Totengräber

Beiträge zum Thema Totengräber

SK Rapid distanzierte sich von einem Plakat und appellierte an die Fans. | Foto: Antonio Šećerović/RMW
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"Totengräber"
SK Rapid distanziert sich von Plakat gegen Strafsenat

Ein X-Nutzer teilte ein Foto von einem Plakat, einer Art Fahndungsliste, auf dem die Gesichter der Mitglieder des Strafsenats 1 der Bundesliga abgebildet worden sind. Sie werden als "Totengräber des Volkssports" bezeichnet. Der SK Rapid distanzierte sich vom Plakat und appelliert an die Fans. WIEN. Nach den jüngsten Vorfällen im Rahmen des Derbysieges gegen Austria Wien, sagte SK Rapid-Trainer Robert Klauß bei der gestrigen Pressekonferenz, dass die "Sau genug durch das Dorf getrieben" worden...

  • Wien
  • Penzing
  • Antonio Šećerović
Pfarrassistent Roland Altreiter, Engelbert Leitner und Christian Dastl (von links) auf dem Friedhof in Freistadt.
 | Foto: Woda

Christian Dastl
Lasberger ist neuer Totengräber in Freistadt

FREISTADT. Christian Dastl aus Lasberg ist neuer Totengräber in Freistadt. Er übernimmt diese Tätigkeit von Engelbert Leitner, der seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten hat. Leitner war in der Pfarre Freistadt 13 Jahre lang als Totengräber aktiv und er hat während dieser Zeit rund 1.000 Beerdigungen durchgeführt. Pfarrassistent Roland Altreiter bedankte sich mit einem „Bschoat-Binkerl“ für seine stets gewissenhafte und verlässliche Zusammenarbeit. Dastl wird die Arbeit des Totengräbers in...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
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A schene Leich. Gestorben wird immer.

Die WOCHE besucht Johann Strobl, für den der Tod 35 Jahre lang Beruf und Alltag war. Pompfüneberer als Hauptdarsteller. Im Fernsehkrimi wirft der Kommissar stets nur einen letzten Blick auf den Toten, dann schließt der Bestatter den Reißverschluss vom Leichensack oder den Deckel vom Sarg. Er, der Bestatter mit seinem dunkelgrauen Kombi und dem Polystyrol-Schrein, ist am Tat- oder Unfallort im Film meist nur Nebendarsteller. Wie geht es den Menschen, die in der Realität die Aufgabe des...

  • Stmk
  • Weiz
  • Andreas P. Tauser
Mario Schlembach liest, Marlies Jagsch singt am 16. Juli ab 18:00 Uhr in Sommerein. | Foto: Matthias K. Heschl,  Michael Vienne, Kernmayr Scheriau
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Lesung und Musik
Mario Schlembach liest am 16. Juni in Sommerein

Am 16. Juli liest der Autor Mario Schlembach in seiner Heimatgemeinde Sommerein aus seinem Roman "heute graben". Die musikalische Begleitung kommt von Marlies Jagsch. SOMMEREIN. Mario Schlembach wurde 1985 in Sommerein als Bauernsohn geboren. Nach einem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Philosophie und Vergleichenden Literaturwissenschaften lebt er heute als Schriftsteller und Totengräber in Wien und Niederösterreich. "heute graben" ist sein dritter Roman und eine...

  • Bruck an der Leitha
  • Katrin Pirzl
Der legendäre Friedhofswärter Bernhard Müller. | Foto: privat
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Erlebnisse eines Totengräbers
"Man sollte zu Lebzeiten darüber reden"

TELFS. „Vor 16 Jahren hatte ich ihn zu einem Interview bei „RADIO MARIA“ eingeladen. Und zur Erinnerung daran hatte er mir sein Büchlein „Erlebnisse eines Totengräbers“ gewidmet. Mit diesen Zeilen möchte Ferdinand Reitmaier an ihn erinnern und ihm für seine Sendung danken. Die Rede ist vom legendären Friedhofswärter in Mariahilf Bernhard Müller, der vor kurzem gestorben ist und auf „seinem Friedhof“ die letzte Ruhe gefunden hat. Jüngster Totengräber TirolsIn erfrischender, origineller Art...

  • Tirol
  • Telfs
  • Nicolas Lair
Andreas Kos mit seiner Lebenspartnerin Sabrina Broman, die ebenfalls im Bestattungsunternehmen tätig ist. | Foto: Privat
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Andreas Kos
Was Sie einen Bestatter schon immer fragen wollten

Wir haben mit Andreas Kos über makabre Scherzanrufe, ausgefallene Begräbnismusik und das Leben nach dem Tod gesprochen. WOLFSBERG. Nachdem er beim Quelle-Konzern in Klagenfurt eine kaufmännische Lehre abgeschlossen und ein Jahr beim ehemaligen Niedermeyer-Geschäft in Wolfsberg gearbeitet hatte, entschied sich Andreas Kos mit 19 Jahren, in das Bestattungsunternehmen seines Vaters einzusteigen. Heute, 17 Jahre später, leitet er Standorte in Wolfsberg, St. Andrä und Griffen und beschäftigt 20...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Mario Schlembach schrieb in einem Tagebuch über seinen Job als Totengräber in Sommerein und Höflein.  | Foto: Satel-Film

Sommerein
Junger Totengräber ist als Schriftsteller tätig

SOMMEREIN. Zu Allerheiligen sind die Friedhöfe gut besucht. Viele Menschen zünden am Grab ihrer verstorbenen Liebsten eine Kerze an. Dort, wo viele ihre letzte Ruhe finden, arbeitet der Sommereiner Mario Schlembach, denn er ist Totengräber. Steht ein Begräbnis bevor, ist er dafür zuständig, das Grab auszuheben und alles vorzubereiten. Doch neben seinem Hauptberuf, ist der 35-Jährige auch Schriftsteller. In seinem Werk "Tagebuch eines Totengräbers - Als ob ich wäre, was ich bin..." erzählt Mario...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Martin Lang ist seit 1,5 Jahren Pfarrverwalter in Braunau und auch für den Friedhof zuständig.  | Foto: Höllbacher
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Wie ein Friedhof funktioniert
Braunauer Friedhof wird neu gestaltet

Am 1. November ist Allerheiligen und Angehörige versammeln sich (mit CoV-Abstand) auf den Friedhöfen. Doch wie funktioniert dieser Ort der letzten Ruhe überhaupt? Friedhofsverwalter Martin Lang und Totengräber Hermann Oberhofer klären auf.  BRAUNAU. "Die meisten Menschen haben eine besondere Beziehung zum Friedhof. Es ist ein Ort der Ruhe, des Friedens – auch ein mystischer Ort. Viele kommen wegen der Stille her", erklärt Martin Lang beim Rundgang durch den Stadtfriedhof in Braunau.  Noch vor...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Franz Schober (Bildmitte) steht mit den Dorfkomödianten Wundschuh ab 29. März auf der Bühne. | Foto: Edith Ertl
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Als Ausgleich wird auf der Bühne gelacht

Franz Schober kennt man nur mit fröhlichem Gesicht. Die Mundwinkel des Dietersdorfers (Gemeinde Dobl-Zwaring, Pfarre Wundschuh) zeigen meist nach oben, sein breites Lachen ist ansteckend, sein Humor abendfüllend, und er selber ist das, was man eine Lachwurzen nennt. Schober ist eine der tragenden Säulen im Ensemble der „Dorfkomödianten Wundschuh“, beruflich aber ist der Friedhof seine Bühne. „Ich wollte immer im Freien arbeiten“, sagt der gelernte Mechaniker, der seit über zwei Jahrzehnten als...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
In Begleitung von Reinhard Welser (Geschäftsführer Stadtwerke Mürzzuschlag) und Gerhard Hagen (Leiter Bestattung Mürzzuschlag) greift Karl Lissy ein letztes Mal zur Schaufel. | Foto: Stadtwerke Mürzzuschlag
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50 Jahre geschaufelt
Der Friedhof war sein Zuhause

Karl Lissy aus Spital hat 50 Jahre als Totengräber auf dem Buckel. Mit 81 Jahren hat er nun genug gegraben. Nach 50 Jahren als Totengräber hat Karl Lissy aus Spital am Semmering nun mit 81 Jahren die Schaufel an den Nagel gehängt. Seit 1968 leistete er seinen Dienst bei der Bestattung in Mürzzuschlag, am Friedhof Spital und daneben auch auf den Friedhöfen in Kapellen, Mürzsteg und Frein. Alleine mit seiner Körperkraft hat das "Spitaler Bestattungsurgestein" im Laufe der Jahre hunderte...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
Bei der Heimatbühne Kössen spuken ab 16. November Gespenster durch den Raiffeisensaal.
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Theater
Heimatbühne Kössen spielt "G'spenstermacher" - mit VIDEO!

KÖSSEN. Die Heimatbühne Kössen lädt zum Stück "G'spenstermacher" in den Raiffeisensaal im VZK. Weitere Termine: 11., 13., 18. + 25. 1., jew. 19.30 Uhr bzw. 13. 1., 14 Uhr. Saaleinlass eine Stunde vor Beginn; mit Musik. Karten: Volksbank Kössen, Kegelbahn, AK. VK: 11 € (Erw.), 5 € (Kinder bis 14 J.). AK: 13 € (Erw.) bzw. 6 € (Kinder). Keine Sitzplatzreservierung, freie Sitzplatzwahl.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Josef Rossgatterer war nicht nur 40 Jahre lang Totengräber in Kopfing, sondern ist noch heute als Mesner aktiv.
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"Du traust da und tånzt mit'm Totengräber!"

40 Jahre Totengräber in Kopfing: Josef Rossgatterer hat für so manchen Freund eine Grube gegraben. KOPFING. Über 700 Personen hat der Kopfinger im Laufe seiner Totengräber-Tätigkeit am Pfarrfriedhof eingegraben. "Und fast alle habe ich gekannt – viele davon gut", erklärt der Pensionist, dem für seine Verdienste in der Pfarre Kopfing erst kürzlich die Severinmedaille verliehen wurde. Den Job als Totengräber hat Rossgatterer 1964 dank den Überredungskünsten des damaligen Pfarrers Alois Heinzl...

  • Schärding
  • Michelle Bichler
Kurze Begegnung mit dem Totengräber in Nickesldorf
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Begegnung mit unserem größten Totengräber

Sein Name ist "Nicrophorus germanicus" und er gehört mit seinen 20 - 30 mm Körperlänge schon zu den größten Käfern Europas. Er jagt bevorzugt andere Käfer und frisst mit Vorliebe frisches Aas, wobei er sich auch an größere tote Tiere wie Ratten und sogar Kaninchen wagt, die von ihm als Eiablageplatz vergraben werden. Dabei unterhöhlen die Totengräberkäfer meist Pärchen-weise das Erdreich unter dem Kadaver, bis dieser - aktiv gezogen und unterstützt durch die Schwerkraft - darin versinkt und zum...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Beate Wendelin
Foto: Fotowerk Aichner
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Steckt der Teufel in Lederhosen?

BUCH-TIPP: Bernhard Aichner- "Interview mit einem Mörder" Sie sind allerbeste Freunde, zwischen sie „geht kein Blatt“, Totengräber Max Broll und Ex-Fußballstar Johann Baroni. Doch bei der Eröffnung seines Würstelstandes wird Baroni angeschossen. Broll heftet sich an die Fersen des vermeintlichen Mörders. ABER: Ist Fink doch nur ein unbescholtener Tourist und Max Broll in seinem vierten Krimi am Rande des Wahnsinns? „Interview mit einem Mörder“ lässt wieder ein rasantes Aichner-Lesefeeling...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sabine Schletterer
Auf dem Friedhof soll der Steinmetzbetrieb Haberl nicht bekannt sein. Das hat sich durch den Eklat nun geändert. | Foto: Zeiler
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"Wutgräber" droht Frau

Gemeindebediensteter erhebt Hand und schimpft Unternehmerin mit "depperte Weiber". TULLN / BEZIRK. "Was wir uns einbilden?", "Das wird ein Nachspiel haben", "Depperte Weiber" – dies alles und noch mehr musste sich Unternehmerin Tamara Haberfellner an den Kopf werfen lassen. Eine Dame hat sich am Tullner Friedhof nach dem Steinmetzbetrieb Grabdesign Haberl erkundigt, der knappen Antwort des Friedhofsbediensteten gegenüber soll es jedoch diese Firma nicht geben. Nur jenen Bestatter in Ollern....

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Seit 33 Jahren hebt Straßwalchens neuer Totengräber, Friedrich Lauterbacher, Gräber aus.

Totengräber aus Leidenschaft

Für ein klassisches Grab braucht Totengräber Friedrich Lauterbacher fünf Stunden. "Fad wird mir da nicht", erzählt Friedrich Lauterbacher über seinen nicht gerade alltäglichen Beruf. Seit Kurzem hat er sich als Totengräber selbstständig gemacht. "Ich hebe das Loch aus", lautet seine eigene Beschreibung der Tätigkeit. Darüber hinaus ist er bei Bestattungen anwesend und bringt die Kränze zu den Gräbern. "Ich habe bereits im Alter von 15 bis 16 einem guten Freund von mir bei dieser Tätigkeit...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Manuel Bukovics
Johann Scharner ist schon 26 Jahre lang Totengräber in der Großgemeinde Zellerndorf.Foto: Josef Messirek
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Ein Tag im Leben des Totengräbers

Geschätzte 1.000 Gräber hat Totengräber Johann Scharner schon händisch ausgehoben. ZELLERNDORF (jm). Der Tag beginnt für Johann Scharner um sieben Uhr auf dem halbfinsteren Friedhof. Ein Einzelgrab ist zu öffnen und heute muss er auf 2,5 Meter Tiefe graben. „Es ist ein Familiengrab und es muss Platz bleiben für zwei weitere Särge. Deshalb muss dieser Sarg so tief hinunter.“ Aufzeichnungen vom Vater Eine große Hilfe für den Totengräber sind die genauen Aufzeichnungen seines Vaters, der ebenfalls...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Bezirks-Oberbestatter Willi Krennmayr ist auch Mitglied der Landes- und Bundesinnung der Bestatter.

"Man muss auch mitweinen dürfen"

Willi Krennmayr (58) führt seit fast 25 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Die meisten Menschen gehen dem Thema Tod lieber aus dem Weg. Nicht so Willi Krennmayr: Er ist Bestatter. Eigentlich hat er LKW-Mechaniker gelernt, aber als er vor 25 Jahren die Chance bekam, einen Betrieb zu übernehmen, griff er zu. "Ich habe schnell gesehen, dass ich für diesen Beruf geeignet bin", so Krennmayr, einer von neun Bestattern im Bezirk. Seine Arbeit ist vielfältig - vom...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Im Bild: Kooperator Roland Frühauf, Cornel Knapp, Hubert Egger, Andrea Huber, Andreas Egger, Bgm. Sonja Ottenbacher und Dechant Mag. Tobias Giglmayr. | Foto: Gemeinde Stuhlfelden

Beistand in besonderer Lebenssituation

Stuhlfelden: Totengräber und Vorbeter wurden geehrt STUHLFELDEN. Der Tod eines nahestehenden Menschen ist eine besondere Lebenssituation. In der Trauer gestützt und liebevoll behandelt zu werden, das ist ein wichtige Erfahrung. Dazu braucht es einfühlsame Menschen und diese Personen konnte Bürgermeisterin LAbg. Sonja Ottenbacher bei der Weihnachtsfeier der Gemeinde Stuhlfelden ehren. Ob es die Totengräber Hubert Egger und Andreas Egger oder die Vorbeterin Andrea Huber oder Vorbeter Cornel Knapp...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter

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