Suchtkrankheit

Beiträge zum Thema Suchtkrankheit

LR Gabi Fischer, Bischof Hermann Glettler, Bgm. Christian Margreiter, Geschäftsführer Benedikt Zecha, Obmann Raimund Eberharter | Foto: Kendlbacher
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Jubiläum – Zeit zum Feiern
Verein Emmaus hilft seit 25 Jahren Menschen aus der Sucht

Anderen Menschen helfen: Beim Innsbrucker Sozialverein Emmaus sind Frauen als auch Männer willkommen, wenn sie sich persönlich weiterentwickeln und abstinent leben wollen. Kürzlich feierte der engagierte Verein seinen 25. Geburtstag. INNSBRUCK/HALL. Gemeinsam leben, arbeiten, helfen, so lautet das Motto vom Innsbrucker Verein Emmaus, der als betreute Wohn- und Arbeitsgemeinschaft allen Menschen die Türen öffnet, die durch Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Haft, Überschuldung, Alkohol- oder...

Wenn es nicht mehr ohne geht: Eine Sucht entsteht etappenweise. Oftmals kommen Betroffene von alleine nicht mehr raus.  | Foto: AdobeStock

Abhängigkeit
Sucht entsteht im Kopf

Es gibt viele verschiedene Abhängigkeiten. Doch ab wann spricht man von einer Sucht? Experten im Gespräch. VILLACH/VILLACH LAND. Wenn der Durst, das Verlangen nahezu übermächtig wird, dann ist eine Abhängigkeit nicht weit. Das kann Alkohol sein, Drogen, Schmerzmittel, aber auch die Spielsucht zählt dazu. Die Gründe dafür sind vielfältig, das weiß auch Michaela Leopold, die ärztliche Leiterin der Diakonie de La Tour, deren Häuser in Villach und Treffen am Ossiacher See bestens mit Suchttherapien...

  • Kärnten
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  • Chantal Buschung
Berater Armin Dag, Josef Obermoser und Elke Prem mit Suchthilfe-Tirol-GF Wolfgang Sparber. | Foto: Kogler
Aktion

Suchthilfe Tirol
Die regionale Suchthilfe bündelt ihre Kräfte - mit UMFRAGE

Verein BIN sowie Suchtberatung Tirol zusammengeführt; Beratung, Begleitung, Betreuung von Menschen mit Suchtproblemen. BEZIRK KITZBÜHEL. "Um das Unterstützungsangebot zu bündeln, wurden der Verein such.hilfe BIN und die Suchtberatung Tirol bereits 2020 zur 'Suchthilfe Tirol' zusammengeführt. Der Fokus der Arbeit in den Beratungsstellen in Kitzbühel und St. Johann liegt in der Beratung, Begleitung und Betreuung von Menschen mit Alkohol-, Drogen-, Nikotin- und Medikantenabhängigkeiten sowie von...

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Wiener Spaziergänge
...im 2.Bezirk

Ein schattiger Platz in der Leopoldstadt wurde vor etwa 2 Jahren nach Ludwig Hirsch benannt. Er war ein erfolgreicher Liedermacher, Sänger, Schauspieler und besonders wegen seiner traurigen, melancholischen Lieder bekannt. Er war suchtkrank, ein Kettenraucher, was die unverwechselbare heisere Stimme vielleicht noch interessanter machte, aber er hat sich dadurch die Krankheit "Raucherlunge" und in der Folge den Lungenkrebs geholt. Er sprang im Alter von 65 Jahren aus dem Fenster seines...

Möchte man mit dem Trinken aufhören, ist man bei den Treffen der Anonymen Alkoholiker herzlich willkommen. Für Angehörige von Trinkern gibt es die Al-Anon-Meetings.  | Foto: crabshack photos/Fotolia
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Selbsthilfegruppe
Wenn der Alkohol zur Routine wird...

Bei den Anonymen Alkoholikern ist jeder willkommen, der mit dem Trinken aufhören möchte.   BRAUNAU, SIMBACH (kath). "Der Alkohol bestimmt das Denken und den Alltag", erzählt Kurt*. Lange Zeit war er selbst abhängig vom Alkohol. Dass er krank ist, hat er sich aber lange nicht eingestehen wollen.  Belastung für die FamilieNicht nur für den Patienten selbst stellen die ständigen Lügen eine große Belastung dar. Auch für die Familie ist der Druck enorm, wie die Partnerin von Kurt, Irmgard*, erzählt:...

Führten durch die 10. Tiroler Suchttagung: Christian Haring, Beate Grüner und Martin Kurz mit LRin Gabriele Fischer (2. v.li). | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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10. Tiroler Suchttag: Sucht ist auch im Alter ein Problem

TIROL. Im Rahmen des 10. Tiroler Suchttags wurde das Thema Alter und Sucht besprochen. Sucht im Alter wird kaum beachtetAufgrund guter medizinischer Versorgung werden suchterkrankte Menschen immer älter. Deren Probleme finden in der Öffentlichkeit aber kaum Beachtung. Aus diesem Grund stand "Alter und Sucht" das Hauptthema am 10. Tiroler Suchttag. Themen wie Versorgungsstruktur und Therapie, aber auch die Bedürfnisse von suchterkrankten Menschen in Alten- und Pflegeheimen sowie die des dort...

Sozialarbeiterin Karin Huber und Gesundheitspsychologin Sarah Schnitzer kümmern sich im Oikos um die Suchtkranken | Foto: Woche/Archiv

"Hab meine letzte Chance genutzt"

Nach zwanzig Jahren schaffte ein 50-Jähriger erfolgreich den Ausstieg aus der Tablettensucht. KLAGENFURT. Zwanzig Jahre war ein 50-jähriger Kärntner von Diazepam und Morphin abhängig. Vor eineinhalb Jahren entschloss er sich zu einem Entzug und ist jetzt clean. Seit einem halben Jahr wird er ambulant im Verein für Suchtkranke Oikos in Klagenfurt betreut. Der WOCHE erzählte der Mann, wie er den Schritt aus der Sucht schaffte und welche Ziele er nun hat. WOCHE: Wie sind Sie in die Sucht geraten?...

Karin Voggeneder, Landesrätin Barbara Schwarz, Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner und Martin Wancata von der Abteilung Soziales der NÖ Landesregierung in der „Zukunftsschmiede“ in Pressbaum-Rauchengern 8. | Foto: Kieseberg
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Soziallandesrätin besucht "Zukunftsschmiede" in Rauchengern

Am Freitag dem 11. Mai 2012 besuchte die Landesrätin für Soziales, Arbeit und Familie, Barbara Schwarz, in Begleitung von Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner das Rehabilitationszentrum für Suchterkrankte, „Zukunftsschmiede“, im Rauchengern 8 in Pressbaum. Stationäre Therapiemöglichkeit Die Therapiestation am Rauchengern ist eine Einrichtung zur stationären psychotherapeutischen Behandlung für Suchterkrankungen bei Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit. Auf Grund des hier...

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