuteilen. Denn es ist doch etwas ärgerlich, wenn man nach einer Fahrt durch mit Feiertagsstau allein im strömenden Regen...

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KOMMENTAR – Wie man gute Esser sicher rauflockt

Wandern ... nicht unbedingt das, womit man jeden locken kann. Immerhin steht das in Verbindung mit körperlicher Anstrengung! Gerade bei den Verweigerern jeglicher Art von Sport gibt es aber genau ein Argument, das geradezu zu Höchstleistungen anspornen kann: die Aussicht auf ein gutes Essen. Wenn man erwarten kann, dass man sich auf den Almen außergewöhnlich verwöhnen lassen kann, dann werden sogar die faulsten Sportmuffel (jede Ähnlichkeit mit einem gewissen BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur ist...

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KOMMENTAR – Wissen, was man isst, auch im Urlaub

Milch aus dem Stubai und Wipptal für den Milchhof Sterzing? Na, warum eigentlich nicht? Aber nicht, weil die Südtiroler besser zahlen. Es ist zwar gut, dass Italien, was Lebensmittel betrifft, ein Hochpreisland ist. Deshalb sind hier die Kunden auch bereit, für bessere Qualität mehr zu zahlen. Natürlich ist das gut für die Lieferanten aus der Region, aber das kann doch nicht der Grund sein! Geld allein zählt nicht. Auch nicht, wenn es um etwa 20 Prozent mehr geht. Das wäre ja noch schöner, wenn...

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KOMMENTAR – Regionauten: der Vorteil der Nähe

Gerade in der vorliegenden Ausgabe sieht man beeindruckend, was die Stärke unserer vielen motivierten Regionauten ist. Näher dran am Geschehen als jeder "Profi" und immer interessiert, was um sie herum vorgeht, so sind unsere Leserreporter. Auch wenn es sich bei einem Feuer wie in Fulpmes um eine Tragödie handelt, bemerkt man hier auch eins: So schnell wie ein Regionaut ist niemand sonst vor Ort. Auch beim Stichwort Professionalität kann vielen Einheimischen niemand mehr was vormachen....

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