Schafzüchter

Beiträge zum Thema Schafzüchter

Der Westendorfer Schafzüchter Peter Aschaber klagt über die dramatische Situation mit dem Wolf in Tirol. | Foto: Peter Aschaber

Leserbrief/Wolf
"Was muss noch passieren, um ein Umdenken zu erreichen?"

Leserbrief von Peter Aschaber aus Westendorf über die Wolfsattacken in Tirol. Als besorgter Schafzüchter bin ich schockiert über die mittlerweile täglichen Übergriffe der angesiedelten Beutegreifer in unserem Alpenraum. Da sich die Wölfe durch ihren Schutzstatus vermehrt ansiedeln, verzeichnet die Wolfspopulation auch hier einen Zuwachs bis zu 30 Prozent pro Jahr und führt die von bisherigen regionalen Überfällen zu derzeitig täglich gemeldeten Attacken, welche für die Bauern und Schafhalter...

Obmann Martin Unsinn vom Schafzuchtverein Thaur demonstrierte vergangenen Samstag mit vielen anderen Schafzüchtern gegen den Wolf auf den Tiroler Almen. | Foto: Privat
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Schafzuchtverein Thaur
„Wolf hat keinen Platz in Tirol"

INNSBRUCK. Letzten Samstag haben in Innsbruck rund 2000 Bauern und Schafzüchter gegen den Wolf und Bären auf Tirols Almen demonstriert. INNSBRUCK/THAUR. Letzten Samstag haben in Innsbruck zahlreiche Bauern und Schafzüchter gegen den Wolf und Bären auf Tirols Almen demonstriert. Der ÖVP-Bauernbund hatte dazu aufgerufen, sich zahlreich an der Demo zu beteiligen. Am Innsbrucker Landhausplatz fanden mehrere Kundgebungen statt – anschließend gab es einen Marsch durch die Innsbrucker Innenstadt. Laut...

Ein flächendeckender Herdenschutz in Osttirol ist für Schafzuchtobmann Thomas Steiner nicht denkbar. Zu hoch wären Aufwand und Kosten. | Foto: Symbolbild: Pixabay/easywedding
Aktion

Landwirtschaft
Herdenschutz: In Osttirol kaum Thema

Herdenschutzpilotprojekte auf Schafalmen in Tirol starten mit der heurigen Almsaison. Für Osttirol sind keine Projekte vorgesehen. OSTTIROL. Im vergangenen Jahr kam es im Bezirk Lienz und in ganz Tirol immer wieder zu Rissen von Schafen, die auf Wölfe zurückgeführt werden konnten. Für rund 250 gerissene und im Zusammenhang mit großen Beutegreifern vermissten Schafe und Ziegen sind beim Land im vergangenen Jahr 114 Anträge auf Entschädigungszahlungen und Refundierung von Futterkosten...

Zehn gemeldete Risse gehen bisher auf das Konto des Tieres aus einer italienischen Population. | Foto: Ralph Frank

Navis
Genetische Untersuchung bestätigt Wolf!

NAVIS. Jetzt gibt es Gewissheit: Wie viele schon vermuteten (wir berichteten), treibt sich in Navis ein Wolf herum! Die Ergebnisse der genetischen Untersuchung jener Proben, die bei den ersten Schafrissen im Gemeindegebiet von Navis genommen wurden, liegen vor. „Es wurde die DNA von einem Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, dass auch die nachfolgenden Risse aus diesem Gebiet dem nunmehr nachgewiesenen Wolf zuzuordnen sind. Die weiteren Proben befinden...

War ein Wolf der Täter in Kössen? | Foto: pixabay
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Wolf in Kössen?
Drei tote Schafe in Kössen, konkreter Wolfsverdacht

Wolf wurde im unmittelbaren Nahbereich gesichtet. KÖSSEN (niko). Im Gemeindegebiet von Kössen wurden am 26. Juni drei frisch gerissene Schafe aufgefunden. In unmittelbarer Nähe zu den Rissen wurde ein wolfsähnliches Tier gesichtet. Dieses ist sofort geflüchtet. Konkreter Verdacht„Die Schafe weisen eindeutige Kehlbisse und Blutergüsse im Bissbereich auf. Aufgrund des Rissbildes ergibt sich ein konkreter Wolfsverdacht“, hat Martin Janovsky, Beauftragter des Landes Tirol für große Beutegreifer,...

Auf Leben und Tod: Wolf spaltet Region

Nach Wolfsriss: Zäune, Hunde, Hirten und Abschuss für Isegrim gefordert ZENTRALRAUM. 160 Mutterschafe stehen auf der Koppel von Hannes Neidl, seines Zeichens Schafzüchter und Vorstandsmitglied des NÖ Landeszuchtverbandes für Schafe und Ziegen. Die Sorge, dass ihnen nichts passiert, ist derzeit jedoch groß: Wie die Bezirksblätter online berichtet haben, wurden Mitte Juni in der Region in Mauerbach zwei Schafe gerissen. Ein Wolf ist daran schuld, wie St. Pöltens Bezirkshauptmann Josef Kronister...

P6140532 | Foto: privat

Wolf im Bezirk nachgewiesen

IMSTERBERG. Die Meinung vieler Jäger und Schafzüchter fand nun Bestätigung. Zwölf Schafe, die Ende Oktober in Imsterberg gerissenen wurden, sind Opfer eines frei lebenden Wolfes, der aus einer italienischen Wolfspopulation stammt. Dies belegt eine DNA-Analyse, die in der Schweiz durchgeführt wurde. In Tirol ist dies der erste Wolfsnachweis seit 1956. „Der Wolf stellt für den Menschen keine Gefahr dar und es geht von dem Tier nach menschlichem Ermessen kein Sicherheitsrisiko aus“, so...

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