Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

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ROMAN "1803" VON BESIM XHELILI IN WIEN PRÄSENTIERT

Wien, 8. Dezember 2018 Der aus Tetova (Mazedonien) stammende und in Wien lebende Autor Besim Xhelili, präsentierte am Freitag, den 7. Dezember 2018, in der Kunstgalerie „Der Kunstraum“ in Wien, seinen Roman in Deutsch „1803“. Er sagte, dass er am zweiten und dritten Teil dieses Romans arbeitet, wobei der erste Teil im Jahre 2016 in Albanisch und im Jänner 2018 in Deutsch und Schwedisch veröffentlicht wurde. Vor zahlreich erschienenen Gästen, den Vertretern der albanischen und kosovarischen...

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Der Emilienhain in der Marktgemeinde Gresten. | Foto: Stefan Pruckner
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Mundartpoesie
Der Emilienhain in Gresten

Der Emilienhain in Gresten In Grest'n im Emilienhain do geht heit kam nu oana rein, der Park der woar do friaras Zeit sehr beliebt bei oille Leit. G'mocht hot den da Josef Knorr der do amoi da Schlossherr woar, drei Töchta hot a ghobt der Maun, de sand im Park gern gwesn daun. Oane woit wos b'sundas haum des woar d’Ludmilla mit’n Naum, er hot a wengal nochgedocht und ihr do a Kapö’n herg’mocht. A kloane nur aus schlicht´n Hoiz d'Ludmilla woar auf des so stoiz, Ludmilus woar, ma woas es schon...

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Die Burgherren von Zinzendorf werden auf den Reliefs in Gresten dargestellt. | Foto: Gottfried Preuler

Mundartpoesie
Zins'ndorfa Gruft in Gresten

De Zins'ndorfa Gruft in Gresten Friara woar des so da Brauch und so woar’s in Grest’n auch, is oana aus’n Adel g’storb’n is a net oafoch ei’grob’n woarn. Eine Gruft haumt de do woin und in da Kircha hot’s sei soin, mit an Mamor Grobdenkmoi wos b’sundas hoit auf jed’n Foi. A dem Zins’ndorfa G’schlecht woar a so a Gruft grod recht, und oane de foit jed’n auf ma siacht an stoizn Ritta drauf. In Hans Friedrich stöht a doar der amoi da Schlossherr woar, in Niedahausegg, woar a Herr er woar oiso net...

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Zu Allerheiligen hat der Nebel die Region fest im Griff. | Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Da Novembanöwe im Bezirk Scheibbs

Da Novembanöwe Waun da Novembanöwe kimmt der oan de Sicht auf oillas nimmt, und oille mias'lsüchtig wern daun g'frei i mi, i hob des gern. Do kaun i daun in oilla Ruah in Friedhof geh' do schau i zua, wia Wossatropf'n owa hängan von de Kreiz und daun vagengan. Es kemman wieda Neiche noch nochdenklich mocht mi's jedoch, wäu mit de Leit des is a g'wiss des goar net recht vü aundast is. Ma muaß de Inschrift'n aunseh'n des is a Kommen und a Geh'n, de oan gibt's länga, maunche net gewiss is nur,...

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Das Wehrschild wurde 1915 in Gresten aufgehängt. | Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Mundartgedicht aus der Region: das Grestner Wehrschild

Des Grestna Wehrschüd Im erst'n Wödkriag woar vü Not Hunga, Ölend, Sterb'n, Tod net nur in den Schütz'ngräb'n üwaroi woar's hoart des Leb'n. Es hot jo fost aun oillem g'föd Vor oi'm aun Ess'n und aun Göd, de Grestna haumt do diese Joahr fost ois hergb'n wos do woar. Sie haumt aun de Soidot'n denkt und an Wehrschüd aufgehenkt, eahne Kreiza haumts zaumtrogn und Nägl ins Schüd einig'schlogn. Der Nogl woar symbolisch grod das wer wos gespendet hot, und rechnat ma de Nägl zaum siacht ma das vü...

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Der Skilift in Randegg hat schon lange ausgedient. | Foto: Chronik Randegg
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Mundartpoesie
Mundartgedicht aus der Region: Der Schilift von Randegg

Da oide Schilift va Raundegg Beliebt woar Raundegg seinazeit ois Wintasportort weit und breit, min Arlberg fost zum vagleichn, do woarn's de Scheen und Reichn. Doch haumt do a normale Leit owa g'spurt vom Fraunznreith, naturbelossn nu de Hänge ohne Hektik und Gedränge. Der Schilift woar a Sensation Raundegg woar jo domois schon, ois recht fortschrittlich bekaunt min erst'n Lift im Ötschalaund. A Schirennen woarn do da oft sogoar de Laundesmoastaschoft, nur is daun oiwäu wärma woarn daun woars...

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Der Zeichenstein in Franzenreith bei Randegg. | Foto: Stefan Pruckner

Mundartpoesie
Mundartgedicht von Gottfrief Preuler: Da Zeichnstoa va Raundegg

Da Zeichnstoa va Raundegg Geht ma do ins Fraunzenreith am Kreizweg auffi is net weit, do liegt vawittat auf an Roa a gaunz geheimnisvoilla Stoa. A Opfatisch woar des amoi sogt d'Wissnschoft auf jedn Foi, zwoatausnd Joahr oid oda mehr und va de Keltn staumt a her. Der Stoa hot Zeichn einig'ritzt dass a wos Mystisches besitzt, nur woas ma des bis heit nu net wos do wirklich ois drauf steht. Rülln und Kreizal hot a drauf zoagt des den Gestirnenlauf? Vielleicht sands owa a Symbole Für oide...

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Am Pranger in Wang wurden früher Verbrecher angekettet. | Foto: Stefan Pruckner
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Mundartpoesie
Mundartgedicht aus der Region: Der Wanger Pranger

Der Wanger Pranger Im Mitt'loita woar der Pranger sehr gefürchtet bei de Wanger, wäu d'Grof'n woar'n zu jener Zeit nu streng ba da Gerichtsboarkeit. Moarktrichta hom Recht gsprochn und hot a Wanger wos vabrochn, haum's gmocht a Strofverfoahrn a waun maunche Schuitlos woarn. Vülle haums do, wird erzöht, öffentlich am Pranger g'stöht, ausgespuckt unta Spott und Hohn woar des der Vabrecha Lohn. Gleich daneb'n woar des Valies wo da Glock'nturm jetzt is, joahrelaung haum's do gschmort aun dem...

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Der Frauenstein in Reinsberg als Ort der Einkehr. | Foto: Stefan Pruckner
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Mundartpoesie
Mundartgedicht aus der Region: Der Frauenstein in Reinsberg

Mundartgedicht von Gottfried Preuler aus Randegg Der Frauenstein in Reinsberg Im Trias hot's Molassemeer Reinsberg bedeckt, laung is her, wos ma a beweisn kaun Korallen findst a daun und waun. Wia man Fraunstoa heit kennt, do is amoi de Küstn grennt, Geologisch gaunz a bsundra Ort aus Koich bestehn die Fösn dort. Außagschwoapt worn is domois a große Grottn jednfois, des hod de Anna Schleicher gsegn, und gsogt, es muass wos geschegn. A Kapön hots daun duat hinbaut, und waun ma si's heit...

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  • Roland Mayr
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Moments & Thoughts Poems - Engel mit Herz - oder über die Freundschaft

Über die Freundschaft Der kleine Engel hübsch gemalt, da oben am Bild der ist schon alt, hält in den Händen ist kein Scherz, den Strauß voll Rosen an sein Herz, für seinen Freund war er gedacht, und als Geschenk gleich mitgebracht, jedoch die Dornen schmerzten ihn, der Glaube an die Freundschaft schien verloren gegangen und abhanden, was einst so wunderbar entstanden, ach wie groß war doch sein Schmerz, war traurig bis hinein ins Herz. Darum ist es ratsam nachzudenken, Vertrauen nicht leicht...

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  • Uschi Rischanek
Bild und Gedicht von 2012
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Zum Welttag der Poesie

Frühlingserwachen © Poldi Lembcke Schnee liegt auf den Bergen, im Tal wird’s langsam grün. Knospen sind im Werden, die Störche nordwärts ziehn. Der Frühling ist nun aufgewacht, die kalten Tage sind vorbei. Ein Baum bietet die Blütenpracht den Bienen zum Festmahl frei. Der Lenz bemalt mit feiner Hand die Landschaft bunt zur Zier. Das Leben wechselt sein Gewand bei Pflanzen, Mensch und Tier.

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  • Poldi Lembcke
Man ist nicht so glücklich, wie man anderen erscheint, sondern wie man sich selbst fühlt...
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ICH STEHE DA UND FÜHL IN MICH HINEIN

... und frage mich: Wie kann ich nur so glücklich sein? Das sind die Tage, die Momente, all die Stunden da ich erkenn: Ich hab mein Glück gefunden! Nicht irgendwo, bei irgendwem, in keinem Wir, doch in meinem Leben und ganz tief in mir. Voller Dankbarkeit schau ich mich um, vor lauter Staunen schweigend, einfach stumm... Da sind so viele Gründe, die mich glücklich machen, die mich bezaubern, mich lieben lassen und aus vollem Munde lachen. Meine Welt ist angefüllt mit lauter schönen Dingen, mit...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Petra Happacher
Als Erdling gibt es jede Woche frische Ernte und man bestückt sein Gemüsekisterl selbst.

Mehr Gemüse Gedichte Elfchen

Jeden Dienstag ein Gedicht – von den Erdlingen während der Laufzeit der Crowdfunding-Kampagne bis 24.8.: https://www.startnext.com/erdling Gemüse Elfchen Erbsenschoten eigentlich Hülsen aufgeknackt und ausgeklaubt im heißen Salzbbad erhitzt aufgegessen Mangold wächst kontinuierlich Blatt für Blatt immer mit im Gemüsekisterl köstlich Radieschen Putz Stingel komplett gegessen und genossen jeden Bissen der Rot-Grün-Würzigkeit Gedicht von Erdling Regina Rezepte zum mangold und anderem geernteten...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Erdling Verein für kooperative Landwirtschaft
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Lesung aus dem Gedichtband "Ein Leben für andere" durch Thomas ET Schmierer

Am Samstag 06.05.2017 um 15:00 Uhr findet eine Lesung aus dem Buch "Ein Leben für andere" statt. Gleichzeitig zur Lesung der Gedichte und "Gedankensplitter" werden einige der Bilder des Autors und Malers ausgestellt. Man hat auch die Gelegenheit sich die Bücher signieren zu lassen. "Versinken in einfühlsamen Gedichten und starker Poesie. Versponnen mit feinspurigen Gemälden und substanzieller Kunst. Ein über dreißigjähriges Lebenswerk und Liebenswerk. Inspiriert durch seine Musenfrau. Ein Buch,...

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  • Thomas Schmierer
Wer "sie" wohl ist? | Foto: Perry

"Anonym" schrieb schönstes Gedicht

Sechs Zeilen, darin eine ganz eigene Welt. Zum Tag der Poesie 2017 An sie Dass ich deine Muse bin, beschwingt mich rauen Stein. Und ich bin ein Schmetterling, blühe, hole Wein. Fast verschwunden aus dem Bild, flüchtig hingemalt.

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (J. P.)
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Der Wein

Der Wein ist Licht, der Wein ist Schatten, der Wein ist Leben und auch Tod. Beim Wein gedenken wir, was wir hatten, der Wein bringt Wohlstand oder Not. Der Wein entspringt aus alten Reben aus Fleiß und Müh' jahraus, jahrein. Aus stetig neu entstehendem Leben ergießt er sich für uns - der Wein. Neigt sich das Jahr, auf daß er werde, Eis liegt auf der stillen Ried, erklingt schon leise aus der Erde des Weines ewig junges Lied. (Heinrich Moser)

  • Wien
  • Ottakring
  • Heinrich Moser
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Der poetische Wald

Der Wald Viele Tiere sind in mir geboren Meister Lampe mit langen Ohren Zarte Rehe, mächt'ge Hirschen Die gern im Herbst die Jäger pirschen Dachse treffen auf den Fuchs Hin und wieder mal ein Luchs Grunzend Wildschwein ist zu hören Der Bär am Beerenstrauch lässt sich nicht stören Ein balzend Auerhahn lugt nach der Henne Viel Getier wär noch zu nennen Aus dem Boden sprießen Pilze Ist erreicht die Sommerhitze An den Sträuchern Beeren reifen Nach denen gern die Sammler greifen Im grünen Moos ruht...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
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Eine Zeit.....

Eine Zeit liegt vor uns, eine Zeit liegt hinter uns, nutzen wir den AUGENBLICK! Eine gute Woche für Dich!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Ilse Hanold

Hexen ...

Hexen. Sind böse. Hexen. Sind hässlich. Ihre Fratzen. Abgrundtief grässlich. Ihre Nasen lang und krumm. Hexen. Verhalte dich ja stumm! Hexen. Kommen sie Dir entgegen. Sieh nicht hin! Dreh Dich nicht um! Hüte Dich vor dem bösen Blick. Sonst fällst Du und brichst Dir das Genick. Hüte Dich vor ihrem Lächeln. Glaube mir, es ist ein Trick. Hexen. Sie stinken. Nach Schwefel und Rauch. Hüte Dich, sonst brennst Du auch. Hexen. Hörst Du sie schreien? Nicht mal der Teufel will sie befreien. Hörst Du ihr...

  • Korneuburg
  • Svea Kerling

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