Wolf in Tirol
"Alm ohne Wolf" bereits mit 12.000 Unterstützern

"Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können", so Obmann Hechenberger.
 | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)
  • "Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können", so Obmann Hechenberger.
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TIROL. Erst seit Juli 2020 besteht der "Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol", auch bekannt unter "Alm ohne Wolf". Der Verein konnte seitdem allerhand Unterstützer aus Wirtschaft und Politik und natürlich zahlreiche Privatpersonen gewinnen. 

Bereits 12.000 Unterstützer

Der „Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol“ zählt bis jetzt schon 12.000 Unterstützer, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Die meisten Unterstützer kommen aus dem bäuerlichen Umfeld, doch der Verein erfährt auch darüber hinaus Zuspruch.
In diesem Jahr plant der Verein unter anderem einen Lokalaugenschein mit dem zuständigen EU-Kommissar. 

"Wir brauchen endlich klare Spielregeln und vor allem eine rechtliche Handhabe. Rund 150 gerissene Weidetiere und insgesamt 10 nachgewiesene Wölfe – bei einem ähnlichen Rissgeschehen brauchen wir künftig legale Entnahmemöglichkeiten“,

erläutert der Obmann Stellvertreter Herman Gahr die Forderungen des Vereins und Obmann Hechenberger ergänzt:

"Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können. Das ist auch in der Schweiz und in anderen EU-Ländern möglich!“

Der "Alm ohne Wolf"-Verein fordert einen Management-Plan von der Regierung, um dem Problem "Wolf" entgegentreten zu können. 

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