Problemwolf

Beiträge zum Thema Problemwolf

Eine DNA-Analyse soll Gewissheit bringen: Ist auf dem Dachstein-Hochplateau ein Wolf für die abgängigen und toten Schafe verantwortlich? | Foto: peromarketing/PantherMedia (Symbolfoto)
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DNA-Analyse noch ausständig
Wolfsrisse auf dem Dachstein-Hochplateau

In Obertraun dürften am Krippenstein ein oder mehrere Wölfe zugeschlagen haben. DNA-Proben werden zeigen, ob es sich beim Riss tatsächlich um einen Wolf handelt. Bei positivem Ergebnis könnte die Oö. Wolfsverordnung in Anwendung und es somit erstmalig zu einer Wolfsentnahme in Oberösterreich kommen. OBERTRAUN, GOSAU. Einer Presseaussendung von Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger zufolge sollen rund 30 Schafe einer Ramsauer Weidegenossenschaft mehrere Tage abgängig gewesen sein, ehe...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Ein weiterer Mutmaßlicher Wolfsriss hat sich im Pinzgau zugezogen (Symbolbild). | Foto: Pixabay
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Wolfsriss im Pinzgau
Schaf in Dienten durch mutmaßlichen Wolf getötet

Erneut soll es einen Wolfsriss im Pinzgau gegeben haben. In Dienten am Hochkönig wurden ein totes Schaf und zwei verletzte Lämmer gefunden.  DIENTEN. Seit Mitte Mai gibt es immer mehr Meldungen von Wolfsrissen im Bundesland. Nachdem in Dienten ein totes Schaf und zwei verletzte Lämmer gefunden worden sind, ginge man von einem Wolfsriss aus. Es wurden DNA-Proben zur Bestätigung entnommen, die Ergebnisse seien aber noch ausständig.  Weiterer Riss im Bundesland Ein weiterer mutmaßlicher Wolfsriss...

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  • Magdalena Pfeffer
Verordnung zur Entnahme der Problemwölfe ab 20. Juni in Begutachtung. | Foto: Pixabay
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Weitere Risse
Problemwölfe könnten bald im Pinzgau abgeschossen werden

Seit Mitte Mai wurden 35 Schafe und Ziege von einem oder mehreren Wölfen im Pinzgau gerissen. Vier von sechs Fällen seien dabei bereits von einer DNA-Analyse bestätigt worden, bei den anderen seien die Spuren eindeutig. Aus diesem Grund geht heute die Verordnung des Landes in Begutachtung, wodurch die Entnahme von Problemwölfen ermöglicht werden soll. PINZGAU. Zuletzt wurde am 18. Juni zehn Lämmer im Gemeindegebiet von Rußbach am Pass Gschütt gerissen. Experten gehen davon aus, dass sich drei...

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  • Magdalena Pfeffer
Wird die Entnahme von Schad- und Problemwölfen 2023 möglich sein? | Foto: Pixabay/Norm_Bosworth (Symbolbild)
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Wolf
Ab 1. April Abschuss von Risiko- und Schadwölfen rasch möglich

Vergangenen Februar hat der Tiroler Landtag die gesetzlichen Voraussetzungen für eine rasche Entnahme von Risiko- und Schadwölfen ohne Einspruchs- und Verzögerungsmöglichkeiten geschaffen. Ab dem 1. April 2023 soll nun der Abschuss dieser Tiere rasch möglich sein. TIROL. Bald ist es wieder soweit und rund 200.000 Rinder, Schafe, Zeigen und Pferde in Tirol werden auf die Almen ziehen. Mit Ihnen kommt auch wieder die Wolf-Thematik auf den Tisch. Dieses Jahr wird dies allerdings von einer neuen...

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  • BezirksBlätter Tirol
In Kärnten, Ost- und Südtirol kam es heuer bereits zu mehreren Wolfsangriffen auf Heimweiden. | Foto: Symbolbild Pixabay
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"Besenderung kaum umsetzbar"
Kuenz fordert Abschuss von Problemwölfen

Bei Übergriffen von verhaltensauffälligen Wölfen solle unmittelbar und unbürokratisch der Abschuss dieses Problemtieres angeordnet werden. TIROL/OSTTIROL. Noch bevor die Almsaison begonnen hat, kommt es in Kärnten, Osttirol und Südtirol zu schweren Wolfsangriffen auf Heimweiden und sogar mitten im den Dörfern. 13 tote Schafe in Franzensfeste, zwei tote und mehrere verletzte Schafe in Anras und schließlich mehrere tödliche Übergriffe auf Schafe und Rinder in Oberkärnten sind die Bilanz der noch...

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  • Osttirol
  • Claudia Scheiber
Der Problemwolf 118MATK hat eine kurze Schonfrist bekommen. Vorerst darf er nicht mehr abgeschossen werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Wolfsabschuss aufgeschoben – Entnahme nicht mehr zulässig

TIROL. Aufgrund einer Beschwerde gegen den Abschussbescheid des Wolfes im Oberland beim Landesverwaltungsgericht, wurde dem Abschuss nun eine aufschiebende Wirkung zuerkannt. LHStv Geisler will dagegen Rechtsmittel ergreifen. Abschussbescheid wird zum "toten Recht"Verärgert über die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts, dem Abschussbescheid eine aufschiebende Wirkung zuzuerkennen, ist vor allem LHStv Josef Geisler: „Wir werden in Revision gehen und das Höchstgericht anrufen. Ohne die...

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Landesrat Josef Schwaiger (3. v. li.) bei einem Lokalaugenschein mit von Wolfsrissen betroffenen Bauern in Rauris; am Foto: Wolfsbeauftragter Hubert Stock, Jakob Pirchner (Schafzüchterverband), LR Josef Schwaiger, Barbara Rainer (Ortsbäuerin Rauris), Markus Rainer (Ortsbauernobmann Rauris), zwei betroffene Almbauern und Bgm. Peter Loitfellner. | Foto: Land Salzburg
Aktion 3

Schafe gerissen
Rauris stellte Antrag auf Entnahme des Wolfes

In den vergangenen zwei Monaten kam es zu sechs Wolf-Verdachtsfällen, dutzende Schafe wurden gerissen und verletzt. Jetzt fordert Salzburg die Senkung des Schutzstatus des Wolfes. RAURIS, SALZBURG. Mehr als 50 tote und zahlreiche verletzte Schafe – seit dem 4. Juni waren Wölfe bereits auf vier Almen im Pinzgau sehr aktiv. Weitere Risse werden befürchtet. Derzeit dürften sich mehrere verschiedene Tiere in Salzburg aufhalten, Gewissheit bringen die Ergebnisse der entnommenen DNA-Proben in rund...

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  • Johanna Grießer
"Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können", so Obmann Hechenberger.
 | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Alm ohne Wolf" bereits mit 12.000 Unterstützern

TIROL. Erst seit Juli 2020 besteht der "Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol", auch bekannt unter "Alm ohne Wolf". Der Verein konnte seitdem allerhand Unterstützer aus Wirtschaft und Politik und natürlich zahlreiche Privatpersonen gewinnen.  Bereits 12.000 UnterstützerDer „Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol“ zählt bis jetzt schon 12.000 Unterstützer, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Die meisten Unterstützer kommen aus dem...

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Bezirksbauernobmann Martin Mayerl: "Ein Nebeneinander von Almtieren und einer zunehmenden Wolfspopulation ist nicht möglich." | Foto: Tanja Cammerlander

Wolfsrisse
Mayerl: „Entnahme von 'Problemwölfen' erleichtern“

Der Osttiroler Bezirksbauernobmann ortet durch die Wolfsrisse in den letzten Tagen große Verunsicherung und sieht die Almwirtschaft in Gefahr. OSTTIROL (red). „In diesen Tagen starten unsere Bauern damit, ihre Tiere auf die Almen zu bringen. Wenn der Wolf bereits jetzt bei helllichtem Tag in unmittelbarer Siedlungsnähe auftaucht, möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie sich dann die Lage im Sommer auf den Almen zuspitzt. Das verunsichert nicht nur unsere Bauern, sondern auch die Menschen, die...

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